Solty Rei (2005)

ソルティレイ

Informationen

Beschreibung

In »Solty Rei« hatte vor zwölf Jahren eine Katastrophe namens Blast Fall dafür gesorgt, dass zahllose Menschen getötet oder verstümmelt wurden. Seitdem hat die Organisation R.U.C. eine Technologie unter dem Namen Resemble entwickelt, mit der ganze Körperteile ersetzt werden können. Allen Bemühung zum Trotz blüht der illegale Handel damit, so mancher Verbrecher wird schon beinahe unbezwingbar.

Seit dem Blast Fall sucht der ehemalige Polizist Roy Revant nach seiner verschollenen Tochter Rita, doch hat bislang keine Spur finden können. Er arbeitet für das Maverick Hunters Office als Kopfgeldjäger und bringt unter anderem auch solche Verbrecher zu Fall, welche die Resemble-Technologie missbrauchen. Als er eines Tages fast von einer Zielperson erledigt wird, erscheint wie aus dem Nichts ein mysteriöses Mädchen und rettet Roy scheinbar mühelos.

Als dieses Mädchen, Solty, erneut vor ihm auftaucht, beschließt er zögernd, ihr zu helfen, muss aber feststellen, dass Solty bereits zum Ziel der Regierung geworden ist. Und nicht nur das: Als Solty unter der Hand untersucht wird, zeigt sich, dass diese praktisch nur aus Resemble-Technologie besteht! Roy lässt Solty bei sich bleiben, muss nun aber nicht nur mehr über den Verbleib seiner Tochter erfahren, sondern auch über Soltys mysteriöse Hintergründe.
In “Solty Rei”, 12 years ago, a disaster called Blast Fall caused countless people to be killed or maimed. Since then, the organisation R.U.C. has developed a technology called Resemble that can replace entire body parts. Despite all efforts, the illegal trade with it is flourishing, and many a criminal has become nearly unstoppable.

Since the Blast Fall, former policeman Roy Revant has been searching for his missing daughter Rita but has been unable to find a trace so far. He works for the Maverick Hunters Office as a bounty hunter and brings down criminals who abuse the Resemble technology. One day, when he is almost killed by a target, a mysterious girl appears out of nowhere and saves Roy seemingly effortlessly.

When this girl, Solty, appears before him again, he reluctantly decides to help her but finds that Solty is hunted by the government. Not only that, when they take a closer look at Solty, it turns out that she is practically made up of only Resemble technology! Roy lets Solty stay with him, which means that he must now not only learn more about his daughter’s whereabouts but also about Solty’s mysterious background.
Sinopsis:
En un mundo brutal y con una sociedad defenestrada solamente existe una regla, cada hombre debe mirar por sí mismo. Un inesperado fenómeno atmosférico llamado el electro-tsunami ha matado y mutilado a más de cien mil personas. Roy Levant, un atormentado ex-policía que se ha convertido en un generoso cazarrecompensas, se ve involuntariamente enredado con Solty, un misterioso androide. Mientras tratan de establecer unas normas de convivencia, se ven envueltos en una red de violencia e intriga. El carácter áspero de Roy y su obsesión por encontrar a su hija desaparecida desprecian en un principio la presencia de Solty, que hará todo lo posible para ganarse su respeto.
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„Solty Rei“-Review: Gesamtausgabe von Nipponart

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Neben neuen Serien hat Nipponart auch ein Herz für Animes vergangener Tage und veröffentlicht erneut einen Titel des renommierten Studio Gonzo auf Blu-ray. Anders als gewohnt jedoch in einer günstigen „SD on Blu-ray“-Version.

Aufmachung:

Die Gesamtausgabe wird platzsparend in einer Standard-Blu-ray-Hülle ausgeliefert, wobei ein blaues Banner im Cover darauf hinweist, dass nicht die übliche Blu-ray-Qualität zu erwarten ist.

