Kashimashi: Girl Meets Girl (2006)

かしまし ~ガール・ミーツ・ガール~

Rezensionen – Kashimashi: Girl Meets Girl

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kashimashi: Girl Meets Girl“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Watched#1
Die Story:Osaragi Hazumu ist ein netter junge,der in Hazumii verliebt ist,als er es abgewissen wird,bricht sein Herz zusammen und er geht auf einen Berg um eine Antwort zu finden.Auf dem Berg wird er ausversehen von einen Raumschiff auserirdischen Ursprungs "überfahren",aber dank ihrer Technologie,konnten sie ihn retten,haben aber einen Fehler gemacht.Er ist jetzt ein 100% Mädchen,nun ist er eine Sie.
Wird er es schaffen ein normales Leben als Mädchen zu führen?Wird er es schaffen die "Regeln" eines Mädchens zu Lernen.
Wird er trotzdem seine wahre Liebe finden?
Und was wird aus den anderen?

Der Zeichenstil ist gut.
Alles sehr detailiert und gut gezeichnet,die Umgebung auch,aber besonders die Characktere.

Characktere:
Osaragi Hazumu ist ein netter,freundlicher und sensibler junge,mit einem feminimen Gesicht und einer weiblichen Stimme.Nun da er ein Mädchen ist hat er es sehr schwer.Sich so zu verhalten,gewohnheiten müssen geändert werden und all diese Dinge,das ist nicht einfach für ihn/sie.
Kazumiisumi ist ein nettes,hübsches Mädchen,das in Hazumu verliebt ist,aber auch sehr schüchtern ist und auch Angst hat es zu sagen.
Und sie sind beides Pflanzenliebhaber.
Tomari ist ein nettes überdrehtes Mädchen,das Hazumu schon seit der Kindheit kennt und auch in ihn verliebt ist,aber Hazumu weiß das nicht.
Die Alien sind lustige gestalten.
Ihre Eltern sind einfache Leute,die leicht gläubig sind und sehr fröhlich.Ihr Vater will Fotograffiert sie immer und will sie in ganz besonderen Posen sehen ^^.Und ihrer Mutter gefällt das natürlich nicht und so hat man auch noch seinen Spaß.
Das Opening hat einen schlechten Song,aber dafür gute Szenen.

Das Ending ist im Sinne der Serie, freundlich, sympathisch und hat eine weibliche liebliche Stimme und ist mit guten Szenen versehen.

Die Japanische-Synchro ist super.
Die Stimme von ihm als Männlein ist sehr sehr sehr weiblich.Aber die Weibliche ist super.
Der Anime wird noch mit ein bischen Musik unterstützt die die Szenen hamonischer wirken lassen.
Man wird während der Serie prächtig amüsiert.
Das bischen Echii dabei,macht es interesanter und auch lustiger.
Durche seine Verwadnlung müssen sie sich alle umstellen und anders verhalten,besonders Hazumu.
Und dieser Punkt macht diese Series so amüsant.

Fazit:Kann noch nicht viel sagen,muss weiter gucken.
Werde euch dann mehr berichten.
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Avatar: Ana#2
Dieses Review wird recht kurz, weil es über den Anime eigentlich nicht viel zu sagen gibt, was ich sowohl positiv als auch negativ meine. Eigentlich handelt es sich um eine Standard-Schulromanze und das kommt ja auch durchaus schön rüber.

Das Problem ist eher die Prämisse, mit der diese Serie startet: Selten habe ich einen Anime gesehen, dem durch eine eigentlich interessante Idee so viele Möglichkeiten offen stehen, die dann aber mit beiden Händen verschenkt werden. Darauf will ich eher eingehen, als hier die positiven Seiten aufzuzählen, weswegen es hier vielleicht übermäßig negativ klingt ... behaltet einfach die Bewertung im Hinterkopf.



