Sailor Moon: Das Mädchen mit den Zauberkräften (1992)

Bishoujo Senshi Sailor Moon / 美少女戦士セーラームーン

Rezensionen – Sailor Moon: Das Mädchen mit den Zauberkräften

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Sailor Moon: Das Mädchen mit den Zauberkräften“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Sailor Moon zählt zwar zu den berühmtesten Animes überhaupt jedoch bei weitem nicht zu den Besten. Hätte ich vor ein paar Jahren hier noch freundlichere Töne angeschlagen was die Serie betrifft so muss ich heute eiskalt sagen das Sailor Moon nichts weiter als eine simpel gestrickte Mahou Shoujo-Klamotte ist die sich in keinster Weise in irgendeiner Kategorie sonderlich auszeichnet. Ein monotoner Storyverlauf und hoffnungslos matte Charaktere treiben Sailor Moon im Vergleich zu den heutigen Standards erbarmungslos in die Ecke. Sailor Moon mag in den Augen vieler Animeliebhaber Kult sein aber wenn man die Serie mal nüchtern betrachtet bleibt von diesem "Klassiker" nicht viel übrig, selbst wenn er die Nostalgie in einem weckt.

Animation

Etliche Episoden fordern ihren Tribut! Unendlich viele Szenen die immer wieder verwertet werden und da rechne ich die, unheimlich nervigen, Transformations nicht mit ein. Die Serie ist eben alt...und so sieht sie auch aus!

Sound

Die vielen Ops und Eds sind meißt von sehr guter Qualität, der ein oder andere Ohrwurm ist dabei da gibts nichts dran zu deuten. An die BGM erinner ich mich nur noch spärlich aber ich glaube damals einige nette Tunes im Hintergrund gehört zu haben, besonders bei den kitschigen Romance- und Dramaszenen.

Story

Der Storyverlauf dieser Staffel ist derselbe wie von jeder anderen Staffel. Irgendwelche bösen Mächte wollen entweder Sailor Moon erledigen oder Silver Millenium erobern. Was man dann zu sehen bekommt sind haufenweise Fillerepisoden in denen immer ein Monster auftaucht und zu guter Letzt von SM zur Strecke gebracht wird. Irgendwann nähren wir uns dem Höhepunkt und dann passiert meißt eine Tragödie. Insgesamt komplett zum Gähnen.

Charaktere

Die Sailor-Senshis sind eine vollständige Ansammlung an Klischeefiguren. Wir haben die immer verheulte Tolpatischge, das schüchterne Genie, das maskuline Mannsweib, die mit dem losen Mundwerk etc. Den männlichen Bishounen der die Rolle des Retters in der Not einnimmt nicht zu vergessen! Die bösen Buben sind ebenso gestrickt und werden von Staffel zu Staffel einfallsloser.

Wert

Früher als ich noch Kind war habe ich mir SM immer wieder angesehen, doch das ist längst vorbei. Heute würde ich mir keine Episode mehr ansehen, nicht mal wenn man mir dafür Geld anbieten würde! Trotzdem weckt SM in mir die Nostalgie, deshalb will ich bei meiner Gesamtwertung mal nicht ganz so streng sein!
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Avatar: Roxelane#2
Es werden sich jetzt vielleicht einige wundern, warum unter Sailor Moon im Genre ShonenAi und auch ShojoAi auftaucht, aber das liegt daran, dass im deutschen TV einiges "verbessert", geschnitten oder auch einfach nur verdreht wurde.
So sind die vier Generäle des Königreichs des Dunklen, die hier in der 1. Staffel als Bösewichter auftauchen und gegen Usagi und ihre Kriegerinnen kämpfen, in Wahrheit alle 4 Männer. Auch Zoisite ist eigentlich ein Mann, auch wenn man ihm hier eine weibliche Rolle angedichtet hat.
deutscher Name Zoisite (weiblich) auch: Zoysite
japanischer Name Zeusaito (männlich)

Ich erinnere nur an die romantische Sterbeszene. Zeusaito hatte immer schon was für Kunzite übrig, d.h. Kunzite ist nicht nur Perilias 4. General sondern auch zugleich der Geliebte und Mentor von Zoisite.

Shojo Ai wegen... Michiru und Haruka sind ein festes Paar, obwohl sie dies anfangs noch in der 3. Staffel vor den anderen Kriegerinnen zu verbergen suchen. Aber wenn sie unter sich sind, lassen sie die Vorsicht fallen… (zur Erinnerung: Folge 110 Fensterszene)
In der 5. Staffel leben sie es aber auch offen aus, wo sie gemeinsam mit Sailor Pluto Sailor Saturn erziehen.
Beide können aber relativ schnell eifersüchtig werden! Sailor Neptun rettet Sailor Uranus mehrmals das Leben und setzt dabei ohne zu Zögern ihr eigenes aufs Spiel, um ihre Geliebte zu beschützen. In der Beziehung zu Michiru ist Haruka aber eindeutig die Dominantere und kann sehr besitzergreifend sein (zur Erinnerung 5. Staffel: gegenüber Seiya nach ihrem gemeinsamen Konzert). Trotz der mehr als intimen Freundschaft zwischen Michiru und Haruka sind die beiden jungen Frauen ganz unterschiedlich vom Typ her.

Ich liebe diese Serie und schau sie mir immer mal wieder gerne an. *_*
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Avatar: Konsutanchinu#3
"Sailor Moon" war, auch mein erster Anime überhaupt (Kinderfilme die ich mit 4 Jahren geguckt habe nicht mitgerechnet). Auch wenn viele "Sailor Moon" recht kindisch finden (erstrecht wenn man ein Junge ist ) so schaue ich mir diesen Anime immer noch sehr gerne an.

Die erste Staffel (Bishoujo Senshi Sailor Moon) behandelt die Erweckung der 5 Inner-Senshi (Sailor Kriegerinnen), die Suche nach der Mondprinzessin
(welche ja Bunny selbst ist)
und dem Silberkristall.
Auch wenn ich die Serie "Sailor Monn" wirklich sehr liebe, so gibt es doch ein paar Sachen die mich stören. Die Namensänderung von Usagi zu Bunny stört mich jetzt nicht unbedingt so gravierend, aber die Stimme von Bunny in dieser staffel. Okay, nach 4-5 Folgen gewöhnt man sich dran - aber trotzdem finde ich die Synchronstimme von Lisa Simpson ziehmlich unpassend für Bunny.
Aber am meisten störrt mich erhlich gesagt die Synchronistion! Was denken die sich dabei wenn in der deutschen Fassung, in einer lebensbedrohlichen Situation soetwas kommt wie „Nein Sailor Mars, du darfst nicht schlafen!“.
Mit einer original getreueren Übersetzung wäre Sailor Moon sicherlich auch nicht so sehr als "Kinderserie" angesehen, was ich auch sehr schade finde. Wenn man jemanden erzählt das man gerne Sailor Moon schaut wird man dadurch leider oft schief angeguckt... Aber was solls.
"Bishoujo Senshi Sailor Moon" behandelt den Kampf gegen Königin Perilia (bzw. Beryll) und ihre Untergebenen, die versuchen den Menschen ihre Lebensenergie zu entziehen.