  • Solty Rei BD
  • Solty Rei BD

Das Wendecover verzichtet sowohl auf das aufgedruckte FSK-Logo als auch auf den „SD on Blu-ray“-Schriftzug und zeigt ein wenig mehr vom Artwork. Als Extra liegen zwei Sticker in Postkartengröße bei.

Was ist „Solty Rei“ überhaupt?

Seit der Katastrophe Blast Fall vor 12 Jahren, die unzählige Todesopfer forderte, sind viele der Überlebenden auf die von der R.U.C.-Organisation entwickelte Resemble-Technologie angewiesen. Die damit hergestellten künstlichen Körperteile ermöglichen den Bürgern ein weitgehend normales Leben, bietet aber Kriminellen auch Missbrauchspotenzial.
Doch die Gesellschaft ist durch eine Mauer zweigeteilt: Unregistrierte leben in Armut ohne Bürgerrechte, aber auch ohne gesicherte medizinische Versorgung.

Roy Revant, ein ehemaliger Polizist, schlägt sich in der gefährlichen Stadt als Kopfgeldjäger durch. Als er in die Enge getrieben wird, fällt plötzlich ein etwa 15-jähriges Mädchen mit übermenschlichen Kräften vom Himmel und rettet ihn. Da sie keine Erinnerungen hat und nicht weiß wo sie hin soll, nimmt er sie vorerst bei sich auf. Etwas unfreiwillig adoptiert er das Mädchen wenig später und gibt ihr den Namen Solty.
Wie sich herausstellt ist Solty ein komplett aus Resemble-Technologie erschaffenes Wesen mit der Naivität und dem Wissen eines Grundschülers und einem extrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Rose Anderson, eine egozentrische Diebin, quartiert sich ebenfalls in der Wohnung von Roy ein und komplettiert so das ungewöhnliche Trio, dass den Kern der Serie bildet.

Einiges an „Solty Rei“ wirkt aus Science-Fiction-Filmen aus Hollywood und Superhelden-Comics vertraut. Dieser Eindruck wird auch dadurch verstärkt, dass die fiktive Stadt sehr stark von New York City inspiriert wurde. Gleichzeitig lassen die Charakterdesigns und die Szenenauswahl keinen Zweifel daran, dass „Solty Rei“ ein echter Anime ist.

Während die ersten Episoden eher leichte Unterhaltung und etwas Fanservice bieten, wird die Serie zunehmend ernster, auch weil einige Charaktere von ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Das Finale ist jedoch für meinen Geschmack zu abgehoben.

Bild und Ton:

Erklärung: SD on Blu-ray

Die Möglichkeit auch Videomaterial in SD- oder DVD-Auflösung auf Blu-rays zu pressen, war bereits bei Veröffentlichung des neuen Mediums vorgesehen. Ursprünglich wurde diese Option jedoch fast ausschließlich für Bonusmaterial genutzt, etwa Interviews oder Making-ofs, die nicht in HD produziert wurden.
Da die Speicherkapazität einer Blu-ray jedoch für rund 20 Stunden Videomaterial in Standardauflösung ausreicht, werden seit einigen Jahren auch ältere TV-Serien als SD on Blu-ray veröffentlicht: Der Anbieter kann so oft ganze Serien (oder zumindest Staffeln) auf eine einzige Disc pressen, was insbesondere bei langen Serien auch Kosten spart. Teils profitieren auch Fans dadurch von günstigeren Preisen, aber auch der geringere Platzbedarf im Regal wird von einigen Sammlern durchaus geschätzt. Blu-ray-Discs gelten zudem als unempfindlicher gegenüber Kratzern.
Während die DVD-Spezifikationen die Nutzdatenrate auf 10,08 Mbit/s beschränken, erlaubt das Blu-ray-Format ein Vielfaches davon. Die höheren Bitraten, aber auch die optionale Verwendung modernerer Videokompressionsverfahren (H.264 oder VC-1) ermöglichen auch bei Standardauflösung eine leichte Verbesserung der Bildqualität (Wunder sollte man jedoch nicht erwarten). Zudem besteht auch die Möglichkeit, hochauflösenden Mehrkanalton (nicht nur bei Konzertmitschnitten) einzubinden. Die oft aus Kompatibilitätsgründen durchgeführte Umwandlung von NTSC-Videodaten auf PAL-Norm kann bei SD on Blu-ray entfallen.

