AodhanV.I.P.
#1Tsubasa Chronicle adaptiert einen Shounen-Manga von CLAMP und ist als eine gelungene Mischung aus Action, Liebesgeschichte und Humor.
Da es sich bei CLAMP um ein DamenqQuartet handelt, weicht der Erzählstil des Animes meilenweit von den üblichen Shounen-Stories ab. Die für das Genre üblichen Actionszenen gibt es natürlich auch, aber sie nehmen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Handlung ein. Stattdessen stehen oft soziale Konflikte im Vordergrund, zwischen denen viel Zeit für sympathischen Humor bleibt. Die Geschichte ist in mehrere Arcs aufgeteilt die jeweils in unterschiedliche Welten spielen und so sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Leider besitzt der Anime aber auch einige große Schwächen die den Genuss nachhaltig schmälern. Die Gewalt wurde gegenüber dem Manga sehr verharmlost; ich hatte fast das Gefühl ich würde einen RTL2-Anime ansehen. Nun bin ich zwar kein Gewaltfan, aber für die Dramatik wäre es besser gewesen die Gewalt auch wie Gewalt aussehen zu lassen. Noch schlimmer ist aber das, was in der 2. Staffel passiert. Dort sind 50% der Episoden Filler, die zwar manchmal ganz gut gemacht wurden, aber trotzdem die Handlung nicht vorantreiben. Spätestens wenn man bemerkt, dass ab Episode 44 bis zum Ende nur noch Filler kommen, fragt man sich wieso das Studio die 2. Staffel nicht einfach kürzer gemacht hat.
Ein Markenzeichen von CLAMP sind deren liebenswerten Charaktere und da tanzt auch Tsubasa Chronicle nicht aus der Reihe. Die Figuren sind besser als in einem "gewöhnlichen" Shounen-Anime, teilweise mit interessanten Hintergründen ausgestattet (die aber im Anime nicht alle enthüllt werden) und auf jeden Fall mit sehr viel Charisma. Da Tsubasa Chronicle ein Cross Over mit sämtlichen anderen CLAMP-Werken ist, tauchen im Anime viele bekannte Figuren auf (aber oft in anderen Rollen als in den Originalen).
Da es sich bei CLAMP um ein DamenqQuartet handelt, weicht der Erzählstil des Animes meilenweit von den üblichen Shounen-Stories ab. Die für das Genre üblichen Actionszenen gibt es natürlich auch, aber sie nehmen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Handlung ein. Stattdessen stehen oft soziale Konflikte im Vordergrund, zwischen denen viel Zeit für sympathischen Humor bleibt. Die Geschichte ist in mehrere Arcs aufgeteilt die jeweils in unterschiedliche Welten spielen und so sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Leider besitzt der Anime aber auch einige große Schwächen die den Genuss nachhaltig schmälern. Die Gewalt wurde gegenüber dem Manga sehr verharmlost; ich hatte fast das Gefühl ich würde einen RTL2-Anime ansehen. Nun bin ich zwar kein Gewaltfan, aber für die Dramatik wäre es besser gewesen die Gewalt auch wie Gewalt aussehen zu lassen. Noch schlimmer ist aber das, was in der 2. Staffel passiert. Dort sind 50% der Episoden Filler, die zwar manchmal ganz gut gemacht wurden, aber trotzdem die Handlung nicht vorantreiben. Spätestens wenn man bemerkt, dass ab Episode 44 bis zum Ende nur noch Filler kommen, fragt man sich wieso das Studio die 2. Staffel nicht einfach kürzer gemacht hat.
Ein Markenzeichen von CLAMP sind deren liebenswerten Charaktere und da tanzt auch Tsubasa Chronicle nicht aus der Reihe. Die Figuren sind besser als in einem "gewöhnlichen" Shounen-Anime, teilweise mit interessanten Hintergründen ausgestattet (die aber im Anime nicht alle enthüllt werden) und auf jeden Fall mit sehr viel Charisma. Da Tsubasa Chronicle ein Cross Over mit sämtlichen anderen CLAMP-Werken ist, tauchen im Anime viele bekannte Figuren auf (aber oft in anderen Rollen als in den Originalen).