The Familiar of Zero (2006)

Zero no Tsukaima / ゼロの使い魔

Rezensionen – The Familiar of Zero

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „The Familiar of Zero“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Nemesis#1
Achtung! Dieses Review bezieht sich nur auf die 1.Staffel von ZnT. Am Ende des Reviews können aber auch noch meine Eindrücke zu den anderen bisher erschienenen Staffeln, sowie OVAs eingesehen werden. Das Ganze ist dennoch Spoilerfrei.

Bin durch Zufall auf Zero no Tsukaima (ZnT) gestoßen. Ein kleiner Clip hat mich auf diesen Anime aufmerksam gemacht. Ich fand ihn sehr witzig und hab gleich mal nach dem Anime gesucht und damit begonnen.


Story:
Von der Art her kann man ZnT Harry Potter + Krieg zuordnen. Junge Magier lernen in einer Schule die Künste der Magie und dann bricht ein Krieg aus und alle männlichen Magier werden einberufen. Louise ist eine "Null" in Magie und als die Schüler die Aufgabe bekommen einen Gefährten herbeizuzaubern, ruft Louise aus Versehen einen Menschen namens Saito. Und so beginnt das Ganze...

ZnT ist ein magischer Anime, der sich mit viel Comedy zeigt, die größtenteils auch auf Ecchi aufbaut. Saito und Louise passieren viele witzige Situationen und es wird immer für Unterhaltung gesorgt. Was ich bei ZnT sehr lobenswert finde, ist, dass sich eine wirkliche Beziehung zwischen Saito und Louise entwickelt und diese Szenen sind auch sehr schön ausgefallen.

Charaktere:
Die beiden Hauptcharaktere bei ZnT sind Saito und Louise. Louise teilt nicht nur die gleiche Stimme mit Shana, sondern großteils auch ihren Charakter. Sie gibt sich nach außen hin ständig hart, aber in Wirklichkeit ist sie sehr verletzlich, wenn es um Liebe, usw. geht. Saito, Louise's Gefährte, ist ein Frauenschwarm und lässt sich leicht vom anderen Geschlecht verführen, was ihn oft in verzwickte Lagen mit Louise bringt. Außerdem besitzt er die Kräfte eines Gandalfr, welcher jegliche Waffen perfekt zu führen weiss. Es gibt noch einige andere Charaktere, aber auf die möchte ich jetz nicht näher eingehen.

Animationen und Musik:
Die Animationen und der Zeichenstil sind sehr gut. Hübsches Charakterdesign und nette Umgebungen bekommt man hier zu sehen.
Die Musik fand ich auch ganz okay. Das Opening ist stimmig und die Musikuntermalung während des Animes ist immer passend, aber mehr auch nicht.

Fazit:
Zero no Tsukaima ist meiner Meinung nach ein toller Anime, der sich mit Magie beschäftigt. Es kommen auch viele Comedy-Szenen vor, die das Ganze sehr unterhaltsam gestalten.
Anschauen lohnt sicht!
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Staffel 2 & 3:
Staffel 2 hat leider einige Schwächen gegenüber Staffel 1. Saito wird in Staffel 2 als totaler Lustmolch dargestellt und hat fast garnichts anderes mehr im Kopf und das hat mich schon sehr gestört. Jedesmal wenn er mit Louise Fortschritte gemacht hat, hat er sie daraufhin gleich wieder zerstört, indem er mit Siesta oder Kirche rumgemacht hat. Außerdem ist auch die Story bei der 2.Staffel um einiges dünner.
Staffel 3 bietet zumindest anfangs meiner Meinung nach wieder ein klein wenig Aufschwung für ZnT... Saito hat sein Dasein als Lustmolch (Gott sei Dank) wieder abgelegt. Die Story ist hier jedoch ebenfalls nicht sehr berauschend und insgesamt fand ich die 3.Staffel letztendlich gleich wie die 2.Staffel.

OVA für Staffel 3:
Nun kam auch noch eine OVA raus, die zwischen der 6. und 7.Episode der 3.Staffel spielt und eigentlich nichts zum Storyfortschritt beiträgt. Man ahnt es schon und ja, es ist eine reine Fanservice- und Ecchi-OVA. Obwohl ich bei ZnT normalerweise finde, dass sich das Ecchi etwas in Grenzen halten soll (und das obwohl ich ja eigentlich ein Ecchi-Fan bin), stört es mich hier wiederum kein bisschen... im Gegenteil. Die OVA ist für mich eine reinrassige Ecchi-OVA und da wird dann natürlich sogar auch auf Ecchi gehofft und anders als bei der normalen Serie kann es hier auch nicht zuviel sein in meinen Augen... Je mehr desto besser. Mag für einige vielleicht eine bisschen komische Logik hier von mir sein, aber so sehe ich das Ganze halt.
Für eine Fanservice-OVA fand ich diese auf jeden Fall klasse. Ich kann diese OVA jedem ZnT- und Ecchi-Fan nur empfehlen!

Somit ist und bleibt Staffel 1 mit Abstand immer noch die bisher beste.
Was man allgemein zu den anderen Staffeln noch sagen kann, ist, dass auch in diesen wieder auf die Beziehung zwischen Saito und Louise eingegangen wird. Das Ganze wird zwar meistens durch Slapstick-Einlagen, Louise's Sturheit und dergleichen wieder entschärft, dennoch sind die Szenen, in denen sich die beiden näher kommen wirklich sehr schön ausgefallen und auch einer der Hauptgründe für mich, wieso mir ZnT trotz der Schwächen gefällt.

Meine Wertungen:
Zero no Tsukaima 1: 8.4
Zero no Tsukaima 2: 7.8
Zero no Tsukaima 3: 7.8
Zero no Tsukaima 3 OVA: 7.5

Überarbeitetes Review: 07.07.2008
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: akari#2
Anspruch:4
Action:4
Humor:7
Spannung:4
Romantik:2
Okay, ich muss das jetzt los werden, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache. Zero no Tsukaima ist der erste Anime für mich, bei dem ich den Hauptchara überhaupt nicht ausstehen kann. Das macht sich bei mir natürlich auch in der Bewertung bemerkbar. Vom Plot her hat mir die Story eigentlich ganz gut gefallen, letztendlich war ich aber froh als ich mit der ersten Season fertig war und die Zweite werde ich mir definitiv nicht ansehen. Die Story ist oft sehr leicht vorauszusagen und damit nicht sonderlich spannend. Die Animationen bzw. der Zeichenstil sind auch eher durchschnittlich als hervorragend, das rettet den Anime also auch nicht mehr für mich.
Mein Hauptproblem allerdings war, dass ich die meiste Zeit das Verhalten von Louise kaum ertragen konnte. Hand aufs Herz Ladys, ist es wirklich lustig oder romantisch, wenn man einen Jungen, der der Vertraute einer Magierin sein soll und zu dem man sich vielleicht auch etwas hingezogen fühlt wie ein Haustier behandelt? Also mein Fall ist das jedenfalls nicht.

