Schaut man sich die ersten 3 Episoden von Spiral an kommt einem wohl zu erst der Gedanke das es sich hier um einen Matantei Conan Ablatsch handelt, nur mit weit simpleren und nicht sonderlich ausgeklügelten Fällen. Danach jedoch lernt Spiral auf eigenen Füßen zu stehen und es beginnt sich eine Story zu entwickeln die sich zu Beginn noch sehr interessant anhört aber in der Ausführung etwas enttäuscht. Die Geschichte hatte Potential wird jedoch von vielen Ungereimtheiten die der Plot aufwirft geschmälert. Zwar macht Spiral erst alles richtig und weckt die Interesse des Zuschauers mit vielen mysteriösen Charaktern und wirft haufenweise Fragen auf, doch dann hat man den schwersten Fehler gemacht den man bei einer Serie machen kann und zwar das diese Fragen am Schluß gänzlich unbeantwortet bleiben, als Zuschauer fühlt man sich dann ziemlich verarscht, um es mal Salopp auszudrücken, und frustriert. Doch trotz dieser Plotholes hat mir Spiral die meiste Zeit gut gefallen und ich muss ehrlich zugeben das viele Episoden äußerst spannend und viele der kleinen "Mindgames" gut genug durchdacht waren um für diese Spannung zu sorgen, auch die Charaktere haben mich zum weiterschauen motiviert auch wenn dieser Faktor den Gesamteindruck des Animes am Schluß deutlich schmälert, bis zu dem Punkt ging das Konzept der Storywriter immerhin auf. Alles in allem bleibt mit Spiral ein netter Anime bei dem ich nie das Gefühl hatte etwas bahnbrechendes vor mir zu haben, aber ich kann nicht leugnen das er unterhaltsam war. Dennoch gibt es deutlichen Punktabzug wegen dem sehr unzufriedenstellenden Ende.
Animation
Nun ja in Spiral gibt es nicht sehr viel "Bewegung", die meiste Zeit bekommt man sprechende Figuren in Nah- oder Fernaufnahme zu Gesicht. Wenn es aber zu hektischen Szenen kommt sind die Animationen sehr billig, besonders wenn man auf die Bewegungen der Figuren achtet, nicht sehr überzeugend. Auch die Farbpallette bietet häufig sehr triste Töne und es sind nur wenige Details in den Backgrounds sichtbar. Nur schwach überdurchschnittlich.
Sound
Tja das Opening, entweder man hasst oder liebt es, ich finde es zumindest klasse. Das Ending gefiel mir immer besser und die BGM ist super auf die jeweilie Situation abgestimmt und sorg für zusätzliche Spannung.
Story
Was sind die Blade Children? Warum sind sie verflucht? Warum sind sie der Meinung Ayumu könnte sie erlösen? Was für Verbindungen haben sie genau mit Ayumus Bruder? Wo ist Ayumus Bruder? Warum ist er den Blade Children so wichtig?
Der Storyverlauf wird durch all diese Fragen sehr interressant gemacht und man verfolgt den Verlauf sehr aufmerksam. Doch je weniger Episoden noch übrig waren desto mehr beschlich mich das Gefühl das sich die Storywriter um all diese Fragen herumdrücken wollen und nichts aufklären und so kam es dann ja auch, es waren dann wohl doch zuviele aber zumindest was um Gottes Namen die Blade Children sind hätte doch wenigstens aufgelöst werden können. Schade, schade, schade dadurch sehe ich mich ausser Stande der Story ein höheres Rating zu geben, da alles am Ende ziemlich "Fake" wirkt...
