Someday's Dreamers (2003)

Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto / 魔法遣いに大切なこと

Rezensionen – Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Someday's Dreamers“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Ein wirklich gediegener Anime, am Anfang war es mir schon fast zu gediegen. Die ersten Episoden verliefen meiner Meinung nach etwas zu träge und ohne wirklichen Höhepunkt. Gut, das ändert sich auch später nicht großartig aber besonders gegen Ende habe ich diesen Anime mit immer größerer Interesse verfolgt. Die Idee mit den Magiern in unserer heutigen Zeit ist ziemlich gut auch wenn ich mich zuerst noch an dieses sehr ungewohnte Setting gewöhnen musste. Die Charaktere sind mir nicht sehr nahe gegangen, auch wenn sie einiges an Tiefe besitzen, aber sie erfüllen ihren Zweck und bringen die Message dieser Serie sehr gut rüber. Jede Episode hat trotz des manchmal schleppenden Verlaufs etwas für sich und beschreibt den Werdegang Yumes als angehende Magierin die nicht nur mit sich selbst und ihren Gefühlen zu kämpfen hat sondern auch lernen muss was es bedeutet der Magie mächtig zu sein und die Gefühle ihrer Mitmenschen zu verstehen. Auch wenn ich in Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto nicht unbedingt einen bahnbrechenden Anime sehe so hat er mich doch mit einem guten Gefühl hinterlassen. Ungeduldige Leute sollten allerdings wegschauen denn Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto verlangt einiges an Ausdauer vom Zuschauer ab. Für alle anderen ist dieser Anime aber zu empfehlen besonders wenn man sich gediegen zurücklehen und von einer schönen und seelenwärmenden Geschichte unterhalten lassen will.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto ist ein ruhiger, episodischer Anime über den Werdegang der jungen Zauberschülerin Yume, der besonders durch seinen guten Erzählstil und seine sympathische Heldin überzeugen kann.

Auffällig ist schon das ungewöhnliche Szenario des Animes; eine alternative Gegenwart, in der Magier ganz normal mit Zauberunkundigen zusammenleben und ihre Kräfte zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Man sollte hier also keine mit Magie ausgetragenen Kämpfe erwarten. Stattdessen steht das Wachstum der Heldin im Vordergrund, die lernen muss welche Verantwortung man beim Einsatz der Magie trägt und wo deren Grenzen liegen. Die Episoden hängen meistens nur lose zusammen und es gibt auch keine besonders ausgeprägte Dramatik, aber trotzdem gelingt es dem Anime auf ruhige und feinfühlige Weise eine gewisse inhaltliche Tiefe zu erzeugen. Die Probleme der Figuren sind greifbar, glaubwürdig und trotz der fehlenden Spannung vermag der Anime zu fesseln.

Bei den Charakteren fällt sofort auf, dass sich die Überzeichnung in Grenzen hält; in Hinblick auf die Thematik "coming of Age" eindeutig die richtige Wahl. Besonders Yumes Charakter ist sehr gut gelungen. Ihre freundliche, etwas schüchterne Art ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und ihre Selbstzweifel werden vom Anime ansprechend vermittelt. Außerdem hat sie eine unverbrauchte Synchronsprecherin. Die anderen Charaktere sind etwas schwächer, da sie durch den episodischen Aufbau des Animes nur ab und zu ins Rampenlicht dürfen, aber sie sind trotzdem immer noch weit von der Oberflächlichkeit entfernt. Yumes Lehrer Masami sollte ich noch erwähnen, da sein Konflikt eine größere Rolle für die Geschichte spielt und die Figur dementsprechend etwas mehr Tiefe besitzt als die anderen Nebenrollen.
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Avatar: Konsutanchinu#3
Eigentlich bin ich mit niedrigen Erwartungen an "Somedays Dreamers" herangegangen. Diese wurden aber bei weitem übertroffen. Das Thema "Magie" wurde sehr gut umgesetzt, so dass es theoretisch auch in der Realität vorstellbar wäre. Dabei ist Magie ein fester Bestandteil der Gesellschaft, welche von jedem "beantragt" werden kann. Die weibliche Heldin "Yume" will Magierlehrling werden und geht dafür vom Dorf in die Metropole Tokyo für ihre Ausblidung. Dabei steht die "Bürokratie" welche mit dem Einsatz von Magie verbunden ist oft im Weg und zwingt "Yume" zu allerlei Verstößen, welche ihr Lehrer "Oyamada-Sensei" meistens ausbaden muss.... Diese eigentlich recht fröhliche Geschichte besitzt allerdings auch jede Menge traurige und sogar dramatische Momente, welche diesen Anime zu dem machen was er ist....