In Zero no Tsukaima steht der Comedy-aspeckt vollkommen im Vordergrund. Romantik und Magie kamen meiner Meinung nach einfach zu kurz. Manche Sachen sind zwar recht lustig, aber dass meiste fand ich einfach nur dämlich. Ich möchte allerdings hier nicht ins Detail gehen, um anderen möglicherweise den Spass nicht zu verderben. Kann sein, dass der Anime einfach nur nicht meinen Geschmack in Sachen Humor getroffen hat. Ich weiß es wirklich nicht.
Naja, ab und zu gibt es Lichtblicke, z. B. Folge sieben und zehn wenn Louise anfängt sich in Saito zu verlieben. Da behandelt sie ihn sogar mal wie einen Menschen. Doch schon im nächsten Augenblick ist sie wieder dermaßen irrational, dass es schwer zu ertragen ist.
Nun ab Folge 11 war der Anime eigentlich ganz gut. Spannend, romantisch und Saito war endlich auch mal nicht der Depp vom Dienst. Leider ist das aber bei 13 Folgen insgesamt etwas spät.
Naja. Ich glaube hier muss sich jeder selbst ein Urteil bilden.
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Avatar: styVe#3
Im Rückblick muss ich sagen, dass Zero no Tsukaima wirklich kein Klischee ausgelassen hat und das die Story an sich zwar Potential hatte, jedoch lasch und lächerlich umgesetzt wurde. Das fängt bei "Der Dieb hat ein mächtiges Artefakt geklaut, wir müssen ihn verfolgen! Keiner will? Ok, Kindergartentruppe los, unser aller Schicksal liegt in euren Händen..." an, geht über "Die unscheinbare Lehrerin, die sich als einzige freiwillig meldet, hat eigene Pläne" und hört bei "Ich mach mal das Fenster auf, hier im Flugzeug ist so schlechte Luft. Ach, da kommt ja jemand auf mein Flugzeug gesprungen, jetzt muss ich sie bei Mach4 ins Cockpit ziehen!" auf. Alles in einem also: Shounen at its best.
Der Fanservice und die flachbrüstige, schusselige und brutale Protagonistin - in Kombi mit ihrer überproportionierten Konkurrentin - tun ihr übriges um zu zeigen, dass man in Shounen auch noch Ecchi reinpacken kann. Die "düstere Dramastimmung", vermischt mit einer ordentlichen Portion Comedy, dazu noch eine Prise Harem und fertig ist das Klischeekind.

Hier lief wirklich alles exakt so, wie man es sich gedacht hat. Keine Überraschungen, keine Geheimnisse, keine Erkenntnisse. Alles vorhersehbar.

Aber trotzdem fand ich es extrem lustig. Das ewige Prügelspiel, die Meister-Diener-Beziehung, die Romantik, die Kämpfe, der Plot. Das alles hat irgendwie etwas für sich und macht den Anime äusserst sehenswert für jeden.

Die Synchronisation ist sehr gut gelungen und die Stimmen der Charaktere passen super zu ihren Rollen. Die Sprecherin von Louise kam mir schon ab der ersten Szene bekannt vor und nach einem kurzen Blick auf Anisearch wusste ich auch warum: Die Stimme gehört zu Shana aus (Shakugan no Shana). Und ich muss schon sagen, eine bessere Wahl hätte man gar nicht treffen können. Die Rollenverteilung bei Shana-Yuuichi und Louise-Saito ist nahezu identisch. Sie ist die allwissende, Mächtige, die gebietet und beherrscht und Er ist der arme Trottel, der gepiesakt und erniedrigt wird und von nichts eine Ahnung haben kann, weil das einfach nicht seine Welt ist und er auch keine Chance hat, in seine Welt zurückzukehren.
Die OP und das ED der Serie sind wirklich schön und aufschlussreich im Bezug auf die Handlung des Animes.

Die Bildqualität ist durchschnitt. Sie ist weder atemberaubend noch unterdurchschnittlich, ich würde sie sogar fast überdurchschnittlich nennen. Das Charakterdesign hat mir persönlich gut gefallen, auch wenn ich der armen Louise doch etwas mehr Oberweite gegönnt hätte und Kirche eher etwas wegnehmen würde. Aber auch hier zeigt sich, wie oben erwähnt, ein großes Klischee: Die Chars sind typische Haremopfer und könnten aus jedem x-beliebigen Anime stammen, dabei hat mich besonders Tabit... dieser Bücherwurm, ihr wisst schon, an Nodoka aus Magister Negi Magi erinnert mit ihrer introvertierten, stillen und fast schon unheimlichen Art, die mit überirdischer Intelligenz überzeugt.

Trotz etlicher Durchschnittsblödeleien ist Zero no Tsukaima ein sehenswerter Anime, den ich innerhalb von zwei Abenden angesehen habe. Jetzt widme ich mich mal der 2. Staffel und schaue was dabei herauskommt.
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Avatar: FullMetalMartin#4
Bei Zero no Tsukaima handelt es sich um einen simpel gehaltenen Fantasy-Romance-Comedy-Mix mit vielerlei Anleihen des Ecchi Genres. Die Serie setzt auf knallige Farben, eine weniger detaillierte Hintergrundgeschichte und vor allem auf liebenswerte Charaktere, die allesamt einen recht kindlichen Look aufweisen. Das Geheimnis des Erfolges liegt zweifelsfrei an der Spritzigkeit, den unglaublich charmanten Charakteren und vor allem an dem zuckersüßen Verhalten des sich immer wieder zankenden Pärchens, bestehend aus den beiden Hauptprotagonisten.


