My-HiME (2004)

Mai-HiME / 舞-HiME

Rezensionen – My-HiME

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „My-HiME“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Mai HiME ist also der mit Abstand beste Anime des letzten Jahres? Ein durch und durch perfektes Werk das Nonstopunterhaltung verspricht und von Anfang bis Ende begeistert? Tjaaaa ich denke das hätte ich auch behauptet wenn dieser Anime nur nicht zu fast 40% eine ledigliche Tortur wäre und dank einem fulminanten Absturz in die allerhässlichsten Klischees nach nur wenigen Episoden, sich aller Chancen beraubt sieht sich auch nur entfernt mit dem Titel "Best of 2004" schmücken zu dürfen. Dabei fängt Mai HiME recht nett an und lässt einiges an Potential aufblitzen, besonders im Hinblick auf sehr gelungene Action-Szenen und tolle musikalische Untermalung. Die schlechte Nachricht: Der Rest erntet eher weniger Begeisterungsstürme: Die Story scheint eine der typischen und längst ausgelutschten Kamellen a la "Figuren mit Special-Power (in diesem Fall "Mecha-Monstern" VS diverse Plastikaliens die mal wieder böses mit der Welt vorhaben") zu sein und auch die Charaktere sind eine einzige Ansammlung an schon tausendmal da gewesenen Anime-Archetypen. Von Innovation keine Spur und zu allem Überfluss gibt es noch einige lahme Fillerepisoden die teilweise so schrecklich sind das sich einem sprichwörtlich die Zehennägel aufrollen (Episode 10 zB ist die mit Abstand SCHLECHTESTE Episode die ich JEMALS gesehen habe und ich wäre fast aus dem Fenster gesprungen angesichts solchen Nonsens...) Der Verlauf der Handlung schleicht mit erheblich langsamen Tempo voran, bietet nur wenige kleine Ansätze die die Geschichte vertiefen und wird noch zusätzlich frustrierend dank vielen aufgeworfenen Fragen auf deren Antworten man viel zu lange warten muss. Die Charaktere machen nur spärlich Fortschritte und sonderlich große Sympathieträger sind auch nicht unter ihnen auszumachen. Getoppt wird das ganze dann auch noch mit absolut plumpem Fanservice und sehr unlustiger Comedy. Die gute Nachricht: All das gerade Beschriebene beschränkt sich ausschließlich auf die ersten 10-12 Episoden. Als ich schon kurz davor stand diesen Anime als abgedroschenen Müll zu brandmarken und aufs Abstellgleis zu schieben nehmen die Ereignisse plötzlich eine drastische Wendung zum Besseren und urplötzlich entfaltet Mai HiME schon fast unerhört das Potential das nach der ersten Hälfte der Serie schon hoffnungslos verloren schien: Ehe man sich versieht steigt die Spannung in unermessliche Höhen und ein ebenso großer Anteil an Dramaturgie und Emotionen prasseln auf einen nieder. Story und Charaktere schicken sich an immens tiefe Wege zu gehen und ein Twist jagt den nächsten. Ich verspürte ab diesem Zeitpunkt das unbedingte verlangen die nächste Episode zu schauen und mein Interesse am Ausgang der Geschichte wuchs und wuchs. Selten habe ich erlebt dass ein Anime sich von einem derartig enttäuschenden Fiasko, welches die ersten 12 Episoden darstellen, so drastisch zu genau dem wandelt was ich mir unter einer großartigen Serie vorstelle. Sogar, nie für Möglich gehaltene, moralische Messages wie zum Beispiel "Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied" oder Fragen wie "Was würdest du für das was dir am wichtigsten ist opfern?" offenbaren sich dem (aufmerksamen) Zuschauer mit dem weiteren fortschreiten des Plots und sorgen noch zusätzlich dafür das man heftig vom, immer bedrückender anmutenden, Ambiente dieses Animes mitgerissen wird. Man kann es nicht oft genug sagen: Eine erstaunliche und nie für möglich gehaltene Wendung um 180° sorgt dafür das aus Mai HiME zu guter Letzt doch noch ein sehr, sehr sehenswerter Anime geworden ist den ich fast uneingeschränkt empfehlen kann. Allerdings sollte man für die Episoden 1-12 eine gehörig widerstandsfähige Toleranzgrenze mitbringen! Keine Sorge: Danach wird man fürstlich belohnt!

Animation

Optisch ist Mai HiME insgesamt gesehen nicht übermäßig spektakulär ausgefallen aber in Ordnung. Die Backgrounds geben sich eher trist und bieten nur wenig Detailreichtum und die Figuren stechen auch nicht sonderlich hervor. Das Design selbiger ist recht ansprechend aber auch hier wird am Detail gespart sobald die Kamera etwas weiter vom Geschehen entfernt ist. Zum Glück gibt es da noch die Action-Szenen und hier hat man sich wahrlich erhebliche Mühe gegeben: Kaum kommt es zum Kampf sind die Bewegungsabläufe der Charaktere sehr flüssig und peppen die Action mit toller Dynamik auf. Gewürzt wird das Ganze dann noch mit einigen tollen Effekten wobei fette Explosionen, flashige Blitze und sprühende Funken dem Ganzen ihren Stempel aufdrücken. Ebenfalls gefallen hat mir das Design der HiMEs, auch wenn es nicht unbedingt bahnbrechend originell ist (Hund, Spinne, Dinosaurier etc.) macht es Spaß die Viecher in Aktion zu sehen. Schade nur dass fast sämtliche Action-Szenen eher kurz ausgefallen sind aber hohe Qualität hat hier wohl ihren Preis gehabt... Ach ja es gibt noch ein paar wenige Szenen die recycelt wurden (zB wenn Natsuki mit dem Afrotypen im Blumengarten redet oder die Schussattacke von Duran) aber diese halten sich so arg in Grenzen das dieser Umstand kein bisschen stört.