Ein mädchenhafter Junge geht in den Wald, wird von einem UFO auf die Hörner genommen und von den freundlichen Außerirdischen wiederhergestellt. Ein wenig zu gut scheinbar, denn selbst das einst kaputte X-Chromosom ist wieder vollständig - soviel zu der ersten Folge. Was zunächst nach einem Handlungsstrang klingt, aus dem man viel herausholen könnte hört auch gleich wieder auf. Denn der Rest der Serie beschränkt sich auf die Dreiecksbeziehung zwischen den 3 Mädchen auf dem Cover.

Es ist immer schlimm, wenn eine Idee zu einem Vorwand verkommt und so auch hier. Bis zum Schluss wird man das Gefühl nicht los, man wollte hier entweder schon eine richtige Shoujo-Ai Serie machen - aber bitte ohne Drama und ohne die Konsequenzen - oder einfach eine 08/15 Romanceserie mit einem ungewöhnlichen Element aufpeppen. Die große Akzeptanz der plötzlichen Geschlechtsumwandlung ist einfach nur lächerlich, in der Realität würden sich die Ärzte und Wissenschaftler hier die Klinke reichen - von den Reaktionen der Schulkameraden einmal ganz zu schweigen. Ja, sie wird sogar weder komödiantisch noch ernst länger als ein paar Minuten behandelt und das legt den Schluss definitiv zu nahe, nur ein Vorwand zu sein als das man es einfach schlucken könnte.

Die Mädchen, die dann um das Herz unserer Hauptprotagonistin werben waren natürlich bereits an der männlichen Option interessiert - um so auch noch den Rest jedes kontroversen Potentials im Keim zu ersticken. Ja und die Aliens, die verblassen zu billigstem comic relief.
Was haben wir da überhaupt für eine Besetzung? Die Energische, die Schüchterne und die, die das Herz aller Charaktere der Serie im Sturm erobert - ich sagte ja schon, dass es eine 08/15-Romanceserie ist. Bei den Nebenrollen sieht es nicht viel besser aus.

Besonders ärgerlich wird es dann zum Ende, wenn einen die Serie quasi schon dazu nötigt, man solle sich doch die OVA zulegen wenn man wissen will, wie die Geschichte ausgeht. Immerhin ein wenig Drama konnte man einbauen, ohne gleich kräftig am Schnulzenregler zu drehen und auch ansonsten ist die Serie unterhaltsam mit einigen durchaus rührenden Momenten. Die Genrezuweisung zu Shoujo-Ai ist jedoch eine reine Formalität, Drama gibt es hier nur, wie es eben für eine Romance-Serie notwendig ist und auch die Comedy ist nicht sonderlich berauschend.

Leichte Kost eben und das meine ich auch positiv: Wer nicht zuviel darüber nachdenkt - ja eventuell sogar eine Serie sucht, bei der man das nicht muss - hat sie in einem Zug durchgesehen ohne zu merken, wie viel Zeit nun eigentlich vergangen ist und vor allem ohne sich im Rückblick über Langeweile oder verschwendete Lebenszeit beklagen zu können.
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Avatar: The ACK#3
Anspruch:6
Action:0
Humor:5
Spannung:7
Erotik:3
Hi Leute!

Ich habe gerade die Serie zu Ende geschaut und werde nun ein kleines Resümee davon zum besten geben.

Da das mein ERSTER Kommentar ist bitte ich um ein wenig Nachsicht ;-)>

Um es erst mal kurz zu machen: Romantiker werden von der Serie nicht enttäuscht werden (solange man sich an dem Fakt nicht anstößt das es sich um eine Liebesgeschichte zwischen jungen Frauen handelt)

Kurzweiliger Anime mit Romantik satt. Alles schon mal da gewesen, teilweise unglaubwürdig... Aber! Auf KEINEN Fall schlecht!


Der Plot ist folgender: Ein Junge namens Hazumu der sehr "mädchenhaft" ist wird nach einem Liebesbekenntnis (welches abgelehnt wurde) von einem außerirdischem Raumschiff zerdrückt und als Mädchen wieder hergestellt... Wer jetz "Was bitte ???" denkt dem kann ich beruhigen...

Diese abstrakte Einführung in die Story dient nur als Alibi für die Transformation von Mann zu Frau und wird, genau wie die 2 " Außerirdischen" (in menschlicher Form,) als Comedy Part (der aber nicht ausartet) genutzt.