HANDLUNG
Alles beginnt damit, dass die untalentierte Zauberschülerin Louise de la Vallière am Tag der großen Prüfung einen magischen Begleiter (zauberhaftes Geschöpf) beschwören soll, der sich fälscherlicherweise als ein Teenager des jetzigen Japans namens Saito entpuppt. Dieser bringt allerdings, anstatt sich wie ein einfacher Untergebener zu benehmen, ungeahnte Fähigkeiten mit sich und schon bald wird klar, dass zwischen ihm und Louise eine zauberhafte Verbindung besteht... Wie bereits erwähnt, enthält ZNT keine tiefgreifende Geschichte, die zur Diskussion anregen könnte, was jedoch wegen dem enorm hohen Fun-Faktor in keinem Fall das Gesamtbild trügt. Für mich spielt bei Comedy Romance der Unterhaltungswert eine wesenlich wichtigere Rolle als die Komplexität des Animes, von daher hat mich dies nicht wirklich gestört. Ob man die 0815-Handlung nun als Schwachstelle sieht oder nicht, ist jedem selbst überlassen.

TECHNIK
Der Fantasystreifen lässt sich von der FX her zwar nicht auf das Niveau eines Ghibliwerkes ein, macht jedoch einen mehr als soliden Eindruck, wobei das Sequel Futatsuki no Kishi natürlich optisch weitaus besser ausschaut. Nichts desto trotz bietet ZnT eine breit gefächerte Farbpalette, standbildfreie Sequenzen und nett gemachte Zaubereffekte. Das Opening ist in meinen Augen sehr gelungen, da sehr viel Wert auf stimmige Masken gelegt wurde und ich mir zu dem Lied einfach kein besseres Bild vorstellen könnte. Auch am Ablauf gab's nichts zu kritisieren, kurzum: das Vid hat für mich einfach gepasst. Ähnlich sah es mit dem Ending aus, wobei hier die Animationen nicht direkt aus der Serie stammen und einen Comic-haften Eindruck erwecken. Weniger gefreut habe ich mich über OP und ED in der letzten Folge. Auch bei neuartigen AMVs ist die bassverstärkte Sound-FX bei Hintergrundgeräuschen im Kommen, für mich wirkt sie aber größtenteils einfach nur fehl am Platz und ist daher ein absolutes No-Go.

FAZIT
Mit Zero No Tsukaima erwartet euch ein sehr stimmungsvolles Fantasyerlebnis mit vielen sympathischen Charakteren, einer zuckersüßen Liebesgeschichte, sowie einer Welt voller Magie, welche zur Entdeckungsreise einlädt. Fans von nachdenklich machenden Animes machen hier lieber ein Bogen, denn Spaß und einfache Unterhaltung werden bei Zero no Tsukaima großgeschrieben.
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Avatar: Dave#5
In der ersten Folge dachte ich nur: "Was ist dass denn???", habe aber weitergeschaut und war positiv überrascht und konnte gar nicht mehr aufhören zu schauen.

Der Humor in "ZnT" ist einfach genau nach meinem Geschmack und spätestens nachdem Saito die ersten Prügel von Louise bezogen hat, hatte mich dieser Anime. Auch, wenn das Schema der Witze oft in anderen Harem-Serien vorkommt, ist es hier einfach besonders genial.

Die Charaktere sind bis auf wenige Ausnahmen recht simpel gestrickt, aber alle auf ihre eigene Art und Weise sympatisch. Die Romanze zwischen Saito und Louise, welche durch andere Mädchen immer wieder in ihrer Entwicklung gestört wird, schreitet eher gemächlich vorran, bleibt aber zu jedem Zeitpunkt interessant, da sie nicht so sehr auf der Stelle tritt wie in anderen Serien.
Die Gegenspieler sind leider sehr schnell zu durchschauen und handeln oft offensichtlich.

Leider gibt es einige Macken in der Logik, da immer wieder Kinder die Helden irgendwelcher gefährlichen Missionen sind. Man fragt sich zwar, wo die mächtigen Magier sind, die den Tag eigentlich viel schneller hätten retten können und warum die Akademie in so vieles verwickelt ist, aber das nur am Rande, schließlich ist es eine Fantasywelt und dank des heldenhaften Auftretens von Saito hat das ganze auch etwas Märchenhaftes.

Wer also auf den Humor von Comedy-Harem-Romanzen steht und sowohl die für mich kleinen Schwächen der Story verzeihen kann, als auch das Setting nicht vorschnell verurteilt, sollte sich diesen Anime zu Gemühte führen und sich nicht von der ersten Folge abschrecken lassen.
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Avatar: Rioukai#6
Zero no Tsukaima!! Dieser Anime wurde mir wärmstens empfohlen und ich habe ihm eine Chance gegeben und ich berue es nicht.

Die Story ist einerseits originell, andererseits banal, auf alle Fälle geht es in erster Linie um den Witz des Animes und um die Romanze zwischen Saito und Louise.
Dieser Anime unterhält einfach, die Szenen sind urkomisch und unterhaltend, die Romanze zwischen Saito und Louise baut sich Stück für Stück auf

Anfänglich ist Louise noch zu stolz um die Gefühle für Saito zu sehen oder sie wahr haben zu wollen


Die Charaktere entwickeln sich gut in dieser Serie und behalten trotzdem ihre alten Angewohnheiten bei, was dem ganzen einen gewissen Charme verleiht.

Die Witze sind teilweise schön skuril und sorgen für unzählige Lacher, meine Favoriten sind Louises Wutausbrüche, gepaart mit den Witzen über ihren Brustumfang ;).

Die Story ist im Grunde banal und überrascht auch nie wirklich, die meisten Wendungen sind vorhersehbar, doch tut das der Unterhaltung keinen Abbruch.

Die Romanze an sich ist recht schön inszeniert, die Entwicklung verläuft meiner Meinung nach logisch und im rechten Tempo

Anfangs behandelt sie ihn wie einen Untergebenen also für sie normal, nach einiger Zeit zeigen sich Anzeichen von Eifersucht, bis sie schließlich nicht mehr ohne ihn sein will.


Wer allerdings Wert auf eine tiefgründige Kost legt, ist hier fehl am Platz. Zero no Tsukaima bietet nur seichte Unterhaltung!! Das sollte man dieser Serie keinesfalls ankreiden, da sie auch gar nicht darauf ausgelegt ist geschweige denn versucht eine Serie mit Botschaft zu sein.

Fazit: Anschauen, ablachen und nochmals ansehen!
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Avatar: Gado
V.I.P.
#7
Zero no Tsukaima ist Romantic-Comedy mit einer ordentlichen Portion Ecchi und Fantasy.



