„Hanni und Nanni“, basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Enid Blyton, habe ich früher gerne geschaut. Obwohl der Anime nie zu meinen absoluten Top-Favoriten gehörte, blieb er mir doch in guter Erinnerung.
Story
Die aufgeweckten Zwillinge Hanni und Nanni kommen auf ein neues Internat, worauf sie aber überhaupt keine Lust haben. Dies lassen sie die anderen Schülerinnen auch spüren, in dem sie sich ziemlich herablassend verhalten und deutlich klarmachen, dass sie sich an so manche Regel nicht halten werden.
Nach und nach gefällt den Zwillingen die neue Schule aber immer besser, sie schließen Freundschaften und erleben so allerhand…
Echte Spannung im herkömmlichen Sinne kommt in der Serie nie auf, es werden halt Alltagsgeschichten rund um Schule, Sport und Freundschaft gezeigt. Aber gerade das macht „Hanni und Nanni“, vor allem für die jüngeren Zuschauer, nachvollziehbar und lebensnah. Ich habe früher gerne die Bücher von Enid Blyton gelesen und die Serie hält sich auch ziemlich nah an die Vorlage.
Auch ist es eine nette Abwechslung, mal einen Anime zu sehen, der in England spielt.
Charaktere
Die Zwillinge Hanni und Nanni sind recht sympathische, wenn auch nicht überragende Protagonistinnen. Dadurch, dass Hanni eher die Selbstbewusste, Draufgängerische ist und Nanni eher die Ruhige und Vernünftige ergänzen sich die beiden sehr gut. Am Anfang nerven die Zwillinge zwar schon ein bisschen, weil sie so auf Krawall gebürstet sind, aber im Laufe der Serie zeigt sich immer mehr, dass sie beiden zwar keinesfalls fehlerfreie, aber doch nette Mädchen sind.
Die Mitschülerinnen und Lehrerinnen sowie die Direktorin von Hanni und Nanni erfüllen in der Serie alle passend ihre Rollen, auch wenn sie ebenfalls keine herausragenden Charaktere sind. Gerade die Direktorin finde ich im Nachhinein etwas zu perfekt und „großmütterlich“, allerdings ist dies auch in den Büchern der Fall.
Nett fand ich es, dass auch ein Hund in der Serie vorkam.
Wer eher männliche Charaktere bevorzugt, dürfte mit „Hanni und Nanni“ nicht viel anfangen können, da die Serie auf einem Mädcheninternat spielt und generell sehr wenige männliche Figuren vorkommen.
Zeichenstil
Die Hintergründe sind recht hübsch anzugucken und versprühen den typischen Charme der frühen 90er.
Was die Charaktere selbst angeht: Sie sind nicht schlecht, aber doch etwas gewöhnungsbedürftig gezeichnet. Bei Hanni und Nanni finde ich zum Beispiel die Gesichtsform ein wenig merkwürdig, sie erinnert leicht an eine Kartoffel. Auch etwas irritierend fand ich es, dass die Zwillinge bereits im Teenageralter sind, rein optisch allerdings eher an 10-Jährige erinnern.
Musik
Das deutsche Intro hat mir immer gut gefallen. Auch wenn der Text schon ziemliche Lobhudelei ist (von wegen „Sie sind ein Team und für alle ein Vorbild“ oder „Jeder ist von ihnen fasziniert“), ist es doch fetzig und eingängig. Ansonsten ist die Musik in der Serie nicht erinnerungswürdig.
Fazit
„Hanni und Nanni“ ist zwar in keinem Bereich wirklich herausragend, aber doch ein liebenswerter Oldie. Sicherlich spricht er eher die jüngeren (und unter denen tendenziell eher die weiblichen) Zuschauer an, was aber angesichts des Themas auch vollkommen in Ordnung ist.
Einfach eine nette Serie- nicht mehr und nicht weniger.
Story
Die aufgeweckten Zwillinge Hanni und Nanni kommen auf ein neues Internat, worauf sie aber überhaupt keine Lust haben. Dies lassen sie die anderen Schülerinnen auch spüren, in dem sie sich ziemlich herablassend verhalten und deutlich klarmachen, dass sie sich an so manche Regel nicht halten werden.
Nach und nach gefällt den Zwillingen die neue Schule aber immer besser, sie schließen Freundschaften und erleben so allerhand…
Echte Spannung im herkömmlichen Sinne kommt in der Serie nie auf, es werden halt Alltagsgeschichten rund um Schule, Sport und Freundschaft gezeigt. Aber gerade das macht „Hanni und Nanni“, vor allem für die jüngeren Zuschauer, nachvollziehbar und lebensnah. Ich habe früher gerne die Bücher von Enid Blyton gelesen und die Serie hält sich auch ziemlich nah an die Vorlage.
Auch ist es eine nette Abwechslung, mal einen Anime zu sehen, der in England spielt.
Charaktere
Die Zwillinge Hanni und Nanni sind recht sympathische, wenn auch nicht überragende Protagonistinnen. Dadurch, dass Hanni eher die Selbstbewusste, Draufgängerische ist und Nanni eher die Ruhige und Vernünftige ergänzen sich die beiden sehr gut. Am Anfang nerven die Zwillinge zwar schon ein bisschen, weil sie so auf Krawall gebürstet sind, aber im Laufe der Serie zeigt sich immer mehr, dass sie beiden zwar keinesfalls fehlerfreie, aber doch nette Mädchen sind.
Die Mitschülerinnen und Lehrerinnen sowie die Direktorin von Hanni und Nanni erfüllen in der Serie alle passend ihre Rollen, auch wenn sie ebenfalls keine herausragenden Charaktere sind. Gerade die Direktorin finde ich im Nachhinein etwas zu perfekt und „großmütterlich“, allerdings ist dies auch in den Büchern der Fall.
Nett fand ich es, dass auch ein Hund in der Serie vorkam.
Wer eher männliche Charaktere bevorzugt, dürfte mit „Hanni und Nanni“ nicht viel anfangen können, da die Serie auf einem Mädcheninternat spielt und generell sehr wenige männliche Figuren vorkommen.
Zeichenstil
Die Hintergründe sind recht hübsch anzugucken und versprühen den typischen Charme der frühen 90er.
Was die Charaktere selbst angeht: Sie sind nicht schlecht, aber doch etwas gewöhnungsbedürftig gezeichnet. Bei Hanni und Nanni finde ich zum Beispiel die Gesichtsform ein wenig merkwürdig, sie erinnert leicht an eine Kartoffel. Auch etwas irritierend fand ich es, dass die Zwillinge bereits im Teenageralter sind, rein optisch allerdings eher an 10-Jährige erinnern.
Musik
Das deutsche Intro hat mir immer gut gefallen. Auch wenn der Text schon ziemliche Lobhudelei ist (von wegen „Sie sind ein Team und für alle ein Vorbild“ oder „Jeder ist von ihnen fasziniert“), ist es doch fetzig und eingängig. Ansonsten ist die Musik in der Serie nicht erinnerungswürdig.
Fazit
„Hanni und Nanni“ ist zwar in keinem Bereich wirklich herausragend, aber doch ein liebenswerter Oldie. Sicherlich spricht er eher die jüngeren (und unter denen tendenziell eher die weiblichen) Zuschauer an, was aber angesichts des Themas auch vollkommen in Ordnung ist.
Einfach eine nette Serie- nicht mehr und nicht weniger.
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