Technische Daten


DVD:Blu-ray:
Länge:ca. 609 Min.ca. 609 Min.
Episoden24 + OVA
24 + OVA
Anzahl Datenträger:71
Tonformat:Deutsch: Dolby Digital 5.1 + DTS 5.1
Japanisch: Dolby Digital 2.0
Deutsch: Dolby Digital 5.1 + DTS 5.1
Japanisch: Dolby Digital 2.0
Bildformat:
720x576 - 16:9 (anamorph)
720x576 - 16:9 (anamorph)
Verpackung:7 Amarays mit Slipcovern
Amaray
Extras:Solty, kann ich das ? Talkrunde, Gonzo Festival, Charakter-Informationen
Talkrunde, Gonzo Festival, 2 Sticker
FSK:Ab 16 JahrenAb 16 Jahren
Die DVD-Version wurde vom ehemaligen Publisher OVA Films einzeln veröffentlicht und kann bei Nipponart als Bundle erworben werden.

Die auf der von Nipponart veröffentlichten SD on Blu-ray vorhandenen Videodaten entsprechen den DVD-Normen und verzichten daher auf einige theoretische Vorteile (Videocodecs, Verzicht auf NTSC zu PAL-Wandlung), die das neue Format geboten hätte. Qualitative Unterschiede zur alten DVD-Veröffentlichung von OVA Films sind nicht zu erkennen, wobei die Bildqualität (für DVD-Maßstäbe) auf gutem bis mittlerem Niveau liegt.
Das gilt natürlich auch für die deutsche Synchronfassung, die 2007 in den G&G Studios Kaarst entstanden ist: Diese wirkt sowohl qualitativ als auch hinsichtlich der Sprecherauswahl stimmig. Wer jedoch die japanische Tonfassung bevorzugt, kann sich von den pixeligen gelben DVD-Untertiteln verabschieden und profitiert von der schärferen Darstellung auf der Blu-ray.

  • Solty Rei
    Solty Rei
  • Solty Rei
    Solty Rei
© 2005 Shuzilow.HA,GONZO.

Im Extras-Bereich der Blu-ray finden sich sowohl die OVA, als auch über 30 Minuten Bonusmaterial mit Fokus auf den japanischen Synchronsprechern.

Empfehlung und Fazit:

Auch wenn der Anime ein wenig in Vergessenheit geraten ist und optisch mit jüngeren Produktionen längst nicht mehr mithalten kann, bietet die „SD on Blu-ray“-Veröffentlichung von „Solty Rei“ über 10 Stunden Anime-Unterhaltung zu einem Preis, für den man sonst teils nur ein einziges Volume bekommt.
Abseits des geringeren Platzbedarfs und den neu gestalteten Untertiteln bietet die Neuauflage jedoch keinen Vorteil. Wer keinen Blu-ray-Player hat oder aber auf eine aufwändigere Verpackung wert legt, kann hingegen ohne weitere Bedenken für einen kleinen Aufpreis zum DVD-Paket greifen.

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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Solty Rei bedient sich verschiedenster SciFi Szenarien und versucht diese zu vereinen, was leider nicht immer zu überzeugen vermag.

Im Verlauf der Serie beschleicht einen immer das Gefühl, man habe die diversen Thematiken schon einmal wo in besserer Qualität umgesetzt gesehen, denn auf Innovationen wartet man hier leider vergeblich. Viele traditionelle Themenbereiche werden angesprochen, verbleiben allerdings ziemlich oberflächlich, sei es das Verhältnis Mensch-Maschine, die Aufrüstung von Menschen durch Implantate, Zweiklassengesellschaft, Kopfgeldjäger, usw. Obwohl es einige Storywendungen gibt, schafft es der Anime durch eine hohe Vorhersehbarkeit der Geschichte nur im begrenzten Ausmaß wirkliches Interesse zu erzeugen.