Sound

Das Opening ist ziemlich happy und findet seinen Platz irgendwo zwischen leicht kitschig und Ohrwurm. Allerdings passt es nur während den ersten 10 Episoden zum Geschehen der Serie denn später wird es eine gehörige Spur ernster und da ist das Lied eher fehl am Platze. Das Ending jedoch passt durchgehen und hört sich wirklich richtig gut an. Das Highlight in dieser Kategorie stellt es aber dennoch bei Weitem nicht dar. Diese Auszeichnung verdient sich alleine die BGM und das verwundert auch kein bisschen schließlich zeichnet sich hier Yuki Kajiura (unter anderem die Komponistin der Soundtracks von "Noir"und "hack//Sign" für die musikalische Untermalung verantwortlich. Diese steht ihren bisherigen Werken in nichts nach und glänzt einmal mehr mit stimmungsvollen, mystischen Klängen. Besonders der Track mit der schönen Frauenstimme und dem Mix aus Techno und Gitarrensound hat es mir angetan. Einfach Bombe das Lied und auch wenn man es recht oft zu hören bekommt ist in diesem Falle der Spruch "Je öfter desto Besser" mehr als angemessen! Ich muss offen sagen das ich mir, während der ersten Hälfte der Serie, gedacht habe das dieser Soundtrack viel zu gut für diesen Anime ist aber mit dem Start von Hälfte Zwei war dieser Zweifel dann glücklicherweise komplett vom Tisch. Einmal mehr ein OST den es sich zu kaufen lohnt!

Story

Würde man Mai HiME in dieser Kategorie nur an der ersten Hälfte der Serie messen wäre die Story ein komplettes Tohuwabohu aus Schwachsinn und Klischee. Eine langweilige Basis die einmal mehr damit ankommt das irgendwelche bösen Kreaturen die Erde bedrohen und nur die auserwählten, tapferen Kriegerinnen in der Lage sind ihnen die Stirn zu bieten und das Vorhaben zu vermasseln. Einfach nur öde und unglaublich altbacken. Ebenso schlimm sind die Fillerepisoden die sich einschleichen, nicht aus dem Grund da sie irgendeinen Storyfluss stören (da dieser so gut wie überhaupt nicht gegeben ist) sondern dass sie inhaltlich zum abgewöhnen stumpfsinnig ausfallen. Es kristallisieren sich zwar einige Fragen in den ersten 12 Episoden heraus, die durchaus ihr Ziel erreichen und immerhin gerade noch dafür sorgen das man die Serie nicht hinschmeißt, aber man wird ganz schön auf die Folter gespannt was Antworten angeht und sieht sich irgendwann stark frustriert. Glücklicherweise ist es damit mit dem Start von Episode 13 vorbei und endlich passiert mal etwas das die Spannung erhöht und immerhin ein paar der Fragen klärt. Endgültig rehabilitiert sich die Handlung jedoch erst ab Episode 17, und das wirklich nicht zu knapp. Der Twist der hier zur Wirkung kommt (und von da ab auch nicht der einzige bleibt) wirft alles über den Haufen (im guten Sinne) und kommt so unerwartet das man nur noch verdutzt dreinschaut. Von da an tritt die Story gehörig aufs Gas und die Spannung klettert von Episode zu Episode immer weiter in die Höhe. Es entspinnt sich eine großartige, mitreißende, dramatische und sehr emotionsgeladene Geschichte die zwangsläufig vor den Bildschirm fesselt und bis zum Ende nicht mehr los lässt. Wäre jetzt nur nicht die erste Hälfte der Serie so schrecklich fade würde ich hier locker die Höchstwertung springen lassen. Es gibt leider sogar noch einen Faktor der dafür sorgt das ich in dieser Kategorie letztendlich noch mehr Punkte abziehen muss: Die gesamten Geschehnisse in der letzten Episode sind völlig behindert und das Ende ist sooooooo typisch und hoffnungslos Klischee das am Ende ein bitterer Nachgeschmack zurückbleibt der all die guten Eindrücke die die Serie mit der starken Vorstellung ab Episode 17 hinterlassen hat erheblich schmälert.

