City Hunter: Ein Fall für Ryo Saeba (1987)

City Hunter / シティーハンター

Informationen

  • Anime: City Hunter: Ein Fall für Ryo Saeba
    • Japanisch City Hunter
      シティーハンター
      Typ: TV-Serie, 51 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.1987 ‑ 28.03.1988
      Studio: SUNRISE Inc.
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Tsukasa HOUJOU (Original Work)
    • Englisch City Hunter
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.2000 ‑ 12.2001
    • Deutsch City Hunter: Ein Fall für Ryo Saeba
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.10.1998 ‑ 1999
    • Synonyme: City Hunter 1

Beschreibung

Ryo Saeba ist Privatdetektiv und zwar ein sehr erfolgreicher. Sein Pech, dass sich der Erfolg nur auf seinen Beruf und nicht auf seine größtenteils hübschen, weiblichen Auftraggeberinnen beschränkt. Es ist überaus amüsant mit anzusehen, was Ryo so alles versucht, um bei den Frauen zu landen. Und wäre da nicht seine Partnerin Kaori Makimura, die ihm wirklich jedes Date vermasselt, hätte vielleicht die eine oder andere schon angebissen. Aber in seinem Beruf gelingt ihm einfach alles.
Ryo Saeba works the streets of Tokyo as the City Hunter. He’s a "sweeper" and with his sidekick Kaori Makimura, he keeps the city clean. People hire the City Hunter to solve their dangerous problems, which he does with a Colt Python. When Ryo’s not working on a case, he’s working on getting the ladies, and Kaori must keep him in check with her trusty 10 kg hammer.
Source: ANN
Sinopsis:
Ryo Saeba es un detective privado, un tanto salido pero muy profesional en su trabajo. Hace equipo con Kaori Makumura y juntos forman "City Hunter". Para poder contratarlo, sólo hay que dejar un mensaje con las letras XYZ en el tablón de anuncios de la estación de Shinjuku y él se pondrá en contacto para resolver el caso. Ryo tiene por costumbre aceptar sólo casos de mujeres bonitas, lo cual le traerá más de un quebradero de cabeza.
Notice publicitaire
Nicky Larson est un homme de l’ombre, un nettoyeur. Filatures, protection rapprochée, parfois meurtres, il accepte n’importe quel travail du moment “que le cœur du client fait vibrer le mien”, dit-il. Son partenaire Hideyuki Makimura (fr: Toni Marconi), est un ancien policier. Un jour Makimura est assassiné par le cartel Union Teope. Sa sœur, Kaori (fr: Laura Marconi), décide de prendre la relève de son frère comme partenaire. Dès ce moment, Ryô s’efforcera de ne plus tuer. Ryô est une personne qui cache ses sentiments.
Par la suite, on apprend que Kaori et Ryô s’aiment mais n’osent pas se l’avouer.

Testo dell’editore italiano Dynit:
Il suo nome è Ryo Saeba ma tutti quanti lo conoscono come City Hunter, il migliore di tutti quando si tratta di sconfiggere il crimine o aiutare chi si trova in difficoltà. Non sbaglia un colpo con la sua Colt Python 357 ma come tutti anche lui ha un punto debole, le donne! Nulla può trattenerlo dal fare una corte sfacciata a tutte le sue clienti… ma potete contarci, quando il gioco si fa pericoloso, nessuno è più freddo di City Hunter!
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Trailer

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Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Ryou SAEBA

    Was ist Shougo nur für ein Typ, dass er ausgerechnet Kaori gebeten hat, seine Freundin zu sein? Es ist schon erstaunlich: ein geheimnisvoller junger Mann mit einem dermaßen schlechten Geschmack.

  • Ryou SAEBA

    Du dummes Ding, ich werde nicht sterben. Ich hab noch was vor, ich hab doch Atsuko-sans Unterhöschen noch nicht gewonnen. Verstehst du? (Lacher) Und deswegen sterbe ich noch nicht.

  • Ryou SAEBA

    Ich glaube dieser Hammer steigert enorm mein Denkvermögen.