Auch die Charaktere agieren allein nach den ihnen zugeschriebenen Rollenbildern und schaffen es deshalb eigentlich fast nie durch unerwartete Reaktionen zu überraschen, was der Spannungskurve des Animes nicht sehr zuträglich ist. Wie so oft wirken sich die Stereotype aber nicht auf die Sympathie aus, die man den Personen entgegenbringt und die hier durchaus auch aufkommt.

Fazit:
Solty Rei übernimmt sich bei der Anzahl der behandelten Themen, was schlussendlich zu einem allgemeinen Qualitätsverlust führt. Die immerhin sympathischen, wenn auch stereotypen Charaktere, bewirken es aber, dass einem der Anime bis zum Schluss ausreichend Unterhaltung bietet. Wer aber bessere Abhandlungen diverser SciFi Szenarien sucht, sollte lieber zu Werken wie der Ghost in the Shell Reihe, Ergo Proxy oder Chobits greifen.
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Avatar: Adad-Nirari#2
Solty Rei = Mecha = Ich Mechahasser = Igitt!

So sollte es eigentlich ablaufen! Wie gesagt, SOLLTE! Hiermit bekenne ich mich gleich als Mechahasser. Normalerweise mache ich immer einen etwas größeren Bogen um Animes, die das Setting „Mecha“ in sich tragen, da ich einfach nicht damit sympathisiere und für mich Animes wie NGE und Gundam Seed einfach unerklärlich sind! Aber das tut ja nichts zur Sache und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Gott sei Dank muss ich sagen. Dennoch muss ich sagen, dass ich auf irgendeiner Mysteriösen Art und Weise an Solty Rei hängen geblieben bin. Dem ist natürlich an erster Stelle das grandiose Opening zu verdanken, dass Schlicht und einfach meinen Musiknerv getroffen hat und das von einem MECHA ^^ Somit schon mal ein Pluspunkt, einen Mechahasser damit zu locken. Als ich dann die erste Episode gesehen habe… na ja musste halt das passieren was eben passieren soll. Ich begann mich für einen MECHA zu interessieren. Und ab hier sage ich meinen Reviewlesern gleich eines vorweg. Ich kenne nicht viele Mechanimes und weiß somit auch nicht, wie Klischee die Story, die CGI oder die Charaktere sind, denn für mich war das ALLES NEU! Wie gesagt, die paar Folgen aus NGE und Gundam Seed, die mich kalt liegen gelassen haben, haben nicht viel dabei getragen, meinen Wissensstand über Mechas zu erweitern! Solty Rei ist sozusagen mein Einstieg in die Welt der Mecha auch wenn ich gerade nur mit meinem Zehnagel in diese Welt eingetreten bin! Aber genug von der ganzen Nebensächlichkeit. Kommen wir zum eigentlichen Thema! Wie gesagt, nach dem ich das Wahnsinns OP und die erste Episode sah, weckte es mein Interesse und ich begann es aufzusaugen. Solty Rei hat zum Teil einen episodischen Verlauf, der sich aber in Grenzen hält und eigentlich sonst schön flüssig rüberkommt. Was mir besonders gefallen hat, war eindeutig die Story, die zu keiner Zeit in Vergessenheit geraten ist und eigentlich einen konstanten Spannungsfaktor vorwies. Ich streite auf keinen Fall ab, dass diese Story sehr Innovativ war oder bisher noch nie aufgetreten ist. Dafür kenne ich mich in diesem Gebiet einfach zu wenig aus und ich bin mir sicher, dass es alternativen in der Mechawelt gibt. Des Weiteren habe ich in meiner Animelaufbahn noch nie einen Anime mit 2 Mainplots gesehen, sprich das während des Animes, der erste Plot beendet wird und ein 2ter beginnt, als ob einen 2te Staffel folgt, nur ohne Pause. Das fand ich dann doch sehr beeindruckend und muss sagen, dass auch der 2te Plot an Spannung nichts einbüßen musste. Der letzte positive Punkt in der Story ist für mich, dass es obwohl es ein Mecha ist, nicht ununterbrochen wie bei NGE oder Gundam Seed diese hässlichen Riesenroboter zu sehen sind. Im Gegenteil, sie sind hier sogar sehr spärlich angesiedelt und deshalb vermute ich mal für NGE und GS Fans die wirklich auf solche Riesenroboter stehen eher weniger geeignet. Auch wenn ich so von der Story begeistert bin muss ich auch die kleinen Schwachpunkte zum Punkt bringen und die liegen eindeutig in der Animation, die eigentlich das einzige Manko in diesem Anime FÜR MICH ist. Dem Cast konnte ich nur gemischte Gefühle entgegenbringen und besonders traurig fand ich, dass der Dramenteil bei mir nicht gezündet hat, auch wenn er doch etwas an Potential andeuten lies. Bestimmt bin ich einfach als Dramenfanatiker schon zu abgestumpft um mich von einem etwas schwächeren Drama beeindrucken zu lassen. Die anderen Genres konnten da schon etwas mehr aus sich herausholen. Auch wenn mir das SciFi Genre schon aus den Ohren hängt, muss ich zugeben, dass ich mich bei Solty Rei zu keiner Zeit davon gestört fühlte. Action gab es in meinen Augen reichlich und auch wenn die Comedy sehr spärlich angesät wurde, gab es dennoch ein paar Momente wo ich schmunzeln oder mich sogar kaputtlachen musste. Im Großen und Ganzen konnte mich Solty Rei sehr gut unterhalten und würde ich natürlich jedem SciFi und Mechaliebhaber empfehlen.