Worauf sich die Story konzentriert ist die Beziehung der 3 Hauptprogatagonistinnen untereinander und das ständige hin und her derer Gefühlswelt.
Die 12 Folgen sind dafür ausreichend und bieten genug Zeit für Tränen, Missverständnisse, Romantik und Drama...
Je weiter die Story voranschreitet desto mehr wird man von ihr angezogen und das klingen der Frage: " Für wen entscheidet sich Hazumu?" wird von Folge zu Folge lauter und endet, wie von Serien mit derartigem Plot gewohnt, mit einem aufwühlendem Finale, das doch mächtig auf die Tränendrüse zu drücken versucht... und schafft: Feuchte Augen sind auf jeden Fall drin... :-)> Hehehe

Was ich anprangern muss bzw was ich anders gemacht hätte:
- verschenktes Potenzial beim Fakt: Ein Mann wird zur Frau -> Hier hätte man Stunden füllen können die Probleme aufzuzählen die daraus entstehen und wie sich die neue Situation auf das Umfeld auswirkt (sowohl im Comedy- aber auch im Drama- Bereich wäre hier wirklich noch enorm viel zu holen gewesen) aber da sich, wie oben erwähnt, die Story auf die Dreiecksbeziehung bezieht gehts wohl auch so.
- Hazumu merkt man nach kürzester Zeit nicht mehr an das er mal ein Junge war
- Jan-Puu nervt (hat aber glücklicherweise wenig Screentime Muhahaha)

So... ich hoffe der Kommentar ist euch ein wenig hilfreich gewesen... auf bald!
The Ack
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Avatar: Firo#4
Es mag ja durchaus legitim sein, eine sonst durchschnittliche Dreieckskomödie durch außergewöhnliche Elemente aufzupeppen, doch wenn man es nicht vermag, diese clever und konsequent einzuarbeiten, hat man versagt. In diesem Fall hat man es geschafft, eine recht sympathische Geschichte einer Schulromanze, mit ins Verderben zu reißen: Willkommen zu Kashimashi ~Seifenoper meets Slapstick~


Besteht das aufpeppende Element nun darin, einen mädchenhaften Jungen mit Hilfe von gestrandeten Außerirdischen in ein Mädchen zu verwandeln, was dann auch noch weltbekannt und dennoch keiner Aufmerksamkeit gewürdigt wird, ist das schon einmal sehr merkwürdig. Wenn sich dann aber Freunde, Familie und selbst der Held damit abfinden, ohne eine gewisse natürliche Abwehrreaktion zu zeigen, ist das absurd. Wobei im weiteren Verlauf auch recht schnell klar wird, dass die Rahmenbedingungen der Geschlechtsumwandlung nur Mittel zum Zweck sind, um dem Zuschauer eine pseudo-lesbische Beziehung vorzugaukeln, was sicherlich nicht nur mir sauer aufstößt.

Aber selbst wenn man den lächerlichen Plot beiseitelässt, so kann grad mal eines der Hauptbestandteile der weiteren Inszenierung befriedigend fortgeführt werden: die Entwicklung der Dreiecksbeziehung, somit also die Romanze. Und obwohl sie zum Ende hin reichlich kitschig wird, und obendrein nicht wirklich originell, entwickelt man als Zuschauer genug Sympathie gegenüber den drei Mädchen, um dennoch bis zum Schluss mitfiebern zu können.

Das, was aber zu keinem Zeitpunkt überzeugen kann und die Serie letztendlich ruiniert, sind die zu Hauff vorkommenden Comic Relief Charaktere. Diese werden normalerweise eingesetzt um aufgebaute Spannung abzubauen, was bspw. in Kanojo gefehlt hat und in KGNE schon überflüssig war. Hier aber machen diese geistigen Kurzstreckenläufer den Hauptteil der Komödie aus, was mich das eine oder andere Mal an den Rand der Verzweiflung geführt hat. Lasst es mich so ausdrücken: Wenn Lachen gesund ist, sind diese komödiantischen Einlagen krankheitserregend. Nicht nur, dass es ihnen gänzlich an Niveau fehlt, sondern auch jegliches Gespür für den Witz. Ein Armutszeugnis.

