PilopV.I.P.
#1Yomigaeru Sora macht einem bewusst was es eigentlich sehr selten in Animes gibt: Darstellungen des wirklichen Alltags von Personen, ohne Anreicherung durch Comedy oder andere in ihrem Ausmaß unüblichen Elemente. Genau so eine Serie ist der Anime nämlich. Er erzählt den Alltag eines Piloten eines Rettungshubschraubers und seiner Kollegen in einer Weise, wie sie auch als Live-Action adaptiert werden könnte ohne Gefahr zu laufen peinlich zu wirken.
Tharos hat nicht ganz Unrecht, wenn er meint, dass der Anime auch ein Werbefilm für die japanischen Rettungskräfte sein könnte, denn zumindest für den Laien wirkt es so, als hätte man sich gut mit der Materie befasst und mit den entsprechenden Leuten zusammengearbeitet. Die gezeigten Abläufe der Missionen wirken professionell, das Rettungsgerät wie die CG Modelle der Hubschrauber authentisch und auch der Ausgang der diversen Rettungseinsätze scheint realistisch. Es wird einem keine heile Welt vorgegaukelt, in der jeder durch den unerschrockenen Einsatz der Mannschaft gerettet werden kann, nein, die Realität sieht anders aus und selbst wenn man sein Möglichstes gibt sind die Überlebenschancen für die Verunglückten bei vielen der Einsätzen einfach nicht besonders hoch. Nicht nur dem Verlangen nach einer realistischen Darstellungen kommt das entgegen, es liefert natürlich auch eine Vielzahl an Anlässen um zu zeigen wie das Rettungspersonal mit den Tragödien umgeht, in einem Job, in dem man es sich nicht leisten kann durch persönliche Gefühle beeinträchtigt zu werden. Auch in diesem Punkt kann der Anime überzeugen und liefert einem nachvollziehbare Reaktionen der diversen Charaktere und gibt auch immer wieder Einblicke in deren teilweise bewegte Vergangenheit.
Fazit:
Für mich vom Stil her schon mehr eine Live-Action Serie als ein richtiger Anime, zumindest wenn man diesen an dem Vorhandensein von entsprechenden Überzeichnungen definiert. Der Anime gibt sich nüchtern und realistisch und überzeugt durch seine Charaktere, auch wenn diese natürlich entsprechend unaufregender dargestellt werden.
Tharos hat nicht ganz Unrecht, wenn er meint, dass der Anime auch ein Werbefilm für die japanischen Rettungskräfte sein könnte, denn zumindest für den Laien wirkt es so, als hätte man sich gut mit der Materie befasst und mit den entsprechenden Leuten zusammengearbeitet. Die gezeigten Abläufe der Missionen wirken professionell, das Rettungsgerät wie die CG Modelle der Hubschrauber authentisch und auch der Ausgang der diversen Rettungseinsätze scheint realistisch. Es wird einem keine heile Welt vorgegaukelt, in der jeder durch den unerschrockenen Einsatz der Mannschaft gerettet werden kann, nein, die Realität sieht anders aus und selbst wenn man sein Möglichstes gibt sind die Überlebenschancen für die Verunglückten bei vielen der Einsätzen einfach nicht besonders hoch. Nicht nur dem Verlangen nach einer realistischen Darstellungen kommt das entgegen, es liefert natürlich auch eine Vielzahl an Anlässen um zu zeigen wie das Rettungspersonal mit den Tragödien umgeht, in einem Job, in dem man es sich nicht leisten kann durch persönliche Gefühle beeinträchtigt zu werden. Auch in diesem Punkt kann der Anime überzeugen und liefert einem nachvollziehbare Reaktionen der diversen Charaktere und gibt auch immer wieder Einblicke in deren teilweise bewegte Vergangenheit.
Fazit:
Für mich vom Stil her schon mehr eine Live-Action Serie als ein richtiger Anime, zumindest wenn man diesen an dem Vorhandensein von entsprechenden Überzeichnungen definiert. Der Anime gibt sich nüchtern und realistisch und überzeugt durch seine Charaktere, auch wenn diese natürlich entsprechend unaufregender dargestellt werden.