Fazit:
Die meiner Meinung nach beste "Magical Girl" Serie überhaupt. Auch wenn man nicht vorhat alle 200 Folgen zu sehen kann man die erste Staffel trotzdem schauen, da sie insgesamt abgeschloßen ist.
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Avatar: Dira#4
Sailor Moon, wer kennt das schon nicht? Ich, musste ich feststellen. Vor ungefähr einem Jahr hab ich beschlossen mit Sailor Moon, also alle 200 Folgen, noch mal anzugucken und musste festellen das ich mich so gut wie an keine Folge erinnern konnte. Naja gut das ich mir noch mal alles angeguckt habe, denn Sailor Moon ist ja praktisch sowas wie der weltweite Durchbruch im Magical, Romance Genre. Sicher gab es vorher auch schon solche Animes die es bis zu uns geschafft haben, aber die waren sicherlich nie so populär wie dieser Anime
Tja die erste Staffel.Da hatten die ja alle noch ganz andere Stimmen. Schon merkwürdig wenn man bedenkt das man die gar nicht mehr gewöhnt ist. Aber egal. Die erste Staffel zählt, finde ich noch zu den guten. Klar obwohl jeder Sailor Moon kennt, ist allgemein bekannt das es nicht gerade von genialität und ausgefeiltheit gepriesen ist. Immer wird der selbe Schmu mit anderem Namen und anderen Bösewichten erzählt, aber im Endeffekt ist es immer das gleiche. Mal ist es ein Kristall, dann ein Gral oder sonst irgendetwas. Ein mytischer Gegenstant allemal, und meist ein Bösewicht der entweder in weiter Vergangenheit oder Zukunft schon einmal etwas mit den Sailor Kriegern zu tun hatte, es aber nicht hinbekommen hat und es deshalb in der Gegenward versucht. Da es die erste Staffel ist tu ich jetzt aber mal so als gäbe es die anderen noch nicht, und der Plot ist eben nicht abgegriffen, immoment noch ansatzweise originell und Bunny fällt einem mit ihrem kindischen Verhalten eben noch iht so massiv auf die Nerven.

Handlung: Eingendlich das ganz übliche Shema. Mädchen, tollpatschig und mies in der Schule erhällt auf welche weise auch immer Zauberkräfte und muss die Welt retten. weil sie das natürlich nicht alleine schafft werden ihn nach und nach Helferinnen an die Seite gestellt. Ab und an taucht dann auch noch der Ritter in glänzender Rüstung auf, der sich zu Ende hin, als der Typ rausstellt mit dem der Hauptchara eigendlich immer nur Zoff hatte, ihn aber trotzdem liebt. Die bedrohung geht natürlich von dunklen Wesen aus, die die Welt beherschen wollen, oder auch die ganze Galaxie, es dann aber doch nicht schaffen. Mehr gibt es da nicht :D aber darauf müsste man ja gefasst sein, wenn man sich Sailor Moon anguckt, oder?

Sound: Oh man das deutsche Opening ist echt der Techno-Sound der Season gewesen. Ich mag es persönlich nicht. Weder Gesang noch Melody finde ich gut und ich finde, bis auf den Clip, passt es auch nicht wirklich zu Anime. Aber vielleicht ist das auch nur meine einbildung, weil ich generel nicht so ein Technofan bin. An die Hintergrundmusik kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr so gut erinnern. Das kann 2 Sachen heißen. Erstens es war nicht so toll das ich es behalten haben muss, oder ich hab es verdrängt, weil es so mies war. keine ahnung. In sachen synchro kann ich nur was zu der deutschen sagen, da auch mein re-watch auf deutsch war, ich daher die japanischen Stimmen nicht kennen. Um ehrlich zu sein mochte ich die ersten Stimmen nicht. Ich finde die folgenden von RTL2 besser. (Erste Staffel würde glaub ich vom ersten oder so synchronisiert, weiß ich nicht merh so genau.) aber naja.

Animation: Meiner Meinung hat Sailor Moon, dafür das es schon so alt ist, eigendlich eine gute Animation. Der Zeichenstil ist ok und die kämpfe ind auch recht gut gemacht. Womit ich nie ganz zufrieden war, waren diese Verwandlungen, aber gut. Die sind halt wie sie sind.

Charaktere: Sailor Moon hat eine Masse an Charakteren, die es alle mer oder minder schon einmal gegeben hat. Der Hauptchara, tollpatschig, aber trotzdem mit einem reinen so Herzen, das sie für ihre freund sterben würde (oh bitte -.-*), entwickelt sich, wie meiner Meinung nach alle Charas, kein bisschen. Bunny war tollpatschig und hat sich trotzdem für ihre Freundin (zu Beginn ist das ja nur Naru) eingesetzt und ist auch am Ende tollpatischig und setzt sich für ihre Freundinnen ein. Bei den anderen ist ähnlich wenig gelaufen. Die sind wie sie waren und Ende. Nur verwandeln könne sie sich jetzt. Aber vielleicht ist es auch zu viel verlangt, bei so einen anime Charakterentwicklung zu erwarte.

Fazit: Sailor Moon bleibt eben Sailor Moon. Jeder kennt es und hat es irgendwann schon einmal gesehen. Es gehört enfach dazu. Die erste Staffel ist defenitiv eine der besseren, eben aus den oben genanden Gründen. Man kann außerdem nicht sagen das sie schlechter Animiert wäre als die anderen und deshalb einen Nachteil ihnen gegenüber hätten, denn ich finde in den Staffeln hat sich so gut wie nichts verändert. Wer Sailor Moon nicht gesehen hat, sollte es sich bestensfalls angucken, weil es jedern kennt und für mich irgenwie das Magical Girl/Romance Genre revolutioniert hat. Ansonsten gibt es 1000 Animes die besser sind als dieser.

Re-Watch: Diese Staffel werde ich mir sicher nicht noch einmal angucken. Höchstens einzelnen Folgen, und da bestimmt auch nur die 23 xD Ein Re-watch lohnt sich eigendlich nicht. Da kann man genauso gut irgeneine Staffel von Sailor Moon gucken und bekommt fast das gleiche geboten. Irgendetwas besonders sehenswertes gibt es hier also nicht.
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Avatar: Conny#5
"Sag das Zauberwort und du hast die Macht!"