Fazit:
Eine recht passable "Romance Comedy", die beim Versuch etwas Besonderes zu machen, letztendlich besonders schlecht wird. Der Eindruck einer Billigproduktion entsteht aber nicht nur durch mangelnde Plausibilität in der Handlung und dem Verhalten so gut wie aller Charaktere, sondern auch in der selbst für TV-Verhältnisse sehr bescheidenen audiovisuellen Präsentation. Staksige Bewegungsabläufe und ein veraltetes moe‘sches Charakterdesign prägen das Äußere. Nur Leuten zu empfehlen, die ihr analytisches Gespür auszuschalten vermögen und einen Anime auch mal im geistigen Leerlauf schauen.
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Avatar: Ashikabi#5
Gleichgeschlechtliche Romanzen sind für mich weniger interessant, doch muss ich gestehen dass "Kashimashi" ein von Anfang bis zum Ende schöner romantischer Anime ist, in welchem es in erster Linie um eine Dreiecksbeziehung geht. Jetzt kommt der Clou, es sind drei Mädels. Nun kommt der Clou Nr. 2, eine der Mädels war früher ein Junge. Clou Nr. 3, er hatte keine OP sondern wurde aus Versehen von Aliens getötet und als Mädchen wieder erschaffen! Hört es sich nicht interessant an?! Ich mag es!


Osaragi ist ein Junge und wird von dem Mädchen das er liebt zurückgewiesen. Mit gebrochenem Herzen geht er in die Berge spazieren um über sein Kummer hinwegzukommen. Als er auf dem Berg ankommt, sieht er eine Sternschnuppe. Natürlich wünscht sich Osaragi etwas Schönes, doch die Sternschnuppe fliegt nicht vorbei sondern scheint sich auf den Jungen zu bewegen. Bei der Sternenschnuppe handelt es sich um ein außerirdisches Raumschiff welches wegen technischer Probleme auf die Erde stürzt und zwar direkt auf Osaragi. Es sollte klar sein dass wenn ein riesiges Schiff auf einen Menschen fällt, da bleibt von dem Armen nur wenig übrig. Osaragi ist tot. Die Aliens fühlen sich schuldig und erschaffen Osaragi neu, leider ist er nun eine sie sowohl physisch als auch mental.

Nun muss er/sie das Leben als Mädchen führen denn eine Möglichkeit es zu ändern gibt es nicht. Die Familie hat kein Problem damit, die Freunde ein wenig, die Mädels die ihn geliebt haben ... !?!

Obwohl es in "Kashimashi" um lesbische Romanzen geht, ist die Serie absolut jugendfrei! Die Handlung ist wirklich interessant, die Charaktere sind sehr sympatisch und auch gezeichnet ist die Serie ganz gut.

Auch gibt es einige dramatische Momente, wobei ein Taschentuch nicht benötigt wird. Es wird Alles gut! Jedoch sollte es klar sein, in einer Dreiecksbeziehung gibt es meistens mind. ein gebrochenes Herz!

Schöner, romantische, lustiger und interessanter Anime. Tatsächlich sehenswert!

Ach ja, es gibt noch ein OVA zu der Serie. Wer das Ende nicht mag, sollte sich unbedingt Dieses ansehen! Hier gibt es ein alternatives Ende!
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Avatar: Vegeta#6
Ein Anime der mit einer guten Idee daher kommt, aber diese leider nicht nutzt. Die Story basiert auf einen Jungen, der sehr schüchtern und generell wenig dem männlichen Geschlecht entspricht. Er ist gefühlvoll, zurückgezogen usw. niemand der mit einer starken Schulter glänzen könnte. Verbunden wird dieses damit, dass grade eben dieser eh weiche Typ, sich in eine Frau bzw. ein Mädchen verwandelt. Eine bis dahin interessante Idee, bekannt aus Hollywood Filmen wie „Big“, „Die Frau im Mann“ und anderen dieses Genres, wird mit einem Schlag schon völlig zum Scheitern verurteilt.