Story

Bei 13 Teilen kann man nicht eine überaus komplexe Story erwarten, besonders nicht wenn auch Comedy enthalten ist. So ist zwar bei Zero no Tsukaima eine Story enthalten, aber etwas innovatives darf man keineswegs erwarten. Der Anime baut vor allem auf seine Protagonisten auf, hier wird sich klar auf die (Liebes)Beziehung zwischen den beiden Hauptencharaktern Saito und Louise fokussiert, wodurch es immer wieder zu Missverständnissen kommt und Saito Prügel einstecken muss. Das kennt man natürlich auch schon aus anderen Animes, das bedeutet aber keineswegs, dass es nicht unterhaltsam ist.
Die Story ansich dreht sich, wie sooft, um Macht und einen Konflikt zwischen 2 Ländern und bringt ein bisschen Abwechslung zwischen den Comedy- und Romanceeinlagen, ist aber auf einem soliden Niveau und wirkte deshalb für mich nicht wie ein Fremdkörper.



Charaktere

Die Charaktere haben vornehmlich die Persönlichkeiten, die man aus gängigen Harem-Animes kennt, so darf zum Beispiel eine Figur nicht fehlen die vornehmlich für den Fanservice gedacht ist ( man begutachte die enorme Oberweite ), die aus irgendeinen Grund den Protagonisten verführen will. Ein Unterschied besteht hier aber darin, im Gegensatz zu anderen Harem-Animes, dass mal nicht die ganze weibliche Belegschaft hinter dem Protagonisten her ist. Dieser ist meinen Empfinden nach eine Mischung aus einen Shounen-Held ( Story-Teil ) und einer Romantic-Comedy Figur ( Comedy-Teil ). Fehlt noch Louise die doch stark an einer Protagonisten aus einem anderen Harem-Anime erinnert und die scheinbar ein Faible für SM hat, da sie Saito wie einen Hund behandelt und gerne mal die Peitsche schwingt. Dieses zieht sich durch den ganzen Anime und sorgt immer wieder für Lacher.



Fazit

Fans von Romantik-Comedy werden ihren Spass an Zero no Tsukaima haben und auch diejenigen die auf Magie/Zauberei stehen ( Harry Potter Fraktion ), die die mit soetwas allerdings rein gar nichts anfangen können, rate ich ganz klar von der Serie ab, da sie nicht viel mehr als Comedy und Romantic und eher leichte Kost für zwischendurch bietet.
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Avatar: Kuemmel#8
Zero no Tsukaima

Lust auf ein bisschen Unterhaltung?
Denn diese Serie setzt eig. hauptsächlich darauf!



Als erstes möchte ich darauf hinweisen, das ich gerade am
experimentieren mit den Reviews bin! Wenn ihr Anregungen,
Kritiken o.ä. habt, nur her damit--->pm! Danke!


Was darf ich erwarten?

-Romanze mit langsamer Entwicklung

-Jede menge (alberner) Humor,
mit Ecchi, Sadistischen, sowie anderen
(für Anime) typischen Elementen.

-eine seichte Story ohne große Dramatik.

-Harry Potter feeling d.h. witzige Fantasy Elemente,
die teilweise ein bisschen an HP erinnern.

Was darf ich nicht erwarten?

-eine ernste Story

-etwas neues was ich, wenn ich ein paar Animes schon gesehen habe,
noch nich kenne.

-ein richtiges System hinter der Fantasy Welt,
wie es z.B in HdR, HP oder auch (lol) Pokemon
vorhanden ist.


Sonstige Infos:
Falls ihr noch nicht abgeschreckt seit, oder sogar Lust auf mehr bekommen habt:

Story:
Die Story ist einfach aber dafür originell.
Es gibt ein bisschen Mysterie die sich langsam auflöst,
und auch zum mit raten anregt.

Charaktere:
Hier gibts nichts neues. Den Frauenschwarm,
die verletzliche Zicke, und den Fanservice in Person
meint man alle schon zu kennen.
Leider entwickelt sich die Beziehung zwischen den Charakteren
eher langsam.

Animation:
Hier hab ich ein bisschen Kritik einzubringen,
das Charakter Design ist mal ein bisschen anders,
allerdings spricht es mich nicht immer an.
Dann sind da noch die Hintergründe.
Wenn man Fantasy hört denkt man immer an phantastisches,
allerdings ist das hier kaum vorhanden, die Wesen kennt man alle mehr oder weniger,
und die Gebäude sind auch wenig einfallslos. Schlimm wirds wenn mehrere Menschen auf einmal gezeigt
werden, teilweise sieht man dann nur noch Kästen mit menschlichen Ansätzen an den Seiten.

Sound:
Typisch, nicht mein Geschmack, passt aber durchaus.

Sonstiges:
Typisch für eine solche Serie
ist natürlich Ecchi enthalten, allerdings
ein bisschen anders als in vielen anderen Serien.
Die typische Ecchi Situation, wo der Frau/dem Mädel
etwas peinliches passiert ist hier selten.
Also die Leute die hier jede menge haut sehen wollen,
sind hier falsch ;).
Was ich noch sagen möchte ist:
Achtet mal beim schauen auf die "Dinge"
aus Saitos Welt die Zeitweise auftauchen
(und für den einen oder anderen Lacher/erstaunenden
Blick sorgen).

Fazit:
Wenn man keine ernste Romanze erwartet,
gerne Comedy guckt, und gerne jungen sieht
die von Mädchen geschlagen, umhergezogen
und gedemütigt werden ist das hier eig. ein guter
tipp. Allerdings würde ich warten bis auch die dritte Staffel komplett
ist.

Mir hat dieser Anime wirklich gefallen und werde wohl noch heute.
mit der zweiten Staffel anfangen.
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Avatar: AnimeDude#9
Zero no Tsukaima war für mich einer der Besten Romanzen die ich zu Gesicht bekamm.

Zur Story kann ich sagen das ich sie jetzt nicht als die Beste krönen möchte. Ihr würde sie zwar keines Falls als oberflächlich beschreiben aber sie wird etwas schnell erzähl und kommt deswegen manchmal etwas zu kurz. Trozdem gefällt sie mir sehr gut, da ich der meinung bin, dass sie etwas ganz besonderes ist auf besondere art und weiße.
Deswegen dafür 8Punkte.