Yume ist schüchtern und hat ein mangelndes Selbstbewusstsein (besonders kurz nachdem sie in Tokio ankam). Das ändert sich aber sobald sie neue Freunde gefunden hat und auch ihre Zweifel an der Magie beseitigt sind. Die Charaktere sind größtenteils sympatisch (abgesehen von diesem Vorsitzenden der immer schimpft wenn Yume unerlaubt gezaubert hat) und entwickeln sich im Laufe der Geschichte auch weiter.

Opening & Ending sind sehr stimmig - wenn auch keine Ohrwürmer. Die Hintergrundmusik wird vorallem von zarten Klavierklängen dominiert, welche auch sehr gut zur Gesamtstimmung des Anime passen. Insgesamt ist der Soundtrack gut abgestimmt.

Der Zeichenstil ist hübsch anzusehen (vorallem wenn man bedenkt das er von 2003 ist) und auch die (Zauber-) Effekte passen sehr gut.

Fazit:
Ein sehr schöner Anime, der irgendwie auch etwas von einem Märchen hat. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.
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Avatar: Firo#4
Aus dem Regen in die Traufe. So präsentiert sich hier Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto, denn einmal als extrem ruhiger Slice of Life Anime mit magischem Setting, begonnen, vermag es dieser zu keiner Zeit Spannung aufzubauen und Höhepunkte zu setzen. Was dank dem Cast auch wunderbar funktioniert hätte, wäre da nicht die Entwicklung im letzten Viertel der Serie. Dieses schlechte Schauspiel, über Selbstzweifel und der Mutation vom bescheidenen, fröhlichen und optimistischen Mädchen zum „Emo-Girlie“, ist einfach nicht zum aushalten. So eine haarsträubende Begründung für die charakterliche Entwicklung hab ich persönlich lang nicht mehr erlebt. Einfach nur lächerlich und selten dämlich vollzieht sich die Verwandlung unseres kleinen Magielehrlings. Über falsch verstandene Gesten bis hin zu Annahmen welche dem naivsten 12jährigen Mädchen nicht einfallen würden, ist alles dabei, anscheinend nur kein „Hirn-Ein-Modus“, einer, welche an der Schwelle zum Erwachsensein steht.


Trotz gewisser Schwächen in der Rahmenhandlung der unerklärlichen Magie und dem daraus resultierenden Unverständnis beim Zuschauer – hier hat man es versäumt, die Dinge sinngemäß zu übertragen und verharrt im eigenen Magieuniversum, schlechtes Script! – Macht sich doch über weite Strecken eine angenehme Sympathie beim Zuschauer breit, sind die Fälle und Charaktere noch so oberflächlich abgehandelt. Im Endeffekt hat mir das kitschige und unüberlegte Finale so gut wie alles verdorben – auch wenn es weiß Gott nicht viel bis dato war. Schade drum, denn mehr kann der Anime leider nicht bieten. So auch nicht die Präsentation mit den Daumenkino ähnlichen Animationen, an die man in dem Genre aber scheinbar eh absolut keinen Anspruch stellen sollte. Einzig und allein die mit vielen angenehmen Klavierklängen untermalte Musik weiß hier zu überzeugen. Fazit: Nur für Genrefans! Und selbst diese sollten stellenweise mit der Logik zu kämpfen haben.
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Avatar: styVe#5
Schönes Opening und Ending. Eine hervorragende Bildqualität und ergreifende Musik. Das Charakterdesign: eine zeichnerische Talfahrt, die doch wieder etwas bezauberndes hat.

Auch wenn man die ganze Zeit nicht weiss, was man davon halten soll, verzaubert Someday's Dreamers auf seine ganz eigene Weise. Die Charaktere wirken alles andere als lebendig, und gehen einem dennoch sehr nah. Die Geschichte ist frei von jedem Schwerpunkt, und trotzdem so packend, dass sie einfach nicht mehr loslässt. Die Dialoge sind flach, und scheinen doch einen Tieferen Sinn zu haben, den man beim einfachen Zuhören nicht erkennt. Sie sind wirklich so still gehalten, dass man Gefahr läuft, einzuschlafen, obwohl man eigentlich genau wissen will, über was geredet wird.