Wir dürfen eher das genaue Gegenteil beobachten. Der Hauptcharakter hat keine Probleme mit der Situation, ist damit zufrieden und schlüpft gern in seine neue Rolle (auch wenn er hin und wieder etwas tollpatschig damit umgeht). Die Ganze Situation um Chaos des eigenen “Ichs“ wird ungenutzt hin geworfen und verkümmert im weiblichen Glanz dieses Protagonisten, der einfach keine Ecken und Kanten besitzt. Selbst der Zuschauer kann kaum mehr Sympathie für das alte “Ich“ aufbauen, da die männliche Form nebst der weiblichen, auf hübsch und süß, getrimmten Form völlig verblasst.

Verlagert wird die Thematik in großen Teilen auf die Nebencharakter, die es schaffen so überhaupt noch der Story Hand und Fuß zu geben und das Thema im Blickfeld zu behalten. Wären sie nicht, so hätte man nach der 3-4 Folge schon fast vergessen können, was überhaupt, für die weitere Handlung wichtiges, passiert ist. Es entsteht ein Verbund aus mehreren Charakteren, die mit mal ihr wahres Empfinden für den Protagonisten entdecken und durch ihre Eigenart Gefühle, Verwirrungen und schicksalhafte Ereignisse ins Spiel bringen. Kurz gesagt, während dem Protagonisten das Thema egal ist und in seiner eigenen Friede, Freude, Eierkuchenwelt immer weiter eintaucht (nur behindert von ein paar Reportern), dreht sich mit einem Schlag der Rest seiner kleinen Welt nur um ihn, ohne das er es in seinen Ausmaßen erfassen kann.

Die Nebenstorys der Aliens ist dabei schon bald nur noch ein Faktor um Humor rein zu bringen. Sie sind zwar die Auslöser der Situation und klären einige Knotenpunkte um diese „Verwandlung“ auf, sind aber zu wenig anderem gut.

Fazit: Eine guter romantischer Anime mit Ansätzen von humoristischen Elementen, jedoch überschattet von einem sehr einseitigen Protagonisten und einer Verschwendung der Grundstory. Für Fans des Genres sehenswert, wen aber mehr der Geschlechtswechsel interessiert, wird hier eher am ausgestreckten Arm verhungern.
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Avatar: Ianthraghor#7
Anspruch:2
Action:3
Humor:4
Spannung:4
Romance:3
Am anfang dachte ich die Handlung der Geschichte wäre ganz okey und würde auch Platz schaffen für einige Gags und ernsthafte Romance.

Doch jetzt muss ich sagen das ich kaum einen schlechteren Anime gesehen habe.
Der Anime versucht eine ernsthafte Romace aufzubauen was ihm nicht gelingt.Dass ganze wird nämlich durch die seltsamen Pesonen und merkwürdigen Gags kaputtgemacht die zwischen den Ernsthaften Szenen vorkommen sollten: Die Hauptprson wird direkt am Anfang des Filmes von einem Raumschiff das auf die Erde knallt total zermatscht (Zufällig ist er aber das einzige was dem Zwischenfall zerstört). Die Aliens welche gekommen sind um Menschen zu beobachten und zu studieren reparieren natürlich gleich seinen Körper vertauschen aber versehentlich seine Sexualität und machen aus dem extrem Femininen Jungen ein noch feminineres Mädchen. Kurz bevor sie dann verschwinden entschuldigen sich die liens noch bei der gesammten Menschheit für die Sexualtäts-Verwechselung was natürlich nicht so toll ist für unseren Protagonisten. Dazu kommt noch dass seine/ihre Angebetete keine Männer sehen kann und seine/ihre beste Freundinn, welche auch auf ihn/sie steht, laufend Liebesbriefe vom gleichen Geschlecht erhält. Das ganze wird abgerundet durch seinen/ihren besten Freund der sich in ihn/sie verliebt hat, seinen/ihren perversen Vater der ihm/ihr an die Wäsche will, der Tollpatschigen Lehererin die über 35 keinen Freund hatte und natürlich den Aliens.
Und daraus soll eine Ernsthaffte Handlung enstehen? SCHAFF DAS MAL!!! Naja stattdessen wird versucht das ganze lustig zu gestalten, was man an den Vorhandenen Charakteren ja erkennen kann, das einzig lustige daran ist das es leider nulll lustig geworden ist und das ist eigentlich auch wieder traurig. Das schlimmste an allem sind dann noch diese erzwungenen Dramatischen Elemente z.B.: Mädchen rennt heulend durch Flur -> fällt hin -> bleibt zwei Stunden liegen. EXTREM GUT! EXTREM INNOVATIV! HAtten wir ja auch nur 500.000 Mal ungefähr.