Story:

Wie schon gesagt, die Story ist in 2 Teile aufgeteilt denen jeweils die Hälfte des Animes zur Verfügung steht! In der Welt von Solty Rei existieren Hochmodernisierte Computer und Maschinen, sowie künstliche Gliedmaßen, die so genannten „Resembles“, also alles was schon mal da gewesen ist, aber da es sich nun mal um einen Mecha handelt sind solche Dinge eben unvergänglich. Im ersten Teil geht es um den „Hunter“ Roy Revant, der vor 12 Jahren durch eine Katastrophe seine Tochter verloren hat. Da er es einfach nicht weiß haben wollte, dass seine Tochter womöglich bei dieser Katastrophe ums Leben gekommen ist, beschloss er solange mit der Suche nicht aufzugeben bis er sie gefunden hat. Während er einem Auftrag als Kopfgeldjäger nachgeht und dabei fast sein Leben verliert, rettet ihm ein mysteriöses Mädchen das Leben. Da das Mädchen unter Amnesie leidet beschließt er sich dass Mädchen bei sich aufzunehmen. Er gab ihr den Namen Solty und ist ab sofort ihr Pflegevater. Das positive daran ist, dass der Mainpart zu keiner Zeit durch irgendeine sinnlose Sidestory oder durch dämliche Fillerepisoden gestört wurde und behielt konstant seine Geschwindigkeit und baute Folge für Folge immer weiter auf, sodass ein Interessenverlust KAUM zu Stande kommen könnte. Dauernd wurde man am Ende einer Episode mit einer kleinen Frage und natürlich der Mainfrage „Findet er seine Tochter? Wenn ja, Wann und Wer?“ zurückgelassen, sodass man immer gespannt auf die nächste Folge wartete. Wie gesagt, ich war der festen Annahme, dass dieser Part bis zum Ende geht und war umso mehr überrascht, als er früher kam als ich gedacht hätte. Somit macht es die Story in meinen Augen es sehr schwer, sie zu durchschauen und mir ist es ehrlich gesagt nie gelungen. Der 2te Teil geht dann etwas Tiefer in die Geschichte und öffnet ein paar Details zu Dingen, die am Anfang zwar da gewesen sind, aber noch sehr im Hintergrund waren. Ab hier startet die Rolle von Ashley Links erst richtig los und deckt Stück für Stück seinen Charakter auf. Auch weitere Charaktere die im ersten Part noch eher weniger aktiv oder über die man noch eher wenig erfuhr bekamen hier ihre Hauptrollen. Das gilt besonders für das RUC-Quartett. Auch hier war der Storyfaden deutlich zu sehen und ging zu keiner Zeit verloren. Mehr möchte ich von der Story nicht erzählen, da es dann doch zu Spoilern ausarten kann und ich dies vermeiden will. Was mich frustriert ist der Spoiler in der Kurzbeschreibung am Ende, der nicht unbedingt gezeigt werden müsste. Wer also die Kurzbeschreibung noch NICHT gelesen hat, soll dies erst, nach dem er den Anime gesehen hat. ;)