  • Ryou SAEBA

    Wenn Sie Kumi nochmal um einen solchen Gefallen bitten, besorge ich Ihnen persönlich ein Ticket zur Hölle.

  • Ryou SAEBA

    Wenn du mich zuerst abdrücken lässt, hasst du keine Chance mehr das in dieser Welt noch zu bedauern.

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
„City Hunter“ hat mir mal wieder schmerzlich bewusst gemacht warum ich Animes mit episodischem Handlungsverlauf nicht mehr allzu viel abgewinnen kann. Ich habe nichts dagegen wenn man eine Serie mit ein paar allein stehenden Episoden beginnt um „den Motor heiß laufen zu lassen“, aber dann muss sich auch irgendwann mal eine Storyline herauskristallisieren und damit angefangen werden die auftretenden Figuren ein wenig zu entwickeln. Tja, und bei „City Hunter“ wartet man darauf leider vergebens, denn die Serie hält von Anfang bis Ende daran fest so gut wie jede Episode nach ein und demselben Muster zu stricken und seine Charaktere nach dem Abschluss einer jeden Folge wieder „auf Null“ zu setzen. Zwar macht die Serie in den ersten gut 10-15 Episoden noch recht viel Spaß und hauptsächlich die Eskapaden des Hauptcharakters und die damit verbundenen Ecchi-Jokes, sind in diesem Zeitraum noch in der Lage für die völlige Abstinenz eines roten Storyfadens und Charakterentwicklung zu entschädigen, aber dann treten nach und nach immer deutlicher werdende Ermüdungserscheinungen der Serie auf. Die Comedy und die Verhaltensweisen der Charaktere nutzen sich immer stärker ab und die Monotonie fängt immer stärker damit an der Serie die Luft abzuschnüren. Hat man am Anfang noch laut darüber gelacht wenn sich Ryo im Mokkori-Modus befindet und jeder Frau an die Wäsche geht, bis ihm Kaori den 100t-Hammer über den Schädel zieht, grinst man nach dem 20. Mal nur noch leicht verhalten, bis die Mundwinkel nach dem 100. Mal schlussendlich völlig ruhig bleiben und die Heiterkeit der Langeweile sowie dem Wunsch nach spannenden Twists und interessanten Charakteren weicht. Die einzelnen Episoden unterscheiden sich inhaltlich natürlich voneinander soviel ist klar, aber bei einem Anime mit insgesamt 51 Episoden (die anderen Staffeln nicht mal mitgezählt) ist irgendwann ein Punkt erreicht wo das einfach nicht mehr ausreicht um den Zuschauer zu energischem Weiterschauen zu motivieren. Hätte man doch wenigstens den ein oder anderen Subplot eingefügt oder ein paar geheimnisvolle Figuren die immer mal wieder vor Ryo auftauchen und Fragen aufwerfen, um den Zuschauer wenigstens ein BISSCHEN mit Neugierde und Spannung zu erfüllen, dann hätte man den Breakdown den „City Hunter“ nach ein paar Episoden erleidet mit Sicherheit verhindern können. Ich hatte meinen Spaß mit „City Hunter“ gar keine Frage, aber eben auch nur in den ersten 10-15 Episoden und danach auch nur noch vereinzelt bei ein paar anderen späteren Folgen. Danach ging es mit meiner Unterhaltung immer weiter bergab bis ich mich dann letztendlich durch die letzten 5-10 Episoden durchquälen musste. Es tut mir echt Leid das ich mal wieder so einen „Klassiker“ zur Wutz mache, aber wenn ein Anime über 50 Episoden nach ein und demselben monotonen Muster verläuft und sich obendrein weder in Sachen Story noch Charaktere auch nur das kleinste Rädchen anfängt zu drehen, dann krieg ich einfach Frust und es wird mir irgendwann zuviel (oder besser gesagt zu WENIG!).