Charaktere

Hier musste ich schon nach wenigen Episoden immer wieder die Augen verdrehen, angesichts dieses komplett und durch und durch vom Klischee befallenen Haufen Standard-Charaktere. Hier kommt echt alles zusammen was man bisher schon in unzähligen anderen Animes angetroffen hat: Wir haben das schüchterne Mädchen mit Brille, das naive kleine Mädchen das etwas begriffsstutzig ist, die kühle Einzelgängerin, die Erwachsene die sich wie ein Teen verhält und gerne Alkohol konsumiert, das kränkelnde Mädchen mit Hauchstimme das im Rollstuhl sitzt, der Prince Charming dem alle Frauen auf dem Campus zu Füßen liegen und so weiter und so fort...und diese Liste ist längst nicht vollständig. Dann bekommt man auch noch obendrein eine der typischsten Mädchen-Jungen-Beziehungen der Anime-Geschichte vorgehalten: Beide mögen sich nicht und streiten fast jedes Mal wenn sie sich sehen aber insgeheim fühlen sich beide zum jeweils anderen hingezogen und erröten stets wenn sie sich etwas länger in die Augen schauen. Natürlich dürfen gewisse Missgeschicke seitens des männlichen Charakters nicht fehlen die darin gipfeln das er "Aus Versehen" nach dem er zB gestolpert ist auf ihren Brüsten landet bla bla... Das war alles nicht nur er- sondern auch abschreckend standardmäßig. Aber ebenso wie bei der Story rehabilitiert sich der Cast sobald die Geschichte an Fahrt gewinnt. Plötzlich gibt es auch hier einige Twists zu bestaunen und es treten viele unerwartete Dinge ein. Es entstehen mit fortschreitendem Verlauf nach und nach immer mehr dramatische Ereignisse die meistens sehr krass ausfallen und den einen oder anderen Charakter zu einer unheimlich tragischen Figur machen. Am Anfang noch Klischee und uninteressant muss ein Großteil des Casts auf einmal mit heftigen Psychosen kämpfen denen extrem traumatische Erlebnisse voraus gehen. Der schwache Start ist urplötzlich vergessen und man möchte nur noch erfahren wie die ganze Misere um die Charaktere wohl ausgehen mag. Allerdings hat Mai HiME in dieser Kategorie, neben dem oben Beschriebenen, einen weiteren Schwachpunkt und das ist der Umfang des Casts. Dieser ist riesig, viel zu groß um bei einer insgesamten Länge von nur 26 Episoden am Ende ein zufrieden stellendes Ergebnis präsentieren zu können. Das hat zwangsläufig zur Folge dass viele Figuren nur wenig bzw. nicht genug Entwicklung spendiert bekommen und man nicht so stark mit diesen sympathisieren kann. Besonders schwer wiegt diese Tatsache in der Hinsicht auf den Drama-Aspket, denn wenn einer dieser Figuren plötzlich etwas Tragisches geschieht kommt es einfach nicht emotional genug rüber. Die Dramaturgie von Mai HiME ist zwar ohne Zweifel gelungen aber meiner Ansicht nach hätte es noch um einiges mitreißender sein können, wenn man den betreffenden Charakteren nur genug Aufmerksamkeit hätte zukommen lassen. Trotzdem ist es mehr als erfreulich das sich, nach dem anfänglichen Fiasko, hier letztendlich alles doch noch zum Guten wendet und diesem Anime dadurch das Leben eingehaucht wird das er in der ersten Hälfte schon fast unwiederbringlich verloren hatte.

Wert

Minus der Episoden 1-12 hat Mai HiME durchaus einen hohen Re-Watch wert und dank der immensen Steigerung in Hälfte 2 würde ich mir sogar den Kauf der DVDs durch den Kopf gehen lassen. Definitiv KEIN Meisterwerk und auch nicht der beste Anime des letzten Jahres (der Titel geht IMHO ganz klar an "Elfen Lied" und das kann mir auch KEINER ausreden!) aber trotzdem eine unterhaltsame Serie.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Mai Hime ist ein Anime, der weder eine besonders innovative Story bietet, noch ausgefallene Charaktere, der aber durch das gekonnte Umsetzen vorhandener Klischees einen äußerst hohen Unterhaltungsfaktor erzeugt.

Story:
Die Story verläuft realtiv flott und lässt eigentlich nie Langeweile aufkommen. Wird anfangs noch vor allem auf Action und Comedy gesetzt, nimmt der Dramaanteil im Verlauf der Serie immer weiter zu. So werden damit auch ernstere Töne angeschlagen und verhindert, dass der Anime zu einem zu seichten Actionspektatel verkommt. Einziger wirklicher Kritikpunkt bei der Story ist das Ende, das zumindest meiner Ansicht nach ziemlich misslungen ist, wenn auch in einem anderen Sinn als bei manch anderen Animes.
Wie in einer klassischen griechischen Tragödie, tritt Miyu als Deus ex machina auf, was schon immer ein reiner Trick war, wenn man dem Publikum ein extrem tragisches Ende nicht zumuten wollte.

Charaktere:
Wie schon gesagt, braucht man hier keine besondere Innovation zu erwarten, die Hauptpersonen decken viele der altbekannten Charakterstereotype ab. Allerdings sind diese gut umgesetzt und zeigen auch im Verlauf der Serie ein ausreichendes Maß an Charakterentwicklung, weshalb dieser Punkt nicht störend auftritt und einem die Personen auch durchgehend sympathisch macht.

