Mind Game (2004)

マインド・ゲーム

Kommentare – Mind Game

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Mind Game“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Mind Game“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
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Avatar: Vincent Law#1

So!
Nachdem ich diesen verwirrenden Film, der durchaus anstrengend und witzig zugleich daherkam angeschaut habe, ist meine erste Frage: Was?!

 

Ich bin mir noch nicht einmal sicher, wo ich anfangen kann zu Fragen. An sich wirkt es ja erst einmal wie eine stringente Story... aber.. Ja, was war das am Anfang?

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Avatar: Oh Reo#2
Mind Games größte Stärke stellt zweifellos die Inszenierung dar. Hier wird einem ein wahres Spektakel geboten, welches die unterschiedlichsten Animationstechniken gekonnt miteinander verschmelzen lässt. Der Film setzt, wie für Yuasa typisch, auf visuelles Storytelling und sprudelt diesbezüglich von Kreativität gerade so über.
Die eigentlich Story hingegen, kommt eigentlich nicht außerordentlich komplex oder innovativ daher, es ist die Art, wie diese erzählt wird, die den Film herausstechen lässt. Hinzu kommmt der Soundtrack, welcher das Geschehen in einigen Szenen zudem sehr passend unterstützt.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#3
Oh Reo
Mind Games größte Stärke stellt zweifellos die Inszenierung dar. Hier wird einem ein wahres Spektakel geboten, welches die unterschiedlichsten Animationstechniken gekonnt miteinander verschmelzen lässt. Der Film setzt, wie für Yuasa typisch, auf visuelles Storytelling und sprudelt diesbezüglich von Kreativität gerade so über.
Die eigentlich Story hingegen, kommt eigentlich nicht außerordentlich komplex oder innovativ daher, es ist die Art, wie diese erzählt wird, die den Film herausstechen lässt. Hinzu kommmt der Soundtrack, welcher das Geschehen in einigen Szenen zudem sehr passend unterstützt.
sieht dennoch aus wie ausgekotzt und deshalb is der film scheiße du pleb
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#4
Seien wir ehrlich. Das Teil ist Dreck.
Ich bin nicht zu Anime gekommen, um mir sowas hässliches anzuschauen, auch noch mit Realaufnahmen reingeschnitten, das habe ich schon bei Bakemonogatari gehasst.
Die Story hätte man auch in einer halben Stunde (oder weniger) erzählen können, in der längeren Zeit ist man zwar auf die Charaktere manchmal eingegangen, aber doll war das nicht, oft hat man einfach nur irgendwie Drogenfantasien dargestellt und das viel zu langgezogen. Da habe ich jedesmal überlegt, abzubrechen, aber ist nur bei Pausen geblieben. Wäre der erste Film gewesen, den ich abbreche.

Aber ein paar wenige Stellen gab es, die ich halbwegs unterhaltsam fand, z.B. die Autoverfolgungsjagd am Anfang oder irgendwo in der Mitte mal kleine witzige Momente, z.B. als die eine auf Toilette wollte. Aber mehr fällt mir schon nicht mehr ein.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#5
FeidlSeien wir ehrlich. Das Teil ist Dreck.
Ich bin nicht zu Anime gekommen, um mir sowas hässliches anzuschauen, auch noch mit Realaufnahmen reingeschnitten, das habe ich schon bei Bakemonogatari gehasst.
Die Story hätte man auch in einer halben Stunde (oder weniger) erzählen können, in der längeren Zeit ist man zwar auf die Charaktere manchmal eingegangen, aber doll war das nicht, oft hat man einfach nur irgendwie Drogenfantasien dargestellt und das viel zu langgezogen. Da habe ich jedesmal überlegt, abzubrechen, aber ist nur bei Pausen geblieben. Wäre der erste Film gewesen, den ich abbreche.

Aber ein paar wenige Stellen gab es, die ich halbwegs unterhaltsam fand, z.B. die Autoverfolgungsjagd am Anfang oder irgendwo in der Mitte mal kleine witzige Momente, z.B. als die eine auf Toilette wollte. Aber mehr fällt mir schon nicht mehr ein.
Nur weil für dich der künstlerische Aspekt weniger bedeutend für Qualität ist, musst du nicht für die Allgemeinheit sprechen.
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Avatar: Oh Reo#6
Mag jeder anders empfinden, ich erachte das Pacing persönlich jedoch für sehr passend. Kann da keine Längen feststellen. Ich habe den Film ja nun bereits zum zweiten Mal gesehen und mich dennoch kein bisschen gelangweilt, das rasante Tempo und die Inszenierung halten einen bei der Stange. Allgemein ist ein Rewatch, zumindest einiger Szenen, der Verständnis halber sicherlich ratsam. Des Weiteren gibt es massig Brüste und Pantyshots zu sehen, Elemente die du doch in deinen Anime suchst, oder nicht? Hinzu kommt eine der genialsten Sexszenen überhaupt.
Beitrag wurde zuletzt am 20.02.2017 00:55 geändert.
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Avatar: Vincent Law#7