Animation

In Sachen Animation bekommt man bei „City Hunter“ das zu sehen was man von einer Serie mit dem Entstehungsjahr 87 erwarten kann d.h. unspektakuläre Hintergründe die nur die nötigsten Details aufweisen und des Öfteren aussehen als wären sie mit Wasserfarben gezeichnet (verwaschen, unscharf), die obligatorischen Standbilder und Speedlines bei turbulenteren Szenen und natürlich Bewegungsabläufe die nur aus extrem wenigen Frames bestehen. Die Charakterzeichnungen sind immer wieder mal ein wenig undetailliert und schluderig und so manches Mal weisen die Figuren auch ein völlig befremdliches Design auf das dem ursprünglichen Design nicht wirklich gleicht. Das Charakterdesign an sich ist komplett Retro. Es ist zwar nicht hässlich, kann aber im Vergleich zum heutigen Standard nicht mehr als vollkommen ästhetisch bezeichnet werden. Die weiblichen Figuren sind allesamt recht hübsch im Design aber häufig ist das einzige was sie äußerlich unterscheidet ihre Frisur. Alles in Allem ist „City Hunter“ optisch kein großer Hingucker (mehr) aber es reicht wenigstens um keinen Augenkrebs zu kriegen.

Sound

2 Openings und 1 Ending bekommt man im Lauf der 51 Episoden zu hören und die Songs erklingen im typischen 80er Jahre-Sound. Kann man sich auch heute noch anhören aber ich persönlich würde es nicht öfter als nötig tun. BGM-technisch kann man auch nicht gerade von spektakulären Klängen sprechen. Die Melodien die man zu hören bekommt bestehen hauptsächlich aus zarten Trompetenklänge oder fröhlich klingendem Gedudel das bei den vielen Comedy-Szenen erklingt. Es gibt auch noch eine handvoll Insert-Songs von denen alle ziemlich nett sind, allerdings wiederholen sie sich immer und immer wieder bis man sie kaum noch groß registriert. Wie für so alte Animes üblich wiederholen sich ebenfalls die Soundeffekte und Pistolen- oder Gewehrschüsse, sowie Explosionen und „Doing-Geräusche“ (in Comedy-Szenen) und klingen immer gleich. Die Seiyuus leisten gute Arbeit ohne groß spektakulär aus dem Rahmen zu fallen. Nur Ryos Sprecher könnte man als außergewöhnlich nennen und sein plötzlicher Stimmwechsel von seriös und tief auf hell und aufgekratzt ist ziemlich witzig. Im Endeffekt gibt es aber auch in dieser Kategorie nichts was groß vom Hocker haut.

Story

Die Grundlage der Story ist simpel: Es geht um einen professionellen Sweeper der gefährliche Aufträge aller Art annimmt und dabei vom Job des Bodyguards bis hin zu Diebstahl, alles Mögliche ausführt. Genau so simpel ist der Verlauf der Handlung und diese besteht komplett aus einzelnen kleinen Geschichten die stets innerhalb einer (oder maximal 2) Episoden abgeschlossen werden. Das Schema bleibt dabei so gut wie immer gleich: Ryo nimmt den Auftrag einer hübschen Dame an oder stolpert über eine Person die in Schwierigkeiten steckt, es kommt häufig zu ein paar Schießereien, die bösen Jungs werden besiegt bzw. der Fall positiv abgeschlossen und das war’s, nächste Episode und das Ganze wieder von vorne. Die einzelnen Episoden sind inhaltlich zwar abwechslungsreich aber nur in den seltensten Fällen wirklich spannend und überwiegend in ihrem Ablauf vorhersehbar. Es gibt hier und da mal ein paar Twists, aber sonderlich spektakuläre sind nicht darunter. Auf Dauer wird das Ganze einfach zu monoton und langweilig. Es kristallisiert sich nie ein roter Faden in der Story heraus und der immer wiederkehrende Trott ist schon nach gut 10-15 Episoden nur noch ermüdend.

