Yomigaeru Sora: Rescue Wings (2006)

よみがえる空 -Rescue Wings-

Rezensionen – Yomigaeru Sora: Rescue Wings

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Yomigaeru Sora: Rescue Wings“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Yomigaeru Sora macht einem bewusst was es eigentlich sehr selten in Animes gibt: Darstellungen des wirklichen Alltags von Personen, ohne Anreicherung durch Comedy oder andere in ihrem Ausmaß unüblichen Elemente. Genau so eine Serie ist der Anime nämlich. Er erzählt den Alltag eines Piloten eines Rettungshubschraubers und seiner Kollegen in einer Weise, wie sie auch als Live-Action adaptiert werden könnte ohne Gefahr zu laufen peinlich zu wirken.


Tharos hat nicht ganz Unrecht, wenn er meint, dass der Anime auch ein Werbefilm für die japanischen Rettungskräfte sein könnte, denn zumindest für den Laien wirkt es so, als hätte man sich gut mit der Materie befasst und mit den entsprechenden Leuten zusammengearbeitet. Die gezeigten Abläufe der Missionen wirken professionell, das Rettungsgerät wie die CG Modelle der Hubschrauber authentisch und auch der Ausgang der diversen Rettungseinsätze scheint realistisch. Es wird einem keine heile Welt vorgegaukelt, in der jeder durch den unerschrockenen Einsatz der Mannschaft gerettet werden kann, nein, die Realität sieht anders aus und selbst wenn man sein Möglichstes gibt sind die Überlebenschancen für die Verunglückten bei vielen der Einsätzen einfach nicht besonders hoch. Nicht nur dem Verlangen nach einer realistischen Darstellungen kommt das entgegen, es liefert natürlich auch eine Vielzahl an Anlässen um zu zeigen wie das Rettungspersonal mit den Tragödien umgeht, in einem Job, in dem man es sich nicht leisten kann durch persönliche Gefühle beeinträchtigt zu werden. Auch in diesem Punkt kann der Anime überzeugen und liefert einem nachvollziehbare Reaktionen der diversen Charaktere und gibt auch immer wieder Einblicke in deren teilweise bewegte Vergangenheit.

Fazit:
Für mich vom Stil her schon mehr eine Live-Action Serie als ein richtiger Anime, zumindest wenn man diesen an dem Vorhandensein von entsprechenden Überzeichnungen definiert. Der Anime gibt sich nüchtern und realistisch und überzeugt durch seine Charaktere, auch wenn diese natürlich entsprechend unaufregender dargestellt werden.
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Avatar: Dayshi#2
Anspruch:mittel
Charaktere:6
Humor:wenig
Spannung:mittel
Romantik:wenig
Ein wundervoller, realistischer Anime aus dem Alltag eines jungen Hubschrauberpiloten.

Genre:
Ich hätte gerne mehr gesehen, da ich das Thema sehr interessant finde und es einfach mal etwas Neues ist. Die verschiedenen Einsätze waren spannend und an Dramatik hat es auch auf keinen Fall gefehlt. Romantik rutscht hierbei jedoch in den Hintergrund, weshalb ich mit der Genrewahl auch nicht gänzlich zufrieden bin, aber dennoch erleichtert, dass dieses Genre nicht bzw. nur am Rande vorhanden war.

Zur Story:
Meiner Meinung nach wurde die Story sehr gut umgesetzt. Slapstik oder generell andere, animetypische \"Markenzeichen\" wird man hier jedoch nicht antreffen und das gehört auch zu den Dingen, die mich am meisten fasziniert haben.
Der Verlauf ist ruhig und hat auf seine eigene Art und Weise seine Höhen und Tiefen, was ihn noch wirklichkeitsnäher macht.

Animation:
Die Animationen sind überzeugend dargestellt, jedoch ist der Zeichenstil etwas gewöhnungsbedürftig, da es mir manchmal schwer viel die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten.

Die Charaktere:
Es gibt ganz klare Hauptcharaktere, auf die auch näher eingegangen wird. Man erfährt einiges aus der Vergangenheit und kann sich sehr gut in die andere Person hineinversetzen. Ansich sind die verschiedenen Charaktere nichts Besonderes, was den Realitätsfaktor aber nur noch weiter unterstützt und meiner Meinung nach sehr Lebensnah dargestellt wird.
Ich war jedoch ein wenig enttäuscht, da ich gerne mehr über die Entwicklung des Hauptcharakters gesehen hätte.

Fazit:
Im Großen und Ganzen finde ich das Gesamtpaket gut gelungen; im Hinblick auf den weiteren Storyverlauf hätte man aber noch viel mehr daraus machen können, da der Anime für mich bis zur letzten Folge wie eine Vorgeschichte rüberkommt und die eigentliche Handlung ab da erst beginnen müsste.
Trotz Allem ein toller, wirklich sehenswerter Anime.
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