Ich schäme mich ja fast es zu sagen, aber Sailor Moon hat meine Kindheit so krass geprägt, wie fast kein anderer Anime. Ich war sogar mal RIESEN Fan davon. Ich hatte Sailor Moon Bettwäsche, Sailor Moon Pappteller, Becher, 100derte von Postern, jede menge kleiner Püppchen und und und.
Sicher, nach einiger Zeit wurde alles auf dem Flohmarkt verscherbelt, aber zu dieser Zeit konnte ich wirklich an nichts anderes mehr denken.
Heute, nach mehr als einen Jahrzehnt kann ich sagen, dass die meisten Sailor Moon Staffeln unglaublich schlecht sind. Nicht so aber diese erste Staffel!
Ich habe mich dazu durch gerungen NUR der ersten Staffel einen Rewatch zu gönnen. Es ist unfassbar, aber auch heute empfinde ich die erste Sailor Moon Staffel als recht gelungenes Fantasy-Abenteuer, mit einem absolut packenden und mitreißendem Finale!
Worum geht es eigentlich in Sailor Moon?
Also : Ein Mädchen namens Bunny Tsukino bekommt eines Tages Besuch von einer mysteriösen schwarzen und sprechenden Katze namens Luna. Luna verleiht Bunny die Kraft gegen das Königreich des Dunkeln zu kämpfen und finsteren Schurken ins Jenseits zu befördern. Aber nicht nur das, sie bekommt auch den Auftrag eine geheimnisvolle Prinzessin zu finden, über die aber nicht mal Luna viel zu wissen scheint. Später bekommt Bunny noch Unterstützung von einer blau-haarigen Top-Streberin namens Amy Mizuno, die sich in Sailor Merkur verwandelt und Seifenblasen (eine art Nebelwirkung) abfeuern kann und von einer langhaarigen und streitsüchtigen „Göre“ namens Rei Hino, die sich in Sailor Mars verwandelt und den Feuerball abfeuern kann.
Ein Weilchen später kommen dann noch Makoto Kino , die sich in Sailor Jupiter verwandelt und den Donnerschlag beherrscht, und Minako Aino, die sich in Sailor Venus verwandelt und den Halbmondstrahl abfeuert, dazu.
Sailor Moon selbst schickt ihre bösen Monster-Gegner immer mit ihren Mondstein (später mit ihrem Mondzepter) ins Jenseits, oder verwandelt sie "zurück".
Zwar werden sowohl bei den Verwandlungen als auch bei den Spezialattacken immer die gleichen Bilder gezeigt, aber ich persönlich empfand das nie als störend, sondern gehörte irgendwie zum Style der Serie dazu. Wenn ich heute Sailor Moon das erste mal sehen würde, würden mich diese recycelten Bilder bestimmt unheimlich nerven.
Kommen wir nun zum Königreich des Dunkeln. Dieses wird angeführt von Königin Perililia die ihre Lakaien losschickt um zum einen die Sailorkriegerinnen auszuschalten und zum anderen die Energie von Menschen für den "großen Herrscher" auszusaugen. Wer dieser große "Herrscher" ist erfährt man erst gegen Ende der Serie. Die "großen 4" im Königreich des Dunkeln sind Jedite, Nephlite, Zoisite und Konzüte. Interessant hierbei : Zoisite ist in Wirklichkeit ein Mann, allerdings wurde sie in der deutschen Version mit einer Frauenstimme ausgestattet. Ich persönlich bin so an diese weibliche Stimme gewöhnt, dass ich es echt komisch fand Zoisite mit einer Männerstimme zu sehen bzw zu hören.
Achja, es gibt dann noch einige Nicht-Sailor-Charaktere die auch die eine oder andere wichtige Rolle spielen. Zum einen taucht später noch ein weißer Kater namens Artemis auf, er ist eine art Weggefährte von Sailor Venus.
Dann gibt es da noch Bunnys Schulfreundin Naru. Auch sie spielt in einem Arc eine ganz entscheidende Rolle (eine der traurigsten Stellen im Anime!).
Natürlich darf man nicht Tuxedo Mask vergessen, der den Sailor Kriegerinnen immer zur Hilfe kommt, wenn es mal besonders eng wird. Sein Markenzeichen ist eine rote Rose und es erklingt immer die gleiche Melodie bei seinem Auftauchen.
Wie bereits erwähnt halte ich das Ende von Sailor Moon, für ein sehr packendes und auch sehr trauriges Finale. Warum konnte man es bloß nicht bei diesem Ende belassen? Besonders wenn man ganz am Ende Bunnys Stimme hört und diese erzählt, welche KLEINEN DINGE sie im Leben schätzt, bekam ich echt immer wieder feuchte Augen.
Alle Staffeln die nach dieser ersten Staffel kamen, waren absoluter Schund. Entweder wurden sie durch die veränderte Synchro (Ja Bunnys deutsche Stimme in Season 1 habe ich geliebt!) zerstört oder sie wurden durch das Auftauchen von einem „Monster“ namens Chibiusa vollkommen ruiniert.

Das der Zeichenstil nicht mehr mit der Klasse von heute mithalten kann, versteht sich glaub ich von selbst. Schließlich ist Sailor Moon von 92/93. Ich war immer recht zufrieden mit dem Style.
Auch der Charakterdesign war ganz nett und wirkte auch nicht ZU billig.

Das (deutsche) Opening ist eines der besten seiner art. Ich glaube es ist eins meiner absoluten Lieblings-Eröffnungslieder in deutsch. Die Musik klingt richtig schön nach 90er-Jahre Techno und immer wenn ich es mir anhöre, fühle ich mich gleich wieder in die 90er hineinversetzt.
Das Outro ist das selbe Lied nur in einer etwas ruhigeren art gesungen.

So zum Schluss also wieder meine Empfehlung. Hmmm, also zunächst rate ich allen Leuten , die Sailor Moon noch nie gesehen haben, von diesem Anime ab. Denn dieser Anime ist natürlich längst überholt und für Neueinsteiger absolut ungeeignet. Dafür empfehle ich Sailor Moon (Wichtig : NUR die erste Staffel!) allen Leuten, die diese Serie zuletzt als Kind gesehen habe und gerne sich nochmal in die alte Zeit zurückversetzen lassen wollen.

Fazit : Egal wie Sailor Moon's Image heute auch dasteht. Für mich ist die erste Staffel Kult und sie wird es auch immer bleiben. Leider wurde die Serie durch die weiteren Staffeln zerstört. Deswegen NUR Season 1 gucken und danach die Serie beenden!
Sailor Moon bekommt 8 von 10 fliegende und siegende Mondsteine.

8/10
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#6
Auf japanisch mit englischen Untertiteln hab ich mir diesen Anime vom 04.09.2007 bis 14.10.2009 angesehen. Es folgt Gelaber, kein Kommentar.