Charaktere
Ayumu ist nicht unbedingt ein spektakulärer Hauptchara außerdem leidet er unter "Bruderkomplexen". Aber diese Beziehung zu seinem Bruder macht ihn auf der anderen Seite interessant. Doch auch hier wird diese Bruder-Bruder Sache immer mehr in den Hintergrund gedrängt und bleibt am Ende nur noch vage zurück, noch einmal verschwendetes Potential. Die Blade Children an sich sind äußerst interessante Charakter und durch sie bekommt Spiral gehörig Pfeffer, tja nur leider erfährt man nichts näheres über sie, nur das sie verflucht sind und in Ayumu ihren Retter sehen. Über die Vergangenheit der Children bekommt man auch nichts näheres erzählt es werden nur kleine Andeutungen gemacht und das auch nur für Eyes und Kousuke, das wars dann. Da hätte man weit mehr draus machen können. Einmal mehr: Schad drum... Ach ja: Hiyono nervt tierisch aber wenigstens ist sie in vielen Fällen die treibende Kraft und somit nicht komplett nutzlos und nicht nur ein Lückenbüßer für die vielen (ziemlich lamen) Comedy-Einlagen und SD-Szenen.
Wert
Zu einem Rewatch würd ich mich wohl nie durchringen, besonders wenn man das Ende kennt kriegt man umgehend den Abtörn seines Lebens.
Animation
Nun ja in Spiral gibt es nicht sehr viel "Bewegung", die meiste Zeit bekommt man sprechende Figuren in Nah- oder Fernaufnahme zu Gesicht. Wenn es aber zu hektischen Szenen kommt sind die Animationen sehr billig, besonders wenn man auf die Bewegungen der Figuren achtet, nicht sehr überzeugend. Auch die Farbpallette bietet häufig sehr triste Töne und es sind nur wenige Details in den Backgrounds sichtbar. Nur schwach überdurchschnittlich.
Sound
Tja das Opening, entweder man hasst oder liebt es, ich finde es zumindest klasse. Das Ending gefiel mir immer besser und die BGM ist super auf die jeweilie Situation abgestimmt und sorg für zusätzliche Spannung.
Story
Was sind die Blade Children? Warum sind sie verflucht? Warum sind sie der Meinung Ayumu könnte sie erlösen? Was für Verbindungen haben sie genau mit Ayumus Bruder? Wo ist Ayumus Bruder? Warum ist er den Blade Children so wichtig?
Der Storyverlauf wird durch all diese Fragen sehr interressant gemacht und man verfolgt den Verlauf sehr aufmerksam. Doch je weniger Episoden noch übrig waren desto mehr beschlich mich das Gefühl das sich die Storywriter um all diese Fragen herumdrücken wollen und nichts aufklären und so kam es dann ja auch, es waren dann wohl doch zuviele aber zumindest was um Gottes Namen die Blade Children sind hätte doch wenigstens aufgelöst werden können. Schade, schade, schade dadurch sehe ich mich ausser Stande der Story ein höheres Rating zu geben, da alles am Ende ziemlich "Fake" wirkt...
Charaktere
Ayumu ist nicht unbedingt ein spektakulärer Hauptchara außerdem leidet er unter "Bruderkomplexen". Aber diese Beziehung zu seinem Bruder macht ihn auf der anderen Seite interessant. Doch auch hier wird diese Bruder-Bruder Sache immer mehr in den Hintergrund gedrängt und bleibt am Ende nur noch vage zurück, noch einmal verschwendetes Potential. Die Blade Children an sich sind äußerst interessante Charakter und durch sie bekommt Spiral gehörig Pfeffer, tja nur leider erfährt man nichts näheres über sie, nur das sie verflucht sind und in Ayumu ihren Retter sehen. Über die Vergangenheit der Children bekommt man auch nichts näheres erzählt es werden nur kleine Andeutungen gemacht und das auch nur für Eyes und Kousuke, das wars dann. Da hätte man weit mehr draus machen können. Einmal mehr: Schad drum... Ach ja: Hiyono nervt tierisch aber wenigstens ist sie in vielen Fällen die treibende Kraft und somit nicht komplett nutzlos und nicht nur ein Lückenbüßer für die vielen (ziemlich lamen) Comedy-Einlagen und SD-Szenen.
Wert
Zu einem Rewatch würd ich mich wohl nie durchringen, besonders wenn man das Ende kennt kriegt man umgehend den Abtörn seines Lebens.
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