Animation:

Animationstechnisch bin ich eigentlich am unzufriedensten. Da hätte ich von GONZO deutlich mehr erwartet. Die Charaktere wirkten echt, als hätte man sie mit ein Paar Strichen gezeichnet. Ein bestes Beispiel sind eindeutig die Haare von Kasha... die für mich wie ein Rechteck ausgesehen haben. *kopfschüttel* Des Weiteren sah man oft grobe Deformierungen und Abweichungen der Charaktere die auch sehr billig ausgesehen haben. Beispiel hier ist für mich eindeutig Solty in der 2ten Bonusfolge… omg. Aber auch der Hintergrund war bis auf den Himmel eher schlicht und sogar unter dem durchschnitt. Man sieht, dass GONZO sich hier nicht viel Mühe gegeben hat, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich sonst mehr können als sie hier präsentiert haben. Was da mal wieder Schiefgelaufen ist bei denen… das würde mich mal gern interessieren ^^ Gut etwas Positives hat die Animation dann doch noch und das sind die CGI-Effekte, die natürlich sehr schön und mit den verschiedensten Farben geschmückt worden sind. Aber nur in einem Punkt zu glänzen heißt nicht, dass alles perfekt ist liebe GONZO Produzenten ;) Schade… hätten sie mehr Zeit und Liebe investiert wäre der Anime noch besser gewesen und vielleicht sogar ein Bekehrer eines Mechahassers ^^


Sound:

Wenigstens konnte mich der Sound von Solty Rei von der miesen Animation trösten. Allein, dass ein OP einen Mechahasser in einen Mechaanime bringt sagt doch schon was. Das positive am OP ist aber, dass diese melancholische Melodie auch wirklich perfekt zum Anime passt und ich mir das OP 26-mal angehört habe. Auch die Eds waren schöne Balladen denen man ein Ohr hingeben konnte. Besonders „Return to Love“, dass übrigens auch in der Story eine Wichtige Rolle spielt ist phänomenal. Die BGM hat mir auch gut gefallen, da sie die traurigen und dramatischen Momente immer passend untermalt hat. Auch die Actionszenen wurden mit schönen Melodien geschmückt, sodass eigentlich keine nervend wirkte. Wie gesagt, durch die Soundqualitäten konnte man das Animationsdilemma schön überbrücken und sich bei den schönen Balladen und dem traumhaften OP in sein Sessel fallen lassen und genüsslich die Folge genießen.