Also mir kamen Szenen durchaus langatmig vor, aber nicht so, dass ich dachte, ich könnte eine Pause machen. Die Optik finde ich durchaus grandios, vor allem für 2004. Natürlich wirkt der Stil noch recht roh, und passt nicht ideal, bricht sehr viel mit der sonstigen Darstellung; aber eben gerade das macht gerade den Reiz aus.
Die Story ist prinzipiell netter Standard, aber die Performanz ist das entscheidende.

Einerseits wird mit den typischen Spannungsbogen gespielt, insofern manche Ereignisse gefühlt viel zu lang, andere viel zu kurz erscheinen. Falls jemand schon Nocturnal Animals gesehen hat: Dort wurde das Spiel mit dem Spannungsbogen zur Spitze getrieben, sodass man sich Phasenweise einfach nur unwohl gefühlt hat. Genialer Scheiß.

Bei Mind Game fühlt man sich auch einige Male sehr unwohl, aber das sehe ich riesen Pluspunkt. Wenn es nur um die Entfremdung der Erwartung und Entartung der Emphatie ginge, wäre Mind Game weit hinter Aku no Hana gelegen, aber Mind Game bietet eben noch mehr. Neben diesen eher merkwürdigen Gefühlen, die Mind Game auslöst, finden sich noch Szenen, bei denen man kreative Animierdarstellung par Excellence bewundern kann. Dazu zählen vor allem die schon erwähnte Sexszene, wie auch die Tanz- bzw. Herumalberszene, bei denen Musik und Animation symbiotisch eine hinziehende, das Gesicht nicht abwenden könnende, Performanz erschaffen, die selten so beobachtet werden kann.
Zudem muss zugute gehalten werden, dass der Film fast jedes gesprochene Wort eigentlch überflüssig macht, da die bildliche Aufbereitung beinahe zur gänze selbsterklärend ist. Wenn man sich Kunstfilme anschaut (oh gott, was ich das schon gesehen habe), findet man auch hier Filme, in denen in 90 Minuten gerade mal 10 Sätze gesprochen werden. Nur ist das eben unerträglich, wenn auch interressant, und ich bin froh, dass man auf das gesprochene Wort nicht verzichtet hat, auch wenn es denn meist überflüssig war.

 

Es gibt also viel positives über Mind Game zu verlieren, sofern man sich denn auch nur einen Millimeter aus seiner Komfortzone wagt, und dieses Wagnis etwaig sogar genießen kann. Falls man dies nicht kann. Naja. Schon verloren.

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Avatar: Noa
V.I.P.
#8
Der Rewatch hat sich gelohnt, da ich erst vor wenigen Tagen https://www.anisearch.de/anime/7628,slime-bouken-ki-umi-da-yeah gesehen hab, wo Yuasa paar Ideen aufarbeitet, die er später in Mind Game und Happy Machine wieder verwendet und verbessert. 
Mind Game versteht sich als ein spielen an der kaleidospoischen Darstellung und stets neue zündene Wunderbohnen aus dem Rucksack zu kramen. Die eigentliche Handlung ist bei der pompösen Darstellung und den guten Pacing nur zweitrangig. Kann man sich auf jeden Fall öfters geben, wie alle Yuasa Sachen, um neue Frames für sich zu entdecken.
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Avatar: Taxy#9
Dieser Movie ist das skurilste und originellste, was man seit langem im Spielfilmbereich sehen konnte. Eine coole Story jenseits der Klischees, philosophisch, lebensbejahend, lustig, traurig, nachdenklich, actionreich. Musik wurde teils von Yuki Kajiura (Noir etc.) beigesteuert. Unbedingt ansehen ;)
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Avatar: Klima8#10
dieser anime-film ist sicher nichts für schwache (seh-)nerven
das liegt jetzt nicht generell an der gewalt (die kommt dort eher seltern vor) sondern an der imposanten flut an farbenspielen
aber vorallem ist der film äusserst philosophisch veranlagt, ohne dabei in ein pseudo-drama abzudriften
wie gesagt: enorme geschmackssache; die man sich aber doch mal antun sollte...
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