Fazit:
Ganz simpel, Mai Hime macht einfach Spaß. Action mit sympathischen Charakteren und der richtigen Prise Dramatik garantiert hier einen hohen Unterhaltungswert. Einzig das Ende hinterlässt bei mir einen fahlen Nachgeschmack.
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Avatar: Kazuki-San#3
Habe mir jetzt auch Mai-Hime angeschaut und hier ist mein Urteil:

Mai-Hime fing relativ verwirrend an, da man gleich in die Geschichte
hineingezogen und mit knallharter Action bedient wurde. Man erfährt
zuerst nicht wirklich viel und denkt Anfangs nur, dass der Anime
nur auf Action und Comedy eingestellt wäre, da Storytechnisch gesehen
nicht viel geschieht. Mal hier und dort ein Monster was besiegt werden
muss oder mal da eine banale Angelegenheit, die es zu bewältigen gilt. Das
ist mehr oder weniger der hauptsächliche Teil der ersten Hälfte. Zum Ende
der Hälfte wird es auch noch ein wenig spannender und die Story nimmt
ein wenig fahrt auf. Doch zu Beginn der 2. Hälfte (ab Folge 17)
entwickelt sich die Geschichte regelrecht zu einem Emotionsfestival, wo
auch bei manch einem die Augen nicht trocken bleiben. Der Comedypart
fällt ganz weg und wird ausschließlich von der Dramatik ersetzt. Die
Figuren erleiden ein tragisches Ereignis nach dem anderen und
kämpfen bis zum Schluss mit sich selbst bis es dann doch zu einem, für
mich, sehr enttäuschendem Ende kommt.

Animationen:
Die Animationen waren generell sehr schön, besonders hervorzuheben
sind da die Action-Szenen, welche mir außerordentlich gut gefielen, da sie
sehr flüssig und detailreich über den Bildschirm liefen. Zwar kam es mal
vor, dass ab und zu die gleiche Animation doppelt und 3-fach abgespielt
wurde, was aber bei der doch hohen Anzahl an Action-Szenen nur
schwer auffiel. Auch an Effekten wurde nicht gespart. So konnte man
kaum eine Auge davon abwenden wenn es nur so knallte und explodierte.
Der Background war zwar nett aber nicht wirklich auffallend
und wirkte daher etwas nüchtern, aber keinesfall schlecht. Einzig allein das
Design der Charaktere sagte mir nicht immer zu, mag aber Geschmacksache sein.

Sound
OP und ED waren Anfangs noch recht ansprechend, besonders das
Ending. Nach einer Weile fing aber das Opening ein wenig an zu
nerven, auch deshalb schon, weil es zu späteren Atmospähre des Animes
einfach nicht mehr passte, da hätte man sich doch etwas
ruhiges/bedrücktes gewünscht statt guter Laune Musik. So wäre ein 2.OP
sehr angebracht gewesen. Das Ending allerdings war von Anfang bis Ende
immer stimmig. Das rockige, leicht melancholisch
angehauchte Stück war somit immer der passende Ausklang einer Folge.
Betonen muss man aufjedenfall den OST von Mai-Hime der wirklich, ich
will nicht übertreiben, aber für mich einfach bombastisch war. Während
den traurigen Szenen bekam man sehr mitfühlende Stücke zu hören. Um
die Stimmung zu unterstreichen gab es Stücke die von Klavier und Violine
oder auch mal mit einer Frauenstimme begleitet wurden. Auch im Verlauf
der Action-Szenen wurde zwar zu meist immer wieder der gleiche Track
abgespielt, welcher auch von einer Frau begleitet wurde, der aber so
genial und eingängig war, dass man ihn immer wieder gerne hörte. Somit
ist der OST ein großes Plus von Mai-Hime.

Charaktere:
Mai-Hime weist eine Menge Charaktere auf, die nur so mit Klischees
überfühlt wurden. Hat mir aber nicht wirklich etwas ausgemacht, da damit
noch recht vernünftig umgegangen wurde und nicht die Grenzen
überschritt. Die Protagonistin, Mai, gefiel eigentlich sehr, auch wenn sie
die typisch tragische Heldin spielte, die Anfangs noch von nichts wusste
und immer mehr in die Geschichte hineingezogen wurde.
Alle anderen Charaktere waren zu Beginn auch nur leichte Standartkost,
die sich jedoch während der 2.Hälfte grandios entwickelten. Zwar wurden
viele nicht tiefgründig genug behandelt, aber bei der Fülle an Charakteren
bei nur 26 Folgen war das auch schwer möglich. Etwas zu bemängeln gibt
es hier eigentlich kaum, auch wenn mir hier und da mal was nicht gepasst
hatte oder mir Mikoto mit ihrer Infantilität ziemlich auf den Zeiger ging.