Charakter:

Wie gesagt, beim Cast hatte ich total gemischte Gefühle. So gab es Charaktere, denen ich am Anfang Ignoranz zeigte, die aber im Laufe immer mehr an Sympathie gewonnen haben oder einen Charakter, denn ich am Anfang liebte, dann einen Moment hasste und dann wieder liebte ^^ Man wurde des Öfteren in ein Wechselbad der Gefühle geworfen und deshalb kamen diese gemischten Gefühle zusammen. Am Ende muss ich aber sagen, dass mir alle Charaktere ans Herz gewachsen sind und ich jeden sympathisch fand. Roy unser männlicher Protagonist ist ein Mann mit einer schrecklichen und psychisch belastenden Hintergrundstory, die auch dafür verantwortlich ist, dass er nur sehr schwer positive Gefühle nach außen zeigt. Des Weiteren ist er am Anfang ein sehr ruhiger und verschlossener Typ, wirkt aber zu keiner Zeit irgendwie langweilig oder unsympathisch. Er ist ein Mensch mit einem tragischen Schicksaal, der sich eine Sache in den Kopf gesetzt hat und diese bis ans Ende seiner Tage verfolgt. So konnte ich mit ihm gut sympathisieren und habe ihm immer die Daumen gedrückt und gehofft, dass er seine Tochter findet. Unsere Protagonistin Solty erinnert mich ein bisschen an Chii aus Chobits, da sie auch dieser ahnungslose, liebe, Charakter ist. Sympathisieren konnte ich mit ihr von Anfang an, weil ich sie einfach auch so goldig fand und sie mich des Öfteren einfach zum Lachen gebracht hat. Ihre Hintergrundgeschichte hat mich sehr beeindruckt und ich wäre nie im Leben darauf gekommen. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Roze. Eine Freche Diebin die wie Robin Hood die Reichen für die Armen bestiehlt. Sie ist der einzige Charakter, der in mir diesen Gefühlswusel veranstaltet hat. Dennoch war sie für mich ein einzigartiger und total beeindruckender Charakter und ihre Geschichte war einfach verdammt spannend. Auch die Nebencharaktere konnten mit ihrer Art und Weise Punkten und waren zu keiner Zeit irgendwie deplaziert oder unnötig gewesen. Niemand wirkte irgendwie dumm und naiv oder nervte durch hyperaktivisches Verhalten, was sehr zu loben war. Vielleicht viel mir dies auch bloß auf, weil ich derzeit einfach zu viele Comedy-, Haremanimes gesehen habe und ich einem so großen Kontrast entgegen stand.


Fazit:

Solty Rei hat mir gezeigt, das auch ein Mecha mal „gut“ sein kann. Eine spannende Story, ein hammer OP und sympathische Charaktere konnten die Defizite in Punkto Animation schön ausgleichen und so hat mich der Anime sehr gut Unterhalten. Über einen Re-watch muss ich aber erst noch überlegen, da ich zumal alle Fragen kenne und somit auch der Spannungsfaktor nicht mehr da ist, aber wer weiß… vielleicht bekomm ich irgendwann mal wieder Lust auf die goldige Solty, die freche Roze oder den grimmigen Roy und schaue mir Solty Rei wieder an. Aber Fans von SciFi und Mecha empfehle ich den Anime mindestens einmal zu sehen. Und wenn das ein Mechahasser sagt, dann muss das schon was heißen ;)
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Avatar: Aliji#3
Ein Anime wie jeder Andere auch ,also nix Besonderes.

Den Machern fällt langsam auch nix Neues mehr ein.
Die Geschichte ist ein abklatsch, ein mix und nicht gerade spannend.

Geschichte: Hier soll sohl die nahe Zukunft mit sehr viel Mecha, Elektrozeug mit dem üblichen Kampf zwischen Gut und Böse dargestellt werden.
Die Action kommt hier nicht zu kurz, leider ist die Geschichte dafür sehr öde und eintönig.
Das gute hat Mal wieder eine sehr starke und einzigartige Kraft - Ein Robotermädchen-.
Es ist eigentlich ganz simpel. Der Typ und das Robotermädchen lernen sich aus dem Zufall her kennen und führen nach einem Hin und Her einige Missionen aus. z.B. Kopfgeld jagen, Bodyguard spielen und sonst so tägliche Kämpfe zwischen den Bösewichten.
Das Dumme an dem Anime ist hier wohl, dass die meisten Charaktere sich wie Kleinkinder verhalten und überhabt nicht zum Umfeld passen.
Sogar der männliche Hauptcharakter ist einfach und langweilig gestaltet.
Na schön er ist sehr gut im Schießen und wurde cool dargestellt, leider sind seine Gedanken, Wünsche , Gefühle und sein ganzes Profil zu einfach . Es ist einfach keine Herausforderung.
Genau wie bei einem billigen 100 Seiten Taschenbuch.