Es gibt viele verwirrende Anime, die einen mit trickreichen Dialogen versuchen auf Irrwege des Verständnisses und Achterbahnfahrten der Gefühle zu schicken. Aber Alle diese Anime haben eins Gemeinsam: Sie zeigen genau, was eigentlich Thema ist, und was die Charaktere besprechen. Mahoutsukai ni Taisetsu na Koto hingegen verzichtet auf so etwas.
Es geht um eine 17-Jährige Magie Schülerin, die über ihre Sommerferien lernt, Magie richtig zu benutzen, Grenzen der Möglichkeit abzuwägen und ethische Hindernisse zu überwinden.
Wobei aber keinesfalls die Magie als allmächtiges Werkzeug des Glücks, sondern als Mittel zum Zweck, mit begrenzten Möglichkeiten dargestellt wird. Die Grenzen der NICHT-allmächtigen Magie werden dabei klar durch die Geschichten der Charaktere aufgezeigt.

JEDER sollte diesen Anime zumindest einmal gesehen haben. Auf seine ganz eigene Art reisst er zwar keine Grenzen ein, zeigt aber, wo die soliden Mauern des Möglichen sich befinden.
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Avatar: Mew-chan#6
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Ich habe jetzt noch nicht viel von dem Anime gesehen, finde aber das es eher für Leute mit einschlafproblemen leicht sein wird diesen zu schauen. Denn man muss schon ein sehr aufgeweckter Mensch sein um den Anime mitverfolgen zu können.
Der Anfang ist träge somit das Gegenteil von Spannend. Fans von Action und Kampf sind hier demnach total falsch.

Die Charaktere sind alle einbissel flach und überzeugen mich nicht wirklich. Gegen Yumes schüchterne Art habe ich persönlich nichts. Trotzdem wirkt sie auf den Zuschauer regelrecht einschläfernd. Sie reagiert langsam, spricht langsam und bewegt sich langsam. Ihre augen sind auch meistens halb geschlossen wodurch sie auch nicht gerade wach wirkt.
Yumes Synchrom stimme lässt sich zwar gut anhören wirkt auf mich allerdings einbisschen schwach.
Das Opening ist auch seeehr ruhig und lockt nach dem 5. mal hören auch nicht mehr wirklich an.

Fazit: Kein normaler Maho Shoujo trotzdem kommt es bei mir in die Kategorei ,,langweilig" weil mich Maho Tsukai ni taisetsu na koto einfach nicht überzeugen kann.
Fans von Action, Romance, harten Kämpfen etc. sind hier völlig falsch.
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Avatar: Dreambird1973#7
Ein sehr schöner und gefühlvoller Anime, der das Thema Magie mal ganz anders angeht, als die üblichen Serien, wo Magie meist ganz einfach nur als Mittel zum Kampf dient. In diesem Anime geht es eher darum, wie und in welchem Masse Magie Leuten helfen kann und verschiedene andere Aspekte im Zusammenhang damit.

Die Story ist sehr ruhig und einfühlsam erzählt und begleitet einen Magielerhrling bei seiner Ausbildung, in dem sie leicht episodisch verschiedene "Fälle" zeigt und den Umgang damit, sowie auch die verschiedenen Nebencharactere mehr oder weniger miteinbindet und auch diesen mal mehr, mal weniger ebenfalls interessante Storys oder Backgroundstorys gibt.

Hier finden sich keine typisch nervigen Animeklischee's oder überspitztes Drama, sondern emotionale, zwischenmenschliche Aspekte stehen im Vordergrund und die ein oder andere Folge hat mich sehr berührt. Vor allem auch die letzten 2 Folgen haben die Serie sehr gut abgeschlossen.

Es war allerdings nicht jede Folge so interessant, sondern es gab auch welche, die eher etwas langatmiger und langweiliger rüberkamen und auch eine, die zumindest ich nicht so ganz begriffen habe, aber das ist denke ich mal eigene Dummheit gewesen :D Auch etwas schade aber war, dass man nach der Story von Angela nichts mehr wirklich mitbekommen hat, wie es bei ihr weitergegangen ist, auch wenn man sie später nochmal gesehen hat.

Im grossen und ganzen aber ist Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto ein sehr gutes Alltagsdrama, das ich jedem ans Herz legen kann, der auf gefühlvolle, zwischenmenschliche Aspekte steht und keine Megaspannung oder Actionfeuerwerke braucht.
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