Zusätzlich sollte man noch erwähnen das viele Leute zusammenbrechen würden hätten sie plötzlich einen ungewollten Geschlwchtswandel, oder würden zumindest mit allem was sie tun dagegen ankämpfen. In diesem Fall dagegen geht die Hauptperson einfach mal am nächsten Tag ein paar BHs kaufen. Was muss das muss, ne?

Fazit:
Extrem schlechter Anime der versucht mit mit ernster Handlung und Romance zu bestechen und das ganze dann aber noch mit lustigen Charakteren und guten Witzen durchlöchert.

Funktioniert aber nicht den Ernsthaftigkeit ist kaum welche vorhanden und wenn dann ist sie stark erzwungen und passt nicht in die Handlung rein, und die Personen sind werder lustig noch sind die Witzde gut.

Seht euch lieber den Anime zu Ranma1/2 an, denn der Unterschied dabei ist: der Anime ist gut und lustig und bekommt sogar einige ernste, romantsiche Szenen hin.
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Avatar: Silo-san#8
ich habe mehrmals drüber nachgdacht die Serie abzubrechen.
Es geht hier um die Entwicklung und Lösung einer Dreiecksbeziehung und in welchen Genre wir uns befinden ist wohl am Titel auszumachen. Doch ganz so wie ich mir die Serie vorgestellt habe ist sie nicht. Es geht am Anfang um den Jungen Hazumu der in seine Schulkameradin Yasuna verschossen ist und von ihr einen Korb bekommt. Da Hazumu für einen Jungen sehr weibliche Züge hat verkraftet er das nicht so leicht und flüchtet von zuhause. Seine Freunde, das sind sein bester Kumpel Asuta, Klassenkameradin Ayuki und Kindheitsfreundin Tomari, die selbst in Hazumu verknallt ist, suchen ihn und so ist das ganze Gespann im nahe liegenden Gebirge unterwegs.
Und jetzt kommt es. Ein Raumschiff stürzt ab und fällt Hazumu mitten auf die Birne. Ich schreib das hier so flapsig, doch wird die Szene im Anime als durchaus ernst genommen. Hazumu also eigentlich tot, doch die hochentwickelten Besucher können ihm eine neues Leben schenken, nur nicht als Kerl sondern als Mädchen, wie sollte es anders sein.
Jetzt beginnen sich die Dinge zu entwickeln. Seine Kindheistfreundin Tomari kann erst mit der Sitaution nicht umgehen, da sie den Jungen Hazumu liebt, Yasuna von der er/sie gerade eine Korb bekommen hat beginnt sich aber gerade dadurch für ihn zu interesieren und als Sidegag beginnt sich sogar sein bester Kumpel Asuta für ihn zu interessieren.
Mehr will ich jetzt eigentlich nicht verraten denn eigentlich klingt das alles auch recht spannend aber irgendwie hat es das Studio versaut. Das fängt schon damit an, dass einem die halbe Serie in den ersten 10 Minuten vorweg genommen wird. Weiß der Teufel wer auf diese schwachsinnige Idee gekommen ist. Das eigentliche Kernproblem ist aber das "Girl Meets Girl" viele sehr gute Ansätze hat aber nicht einen davon ordenlich ausspielt. Man hat die ganze Zeit das Gefühl das es nichts halbes und nicht ganzes ist. Knackpunkt ist vor allem der, dass der Anime kein reiner Romance-Vertreter ist, sondern auch im Comedy-Bereich versucht Fuß zu fassen. Das wirkt aber so gezwungen, so schlecht inzeniert, das man sich oft fragt was soll der Scheiß. Ich glaube wenn der Anime nur 6 Folgen lang gehen würde und man sich auf das wesentliche konzentriert hätte wäre der sogar gar nicht schlecht. Ist so das typische Ding von Thema gut, Umsetzung bäh. Es reicht aber immerhin für soviel das ich es bis zu Ende geschaut habe, denn das Ende ist ganz in Ordnung. ^^