Story - Hier wird gespoilert, aber das Fazit heißt 'nicht gucken'
Tsukino Usagi (alias Sailor Moon) ist eine Heulsuse, die regelmäßig verschläft, unfähig ist sich auf die Schule zu konzentrieren und relativ schnell meine Vorstellung von Sailor Moon über den Haufen warf.
Nach sieben mehr schlecht als rechten Episoden treffen wir auf Mizuno Ami (alias Sailor Mercury). Hoffnung darauf, dass es jetzt losgeht keimt auf und wird erstickt. Es geht mäßig weiter, nur dass es jetzt zwei Sailor Kriegerinnen gibt, die pünktlich von Tuxedo Kame gerettet werden. Da haben wir schon einen Shoujo, Mahou Shoujo sogar und trotzdem bleiben die kuhlen Auftritte an den Kerlen kleben. Ab Ep 10 mischt Hino Rei (alias Sailor Mars) dann mit und Usagis Bruder bekommt Sendezeit. Nicht viel, doch ab Ep 25 tröstet Kino Makotos (alias Sailor Jupiter) Auftritt wieder über lange Strecken Langeweile hinweg. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es übrigens genau einen interessanten Handlungsstrang, der sich in angemessenen zwei Episoden aufgelöst hat. Einer der Diener von Queen Beryl hat sich in Usagis Freundin verliebt und ist dann krepiert. Sehr gefühlvoll.
Immerhin wird die Serie mit der Zeit (un)freiwillig komisch und Ep 31 kann ich immer noch jedem empfehlen. Ein feminin schwuler Kerl jagt Luna (die Katze) durch die Kanalisation, Stichwort Ratten. Sehr amüsant. Eine Folge lang. Viel später taucht dann Minako auf. Dass ist Sailor Venus und die rettet einmal den Tag. Dann gehört sie zum Team und einmal im Team läuft alles wie gehabt. Nur das Tuxedo Masks Gehirn gewaschen wurde und er jetzt böse ist. Trotzdem rettet er pünktlich die unfähigen Sailor Kriegerinnen. War sicher zu kompliziert einen neuen Kerl einzführen, der das mit dem Kämpfen regelt.


Und schon sind wir im Finale, zwei schwule Diener von Queen Beryl sind mittlerweile gestorben und die vorletzte Folge spoilert uns im Titel, dass die Sailor Kriegerinnen sterben. Daran halten sie sich auch. Am Ende schwingt Sailor Moon ihren Stab besiegt den letzten bösen Gegner mit ganz viel Licht und alles ist wie vorher nur das jeder sein Gedächtnis verloren hat. (Wir wussten vorher, dass Hauptcharaktere die Angewohnheit haben nicht sehr lange tot zu sein.) Dass bringt uns übrigens zum nächsten Punkt;


Animationen
Schon toll wieviel Arbeit man sparen kann, wenn man hauptsächlich Standbilder verwendet, die man mit unterschiedlichen Hintergründen immer wieder benutzen kann und Szenen, die wirklich etwas aufwändiger gestaltet sind, einfach immer und immer wieder Folge für Folge mit einbaut. Und da mein ich noch nichtmal die Transformationsszenen! Kämpfe in den 90ern bestanden übrigens aus Lichteffekten, Gegner teleportierten grundsätzlich für all ihre Bewegungen und die stärke einer Attacke wurde am Durchmesser der Energiekugel festgemacht. Und natürlich besteht der Soundtrack zum Großteil aus Variationen des Opening.


Charaktere
Mercury ist das kühle Genie, Mars die hitzige Streiterin, Jupiter das Mannsweib und Venus ein zerbrechliches kleines blondes Mädchen. Sailor Moon ist wie schon erwähnt eher der Typ, der sich aus der ganzen Sache raushalten will und der bösen Queen Beryl vor allen gegen Ende öfters anbietet doch ihren was-auch-immer zu nehmen und sie alle in Ruhe zu lassen. Sie war wohl die einzige der Sailor Kriegerinnen die verstanden hat, dass Frauen in den 90ern noch in die Küche gehört haben. Kämpfen kann keiner der Sailor Cosplayer. Wirklich nicht. Gewonnen wird wie schon erwähnt durch Gefühle/Lichteffekte.


Bleibt noch das Fazit;


Fazit
Inhaltlich 6 Folgen auf 46 zu strecken ging in den 90ern gut, kann aber nicht mehr begeistern.

Finger weg!
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Avatar: Sakura#7
Sailor Moon


Sailor Moon ist ein typischer Mahou Shoujo Anime, den man vielleicht von früher kennt. Dennoch liebe ich Sailor Moon überalles. Im Anime geht es um Usagi die eines Tages eine schwarze Katze mit einem Pflaster auf der Stirn sieht. Als sie das Pflaster von der Stirn abnahm entpuppte sich ein kleiner Halbmond. Da Usagi die Katze natürlich nicht mit in die Schule nehmen konnte, ließ sie die Katze einfach an Ort und Stelle. Später jedoch traf sie die Katze in ihrem Zimmer wieder. Die Katze konnte komischer Weise sprechen und stellte sich mit dem Namen Luna vor. Schließlich verwandelte Luna Usagi in eine „Sailor Kriegerin“ die das Böse bekämfen soll.


Die Charaktere sind sehr typisch für einen Mahou Shoujo Anime. Die Hauptperson ist tollpatschig und schusselig aber dennoch sehr liebenswert. Dann gibt es natürlich noch die männlichen Helden die Anfangs nicht sonderlich nett zur Hauptfigur ist, aber sie später überalles liebt und für immer beschützten will. Solche Charaktere werden irgendwann etwas langweilig aber dennoch sind es sehr schöne Charaktere die sich bei mir schnell ans Herz geschlossen haben.

Die Handlung
ist wie gesagt ganz typisch für Mahou Shoujo Animes: Das Böse bedroht die Erde und es werden verschiedene Mädchen ausgewählt die es bekämpfen soll. Aber man sollte sich eigentlich nicht bei Sailor Moon beschweren da es einer der ersten Animes ist, der nach so einen Schema aufgebaut ist. Die meisten Mahou Shoujo Animes wurden von Sailor Moon sogar abgeguckt (z.B. Wedding Peach). Ich selbst kann mich bei der Story eigentlich nicht beschweren.

Die Musik gefiel mir auch sehr gut. Es kam schöne, traurige, lustige und nervende Musik vor. Natürlich wurde auch Musik abgespielt, als sich die Sailor Krieger verwandelt haben. Allerdings war die Musik nicht immer so abwechslungsreich wie man es aus anderen Animes kennt.

Die Animationen sind schon recht gut gemacht (man muss beachten, dass Sailor Moon auch schon etwas älter ist). Die meisten Animationen fand man in den Verwandlungen und in den Kämpfen. Insgesamt muss man sagen, dass es schon bessere Animationen gibt, aber man hat sich bei Sailor Moon schon Mühe gegeben.

Zum Schluss empfehle ich Sailor Moon jeden der auf Mahou Shoujo Animes steht und sich nicht von der typischen Mahou Shoujo Handlung abschrecken lässt.
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Avatar: Baghira#8
Sailor Moon war vor rund 15 Jahren meine erste bewusste Begegnung mit Animes und ist sicherlich eine der prägensten Kindheits- und Jugenderfahrungen.

Ich gestehe gerne, dass ich die Serie gerne sehe und gesehen habe und sie für mich durchaus Kult hat; doch versuche ich mich einmal jenseits davon an einem Kommentar:


Story:
Schaut man sich die Serie vollständig an, kommt man nicht umhin, ein wiederkehrendes Muster im Storyverlauf zu erkennen:

Böse Mächte und von ihnen faszinierte Wesen kommen auf die Erde und haben das Ziel, deren Ende oder zumindest das ihrer Bewohner zu erreichen.
Dahinter vermeine ich mehr oder weniger verletzte Gefühle oder Stolz (Königin Perilia, Königin Nehelenia, Prinz Diamond) Diabolität oder Zerstörungsaktivität (das Phantom der Macht, Pharao90), Verunsicherung (Galaxia) oder auch nur Missverständnisse (Anne und Ale) aufblitzen zu sehen.