Bei den Charakter bin ich einfach nur begeistert vor allem die Hauptcharaktere (Saito, Lusi) haben es mir angetan. Ihre Beziehung welche sich immer weiter zu entwickeln scheint habe ich in dieser Art in noch keinem Anime endeckt. Dadurch, dass Lousi ziemlich nobel ist wird die Romanze nicht zu einer Love Schnulze. Nein im Gegenteil die Spannung wird gehalten und trotzdem kommt der zuschauer auf seine Kosten. Aber auch die Anderen Charaktere machen den Anime durch ihren persönlichen Arten und Beziehungen zueinadner sehr interessant.
Für die Chars geb ich volle 10 P.

Von Sountracks(op, ed, background music) bin ich absolut begeistert! Das Opening ist der absolute Warnsinn und passt super gut zur Serie und auch das Ending ist überzeugend.
Bei den Tracks zwischen durch kann ich nur sagen das sie das Magische sowie Romantische geschehen perfekt unterlegen.
Deswegen dafür auch nochmal 10P.

Die Animationen und Zeichnungen sind zwar nicht Weltbewegend aber auf jeden Fall überdurschnittlich gut gemacht.
Wie im Kampf geschehen als auch im normalen Geschehen ist die Animation schön flüssig und gut gemacht. Mir gefällt der Zeichstill und ich denke er ist optimal passend für diesen Anime.
Deswegen dafür 9P.

Fazit:
Zero no Tsukaima ist der Anfang einer Anime Reihe mit klasse. Troz ein paar Defiziete überzeugt er mich in allen Bereichen.
Somit komme ich nun auf 9,25 punkte.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#10
Zero no Tsukaima - eine leichtfüßige romantische Komödie, in deren Vordergrund der reine Unterhaltungsanspruch steht, gewürzt mit einer Prise Ecchi, später auch mit ansehnlicher Action.


Der besondere Charme der Serie entsteht aus der Konstellation der beiden Hauptfiguren. Louise gefällt in der Rolle der klassischen Tsundere und schwankt zwischen Unnahbarkeit und emotionaler Unsicherheit. Ausgestattet mich reichlich Standesdünkel und Allüren macht sie ihrem Counterpart Saito das Leben zur Hölle. Der stolpert dazu noch ein ums andere Mal über sein vorlautes Mundwerk und sorgt damit für reichlich Anlass von Louise nach Strich und Faden vermöbelt zu werden. Auch er ist hin- und hergerissen, und zwar zwischen Heimweh und Verärgerung über seine „Meisterin“ einerseits und der erwachenden Zuneigung und dem Beschützerinstinkt, den er ihr entgegenbringt auf der anderen Seite.
Na, was gemerkt? Richtig, spätestens jetzt wird klar: wer sich vor Klischees fies ist, bekommt hier Probleme. Der Trend setzt sich durch teilweise eindimensionale Persönlichkeiten in den Nebenrollen durch den gesamten Cast fort. Da man aber darauf geachtet hat. dass bei aller Stereotypie die Charaktere dennoch eine sympathische Ausstrahlung an den Tag legen fällt das Fehlen von Tiefe nicht ganz so schwer ins Gewicht. Dem Entertainment tut es eh keinen Abbruch.
Der Plot strotzt ebenfalls nicht gerade vor Innovationen, aus dem Nebenaspekt einen Menschen aus der Moderne in eine Fantasy-Welt zu versetzen schöpft man aber einige originelle und witzige Einfälle. Der Story lässt sich bequem folgen, da sie keine größeren Haken schlägt. Die ersten Folgen sind auch eher episodisch angelegt, der Haupterzählstrang wird nur angedeutet und erst später stärker forciert. Dadurch bleibt mehr Raum für das Hauptaugenmerk jeder Romantic Comedy: die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Hauptpersonen. Und wie es zwischen den beiden abwechselnd knistert und kracht ist voller Situationskomik und einfach herrlich anzuschauen. Natürlich dürfen andere an Saito interessierte Damen nicht fehlen, ohne dass die Serie jedoch ausgeprägte Harem-Charakteristika entwickelt wie es bei den beiden Folgestaffeln schon eher der Fall ist. Die Ecchi-Einlagen fallen dementsprechend auch eher moderat aus und drängen sich nicht so in den Vordergrund.

Fazit:
Einfach aber bekömmlich, ohne großen intellektuellen Anspruch. Wer High Fantasy mag und zum Lachen auch nicht grad in den Keller geht darf und sollte mal einen Blick riskieren.
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Avatar: Nyrer#11
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:sehr viel
Diese Bewertung gilt für alle 3 Staffeln
Staffel 2Zero no Tsukaima: Futatsuki no Kishi,
Staffel 3 Zero no Tsukaima: Princess no Rondo


Dieser magic-comedy-romance Anime mit einer extra Portion Ecchi ist ein kleines Meisterwerk, welches den Zuschauer von der ersten Sekunde an fesselt.


Zur Story:
Die Story ist für das magic Genre klassisch gehalten. Alles beginnt damit das die Schüler einer Zauberschule ihre Vertrauten herbeirufen. Vertraute sind magische Wesen welche die Zauberer für den Rest ihres Lebens als Diener begleiten. Unsere kleine Protagonisten Louise ist sehr aufgeregt vor der Beschwörung, da ihre Fähigkeiten welche die Zauberei betreffen mehr als dürftig sind. Trotzalledem beschwört sie ihren Vertrauten, den Menschen Saito.
Sichtlich Perplex, dass sie kein magisches Wesen als Vertrauten haben wird geht sie schließlich trotzdem den Bund mit Saito ein.
Die Story ist nicht innovativ, allerdings wird sie wunderschön erzählt. Ein Kontrast zu der Komik wird durch Kriege zwischen den verschiedenen Ländern geschaffen. Dieser Aspekt bringt die Geschichte vorran, sodass nie Langeweile aufkommt.

Zu den Charakteren:

Zero no Tsukaima lebt durch den Charme und den Witz der Charaktere. Sämtliche Charaktere sind aufeinander abgestimmt, sie ergänzen sich und ermöglichen es so ein breites Spektrum an Emotionen für den zuschauer bereit zu stellen.
Da ZnT auch ins Ecchi Genre ragt, sind bei den meisten weiblichen Charakteren die Sekundären Geschlechtsmerkmale besonders gut ausgeprägt.
Das Charakterdesign ist auch nichts neues, typisch bunte magic characters.

Sound:

Die Openings und Endings sind wie in fast allen Animes einfach nur hervorragend. Die Musikalische Untermalung passt zu der jeweiligen Situation und stört nicht ein einziges mal.
Ein kleiner Kritikpunkt sind die Blenden, welche während der ersten Staffel oft auftauchen. Sie wirken in manchen Momenten ein wenig unpassend. Dieses Manko verblasst allerdings im laufe der Geschichte.