Abschließend:

Mai-Hime ist ein Anime ohne viel Anspruch, welchen man ohne Mühe
anschauen kann. Die ersten Folgen werden sich vllt. bei den einen oder
anderen etwas ziehen, da nicht viel geschieht. Dient evtl. auch nur der
Vorstellung einzelner Charaktere. Doch spätestens ab der 2.Hälfte sollte es
bei jedem Interesse geweckt haben, da dies wirklich sehenswert ist.
Man muss diesen Anime zwar nicht unbedingt geschaut haben, aber
schaden tut es auf keinen Fall (bis auf das Ende, welches in meinen
Augen wirklich mehr als unpassend war )
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Avatar: b-s-v#4
"Abwechslungsreich"... das ist wohl das angebrachteste Wort, um Mai-Hime zu umschreiben.


Gegen Mitte der Serie hatte ich im Leben nicht damit gerechnet, dass ich sie doch noch mit nem 9er werten würde, denn was mit so hervorragender Comedy begonnen hatte, war zu diesem Zeitpunkt schon eher wieder langweilig. Die ersten Folgen bestehen quasi fast ausschließlich aus übelsten Brüller-Witzen, die einen teilweise auch sehr unerwartet treffen. Parallel bekommt man einen groben Überblick über die Hauptpersonen und einige gute Action-Szenen gibt es auch. Nach diesen Folgen scheint es den Produzenten dann leider etwas schwer gefallen zu sein, den Bogen vom Herumgealber zur Ernsthaftigkeit zu schlagen, was man aber nach überwinden dieser Phase doch ganz gut verschmerzen kann. Der spätere Teil der Serie hat vor allem in puncto Dramatik einiges zu bieten und actionmäßig bewegt sich Mai-Hime ohnehin auf konstant hohem Niveau.

Worum geht's eigentlich? Nunja... nichts, was man nicht schon irgendwo mal gesehen hätte, aber so ein Fantasy-Action-Drama mit Inkarnationen von Göttinnen als Protagonistinnen ist doch auch mal wieder was nettes, wenn es denn so quirlig abläuft wie dieses hier. Ein haufen Mädchen hat unfreiwillig übernatürliche Kräfte, wird an einer Schule versammelt und auf geht's zum Endkampf mit dem Fiesling. Vorher noch einige Umwege über Selbstfindung, Freundschaft und Liebe und fertig ist die Laube. Es gibt viel zu sehen und zu erleben... und natürlich hat das mit den Superkräften einen nicht unerheblichen Haken...

Die Charaktere sind hier zu großen Teilen sehr sympathisch und man fiebert irgendwann auch automatisch mit ihnen mit, sei es im privaten oder bei den Fights. Ein paar unausstehliche Bösewichter und Hass-Figuren hat's hier auch, ebenso wie einige Figuren, die so gar nicht zur Geltung kommen - ist aber nicht weiter wild. Den Hardcore-Fans von Charakterentwicklung sei schonmal vorab gesagt: Es geht so. Auch hier gibt es nichts wirklich neues; hervorstechend und ungewöhnlich standhaft ist aber unsere Heldin Mai (was für meinen Geschmack aber ihrer Glaubwürdigkeit schadet).

Optisch hat man natürlich schon besseres gesehen, aber sowohl das Charakterdesign als auch die Animation können beim anspruchsvolleren Konsumenten durchaus punkten. Qualitative Schwankungen sind quasi Mangelware, nur das alberne Monsterdesign, das schon an solche Lachnumnmern wie Yu-Gi-Oh erinnert, will mir absolut nicht gefallen und die Hintergründe sind jetzt auch nicht soooo die Bombe. Insgesamt aber doch sehr ansehnlich.

Kommen wir also zum eigentlich besten Teil, dem Sound... man höre und staune: Die BGM macht diese Serie überhaupt erst zu dem was sie ist. Wir finden hier einen unglaublich vielseitigen Soundtrack vor, der vor allem bei Action- und Dramensequenzen seine volle Größe entfaltet. Viel besser kann man das glaube ich einfach nicht vertonen. Die SFX für ihren Teil sind in Ordnung, das Opening-Theme ist 08/15 J-Pop und das Ending trifft die melancholischere Seite von Mai-Hime ganz gut.

Alles in allem eine wirklich gute Serie, an der ich nur in einigen Kleinigkeiten etwas auszusetzen hatte. Anschauen lohnt sich definitiv.
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Avatar: Nemesis#5
Bevor ich mit Mai HiME angefangen habe, habe ich schon viel von diesem Anime gehört. Ein Freund von mir, der den Anime schon gesehen hat, hat mir versichert, dass er sehr gut ist. Auch hier bei AniSearch hab ich mir einige Reviews durchgelesen und diese haben mich dann letztendlich dazu gebracht, mir Mai HiME selbst anzuschauen.


Story:
In Mai HiME geht es um Mädchen, die mit HiME-Kräften ausgestattet sind. Die Kräfte sind bei jeder HiME unterschiedlich, jedoch haben sie auch einige Dinge gemeinsam. So besitzt jede von ihnen ein sogenanntes "Child", dass beschwört werden kann und für die Mädchen kämpft, und alle sehen einen Stern, der sich neben dem Mond befindet; der sogenannte HiME-Stern. Die Aufgabe der HiMEs ist es, "Orphans" zu töten. Jedoch ist dies auch nur am Anfang der Serie der Fall, aber mehr will ich an dieser Stelle dazu nicht verraten... Der Anime fängt damit an, dass das Mädchen Mai und ihr kleiner Bruder Takumi eine Kreuzfahrt machen und plötzlich ein Mädchen, dass regungslos im Wasser treibt, von den beiden entdeckt wird. Das Mädchen wird dann aus dem Wasser gezogen und Mai rettet ihr das Leben in dem sie eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchführt. Danach wird dieses Mädchen in ein Zimmer im Schiff gebracht und am selben Abend wird das Schiff von einem weiteren Mädchen, dass auf eine Art Roboterhund zu reiten scheint, angegriffen. So beginnt das Abenteuer von Mai als HiME...