Um ihre Ziele zu erreichen wird zumeist den Menschen etwas gestohlen oder zerstört - bspw. Energie, Kristalle verschiedenster Art oder Träume.

Darüber hinaus zeigt sich in fast jeder Folge das Prinzip des "Monster des Tages", d.h. ein sich den Sailor Kriegerinnen zeigender Bösewicht benutzt ein Handlangermonster, um in der Menschenwelt etwas zu erreichen und im Verlauf der Folge kommen die Sailor-Kriegerinnen hinter diesen Versuch und nehmen es zuletzt mit dem Monster auf.

Sicherlich geht die Story von Sailor Moon nicht vollständig darin auf - meist gibt es damit verwobene Handlungsstränge, die auf den Aufbau und die Entwicklung von Beziehungen zwischen den Charakteren abzielen, aber das "Muster" fällt doch auf und lässt zumindest an den Spruch "alter Wein in neuen Schläuchen" denken...

Was die "Monster of the day"-Geschichte angeht, finde ich diese nicht zwingend schlecht oder langweilig. Nein, ich halte sie sogar für fähig, eine Atmosphäre aufzubauen, um zu schauen, wie die Feinde vorgehen, was mit einer gewissen Zeigung eines Alltags kombiniert werden kann. Positiv ist mir hier die 1. Staffel in Erinnerung geblieben mit Schule und Freizeit - viele spätere Staffeln waren mir zu sehr auf Lernumgebung im Hikawatempel begrenzt.

Schwierig wird es für Zuschauende mit der Serie in meinen Augen dann, wenn diese Struktur so oft wiederholt wird, aber die Hintergrundgeschichte nicht voranschreitet, obwohl Fragen im Raum stehen - entweder, weil sie in der Serie aufgeworfen wurden oder aber weil sie die Zuschauenden sich stellen:
Warum sind die Feinde auf der Erde? Wie können die Sailor-Kriegerinnen mehr über sie herausfinden? Was hat es mit der Mondprinzessin und dem Silberkristall auf sich?

Mir fiel auf, dass mir Episoden mit diesem Voranschreiten gefallen - egal in welcher Staffel. Insgesamt erschien es mir in der ersten Staffel am gelungensten und zu Beginn der 4. Staffel mit dem Amazonentrio empfand ich die Wiederholung ohne Voranschreiten als sehr auffällig.

Abschließend mag ich die Endkämpfe jeder Staffel soweit hervorheben: Lässt man sich auf die Feinde mit ihren Absichten ein, empfand ich die Auseinandersetzungen weitestgehend ansprechend inszeniert. Besonders eindrucksvoll waren für mich die Endkämpfe der ersten und der letzten Staffel, ersterer mit dem "Vertrauen in die Welt" und letzterer mit der "Überwindung des Kämpfens".


Charaktere:
Viele Charaktere bei Sailor Moon wirken klischeebezogen: Da ist die tolpatschige Heulsuse, das eher isolierte Superhirn, die aufbrausend Temperamentvolle, wankende "Bösewichte" etc.
Ich persönlich halte Aufgreifen von solchen klischeebezogenen Figuren für legitim, denn vermutlich kommen auch Klischees nicht von ganz ungefähr.
Für mich entscheidend ist die Frage, wie glaubwürdig das Ganze dargestellt wird: Es muss nicht immer eine Entwicklung eines mehrdimensionalen Charakters geschehen, ich finde auch eine Dimension nicht verkehrt, wenn in dieser etwas passiert:
Wird der Charakter mit seiner Anlegung vlt. vor glaubwürdige Probleme gestellt und durch diese irritiert? Konkret: Wie schafft es Bunny als tollpatschige Heulsuse in ihrer Aufgabe als Sailor-Kriegerin hineinzuwachsen und sich für die Welt und die Menschen stark zu machen?
Oder eine Folge aus der 2. Staffel, in der Ami mit Vorwürfen konfrontiert wird, sie habe betrogen. Sicher, die Figur des isolierten Superhirns ist keineswegs neu, aber auf mich wirkte Amis Verletztheit stimmig und nachvollziehbar.


Ebenfalls interessant fand ich die doch hintergründig strukturierte Anlegung vieler Sailor-Kriegerinnen, die bspw. die Verknüpfung mit Elementen oder Mythologien, wobei die Kombination mit dem Wörtchen "Sailor" zu befragen wäre, ob diese lediglich auf das matrosenähnliche Outfit bezogen werden kann.


Musik und Ton:
Musikalisch gefällt mir die BGM der Serie sehr und viele Stücke haben für mich Ohrwurmcharakter. Was die Synchro angeht, finde ich die erste Staffel insofern gelungen, dass sie in sich stimmig wirkt - spätere Staffeln, die auf die erste Bezug nehmen müssen, schneiden weniger gut ab, da bspw. die Aussprache mancher Namen tourmäßig verhunzt wird. Ich sage nur Tuxedo Mask und finde es jedes Mal eine Freude, wenn ich mir Episode 19 angucke...
Generell würde ich die Serie gerne auf japanisch mit deutschen Untertiteln sehen.