Meine Empfehlung:
ZnT sollte einmal von jedem magic/romance/comedy/Fantasy oder Ecchi fan angesehen werden, der auf der Suche nach einem absolut stimmigen und wunderbar gemachten Anime ist. Freunden von langen Schlachten würde ich dieses Werk allerdings nicht empfehlen.
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Avatar: The ACK#12
Anspruch:4
Action:6
Humor:8
Spannung:6
Erotik:5
Hi Leute,

heute mein Kommentar zu "Zero no Tsukaima"

ZnT ist einer der wenigen Comedy-Romance Anime der es schafft die beiden Elemente im gleichen Verhältnis darzustellen. Bei vielen Serien verdrängt die Comedy- den Romance-Part oder er kommt erst am Ende zur Geltung. Jedoch nicht hier... die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Charakteren ist wirklich sehr schön anzusehen und sie zieht sich von Anfang bis Ende konsequent durch. Für C/R- Fans ein MUSS... ohne Zweifel!...


Fangen wir mit einem kurzen Storyüberblick an:
Die Geschichte spielt in einer Welt in der es Zauberer, Monster, Magieschulen und Ritter gibt. Nein wir sind hier nicht bei "Harry Potter" sondern im Königreich Tristein... genauer: in dessen Zauberschule. Hier lernt der hiesige Adelsnachwuchs die Geheimnisse der Magie. Unter ihnen ist Louise oder "Zero" wie sie von allen genannt wird. Wieso? Weil ihr noch kein Zauberspruch gelungen ist und sie statt dessen nur alles in die Luft jagt.
Es steht das Beschwören eines "Familiars" an, einer treuen Kreatur die dem Zauberer auf Schritt und Tritt begleitet. Aber während die anderen Schüler Frösche, Salamander oder Eulen beschwören purzelt bei Louise plötzlich Hiraga Saito aus dem Nichts hervor. Er ist ein junger Mann aus Japan... dem heutigen Japan und nun durch das Ritual an Louise gebunden...

Tja was jetzt folgt ist ein Kultur-Clash vom feinsten... Ein moderner Jugendlicher aus dem 21. Jahrhundert trifft auf eine mittelalterliche Fantasie-Welt in der der Adel das sagen hat und er nur ein "Commoner" ist... einer aus der untersten Schicht. Und wäre das nicht schon genug darf er noch "Diener" für eine junge Frau spielen, die ihn nicht mal als Mensch sondern eher als einen Hund ansieht.

Doch das soll sich ändern. Saito hat seltsame Runen auf der Hand, die bedeuten: er ist ein "Gandalfr", ein legendärer Gefährte eines großen und mächtigen Void-Zauberers, der jede Waffe beherrschen kann sobald er sie berührt. Doch wieso ist er bei Louise? Einer Zauberin die nicht einmal die einfachsten Sprüche beherrscht? Und wird er jemals in seine Welt zurückkehren können? Zumindest hat er Harem-typisch einige Hübsche Mädels die sich für ihn interessieren... obwohl er damit wiederum nur den Zorn seiner "Herrin" auf sich zieht...

Doch das ist nicht das einzige Problem. Verrat und Intriegen schüren am königlichen Hofe das Feuer und Krieg lodert am Horizont...

Die Figuren:
->Saito: Als Teenager aus dem modernen Japan muss er sich erst einmal mit der neuen Situation anfreunden, hält er doch am Anfang alles nur für nen schlechten Witz. Aber er ist "Gandalfr" und kann jede Waffe perfekt führen sobald er sie berührt. Des Weiteren hat er immer nen zynischen Spruch auf den Lippen und macht sich des öfteren über manch Ereignis, Brauch oder Person der neuen Welt lustig. Was er weniger lustig findet ist der Fakt das er den Diener von Louise spielen muss und auch mit dem Gedanken das sich der Adel alles erlauben kann kommt er nicht zurecht. Er ist durchweg sympatisch und bildet den idealen Gegenpart zu...

->Lousie: Mini-Tsundere wie sie im Buche steht. Aufbrausend, eifersüchtig, teils naiv, zickig, und natürlich flat-chested (ich werds nie verstehen wieso solche Chars immer ein Körbchen-Defizit haben müssen... außer um noch mehr Konfliktstoff zu liefern). Aber sie ist auch stolz (extrem sogar) und trotz ihres sicheren Auftretens sehr leicht zu verletzen. Aber sie hat auch noch eine andere Seite in der sie wirklich sehr erwachsen rüberkommt. Vor allem wenn es um ihre Kindheitsfreundin geht:

->Henrietta: Ist Prinzessin und spätere Königin von Tristein und sogleich Kindheitsfreundin von Louise. Sie ist aber bei weitem kein verzogenes Adelsgör sondern freundlich, großzügich und gerecht.

->Derfflinger: Das wohl geilste Gimmick aus der Fantasy-Welt. Ein sprechendes Schwert das nur einem Gandalfr gehorcht und Quelle großer Macht ist. Das Teil ist der Hammer und nie um einen flotten Kommentar verlegen...genial!

->Siesta: Die wohl größte Konkurentin für Louise. Sie ist eine Maid und arbeitet für die Adligen der Schule. Sie wird von Saito gerettet und verliebt sich in ihn. Auch ihm merkt man an das er nicht abgeneigt ist denn im Gegensatz zu seiner Herrin ist Siesta freundlich, zurückhaltend und liebenswert.

->Wald: Taucht erst in den letzten Folgen auf. Er ist Louises Verlobter und ein hoch angesehener Soldat. Er hilft Louise bei einer Mission und will sie heiraten. Saito weiß das er gegen einen solchen Ehrenmann nicht bestehen kann aber ist er wirklich so edel wie es den Anschein hat...?

Es gibt noch mehr Figuren die eine zentralere Rolle spielen aber diese führe ich nur namentlich auf: Kirche, Guiche, Tabitha, Osmond, Colbert, Scarron... viele davon sind für den Comedy-Part wichtig und wachsen einen schnell ans Herz.

Fazit:
Es gibt also viele Hürden zu überwinden aber es macht Spaß den Charakteren dabei zuzusehen. Der Cast ist goldig der Humor klasse und die Beziehung der 2 Hauptprotagonisten macht wirklich Fortschritte auch wenn öfters mal die Fetzen fliegen. Dazu kommt das auch ein paar Dinge aus Saitos Welt nach Tristein kommen oder sich schon dort befinden welche das sind will ich nicht verraten aber sie sorgen auf jeden Fall für jede Menge Aufsehen... das kann ich euch sagen ;-)> ...

