A Little Snow Fairy Sugar (2001)

Chicchana Yuki Tsukai Sugar / ちっちゃな雪使いシュガー

Kommentare – Chicchana Yuki Tsukai Sugar

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „A Little Snow Fairy Sugar“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „A Little Snow Fairy Sugar“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
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Avatar: Kilano#1
Als Moe Fan kann ich nur sagen
MOOOOOOEEEEEE !! da schlägt das moe herz *_*
von mir gibs die zuckersüß benotung.

Die Story spielt sich übrigens in Deutschland ab, die Characktere haben deutsche Namen und man liest viele vertraute schilder und ortschaften ^^
auch wenn es mehr als komisch ist wie sie die deutschen sachen aussprechen, aber das ist wohl
dasselbe als wenn wir mit japanisch loslegen.
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Avatar: Minoru#2
Die Schülerin Saga macht in der idyllischen Kleinstadt Mühlenburg Bekanntschaft mit einigen Feen. Schnell schließt sie Freundschaft mit Sugar, einer Schnee-Fee-Anwärterin...


Genauso stelle ich mit eigentlich einen Anime vor, der meinen Mageninhalt rebellieren lässt. Dazu noch der Opening-Song "Sugar Baby Love". Schlimmer geht's nimmer!

Und es kam, wie es kommen musste: Ich habe (fast) jede einzelne Folge genossen und selbst das Opening habe ich mir jedesmal angesehen, obwohl ich Openings sonst immer weg skippe.

A little Snow Fair Sugar ist ein recht sympatischer Coming of Age-Anime, in dem wir den Sorgen und Nöten, der Freude und Trauer, sowie Freundschaft und Rivalitäten der Protagonistinnen Saga, ihren Freunden und Freundinnen und nicht zuletzt der Feen beiwohnen dürfen.

Es ist weit mehr als ein beliebiger Kinder- oder Shoujo-Anime und erinnert bis auf einige Filler-Episoden an die Qualitäten von Kiki's kleiner Lieferservice. Nur halt ohne Hexe und dafür mit Wetterfeen...

Bewertung für diese Zuckersüße Unterhaltung: 9 ofenfrische "Waffos"
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Avatar: Sadako-chan#3
Action:2
Humor:7
Spannung:5
Voll süß, aber zu kindisch für mich.
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Avatar: Namichin#4
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Ein zuckersüßer Anime, der hauptsächlich für jüngeres Publikum gedacht ist. Trotzdem ist er sehenswert, obgleich die zu niedliche art eine ganz schon auf den Weckergehen kann. Aber da ich von dem Manga, der mir von einer Freundin empfolen wurde, sehr berührt war (was selten der fall ist^^') war dies ein Must-Watch. Und es hat mich etwas enttäuscht, da es sich am Ende völlig von der Mangagrundlage unterscheidet. Zwar ist es keine völlig neue Story wie bei der Umsetzung von Ultra Maniac, muss man trotzdem sagen, das der Anime besser gewesen wäre, wenn man ganz am Manga geblieben wäre. Trotzdem nicht schlecht^-^!!
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#5
In A Little Snow Fairy Sugar dreht sich alles um Freundschaft, Schönheit, Niedlichkeit und Zugehörigkeit, aber niemals mit Klischees oder in Überdosierungen. Die Animation ist wunderschön, genauso wie die Musik. Es gibt im gesamten Anime keinen einzigen negativen Charakter, aber auch dies scheint niemals banal oder lächerlich zu sein. Die Welt, in der Saga, Sugar und ihre Freunde wirklich leben, ist ein warmer und magischer Ort, den man nicht verlassen möchte.
Am Anfang ist die Beziehung zwischen Saga und Sugar etwas holprig, da Saga Sugar für ein Ärgernis hält, das sich nicht an ihren Zeitplan hält. Später wird dem Betrachter jedoch bewusst, dass sich Saga und Sugar sehr lieben. Das kann nicht bezweifelt werden. Am Ende der Serie stehen sie so ziemlich im Zentrum ihrer Welten. Aber ist es romantisch? Das muss von jedem einzelnen Zuschauer selbst entschieden werden. Ich persönlich glaube wirklich, dass es sich ein Stück weit in diese Richtung gelehnt hat.
Aber die Figur, die mir seit ihrer Einführung nichts als absolute Freude, Gelächter und Glückseligkeit gebracht hat ist Greta. Wenn es ein Wort gibt, mit dem ich Greta beschreiben könnte, dann ist es: Badass. Nicht wie ein Actionheld, aber eine besondere Art von Badass. Denn es ist ihre Art von Person, die wirklich hart arbeitet, um ein Badass zu werden, zumindest habe ich das so gesehen. Ich bin dankbar sagen zu können, dass sie sich von dem gewohnten, snobistisch Ojou-Sama-Charaktertyp unterscheidet. Sie versucht manchmal, diese Fassade aufzubauen, aber es gelingt ihr so gut wie nie. Sie ist zu nett. Sie gibt jedoch niemals auf und versucht es weiter der ultimative Badass in ihrer Schule zu sein und Saga auf sich aufmerksam zu machen.