Gesamteindruck:
Obwohl Sailor Moon gerne eine weibliche Zielgruppenkonzeption bescheinigt wird, habe ich mir die Serie auch als Junge/Mann gerne angeschaut. Viele Themen und Botschaften - z.B. Romanze und Freundschaften, Umgang mit Schwierigkeiten, persönliche Entwicklung - halte ich für eher "geschlechtsneutral".
Auch die Subthemen mancher Folge dürften Jugendliche zumindest zum Nachdenken anregen können
(bspw. Schönheit in Folge 17)
, auch wenn diese nicht immer tiefgreifend ausformuliert werden.
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Avatar: AngelaMariaRuoff#9
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Wie schreibt man eine Rezension, die Sailor Moon gerecht werden könnte?
Ich glaube, wirklich begreifen, was Sailor Moon beinhaltet, kann man nur, wenn man es selbst gesehen hat, noch besser, wenn man damit aufgewachsen ist, wie wohl die meisten Anime-Liebhaber in Deutschland.
Auch meine Kindheit wurde von Sailor Moon hinreichend geprägt.
Leider hört man heute von Anime-Fans viele Schmähreden, was Sailor Moon betrifft. "Damals war das ja toll, aber außer ein wenig Nostalgie hat dieser Magical-Girl-Anime überhaupt nichts zu bieten und kann mit heutigen Animes nicht mithalten!", lautet ihr Urteil, nachdem sie die Folgen heute noch einmal angeschaut haben.
Stimmt das wirklich? Auch ich habe mir alle 200 Folgen nocheinmal angesehen, um mir ein Bild zu machen.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang sogar den Eindruck hatte: "Und das fandest du mal toll? Oh mein Gott...", aber schon nach wenigen Folgen hat sich gezeigt, dass ich dort vollkommen einem Irrtum oblag und schon bald war ich wieder im Sailor-Moon-Fieber gefesselt.
Ab und an brauchte ich mal eine Woche Pause, da wurde es mir einfach zu viel, was aber vor allem an der kreischigen deutschen Synchro lag und weniger an der Serie. Aber danach konnte ich sie wieder in vollen Zügen genießen.
Was aber ist es nun, das Sailor Moon von anderen Animes unterscheidet? Was macht Sailor Moons beeindruckenden Zauber aus?
Zunächst einmal sei an dieser Stelle der gigantische Soundtrack erwähnt- noch nie, und zwar wirklich nie, habe ich einen solch beeindruckenden Animesoundtrack erlebt, auch Elfenlied kann mit Lilium, das wirklich zur Weltklasse zählt, nicht hier mithalten. Der Soundtrack ist unheimlich vielfältig, von gefühlvoll bis brutal reicht die Spannweite hier locker, und er wurde nicht ohne Grund mit zig Preisen dotiert.
Ich finde es beeindruckend, wie es ein einfaches Orchester und ein Komponist schaffen, Gefühle hervorzurufen, es reichte selbst nach den 14 Jahren in denen ich Sailor Moon nicht mehr gesehen habe, aus, einen Song zu hören, um sofort zu wissen, hey, damit verbinde ich doch eine Emotion, woher kenne ich das Lied noch gleich? Ich bin damals nicht sofort darauf gekommen, dass er aus Sailor Moon war, dafür war die Zeit, in der ich es angeschaut habe einfach schon zu lange her, aber die Emotion, die er damals verkörpert hat, hat sofort eine Erinnerung, ein Gefühl in mir wachgerufen.
Jetzt nachdem ich die Folgen noch einmal geschaut habe, finde ich den Soundtrack sogar noch beeindruckender und höre ihn immer und immer wieder, ohne dass er zu langweilen beginnt.

Was an Sailor Moon allerdings noch viel herausragender ist als der Soundtrack, und was Sailor Moon von den anderen Animes, die heute zum größten Teil tatsächlich auf einem höheren Niveau angesiedelt sind als Sailor Moon, unterscheidet, sind die Charaktere, vor allem Bunny (Usagi).
Sie ist ein naives Mädchen, das an das Gute glaubt, und auch wenn ihre Entscheidungen irrational, bisweilen auch kitschig sind- am Ende behält sie recht und besiegt das Böse auf eine Art, die den Frieden und die Liebe preist.
In anderen Magical-Girl-Standard-Animes gibt es eben immer die Guten und die Bösen, am Ende werden die Bösen von den Guten besiegt- Happy-End. Hin und wieder versucht man auch eine zweite Bunny zu kopieren, die ihren Feinden Gnade zuteil werden lässt- allerdings wurde sie nie wieder so realistisch und original erreicht wie in Sailor Moon.
Ärgert man sich am Anfang auch bisweilen über Bunnys Tollpatschigkeit und denkt sich, "Oh mein Gott, die soll die Welt retten?", so erkennt man doch bald, dass es gerade diese Unschuld ist, diese fehlende Perfektion, die Heldin in der Antiheldin, die Sailor Moon zur Göttin aller Anime-Stars macht.
Sie ist ehrlich. Nicht nur eine aufgesetzte Zeichenmaske, sondern ehrlich. Sie liebt nicht nur ihre Freunde, sondern auch ihre Feinde, noch so eine Sache, die an Sailor Moon brilliert. Nicht selten werden die Bösen plötzlich auch zu den Guten, man bekommt gar Mitleid mit ihnen, wenn es dann doch mit ihnen zu Grunde geht. Oft werden Gründe genannt, wieso sie so handeln, wie sie es tun, man lernt ihre Geschichte kennen und beginnt zu verstehen, anstatt sie einfach zu verurteilen und einem Ende des Kampfes entgegenzufiebern.

Noch eine herausragende Sache an Sailor Moon: Die Stellung der Freundschaft. Klar geht es auch um Liebe, aber die Freundschaft ist in Sailor Moon sogar noch viel stärker vertreten, es ist eine Freundschaft über Leben und Tod, und wenn sich die Mädchen auch mal in die Haare kriegen, am Ende halten sie doch zusammen, und das mehr und tapferer, als es in jedem anderen Anime geschieht.

Ja, man muss zugeben, dass die Handlung bisweilen nerven kann, besonders in den Mittelteilen, weil sich immer wieder die Monster wiederholen, die dann eben besiegt werden. Aber auch dort verbergen sich kleine Perlen in der Nebenhandlung, und diese brillieren als Diamanten, wenn sich die Staffeln ihrem jeweiligen Ende nähern.
Sailor Moon ist nicht gerade das anspruchsvollste Anime, aber das heißt lange nicht, dass es nicht absolut tiefgründig und niveauvoll wäre.
Es erzählt uns eine Geschichte, die zutiefst berührt.
Die Worte "Ich würde dieses ganz normale Leben so gerne noch einmal leben, so gern." werde ich wohl nie vergessen, für mich eine der ergreifendsten Szenen aus Sailor Moon. Leider zerstört durch die nervige Fortsetzung in der zweiten Staffel, die einfach aus der Luft gegriffen wurde, wird nach ein paar Folgen aber wieder besser.

Alles in allem ist Sailor Moon eigentlich nur ein "normales" Anime, aber das auf eine Art, die einen ergreift, es ist und bleibt die Königin der Anime-Serien, auch noch heute.

Somit schließe ich mit den Worten.
"Ich möchte dieses ganz normale Anime gerne noch einmal sehen, so gern."
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Avatar: LucaZH
V.I.P.
#10
„Ich würde dieses ganz normale Leben gern noch einmal leben, so gern …“ - Bunny Tsukino

Sailor Moon gehört wohl zu den bekanntesten Animes, welcher neben Dragon Ball dazu beigetragen hat, dass sich Animes überhaupt im Westen durchsetzen konnten. Nachdem ich letztes Jahr alle 200 Folgen nochmals angeschaut habe, muss ich gestehen, dass ich Sailor Moon noch immer sehr unterhaltsam finde.
 