Die OVA hingegen ist wie eine verarsche der Serie selbst. (wtf) Scheinbar wurde sie nur für Leute gemacht die mit dem Ende der Serie nicht einverstanden waren, zieht dadurch aber die Botschaft der Serie kommplett ins lächerliche.
Fazit: Ich kann es nicht ganz empfehlen. Kashimashi: Girl Meets Girl hat so seine Momente aber es reicht einfach nicht. Da empfehle ich lieber erstmal bessere Genre Vertreter, wie Ranma1/2, Kämpfer oder wer es weinger lustig haben möchte School Days zu schauen. Wer das alles schon kennt und mehr davon braucht kann gerne reinschauen aber als Bewertung würde ich dem Anime nicht mehr als eine 6,9 geben.
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Avatar: Shu-kun#9
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
In diesem Anime geht es um den Jungen Hazumu, der schon als Junge weibliche Züge hatte. Als er seiner Klassenkameradin Yasuna seine Liebe gesteht, wird er abgewiesen. Er flüchtet in die Berge,um einen klaren Kopf zu bekommen. Gerade in diesen Moment, stürzt ein Raumschiff auf Hazumu. Da die Aliens friedlich sind, stellen sie Hazumu wieder so her, wie er vor dem Unfall war. Mit einer Ausnahme. Er ist jetzt ein Mädchen(sogar die DNA). Dieses wird auch noch per Grußbotschaft der ganzen Welt mitgeteilt. Hier geht es weniger darum, wie Hazumu sich mit seinen Körper zurechtfindet, sondern um eine Yuri Liebes-geschichte bzw. um eine Liebes- Dreiecksbeziehung. Dies wird mit viel Gefühl gezeigt, aber der Humor kommt auch nicht zu knapp. Hazumu der Junge der jetzt ein Mädchen ist. Er ist sehr nett. Er liebt Yasuna, aber auch Tomari. Er kann sich nicht entscheiden, weil er auch keinen verletzen will. Yasuna ist das nette und hübsche Mädchen, aber auch schüchtern. Sie ist in Yasumu verliebt, gibt ihm aber am Anfang einen Korb. Tomari ist Hazumus Kindheitsfreundin. Sie ist sehr sportlich, aber auch aufgedreht. Sie beschützt ihn und als kleine Kinder haben sie sich versprochen, das sie Braut und Bräutigam sind. Sie ist auch in Hazumu verliebt, traut es sich aber nicht zu sagen. Ayuki ist eine ruhige, zurückhaltene Freundin von Tomari. Sie steht aber immer mit Rat zur Seite und bietet auch mal eine Schulter zum ausweinen an. Asuta ist der beste Freund von Hazumu. Er muss sich erst noch dran gewöhnen, das Hazumu ein Mädchen ist. Er hat oft versaute Gedanken, und bekommt dafür von Tomari eins rübergebraten. Für Yuri Liebhaber ein muss, auch weil der Anime mit viel Gefühl rüberkommt.
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Avatar: Asane
Redakteur
#10
Die Prämisse dieses Anime ist an sich hirnrissig genug, dass da etwas Großes draus entstehen könnte.

Dazu bräuchte man allerdings eine Linie, einen roten Fadens, an dem er sich entlanghangelt, ein Grundthema, auf das das nachfolgend Entwickelte aufbauen kann und den Anime dann wie eine Klammer zusammenhält. Sowie eine innere Logik, die sich nicht ständig selbst in Frage stellt. Und selbst wenn das nicht gegeben ist, könnte daraus noch was werden, wenn zum Beispiel einzelne Aspekte sich sinnvoll aufeinander beziehen.