Charaktere: Bekanntes Schema: Die Guten gutaussehend und stark und mit etwas Griebs. Sind unbesiegbar, werden nie getötet, sondern nur leicht verletzt und haben ein Sprachniveau von einem Zehnjährigen.
Die Bösen sind hier hässlich, haben ein IQ von -100, sind schwach, ängstlich und machen immer nur Fehler. Dadurch verlieren immer die Bösen und die Guten gewinnen -.-

Grafik: Die Animation und Gesichtsgrafik ist gut, könnte man aber besser machen. Die hässliche und unnötige 3D Grafik der Roboter, Autos und anderen Verkehrsmitteln ist erbärmlich schlecht gemacht worden. Der Kontrast passt gar nicht zum Hintergrund lol. Was für Amateure. Hätten doch 2D Grafik lassen können aber nein, um Geld zu sparen vereinigt man gute Zeichengrafik mit schlechter 3D Grafik wie z.b bei Brust Angel.

Die Eng-Synchron ist wirklich schlecht gemacht worden. Die Frekwenz der Stimmen ist viel zu tief. Es gibt hier eine kontinuierlich ändernde Hintergrundmusik wie bei 1940 Streifen, als es noch keine Tonspuren für Filme gab. Die Musik ist ok, aber von irgendeiner kostenlosen Vorlage geklaut. Leider versteht man durch die nicht genau was die Charaktere in den langweiligen Dialogen so sagen. Es wird alles von der Hintergrundsmusik übertönt.
Ich könnte jede Ameise auf dem Boden krabbeln hören aber nicht was die da sagten. Tztz Was für eine Amateurarbeit.

Fazit: Ein Standartanime ohne einen coolen Hintergrund oder etwas Besonderes das Aufsehen erregen oder fesseln könnte. Massenware wäre hier das passende Wort. würde ich nciht gerade empfehlen.
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Kommentare

Avatar: Memento#1
Dieser Anime wirkt ein wenig wie aus vielen anderen zusammengesetzt. Fast alles wahr schon mal in anderen Animes zusehen. Sei es das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine , das die Menschen auf einen anderen Planeten sind, Menschen mit Roboter teilen ausgestattet werden, Eine Firma alles Kontrolliert, eine Spezialeinheit der ein Mord in die Schuhe geschoben wird oder ein Mann der seine Tochter nach einer Katastrophe sucht.
Alles war irgendwo schon einmal vorhanden und meist in einer besseren Form.

Animationen sind gut aber nichts besonderes, für Gonzo sogar eher schlecht im Vergleich zu anderen Werken von Gonzo.

Zum Schluss bleibt zu sagen das es ein Guter Anime für Zwischendurch ist aber sich in keinster Weise von der Masse abhebt und man ständig das Gefühl hat man hat dies schon einmal gesehen.
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Avatar: hikoto#2
diesen anime hab ich erst heute fertig geguckt^^ ich kann nur sagen, der ist sehr gelungen. man hat eine klare story, die nicht allzuoft abgehackt wird. man hat ganz verschiedene charaktere, die gut zu unterscheiden sind, die musik ist einigermasen zu genießen, die synchronisation ist auch gut, keine standartbilder, eigentlich gut^^, ist manchmal schwer nachzuvollziehen und ist eigentlich total unrealistisch^^", also, eigentlich gut... hat aber ein paar markel
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