Die erste Hälfte von Mai HiME ist etwas schleppend, aber die 2.Hälfte ist wirklich sehr spannend und bietet viele coole Kämpfe. Obwohl es in diesem Anime durchaus traurige und sehr ernste Stellen gibt, kommt Mai HiME insgesamt aber dennoch mit viel Humor rüber. Was mir an Mai HiMe nicht so gut gefallen hat war die Story. Die konnte mich irgendwie einfach nicht so richtig überzeugen oder fesseln.

Charaktere:
Die Charaktere bei Mai HiME sind alle sehr verschieden ausgefallen. Die Hauptcharakterin Mai, die alles für ihren kleinen Bruder Takumi tun würde, ist sehr fürsorglich. Sie scheint ständig fröhlich zu sein und hat viel Humor. Doch irgendwie konnte ich mich mit ihr nie so richtig anfreunden, was etwas schade war. Dennoch ist es aber auch keineswegs so, dass ich sie nicht mag. Natsuki ist eher eine der wilderen Charaktere bei Mai HiME. Sie läuft fast die meiste Zeit in ihren Motorrad-Anzug rum und versucht so cool wie möglich zu sein. Aber auch ihr passieren manchmal einige sehr witzige und peinliche Dinge, die sie auch trotz ihrer Coolness nicht ungeschehen machen kann. Mikoto ist das kleine süsse Mädchen von Mai HiME. Ihr Katzenhaftes Verhalten und ihre Sprachgewohnheiten lassen sie einfach nur süss rüberkommen. Doch auch sie hat es faustdick hinter den Ohren, wenn's um's Kämpfen geht. Das sind mal die 3 wichtigsten Charaktere bei Mai HiME. Und es sei auch gesagt, dass obwohl dieser Anime größtenteils von Mädchen handelt, ist das männliche Geschlecht aber natürlich auch nicht von dem Anime ausgeschlossen. Es gibt auch noch viele andere Charaktere, aber zu denen will ich nichts verraten, weil das möglicherweise auch etwas zu Spoilerhaft werden könnte.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen waren gut.
Die Musik war hier sehr gut. Klasse BGM und auch ein stimmiges Opening.

Fazit:
Mai HiME ist ein netter Anime mit coolen Charakteren, sehr schöner Musikuntermalung und einer mittelmäßigen Story.
Anschauen lohnt sich!

PS: Unbedingt auch den "Nachfolger" Mai Otome anschauen!
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Avatar: Nankurunaisa#6
Ich hatte im Vorfeld schon viel von diesem Anime gehört.
Die einen jubelten ihn in den 7. Himmel, die anderen meinte, es sei alles nur heiße Luft.
Also wollte ich mir selbst ein Bild machen und siehe da, je weiter ich vordrang, desto mehr kam bei mir das Gefühl auf, anstatt in einem "lauen Lüftchen" in einem Orkan gelandet zu sein...
Zur Bewetung:

-Story:
Die Story in My Hime hatte bei mir seit Beginn einen Stein im Brett.
So fand ich den relativ rasanten Einstieg in der 1. Episode überaus gut gelungen.

Zwar erfährt der Zuschauer anfangs nicht wirklich viel über die Hintergründe und ist möglicherweise etwas verwirrt, jedoch teilt er dieses Empfinden mit den Hauptpersonen, was gut dargestllt ist.
Dieser Umstand ändert sich jedoch im Lauf der Geschichte.

Postiv zu nennen ist jedoch, dass durchaus einige unvorhersehbare Wendungen auftraten, die dem Ganzen noch eine gewisse Würze verliehen. Leider muss man im Gegenzeug segen, dass manches "zu einfach" war.

Auch gewinnt die Geschichte immer mehr an Intensität und Konsistenz hinzu, je näher sie dem Finale rückt.
Allerdings möchte ich noch anmerken, dass man etwas Geduld haben sollte. Meiner Meinung nach braucht My Hime nämlich nach dem recht guten Einstieg erst etwas um an Fahrt zu gewinnen.
Auffällig fand ich gerade zu Beginn, dass man, wie die Personen selbst, nicht so genau weis, wer eigentlich die "Guten" und wer die "Bösen" sind; gerade nach den ersten Episoden fällt dies besonders stark aus.

Überaus gut gelungen fand ich die dargestellten Inhalte.
So wurde in meinen Augen toll mit Themen wie Tod, Schmerz, Verlust, aber auch Vertrauen, Liebe, Respekt und Freudnschaft umgegangen.
Sogar etwas Politik erwartet den geneigten Zuschauer, wobei man hier nicht zu viel erwarten sollte.