Es ist ne Weile her seit ich von einer Serie "Fan der ersten Folge war" (glaube bei FMP! oder FMA wars das letzte Mal) Aber hier reinzusehen lohnt sich WIRKLICH!!!

Also gebt Louise, Saito und Co. ne Chance... Sie habens verdient!

Ich werde auch für die 2 Sequels ein paar Zeilen schreiben wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit hab... deshalb

Auf bald
The ACK
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Avatar: Hamu-Sumo#13
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Zero no Tsukaima - die leichtfüßige, japanische Antwort auf Harry Potter mit Romantikeinschlag.

Welt
ZnT spielt in einer Fantasiewelt mit Magie und Monstern. Die menschlichen Bewohner sind in zwei Schichten unterteilt: die des Adels und die der normalen Bürger. Die Adeligen heben sich dadurch hervor, dass diese in der Lage sind Magie zu wirken und stehen gesellschaftlich, wie bekannt, über den normalen Bürgern. Zwischen den beiden Schichten gibt es jedoch keine nennenswerten Konflikte, die im Anime zutage treten und man lebt eher harmonisch.
Darüber hinaus hat jeder Magier (bzw. Adlige) einen Gefährten, der seinem Meister dient.

Charaktere
Louise ist eine Adlige und besucht eine Magierakademie. Wie in der Beschreibung zu lesen ist, ist sie jedoch alles andere als erfolgreich, wenn es ums Zaubern geht. Anstatt jedoch in Depression zu verfallen, sorgt ihr Temperament für verbalen Konter, wenn sie sich mal wieder Spott anhören muss. Die Lacher hat sie auch wieder auf ihrer Seite als sie bei der Beschwörungszeremonie der Gefährten einen Jungen aus einer anderen Welt herbeizaubert, anstatt - wie üblich - eines Tieres.
Der arme Kerl heißt Hiraga Saito, kommt aus einer japanischen Großstadt und ist von nun deswegen arm, weil er als Louises Gefährte sie aushalten muss, was nicht so einfach ist (wie gesagt, ihr Temperament). Im Grunde ist er ein guter Kerl, zieht jedoch die Damenwelt fast schon magisch an, was sein Leben mit Louise nicht einfacher macht.
Neben den beiden Hauptcharakteren treten auch noch weitere Schüler in Erscheinung wie z. B. die sehr ruhige Leseratte Tabitha, die aufreizende Kirche oder der Casanova Guiche.

Musik
Insgesamt wird der Soundtrack nicht in die Annalen der Animeindustrie eingehen, solider Durchschnitt wird dennoch geboten. Opening und Ending sind für meinen Geschmack ein wenig zuckrig geraten, was aber zum knuffigen Stil des Anime passt. Die Musik während den Folgen sticht selten hervor, untermalt Szenen passend und wirkt nie nervig.

Fazit
Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Zero no Tsukaima ist ein leichter Animehappen für Zwischendurch. Im Grunde kann man das Hirn beim Ansehen abschalten und sich über Louises Wutanfälle amüsieren.
Die Episoden wirken auch immer ineinander abschließend, so dass man sich selten durch große Cliffhanger gezwungen sieht sofort die nächste Folge ansehen zu müssen, wobei man gerne sofort weitersieht, wenn man seinen Spaß bei ZnT gefunden hat.
Doch auch wenn es spaßig anzusehen ist, darf man nicht außen vor lassen, dass der Anime sich ausschließlich an etablierten Mitteln bedient, was Charakterpersönlichkeiten, Humor und Romantikaufbau angeht. Auch die Geschichte ist relativ dünn, was ihn eben leicht verdaubar macht.
Als leicht nervig empfand ich den starken Gebrauch französischer Namen. Französisch mag ja zum Adel passen, japanisiertes Französisch tut es aber nicht. Wer bei Engrish schon Würgereize bekommt, darf nochmal 5% abziehen!

Letztendlich sei ZnT allen empfohlen, die mal von all den Dramen, Psychostories und Gehirnverrenkern eine Auszeit brauchen und auch all jenen, die sich an locker-flockiger Anime-Romantik-Unterhaltung nicht stören. Es ist kein Meisterwerk, aber einen Hingucker sollte man der Serie gönnen!
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Avatar: Conny#14
„Der Tsundere-Zauberlehrling.“

Es gibt doch nichts schöneres als positiv überrascht zu werden, nachdem man mit ganz schlechten Erwartungen an einem Anime heran gegangen ist. Die erste Zero no Tsukaima Staffel ist eine nette, kleine und sehr romantische, aber auch spannende Serie mit netten Charakteren und einer überraschend interessanten Story.

Story


Klar, die Grundstory ist nicht sehr originell : Zaubermädchen zaubert Jungen aus realer Welt herbei und soll der Diener des Zaubermädchens sein. Aber man lässt sich da anfangs etwas in die Irre führen. Die Comedy schlägt niemals über die Stränge und driftet nie ins Klamauk herab, sondern bleibt sympathisch und wird nie nervig oder überdreht. Auch der Ecchi Anteil ist sehr dezent und drängt sich niemals in den Vordergrund. Ich hatte schon die Befürchtungen, vor allem als ich „Kirche“ das erste mal sah, dass dieser Anime wieder eine typische Ecchi meets schlechtem Humor ala Inukami, He is my Master oder Sekirei wird. Aber umso erstaunter war ich, als Zero no Tsukaimi ernstere Züge an nahm und sogar einen soliden dramatischen Anteil vorweisen konnte. Besonders schlimm finde ich bei den meisten Ecchi Animes, dass sogar in ernsten Situationen noch der ein oder andere Joke (z.B. MIT dem Bösewicht) raus gehauen wird, dies passiert hier aber nicht. Wenn es ernst und dramatisch wird, dann richtig und ohne Blödeleien. Die Romantik passt auch absolut hervorragend und stellte mich als Romance-Fan voll und ganz zufrieden.
Das Staffel-Finale ging ebenfalls voll in Ordnung und war ein schöner Abschluss für die erste Staffel.

Animation

Die Optik hat mir eigentlich recht gut gefallen. Besonders die Kämpfe hat man gut hin bekommen und man bekommt auch keinen widerlichen Recycling-Hagel an den Kopf geworfen. Auch das Charakterdesign ist bildhübsch und zucker-süß gezeichnet worden. Hier kann ich den Machern wirklich nur ein großes Lob aussprechen.