Charaktere

Im Laufe der 51 Episoden gibt es unzählige Charaktere zu sichten, aber insgesamt kann man den Cast dennoch nur auf 2 im Mittelpunkt stehende Figuren reduzieren und das sind Ryo und Kaori. Die restlichen Charaktere tauchen nur für die Dauer einer Episode auf und verschwinden danach auf Nimmerwiedersehen. Die einzige Ausnahme stellen Saeko und Umibozu dar, die in regelmäßigen Abständen von 5-10 Episoden immer mal wieder auf der Bildfläche erscheinen. Ryo ist zwar ein sehr sympathischer Protagonist, seine perversen Eskapaden sind ziemlich witzig und auch wie er den Seelenklempner und Streitschlichter für manche Figuren macht ist ganz nett, aber irgendwann hat man sich auch daran satt gesehen und will Entwicklung sowie Hintergrundinformationen. Leider bekommt man in den gesamten 51 Episoden absolut NICHTS davon und somit wird Ryo auf Dauer langweilig. Für Kaori gilt so ziemlich das gleiche. Saeko ist langweilig und Umibozu ist zwar ganz cool und auch relativ lustig aber so richtig was reißen tut er auch nicht. Es fehlt „City Hunter“ einfach an allen Ecken und Enden an interessanten Charakteren die für Würze sorgen. Michael Garland hat in der Hinsicht Potential aber auch er verzieht sich nach nur einer einzigen Episode Screentime und man hört nie wieder was von ihm. Er war wenigstens mal so etwas wie ein ernstzunehmender Gegner für den scheinbar unbesiegbaren Ryo, denn alle anderen seiner Gegenspieler sind lahmes Fallobst und/oder Witzfiguren. Was ich auch schade finde ist das die Nebencharaktere die eine nähere Beziehung zu einem der im Mittelpunkt stehenden Charaktere in Aussicht stellen, komischerweise alle nach ihrem Auftritt für eine längere Zeitspanne ins Ausland reisen müssen/wollen (gilt vor allem für Mädchen die sich in Ryo oder Umibozu verlieben…). Das stinkt einfach nach „Mensch, der perverse Ryo darf keine Beziehung anfangen, das passt doch nicht und außerdem kommt er doch am Ende eh mit Kaori zusammen also weg mit den anderen Weibern“! (Kein Spoiler! Jeder Trottel rafft was zwischen Ryo und Kaori abgeht bzw. später noch abgehen wird!). Tja, im Endeffekt geht der Cast an seiner Monotonie zu Grunde. Die „Charaktere des Tages“ sind zu uninteressant und die Hauptfiguren zu statisch um die völlige Abstinenz von Entwicklung und Tiefe kompensieren zu können. Lustig sind die Figuren schon, aber leider nur so lange bis die Running-Gags in die sie involviert sind alt werden und man sich an ihren Verhaltensweisen satt gesehen hat.

Wert

Meiner Meinung nach ist „City Hunter“ es durchaus wert angeschaut zu werden, aber das gilt hauptsächlich für die ersten 10-15 Episoden (vielleicht auch ein paar mehr). Der Anime ist einfach nicht abwechslungsreich genug und die Comedy kann als Unterhaltungsmedium leider auch nicht dauerhaft herhalten. Ich persönlich würde mir die Serie nie noch einmal anschauen, weder komplett noch auch nur eine einzige Episode. Man kann einen Anime doch mit einem solch monotonen Muster nicht über 51 Episoden strecken! Das macht jeden Anime auf die Dauer kaputt. Und es gibt sogar noch 3 weitere Staffeln! Mann oh Mann…reitet das Pferd doch nicht bis es tot ist und danach noch auf dessen Skelett bis zur Vergasung…
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Kommentare

Avatar: Kilano#1
City Hunter ist einfach ein Klassiker
ein lustmolch von Privatdetektiv, der sobald es ernst wird von seiner dumm dreinschauenden und dauergeilen Erscheinung in ein die eines Coolen Vollprofis wechselt ^^

er wird dauernd von seiner Kollegin gelyncht und erhält Tonnen Schwere Hammerschläge wenn seine Lust mal wieder durchgeht.
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