Der Schluss in My Hime wirkt etwas, nunja, "klischeehaft" und relativiert das vorherige Geschehen in einigen Punkten, weshalb dieses jedoch nicht an Tiefe verliert. Ein anderes Ende wäre vielleicht plausibler gewesen...
Was die einzelnen Episoden angeht, so bauen diese gut aufeinander auf und ergänzen sich immer weiter.
Dank der überaus wenigen Wiederholungen kmmt auch keine Langeweile auf.

-Charaktere:
Die Charaktere bilden hier wie sooft den Mittelpunkt der Geschichte.
So sind die meisten Charktere, insbesonds die Hauptpersonen sehr individuell und ansprechend gelungen.
Auch erscheinen die meisten ihrer Handlungen durchaus plausibel und realistisch.
Ebenfalls gut dargestllt erschienen mir die Beziehungen der einzelnen Figuren untereinander.
Schön war auch, dass einige Personen durchaus eine charakterlich Entwicklung durchlaufen.
Glaubhaft wirkten auch die Motive, die die einzelnen Charktere antrieben.
So waren die Emotionen durchaus greifbar und auch andere Einflüsse waren eindeutig zuzuordnen. Dabei fand ich besonders gut, dass auch etwas "andere" Motive nicht gescheut wurden...
z.B. lesbische Liebe

Interessant war auch, wie die einzelnen Personen mit ihrem Schicksal umgegangen sind.
Etwas schade fand ich, dass der Schluss den Anschein erweckte, als ob die Personen ihren typischen "Stereotypen" dargestellt/erfüllt hätten...
Alles in allem überzeugten mich jedoch die Charaktere.

-Action:
Auch die Action kommt in My Hime nicht zu kurz. So sorgen allerlei magische Kräfte, kontrollierte "Monster" und andere Waffen für durchaus interessante Kämpfe. Auch die Effekte können sich in diesem Zusammenhang durchaus sehen lassen. Gut dargestllt war darüber hinaus auch die "Alltagsaction".

-Humor:
Auch der Humor kommt in My Hime sicherlich nicht zu kurz. So sind die einzelnen Episoden gespickt mit lustigen Momenten und auch die eine der andere "prekäre" Situation ist zu meistern. In diesem Zusammenhang sollten besonders das häufige Anspielen auf diverse Körperteile und die öfters fallenden anzüglichen Bemerkungen angesprochen werden.

-Musik: Gut gelungen fand ich auch dises Feld. So sprachen mich sowohl Opening als auch Ending, gerade wegen ihrer Verschiedenheit an und auch die restlich musikalische Untermalung war stimmig Insofern wurde die Stimmung recht gut verstärkt.

-Fazit: My Hime hat mir sehr zugesagt. So überzeugte mich das Zsuammenspiel von Story und Chrakteren als auch der Einsatz von Action und Humor. Ebenfalls gut fand ich die Emotionen, die in wirklich sehr viele Richtungen entwicklet wurden, wenngleich auch die obligatorische Love-Story dabei war^^ So kann ich My Hime uneingeschränkt weiterempfehlen.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: Philsone#7
Humor :8
Action:5
Spannung:2
Glaubwuerdigkeit:1
Sound/Animation:7
Ich werde keine weitere Kurzbeschreibung des Anime geben - damit auch keine Spoiler. Bewertet wird ausschliessen nach den rechts angegeben Faktoren, der Animation, dem Charakterverhalten und den Soundtracks.

Mit nicht zu hohen Erwartungen habe ich diesen Anime angefangen und wurde leider dennoch enttaeuscht!
Die anfangs aufgebaute Story wird in der Mitte des Anime beendet und eine wirklich komplett andere Handlung beginnt. Soviel wisst ihr schonmal durch die Kurzbeschreibung. Aber der von vielen als hochgradig dramatisch angesehe oder sehr tragische zweite Teil - war in meinen Augen jedoch so ziemlich vorhersehbar (bis auf die letzten beiden Folgen) und damit ohne Wuerze.

Die anfangs noch in guter Comedy-Manier agierenden Charaktere sollen im zweiten Teil des Anime gefuehlvoll und ernst rueber kommen... Dieser Kontrast war dann zu viel - die gesamte nachfolgende Story hat mich kalt gelassen.
Leider hat auch die Anzahl der Charaktere zu wenig Zeit gelassen etwas naeher eben diese kennenzulernen. Hintergrundgeschichten der einzelnen Charaktere wurden auch nur angerissen und waren in den meisten Faellen eh nicht mehr von Bedeutung.

Deutliche Pluspunkte konnte der Anime im ersten Bereich sammeln.
Klasse Humor der einfach aus jeder Folge einen guten Lacher meinerseits herrauszwang :)
Herrlich komische Szenen die, auch wenn man sie so aehnlich schon in anderen Anime gesehen hat, beste Unterhaltung boten.

Die Actionen-Szenen sind ganz okay. Abwechslungsreiche Schlachten, nicht nur aufgrund der vielen Charaktere, sondern auch im Bereich der drei Hauptheldinnen. Negativ anzurechnen sind leider nur die meist kurz verlaufenden Kaempfe.