Soundtrack/Synchronisation

Das Opening ist mal wieder eins dieser harmonischen Lieder, die viel gute Laune verbreiten. Charmant, süß und harmonisch – so wirkte dieses Lied jedes mal wenn ich es hörte auf mich. Das Ending wird von Rie Kugimiya, die Louise ihre Stimme leiht und meine absolute Lieblings-Synchronsprecherin ist (sie spricht u.a. auch Taiga aus Toradora und Kagura aus Gintama), höchst-persönlich gesungen. Mir gefiel das Lied ziemlich gut, besonders die lustigen „Pappbilder“ dazu fand ich ziemlich putzig. Die BGM ist schlicht, aber solide komponiert. Nicht die beste BGM die ich kenne, aber bei weitem auch nicht die mieseste.
Auch die japanischen Synchronsprecher liefern hier wieder alle samt eine tadellose Leistung ab. Aber auch hier geht der Siegpunkt an Kugimiya alias Louise. Ihre Stimme ist einfach so herrlich markant und hat einen herrlich großen Wiedererkennungswert.

Charaktere

Da ich zu der Fraktion gehöre, die Toradora als erstes geguckt haben und zudem Taiga dort neben Minori mein Lieblingscharakter war, dürfte es glaub ich niemanden überraschen, dass Louise hier mein absoluter Lieblingscharakter ist. Ja ich stehe dazu, ich mag kleine Tsundere Charaktere voll gerne und kann viel über sie lachen. Louise zu beobachten, wie sie ständig den armen Saito fertig macht, hat mir einfach ungeheuer viel Spaß gemacht.
Saito ist der typische männliche Charakter wie man ihn aus vielen Romance oder Shounen Animes kennt. Irgendwie hat er von beidem etwas : Ein typischer Shounen Hero, und ein typischer Romance Hauptprotagonist.
Tabitha ist für mich die heißeste Konkurrenz für Louise. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Tabitha Louise in den weiteren Staffeln vom Thron stoßen KÖNNTE, was mein Lieblingscharakter angeht. Sie hat einfach die interessantesten Züge und die geheimnisvollste Geschichte in der Serie und ich hoffe das in Staffel 2 und 3 noch mehr auf sie eingegangen wird.
Kirche ist der Charakter, der wohl dafür verantwortlich ist, dass hier bei anisearch bei dieser ersten ZnT Staffel überhaupt das Wort Ecchi im Genre steht. Mit ihr konnte ich am wenigstens anfangen und sie nervte mich ein klein wenig am Anfang. Später zeigt sie aber sehr sympathische Züge und wird etwas erträglicher.
Guiche ist ein etwas öder Charakter der ein simpler „verwöhnter“ Pinkel ist und sich für alles zu fein ist. Solche Charaktere gehen mir meistens tierisch auf dem Senkel, aber bei Guiche hielt es sich ehrlich gesagt noch in Grenzen.
Aber sein kleiner „Untergebener“ ist mein kleiner Geheimfavorit. Verdandi, das hässlichste Maulwurf-Weibchen, dass ich je gesehen habe. Hier sorgt sogar Guiche für Lacher, wenn er immer eindrucksvoll zeigt, wie begeistert er von seiner süßen Verdandi ist.
Auch der böse Gegenpart ist interessant gemacht. Zwar sind das alles totale Standard Schurken, aber sie sorgen eben für den nötigen Grad an Spannung.

Empfehlung

Ich kann Zero no Tsukaima wirklich jeden Fan von sympathischen und witzigen Werken ans Herz legen. Mit Toradora kann ZnT nicht mithalten, aber das ist auch schwierig genug wenn man bedenkt wie gut Toradora ist. Trotzdem, ZnT macht einfach irre viel Spaß und sollte nicht verpasst werden.


Fazit

Netter Anime für zwischendurch. Staffel 1 kriegt einen grünen Haken und besteht den Qualitätstest bei mir! Next one please!
Zero no Tsukaima bekommt 8 von 10 gewaschenen Unterhosen.

8/10
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Avatar: Usagi-san#15
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:viel
Durch Zufall bin ich auf Zero no Tsukaima gestoßen, und muss sagen,das er mich positiv überrascht hat.

Story
Es geht um Louise Françoise le Blanc de la Vallière (ja der Name ist verdammt lang),aber an ihrer Schule nennen sie alle nur Nullnummer Louise, da sie noch nie einen Zauber hinbekommen hat,ohne was in die Luft zu jagen.
Der Tag kommt andem sich die Schüler einen Untergebenen herzaubern sollen. Für gewöhnlich sind es irgendwelche Tiere, doch Louise beschwört einen ganz normalen Jungen. Sein Name ist Saito. Ab jetzt muss sich Louise also mit ihrem "besonderen" Untergebenen herumschlagen.

Charaktere

Die Hauptpersonen sind Louise und Saito. Anfänglich hassen sich die zwei, weil sie ja gezwungenermaßen zusammensein müssen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr empfinden sie füreinander. So wie es kommen muss verlieben sich die beiden ineinander. Doch Saito ist ein ziemlicher Frauenschwarm und zieht die Mädchen auf Louises Schule magisch an. Das macht Louise oftmals ziemlich wütend...Das lässt sie natürlich an Saito aus.(Der oftmals gar nichts dafür kann)Unter Louises harter Schale steckt jedoch ein weicher Kern..Und wenn dieser zum Vorschein kommt, gibt es wunderbare romantische Momente zwischen den beiden.

Stil

Zero no Tsukaima kann mit seine Charakteren punkten. Die sind wirklich schön gezeichnet. Jedoch sind die Charaktere sehr unterschiedlich, so das jeder seinen ganz persönlichen Liebling findet. Die Umgebung in ZnT ist auch recht nett gestaltet. Aber nichts besonderes. Im großen und ganzen macht es einen sehr soliden Eindruck.

Fazit
Wer nach einer romantischen-Fantasy Komödie mit viel Ecchi und einer priese Action sucht ist hier vollkommen richtig. Die Lovestory steht hier eindeutig im Vordergrund. Was besonders schön ist, ist das die Hauptcharaktere ihre Liebe allmählich zueinander entdecken. Es hat sehr viel Spaß gemacht, dabei zuzusehen wie sie sich mit jeder Folge näher kommem. Es ist ein perfekter Anime für zwischendurch.
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