Kommentar zur ersten und zweiten OVA.
Kuromi hat es geschafft. Endlich im Arbeitsleben angekommen, hat sie auch noch das Glück ihrem Traumjob nachzugehen – in einem Animationsstudio zu arbeiten. Denkt sie zumindest. Denn was sie und zugleich den Zuschauer erwartet ist der blanke Wahnsinn und zugleich auch eine ziemliche Desillusionierung des Berufs. „Chaotisch und faul“ beschreibt die Animatoren noch am besten, welche fürs kleine „Studio Petit“ (sehr ausgefeilt) arbeiten. Und genau diese muss Kuromi als neuer Produktionsmanager in Schwung bringen, um die Abgabe für eine TV-Folge von „Time Journey“ doch noch zu schaffen, obwohl das Team meilenweit hinterher zu hinken scheint. Was für sie langsam in einen Albtraum auszuarten droht, amüsiert zugleich den Zuschauer. Irrwitzig, abgefahren und hyperaktiv stellt sich Kuromi der Herausforderung und führt das Publikum etwas in den Animationsalltag ein – wobei ein gewisses Grundwissen des Ablaufs der Produktion einer Anime Episode schon vom Vorteil wäre, um den Witz nicht ganz an sich vorbeifahren zu lassen.
Was in der ersten OVA trotz der ganzen Schwierigkeiten für das Team noch lockerleicht von der Atmosphäre her wirkt, so wandelt sich die Stimmung in der zweiten OVA. Nach der Desillusion folgt der sprichwörtliche Tritt in die (nicht vorhandenen) Eier von Kuromi. Ja, knüppeldicke kommts. Denn was für sie bis dato noch irgendwo Kunst war, wird eher unverhofft zum knallharten Geschäftsalltag. Womit sie erstmal fertig werden muss. Nichtsdestotrotz bleibt auch hier dem Zuschauer noch genug um sich köstlich drüber zu amüsieren. Und obwohl sich Animation Seisaku Shinkou Kuromi-chan mit der Produktion bzw. Animation einer Animefolge befasst, so bleibt eben jene bei der OVA – sagen wir es mal so, Bodenständig. In Anbetracht dessen, dass es sich bei dem Werk um ein quasi Selbstportrait des Studios, Yumeta Company, handelt, lässt sich dieser Zustand leicht verkraften, da im Endeffekt auch nicht sonderlich von Belang. Viel wichtiger ist der Soundtrack, welcher die rasante Handlung perfekt untermalt und das Weiterschauen und genießen erleichtert bzw. bekräftigt.
Fazit:
Ein amüsanter Blick hinter die Kulissen eines Animationsstudios. Jeder der sich dafür irgendwie interessiert oder schon bescheid weiß und eine komödiantische Version davon sehen möchte, der ist gut aufgehoben bei dieser OVA. Und trotz etwas abfallender Stimmung in der zweiten Episode, bleibt auch diese sehenswert. Nichts für „Anime-Neulinge“.
Kuromi hat es geschafft. Endlich im Arbeitsleben angekommen, hat sie auch noch das Glück ihrem Traumjob nachzugehen – in einem Animationsstudio zu arbeiten. Denkt sie zumindest. Denn was sie und zugleich den Zuschauer erwartet ist der blanke Wahnsinn und zugleich auch eine ziemliche Desillusionierung des Berufs. „Chaotisch und faul“ beschreibt die Animatoren noch am besten, welche fürs kleine „Studio Petit“ (sehr ausgefeilt) arbeiten. Und genau diese muss Kuromi als neuer Produktionsmanager in Schwung bringen, um die Abgabe für eine TV-Folge von „Time Journey“ doch noch zu schaffen, obwohl das Team meilenweit hinterher zu hinken scheint. Was für sie langsam in einen Albtraum auszuarten droht, amüsiert zugleich den Zuschauer. Irrwitzig, abgefahren und hyperaktiv stellt sich Kuromi der Herausforderung und führt das Publikum etwas in den Animationsalltag ein – wobei ein gewisses Grundwissen des Ablaufs der Produktion einer Anime Episode schon vom Vorteil wäre, um den Witz nicht ganz an sich vorbeifahren zu lassen.
Was in der ersten OVA trotz der ganzen Schwierigkeiten für das Team noch lockerleicht von der Atmosphäre her wirkt, so wandelt sich die Stimmung in der zweiten OVA. Nach der Desillusion folgt der sprichwörtliche Tritt in die (nicht vorhandenen) Eier von Kuromi. Ja, knüppeldicke kommts. Denn was für sie bis dato noch irgendwo Kunst war, wird eher unverhofft zum knallharten Geschäftsalltag. Womit sie erstmal fertig werden muss. Nichtsdestotrotz bleibt auch hier dem Zuschauer noch genug um sich köstlich drüber zu amüsieren. Und obwohl sich Animation Seisaku Shinkou Kuromi-chan mit der Produktion bzw. Animation einer Animefolge befasst, so bleibt eben jene bei der OVA – sagen wir es mal so, Bodenständig. In Anbetracht dessen, dass es sich bei dem Werk um ein quasi Selbstportrait des Studios, Yumeta Company, handelt, lässt sich dieser Zustand leicht verkraften, da im Endeffekt auch nicht sonderlich von Belang. Viel wichtiger ist der Soundtrack, welcher die rasante Handlung perfekt untermalt und das Weiterschauen und genießen erleichtert bzw. bekräftigt.
Fazit:
Ein amüsanter Blick hinter die Kulissen eines Animationsstudios. Jeder der sich dafür irgendwie interessiert oder schon bescheid weiß und eine komödiantische Version davon sehen möchte, der ist gut aufgehoben bei dieser OVA. Und trotz etwas abfallender Stimmung in der zweiten Episode, bleibt auch diese sehenswert. Nichts für „Anime-Neulinge“.
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