Abschließend muss ich sagen, dass diese Show in jeder Hinsicht einfach wunderschön ist. Ich empfehle sie jedem Slice of Life-Fan oder jedem, der einen Anime sehen möchte, der einen hilft sich entspannt und sich durch und durch Glücklich zu fühlen.
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Avatar: Asane
Redakteur
#6
Ixs Die Welt, in der Saga, Sugar und ihre Freunde wirklich leben, ist ein warmer und magischer Ort, den man nicht verlassen möchte.

Dieser Ort existiert. Und er gehört wohl zu den deutschesten der deutschen Städte. Es handelt sich dabei um Rothenburg ob der Tauber. Und weil Rothenburg eine ähnlich überlaufene Japantouristensenke ist wie Rüdesheim, Heidelberg und Neuschwanstein, gibt's natürlich auch einen Anime, der dort spielt.

Nämlich eben dieser: chiccana yuki tsukai Sugar.
Auf deutsch: A Little Snow Fairy Sugar.

Das Stadtbild ist ziemlich original wiedergegeben, allerdings unter freundlicher Elimination sämtlicher Elemente, die außerhalb der historischen Stadtmauern liegen. Man will den Zuschauer ja auch nicht mit modernem Kram verstören. Als Ausgleich dafür wird die Altstadt vollgestopft mit Dingen, die dem Japaner als typisch deutsch vorkommen. Daher auch die ununterbrochene Waffelfresserei auf dem Markt. Kaffee trinken kann man natürlich auch, nur nicht gerade da, wo's im Anime gezeigt wird. Abgesehen von dem Randdetail, dass da keiner in irgendeinem Turm wohnt. Da ging wohl die japanische Phantasie von deutscher urtümlicher Romantik etwas mit den Produzenten durch. Wie übrigens auch in anderen Randerscheinungen, die in Nippon für unverzichtbar oder anderweitig selbstverständlich genommen werden, wie zum Beispiel die Tendenz zu saisonalen Taifunen. (Dabei ist das einzige in der Gegend befindliche Meer das der jetzigen fränkischen Alb, und das ist seit etlichen Jahrmillionen trockengefallen.)

Des weiteren scheinen sich nicht weit jenseits dieses phantastischen "Rothenburg" weitläufige Wüstengebiete zu befinden. Wahrscheinlich ist Oberfranken damit gemeint. Man weiß es nicht.

In dieser Show gibt es eigentlich keine Bösen. Keine Charaktere, die man hassen müsste; alles scheint der Verwirklichung Schillerscher Utopie zu dienen, wie man sie aus Beethovens neunter Sinfonie kennt (spätestens seit Evangelion):

Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
["dein" = "der Freude"]

gefolgt von

Seid umschlungen Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!

Daher wirkt die Dauer-Antagonistin Greta auch mehr wie ein comic relief, allerdings eins, das sich recht schnell abnutzt. Oberflächlich. Genauer betrachtet aber ist sie eine arme Sau. Die ihr Selbstwertgefühl durch materielle Äußerlichkeiten stützen und Freunde sich erkaufen muss. Wo sie hart an sich arbeiten muss, und doch nicht erreicht, was Saga wie von selbst zufällt. Eigentlich also eine tragische Figur. Umso erfrischender ist es zu sehen, wie sich die Geschichte für die beiden im Verlauf der Serie entwickelt.

Das ist natürlich so idealistisch wie zuckersüß. Und wo wäre der passende Ort dafür, wenn nicht in dieser Kinderserie?

Für das, was einen hier erwartet, setzt das Opening die passenden Akzente und greift dabei auf den Uralt-Song "Sugar Baby Love" von den "Rubettes" zurück (mit völlig anderem Text allerdings), der an sich ja schon gefährlich eingängig ist. Hier jedoch in einer nachgerade verboten überdrehten und überzuckerten Version, die zu akuter Ohrwurmitis führen kann.

Und auch das Ending schlägt in die gleiche Kerbe von heiterer, konfliktloser Traumwelt und wohliger, watteweicher Kuscheldecke - allerdings nicht so aufgekratzt wie im Opening, sondern milde zurückgenommen. Interessanterweise entspricht diesem Kontrast auch die bildliche Inszenierung: Sommerlandschaft im Opening, Winterlandschaft im Ending.

Und hier im Ending begegnen wir auch explizit dem historischen Ort des Geschehens, mit prominenter Einblendung einer Danksagung an das Kulturamt der Stadt Rothenburg.
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