E-Mail für Eve (2001)

Pure Mail / ピュアメール

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Informationen

Beschreibung

Kei Ogata ist kein sehr selbstbewusster Junge, außer wenn er online ist und mit Freunden chattet und E-Mails schreibt, hier kann er sein wirkliches Ich ausleben. Als er eines Tages »Eve« online trifft, ist es für ihn, als sei ein Traum wahr geworden. Die beiden fühlen sich gegenseitig sehr angezogen und es entsteht eine sehr enge Freundschaft. Irgendwann fällt ihm dann auf, dass seine Klassenkameradin Midori Nagawa seiner Eve aus dem Internet sehr ähnlich ist. Sind sie vielleicht ein und dieselbe Person?
Blurb:
Kei Ogata never feels like he can be himself, except when he’s online, and chatting with or emailing friends. When he meets Eve online, he feels like his dream has come true -- the two have a mutual spark, and develop a strong friendship. One day, however, he begins to think that Eve and his classmate Midori Nagawa may be the same person! Please note that this program contains explicit sexual content, and is not appropriate for children.
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Avatar: Firo#1
Ein Hentai mit akzeptabler Story, gibt’s nicht? Gibt’s doch! So präsentiert sich Pure Mail, für meinen Geschmack sehr ordentlich für eine Spielumsetzung (eine bessere als School Days^^). Die Handlung ist jetzt nicht Oskarverdächtig, zumindest geht diese aber über den üblichen platten Schwachsinn von Erpresserplots, Tentakel Rape, unartigen Krankenschwestern oder dem pösen Hausmeister hinaus. Der junge, in seiner Kindheit traumatisierte, Kei, lernt im Chat ein Mädchen kennen welches sich als eine Klassenkameradin entpuppt. Da er sonst kaum Kontakt zum weiblichen Geschlecht hat und dementsprechend wenig Erfolg, fängt er an sie zu manipulieren um daraus seinen Vorteil zu ziehen. Gut, klingt jetzt nicht sonderlich viel versprechend, zeigt aber eine sich, authentischer als üblich, entwickelnde Dramatik um Liebe, Begierde und Vernunft. Zwar kommen viele typische Hentai Bausteine, wie Erpressung (nur das diesmal der Protagonist erpresst wird) und Vergewaltigung, ebenfalls zum Einsatz, doch wird das dem Zuschauer einigermaßen glaubhaft verkauft.

Viel mehr als für die hauchdünnen Rahmenhandlungen in Hentai, interessiert sich der geneigte Fan für den Zeichenstil, das Charakterdesign und die Animation. Und was einem Green Bunny hier zeigt, ist, für das Jahr 2001, sehr gut. Ziemlich flüssige Bewegungen und ansprechendes Charakterdesign sind die Pfeiler für den, sich sehr detailliert dargestellten, Sex. An dieser Stelle wirklich nichts zu mäkeln. Zwar kommt man in den zwei Episoden auf „nur“ 3-4 Akte, diese haben aber eine entsprechend zufrieden stellende Länge und Güte. Was aber auch die These untermauert, dass der Plot kein Mittel zum Zweck ist. Insgesamt überraschend gut und jedem zu empfehlen.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Das liebe Mädchen auf dem Cover, das sich da mit fliegenden Haaren und einem träumerischen Lächeln dem Zuschauer entgegenbeugt und einen auf Marylin Monroe macht, ist Midori Nagawa. Die spezielle Atmosphäre, die dieses Bild ausstrahlt, reicht bis hier auf meinen Monitor und steht für ein Versprechen, das nicht gehalten wird. Mal wieder.

Kennt man ja. So groß ist die Enttäuschung jetzt aber auch wieder nicht, denn der Anime ist trotzdem sehenswert, wenn auch aus völlig anderen Gründen. Jedenfalls aus Gründen, die nicht in der Erotik liegen. Das Cover ist also künstlerisch überhöht; die wahre Midori ist keineswegs die Verkörperung von Sexappeal, sondern eher ein etwas verhuschtes Wesen, wie auch die Screenshots zeigen. Ganz nach dem Sprichwort »stille Wasser sind tief«.

Der Protagonist dieses kleinen Hentais, Kei Ogata, wirkt wie der typische menschenscheue und wortkarge Loser, ist aber schwer traumatisiert, wie die kleinen Vergewaltigungsszenen der Flashbacks zeigen. Im zweiten Teil der OVA wird sich herausstellen, daß wir in diesen Flashbacks Bekanntschaft mit seinem Vater machen, der eher von der direkten, handgreiflichen Sorte ist. Die Bilder dieses Vaters bekommt er nicht mehr aus dem Kopf, und er kämpft ständig dagegen an, daß diese Bilder nicht die Herrschaft über ihn erlangen und er kämpft gegen die latent drohende Besessenheit, diese prägenden Erfahrungen an den Mädchen, die er kennenlernt, auszuleben. Das erklärt auch die Szene gegen Ende der 1. OVA.