Die erste Staffel ist meiner Meinung nach gleichzeitig auch die beste Staffel. Mit ihr wird die Geschichte von Sailor Moon eigentlich erzählt. Hier ist sie noch unbekannt und wird spannend und nicht ungeschickt erzählt, während man sich in den späteren Staffeln damit begnügt den Plot einfach nochmals „aufzuwärmen.“
Ebenso ist das Königreich des Dunkeln ein Gewinn für die Geschichte. Im Vergleich zu den späteren Gegner, wirken die vier Generäle durchaus überzeugend, was vielleicht daran liegt, das man verzichtet hat, sie in bunten Farben zu hüllen. Besonders gefallen hat mir hierbei die Beziehung zwischen Kunzite und Zoisite, welcher in Wirklichkeit ein Kerl ist, aber kurzerhand eine Frauensynchronsprecherin bekommen hat.
Auch ist Sailor Venus noch cool, bevor man damit angefangen hat sie in eine zweite Bunny umzuwandeln und Mamoru ist noch nicht der Pantoffelheld zu dem er später mal wird und liefert sich mit Bunny witzige Wortgefechte.
Und das Finale braucht sich im Punkto Dramatik nicht hinter anderen Toptiteln zu verstecken. Auch heute noch berührt mich die Szene genauso wie es die Macher geplant haben dürften. Wenn man die späteren Staffeln in Betracht zieht, hätte man es bei dieser einen belassen sollen.  Der Finalkampf ist mitreissend und traurig, und wird nur noch von Bunnys inneren Monolog getoppt, in welchem sie erzählt, dass es die kleinen Dinge im Leben sind die sie schätz und gern noch einmal erleben würde. Ein würdiges Ende!

Fazit
Bei einem Anime, bei dem mehr als die Hälfte aus Fillerfolgen besteht, kann man nichts anderes als ein Gesamturteil abzugeben. Dieses konnte mich bei Sailor Moon jedoch durchaus überzeugen. Und das dieser Anime keine überragende Bewertung bekommt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Anime nur durchschnitt ist. Viel eher liegt der Grund darin, dass gut die Hälfte aus Filler besteht. Hätte man sich auf den Grundkern konzentriert wäre meine Bewertung sicherlich besser ausgefallen. Trotzdem: Sailor Moon hat eine ganze Generation geprägt und ihnen den Weg in die Animewelt geebnet, und verdient dafür auch unsere Anerkennung.
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Avatar: Mimi90#11
„Sailor Moon“ ist die Magical Girl-Serie überhaupt.
Manche lieben sie, manche hassen sie, aber kennen tut sie zumindest dem Namen nach so gut wie jeder Animefan.

Gleich vorweg: Sehr objektiv wird dieses Review nicht werden, aber ich hoffe, dass ihr trotzdem Spaß dran habt.

Story
Die 14-jährige Usagi Tsukino (in der deutschen Version Bunny genannt) ist eine tollpatschige Heulsuse, kommt ständig zu spät und ihre Noten lassen auch sehr zu wünschen übrig. Eine typische Heldin ist sie wahrlich nicht.
Ausgerechnet ihr begegnet eines Tages die sprechende Katze Luna, die ihr erzählt, dass sie zu Großem bestimmt ist. Sie muss als Sailorkriegerin Sailor Moon gegen das Böse kämpfen und obendrein die Mondprinzessin finden.
Somit kämpft Usagi, die nun mit magischen Kräften ausgestattet ist, regelmäßig gegen Monster- eine Aufgabe, die sie beängstigend findet und auf die sie generell keine Lust hat. Hinter diesen Monsterangriffen steckt das Königreich des Dunklen, das den Menschen Energie rauben will.
Nach und nach erhält Usagi Unterstützung von vier weiteren Sailorkriegerinnen und auch ein geheimnisvoller junger Mann namens Tuxedo Mask kommt ihr immer wieder zu Hilfe.
Aber wird es Sailor Moon wirklich gelingen, das Böse zu besiegen und die Mondprinzessin zu finden?

An sich ist die Story nichts Besonderes. Es gibt viele Magical Girl-Serien, die ähnlich sind.

Was mir an Sailor Moon sehr gut gefällt, ist die perfekte Mischung zwischen Alltag und Fantasy. Man sieht Usagi in der Schule, bei ihrer Familie und ihren Freundinnen. Ganz normal eben. Damit kann man sich gut identifizieren. Diese Szenen sind oft sehr humorvoll und gemütlich. Dann gibt es aber auch die Actionszenen beim Kampf gegen das Böse, bei denen der Fantasy-Aspekt mehr zum Tragen kommt.

Sailor Moon gilt allgemein als ziemlich kitschige Serie und ja, teilweise ist sie das (so geht es ja unter anderem um eine Mondprinzessin und um Regenbogenkristalle).
Aber tatsächlich finde ich, dass vor allem diese Staffel doch auch ihre düsteren Momente hat. So sehen die Monster teilweise echt unheimlich aus (gleich in der ersten Folge ist eines zu sehen, das auch in einen Horrorfilm reinpassen würde).

Am deutlichsten zu merken ist es allerdings beim Finale.
Alle wichtigen Figuren, sogar Sailor Moon selbst, sterben! Sie bekommen zwar neue Leben geschenkt, aber trotzdem ist das doch heftig, wenn man bedenkt, wie viele sehr junge Fans die Serie auch hatte.

Was ich auch cool fand, war diese Idee mit den Planeten. Jede Sailorkriegerin repräsentiert einen Planeten und hat auch ihre ganz speziellen Attacken. Da ich Planeten interessant finde, ist das ein schöner Bonus.

Kritisieren würde ich, dass doch ziemlich viele Fillerfolgen vorkommen, bei denen man denkt: „Na ja, so richtig vorangebracht hat das die Story nicht.“

Insofern ist Sailor Moon für mich eine Wohlfühlserie. Es gibt sicher tiefgründigere und spannendere Anime, aber wenige, mit denen ich so viel Spaß habe.

Charaktere
Usagi ist zwar die Hauptfigur, aber ihr möchte ich mich später widmen.

Neben Usagi gehören zum Sailor Team noch Ami (Sailor Merkur), Rei (Sailor Mars), Makoto (Sailor Jupiter) und Minako (Sailor Venus).
Ami ist ruhig, vernünftig, ehrgeizig und hochintelligent. Sie liebt Bücher und hat in der Schule immer Spitzennoten. Sie ist als Sailor Merkur die Kriegerin des Wassers.
Rei repräsentiert als Sailor Mars das Feuer- was sehr passend ist, da sie auch in zivil ein wahrer Hitzkopf ist. Die temperamentvolle Miko streitet sich pausenlos mit Usagi.
Makoto alias Sailor Jupiter greift mit Donnerattacken an. Sie wirkt im ersten Moment eher burschikos, da sie groß und sehr kräftig ist. Eigentlich ist sie aber eine Romantikerin, die sich häufig verliebt und auch ihre Interessen (Kochen, Backen und Pflanzen) sind eher mädchenhaft.
Und schließlich wäre da noch Minako, auch bekannt als Sailor Venus. Sie wirkt selbstbewusst und souverän, auch wenn sie ab und zu mal bei Sprichwörtern durcheinanderkommt. Ihr Begleiter ist der sprechende Kater Artemis. Schade finde ich persönlich, dass ihr Element so schwammig ist. Sie soll eigentlich die Kriegerin der Liebe sein, aber der Name ihrer Attacke (Halbmondstrahl) passt nicht wirklich dazu.