Bei Kashimashi ist beides nicht der Fall. Diese Serie will vieles sein: Drama, RomCom, Slapstik-Comedy, Liebesdrama. Aber sie schafft es nicht, all das unter einen Hut zu bringen, im Gegenteil: die Einzelteile zerlegen sich gewissermaßen gegenseitig. Dabei gelingt hier ein vielversprechender Einstieg. Einer, der vor den Irrungen & Wirrungen des jungen Hazumu erzählt und die sich überlappen mit den Irrungen eines Alien-Raumschiffs, bis beide auf furchtbar zufällige Weise kollidieren. Diesem Umstand entspricht eine nicht-lineare, leicht achronologische Erzählweise, die den Zuschauer erstmal im Unklaren lässt, wie er die betreffende Szene einzuordnen hat. Also fühlt sich der Zuschauer intellektuell gefordert und zum Mitdenken angeregt, denn Stilmittel dieser Art schreien förmlich "Obacht, Niveau!"

Kommt dann aber nicht. Denn in den nachfolgenden Episoden wird dieses Versprechen von Niveau systematisch an die Wand gefahren. Und zwar auf dreierlei Art:

Zum einen hat man mit Hazumu einen dermaßen blassen Charakter, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Da hilft es auch nicht, dass er zu einem Mädchen mutiert wird. Es bleibt, zum zweiten, daher auch völlig unverständlich, welches Gewese Yasuna und Tomari um diese fleischgewordene Schlaftablette machen. Sehr wohl – und die Geschichte macht das recht deutlich – taugt er Beispiel dafür, dass man mit der Einstellung "allen wohl und niemand weh" auf Dauer nicht besonders gut durch die Welt kommt. (Auf welche geheimnisvolle Weise er allerdings als Katalysator taugt, um seine beiden Love Interests gegeneinander aufzubringen und dann aber wieder pragmatisch zu versöhnen, wird auch nicht so wirklich klar.)
Und zu guter Letzt bemüht man sich nach Kräften, durch Slapstick-Comedy alles über den Haufen zu schmeißen, was man bisher aufzubauen versucht hat, weil durch die Art und Weise, wie es präsentiert wird, der letzte Rest an Glaubwürdigkeit und Plausibilität vollends den Bach runtergeht. Am besten zu erkennen an der Figur des Vaters, der einerseits als fürsorglicher Papa dargestellt wird und andererseits – und zur gleichen Zeit! – als perverser Lustmolch und Ecchi-Clown. Das kann so nur in die Hose gehen.

Darüber hinaus stehen die Dramaparts und die klamaukhaften Passagen in ständigem Gegensatz zueinander, als seien auf Seiten des Studios zwei völlig verschiedene Teams am Werk gewesen. Alles in allem erstaunt bei diesem Anime, welche Masse an Potential man ungenutzt liegen lassen kann. Dabei hat die Serie auch durchaus gute Seiten, überraschend abwechlungsreiche. Wenn zum Beispiel einige Schlüsselszenen nacheinander aus unterschiedlicher Perspektive erzählt werden. Nur leider macht man solche hoffnungsfrohen Ansätze dadurch kaputt, daß man zu allseits bekannten dramaturgischen Mitteln greift und klischeehafte Dialoge und alberne Zufälle einbaut, wie sie so nur in Animes vorkommen.

Über andere Kleinigkeiten wie der allgemeine Umgang mit Hazumus Verwandlung, den Folgen und Problemen, die dies nachziehen müsste, haben andere schon genug geschrieben. Wie auch über das Ende, das wohl nur deswegen diese unglaubliche Wendung nimmt, weil man als Kindheitsfreund
per definitionem von Anfang an schon verloren hat.

Hier lohnt die OVA, die insgesamt einen Tick realistischer und somit auch erträglicher geraten ist.

Wer also gerade den unwiderstehlichen Drang verspürt, aus Frust mehrmals pro Folge mit der Stirn auf der Tischplatte aufzuschlagen, dem sei diese Serie wärmstens ans Herz gelegt.
Beitrag wurde zuletzt am 16.04.2024 22:53 geändert.
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