Weiters ist er geschlagen mit einer extrem hyperaktiven, maulenden, nervigen kleinen Schwester, wo keiner weiß, wie sie zu dieser abscheulichen Frisur gekommen ist. Chemo vielleicht?
Der Rest des Casts ist einigermaßen normal, abgesehen von Yumi, der Quotensadistin, die ihre Stellung dazu missbraucht, ihre Domina-Spielchen abzuziehen. Sie leitet die IT-Abteilung der Schule und erpresst vorwitzige Mitschüler, die versucht haben, sich ordnungswidrig einzuloggen und im Netzwerk rumzupfuschen. So ganz logisch und wasserdicht ist die Argumentationskette aber nicht: wenn sie Kei beschuldigt, er hätte sich illegal Zutritt zum System verschafft, weil der Informatik-Lehrer so doof ist, als Passwort den eigenen Namen zu verwenden – woher weiß sie das und hätte sie nicht selber die Schulnoten manipulieren können? Aber egal. Vielleicht ist Kei nur gerade danach, sich erniedrigen zu lassen, es sei ihm gegönnt. Und der Zuschauer hat eine Sexszene mehr in diesem nicht gerade überreichlich mit Erotik gesegneten Hentai.

"Human relationships are such a pain in the ass", wird einem recht früh in der ersten Folge eröffnet. Diese in der Geschichte des Anime nicht gerade unbekannte Stellungnahme gibt den Grund, warum Kei sich Nacht für Nacht in einem Online-Chat herumtreibt als »A.W.« und dort eine verwandte Seele findet, die sich »Eve« nennt und die nicht unschwer als Midori zu identifizieren ist, da sie sich sehr freimütig über ihre Schul- und Alltagserlebnisse äußert. Nostalgische Gefühle werden wach angesichts dieser Errungenschaften der modernen Technik, und man fühlt sich selbst Jahrzehnte zurückversetzt in eine Zeit, als man – ähnlich wie hier – dabei zuschauen konnte, wie beim Runterladen Bit für Bit reinschneit. Mit dem Unterschied, daß sich damals die Bilder nicht "entpixelt" haben wie hier, sondern langsam zeilenweise aufgebaut. Von oben nach unten oder von unten nach oben, je nach Dateityp. Und wie Kei ist auch Midori nicht sonderlich erschrocken, wenn es darum geht, sich anonym mitzuteilen. Was man eindrucksvoll sehen kann an den doch recht freizügigen Bildern, die sie ihm zukommen lässt.

Der wahre Star des Animes aber ist die Musik. Die gibt sich sehr minimalistisch und "psycho", setzt also einen Gegenakzent zu dem, was grade zu sehen ist. Im Ungefähren mäandernd und latent verstörend. Ja, auch beim Ficken. Erst als sich ein Happy End andeutet, unterstützt dies die Musik und sie bewegt sich weg von den bisherigen bitonalen Tendenzen hin zu tonaleren Gefilden, am Wohlgefühl der Liebe entlang. Richtig gelesen: Liebe. Und Geständnis. Auch sowas gibt es in Hentais.

Was es sonst noch in Hentais gibt, ist Sex. Meistens jedenfalls. Der ist hier ganz ordentlich, allerdings inklusive einer Vergewaltigung. Lasst euch dabei von den Untertiteln nicht irritieren! Die geben nicht wieder, was das Mädchen sagt, sondern das, was der Kerl hören will. Ist also auch hier wie mit der Musik.

Auch das ist Teil von Keis Kampf mit seinen Dämonen der Vergangenheit, die sich – angeblich – in seinen Genen festgesetzt haben. Keine Ahnung, wie das in der Visual Novel ist; hier jedenfalls bekommt die Sache ein rundes Ende, Erlösung durch die Jungfrau mit dem reinen Herzen – ein Topos, der schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat, aber immer wieder schön ist.
Was auch positiv auffällt, sind die Körpermerkmale der südlicheren Breiten. Die sind angenehm normal ausgefallen und liegen im Bereich dessen, was man in der Welt im allgemeinen zu sehen bekommt. Darüber hinaus geht man hier unzensiert zur Sache. Der Sex ist zwar nicht ganz so idiotisch wie sonst, aber mit den üblichen verbalen Entäußerungen versehen, die einem so zuverlässig auf den Keks gehen.

Was das Künstlerische angeht, ist das für das Erscheinungsjahr sehr ordentlich und kann sowohl bei den Hintergründen als auch dem Charakterdesign absolut mit normalen Animes mithalten. Stimmungsvolle, detaillierte Landschaften konkurrieren mit abwechslungsreichen und tatsächlich mal glaubwürdigen Charakteren.

Insgesamt eine schöne, durchaus tiefer gehende Story, die schlüssig ist und mit Schwerpunkt auf dem Psychologischen ihren eigenständigen Wert hat. Teils grüblerisch, teils düster und Weltschmerz verströmend, wie es bei etlichen anderen Animes um die Jahrhundertwende so der Fall ist. Eines jedoch wird sich mir wohl nie erschließen: Wie lange braucht es eigentlich, bis sich zwei Liebende nicht mehr nur mit Nachnamen anreden? Einmal einvernehmlich ficken reicht dafür anscheinend nicht …


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Best Girl: Eri. Ein taffes Mädchen mit Herz und Verstand.
Beitrag wurde zuletzt am 18.03.2022 00:20 geändert.
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