An sich hat Usagi wirklich sympathische Freundinnen an ihrer Seite, auch wenn mir die Streitereien mit Rei etwas zu viel waren (ja, es sollte lustig sein, aber etwas weniger davon hätte jetzt auch nicht geschadet, zumal Rei die Grenze zur Bosheit doch teilweise überschritten hat).
Schade finde ich auch, dass Usagi in der Serie auf Ami und Rei recht früh trifft, während Makoto erst in Folge 25 und Minako sogar erst in Folge 33 (bei 46 Episoden) dazukommt.
Insgesamt aber eine beneidenswerte Clique!

Dann gibt es da noch einen Jungen namens Mamoru. Dieser neckt Usagi pausenlos, macht sich über ihre „weiche Birne“ lustig. Verständlicherweise mag Usagi ihn so gar nicht. Da ist ihr der edle Tuxedo Mask, der oft in brenzligen Situationen zur Stelle ist, wesentlich lieber.
Dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt, kann man sicher erahnen.

Die Katzen Luna und Artemis, die Maskottchen der Serie (Luna noch mehr als Artemis), sind mir auch sympathisch, obwohl Luna manchmal ein wenig gemein sein kann. Dass die Maskottchen in der Serie zwar niedlich, aber dadurch, dass es erwachsene Katzen sind, nicht zu zuckersüß sind, ist meiner Meinung nach auch positiv anzumerken.

Schön fand ich es in der ersten Staffel auch, dass viele Leute ohne magische Kräfte eine größere Rolle hatten. Zum Beispiel Usagis Eltern, ihr jüngerer Bruder Shingo, ihre beste Freundin Naru oder ihr Klassenkamerad Umino. In den späteren Staffeln tauchten sie leider nur noch sporadisch bis letztendlich gar nicht mehr auf.

Die Schurken der Staffel erfüllen ihre Rollen als Bösewichte ganz gut, auch wenn mir spätere Gegenspieler doch noch mehr zugesagt haben. Interessant ist jedenfalls, dass einer der Schurken sogar wankelmütig wird, was seine bösen Taten angeht.

Aber letztendlich heißt die Serie Sailor Moon und Usagi Tsukino ist hier auch ganz klar der Star!
Wohl einer der liebenswürdigsten Charaktere, die ich kenne. Mit ihrer Tollpatschigkeit ist sie mir einfach supersympathisch. Gleich in der ersten Folge, in der sie sich sehr über eine 5- ärgert, finde ich sie sehr authentisch und reinversetzen kann man sich in sie da auch absolut.
Und ehrlich gesagt tut mir Usagi in der Serie oft leid. Denn oft kriegt sie Schelte oder ihre Mitmenschen machen sich über sie lustig, obwohl sie so ein gutes Herz hat. Zum Beispiel wird sie von ihrer Mutter wegen der schlechten Zensur vor die Tür geschickt und auch in der Schule muss die Arme zur Strafe oft vor der Tür stehen.
Dass Usagi am Anfang Angst davor hat, gegen Monster zu kämpfen, finde ich vollkommen verständlich. Erstens ist es gefährlich und zweitens ist sie nun mal erst 14!
Ich finde es einfach schön und auch sehr Mut machend, zu sehen, wie Usagi sich von der ungeschickten Heulsuse zur Heldin mausert, die im Finale die ganze Welt rettet.
Es gibt viele Magical Girls und viele davon sind sicherlich sehr nett, aber Usagi hat einfach etwas Besonderes. Sie zeigt, dass man sehr trottelig und trotzdem ein unglaublich lieber Mensch sein kann.

Insgesamt dürfte dadurch, dass der Cast recht groß ist, für jeden eine Figur dabei sein, die er ansprechend findet.

Zeichenstil
Den Zeichenstil finde ich an sich hübsch, zumindest die Hauptfiguren sind alle schön anzusehen und haben auch einen recht hohen Wiedererkennungswert. Die Katzen Luna und Artemis sind auch niedlich. Die Verwandlungen und Attacken sind ganz cool anzuschauen. Positiv anzumerken ist auch, dass die Monster hier noch richtig furchteinflößend aussehen (die in späteren Staffeln wurden leider immer mehr zu Witzfiguren).
Dennoch muss ich zugeben: Heutzutage wirkt der Zeichenstil schon sehr altbacken. Die Serie ist von 1992 und das sieht man ihr auch an. Das ist zwar irgendwo charmant, könnte aber viele Leute, die moderne Anime gewohnt sind, abschrecken. Denen ist das visuell möglicherweise zu sehr Retro.
Rein vom Zeichenstil waren spätere Staffeln schöner.

Musik
Das japanische Opening „Moonlight Densetsu“ (DALI) passt sowohl musikalisch als auch textlich gut zur Serie. Schön, wenn auch nicht der Oberhammer.
Das deutsche Opening „Sailor Moon“, das von Fans aber eigentlich stets nur „Sag das Zauberwort“ genannt wird, ist für mich Nostalgie pur. Daher mag ich es, obwohl es mit seinem 90er-Techno-Sound nicht mehr wirklich zeitgemäß klingt.
Die beiden japanischen Endings sind ganz nett, aber hier finde ich tatsächlich das deutsche Ending, eine langsame Version von „Sag das Zauberwort“, besser.
Die Hintergrundmusik in der Serie ist wunderbar! Ich höre sie mir auch unabhängig vom Anschauen der Serie sehr gerne an. Sie ist einfach schön, stimmungsvoll und bleibt im Ohr. Besonders eine langsame Instrumentalversion von „Moonlight Densetsu“, die häufig bei dramatischen Szenen zum Einsatz kommt, ist herzzerreißend. Und die Melodie, die erklingt, wenn Tuxedo Mask erscheint, ist eine der erinnerungswürdigsten Melodien, die ich je in einem Anime gehört habe.
Ein meisterhafter Soundtrack!

Fazit
Ich kann bei „Sailor Moon“ nicht wirklich objektiv sein. Wer kann das schon bei einer der Serien seiner Kindheit?
Es macht mir einfach immer wieder Spaß, die Abenteuer von Usagi und ihren Freundinnen mitzuverfolgen. Natürlich ist es oft vorhersehbar und ein paar Fillerfolgen weniger hätten auch nicht geschadet.
Aber man hat hier sympathische Figuren, tolle Musik und eine gute Mischung aus humorvollen, romantischen, traurigen und actionreichen Szenen.
Und auch wenn manche es kitschig finden, so ist es doch schön, wenn in einer Serie Liebe und Freundschaft großgeschrieben werden. Denn beide Dinge sind im Leben ja doch von großer Bedeutung.

Es ist für mich wirklich schwierig zu sagen, ob ich „Sailor Moon“ auch Leuten empfehlen würde, die keine Kindheitserinnerungen mit der Serie verbinden. Sagen wir so: Wer Interesse hat oder einfach mal einen Anime sehen will, der als Klassiker gilt, kann ja mal reinschauen.

Von mir gibt es jedenfalls sehr subjektive 4,5 Sterne.
Was? Ich bin aufgrund der Nostalgie zu großzügig?
Na, warte!
Mondstein, flieg und sieg!
Beitrag wurde zuletzt am 23.05.2022 20:13 geändert.
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