Spannung - fuer mich leider viel zu wenig. Wie bereits oben beschrieben zu unglaubwuerdig und vorhersehbar. Besonders das Ende (welches ausnahmsweise nicht zu erraten war) hat so den letzten Rest an Spannung geraubt, dass es mich fast soweit gebracht haette den Anime auszuschalten.

Die Animeation der Kaempfe und Charaktere war aber dafuer gut gelungen. Fluessige Kampf-Ablaeufe und meistens gut in Szene gesetzte Charaktere sind hier keine Seltenheit.

Soundtechnisch auch nicht zu verachten. Die Handlung ist immer mit passender Musik unterlegt. Intro und Outro kann ich nicht viel zu schrieben - sind nichts weltbewegendes.

Vielleicht fuer diejenigen unter Euch, die noch nicht so viele Anime aufm Buckel haben - ansonsten leider doch eher nur Durchschnitt.
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Avatar: FireDevil#8
My-Hime

My-Hime ist ohne zweifel ein guter Anime hat aber ehrlich gesagt ein paar ziemliche Probleme und damit meine ich nicht nur die erste hälfte.



Handlung
"Hime" so werden Frauen genannt die besondere kräfte haben und auch Monster beschwören können. Mai Tokiha ist eine von diesen "Hime" doch sie ist nicht besonders glücklich darüber da sie sowieso schon sehr viel um die Ohren hat. Sie hat nämlich einen Schwerkranken Bruder und auch so gerät einiges aus den Fugen.
Auf ihrer neuen Schule begegnet sie weiteren "hime", aber Was hat es mit den Hime auf sich und wozu sind sie überhaupt da ?

Wie schon ein paar gesagt haben hat My-Hime 2 Gesichter. Ich muss aber sagen das der 2 Teil in meinen Augen nicht so glänzen kann wie bei einigen anderen. Aber gehen wir mal zum Anfang. My-Hime beginnt spannend und weis von der ersten Minute an zu Unterhalten. Die erste hälfte ist eigentlich ein mehr oder weniger normaler Schul Anime, halt eben mit Mädchen die nebenbei Monster besiegen. Klischees werden hier ziemlich viele bedient, von den Charakteren die man so oder so ähnlich schon wo anders gesehen hat, bis hin zu Themen wie liebe,Freundschaft,zusammenhallt ist echt alles dabei was dazu gehört. und eigentlich ist der erste "Abschnitt" nicht wirklich schlecht aber sicherlich auch nichts was einem jetzt vom Hocker haut. Im 2 "Abschnitt" zieht der Anime dann ziemlih an und versucht eine menge Dramatik zu entfesselnd, aber (und ja "my-Hime" hat ein gewaltiges aber..) Was ist die größte Dramatik wert wenn sie fast ausschließlich nur auf Idiotischen handeln der Charaktere beruht ?
Ich meine sorry aber was ich da teilweise gesehen habe hat mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen. Das liegt einfach daran das fast alle Charaktere scheinbar keine Sekunde lang überlegen was sie tun. Ich packe aber meine Ärgernisse in einen Spoiler.
Also alles beginnt damit das dieser eine Junge ( Sorry Name entfallen, aber der mit den Blauen Harren) den Himes sagt das sie sich gegenseitig bekämpfen müssen. Und dann fängt es an..alle werden "irre"und bekämpfen sich gegenseitig. Der Hauptgrund ist ja weil sie wem beschützen wollen, weil ja nicht die Hime stirbt sondern die Person die ihnen am wichtigsten ist falls sie im Kampf unterliegen. Natürlich kommt keiner der Mädchen auf die Idee zu hinterfragen warum sie sich bekämpfen.Das eigentlich traurige dabei ist das es dafür aber eigentlich keinerlei gründe für die Kämpfe gibt und sie aus total banalen Dingen heraus enstehen. Nehmen wir zum beispiel mal als einer der vielen dinge die Präsidentin die in diese Motorrad Fahrerin verliebt ist. So gegen Ende hin kommt es zu einer Szene wo die Präsidentin sich vor diesem sehr ehrgeizigen Mädchen, welche halt auch immer sehr auf die Regeln achtet, dafür rechtfertigen muss warum sie sich in der Schule nicht mehr blicken lässt, weil alles drunter und drüber geht. Was das Mädchen aber nicht weis ist das die Präsidentin eine Hime ist, genauso wie ihre eigene Freundin.
Jetzt beginnt die Präsidentin und das nur weil sie
glaubt das die Motorradfahrerin irgendwie bedroht wird, das andere Mädchen zu bedrohen. Das von dem Mädchen eigentlich keine Gefahr ausging ist dabei genauso lächerlich wie die Tatsache das die Motorrad Fahrerin nicht mal angesprochen wurde.
Ende vom Lied war natürlich das ihre Freundin besiegt wurde ( Die ja eigentlich nicht kämpfen wollte sondern eher nur Schutz)und die Ehrgeizige starb.

Und so ist es mit allen Charakteren und Handlungen. Und sorry auch wenn es einigen überhaupt nicht passt, so ist das keine Dramatik sondern schlicht und einfach Blödsinn. Wenn auch nur einer der Charaktere 5 Minuten überlegt hätte was sie mit ihren Kämpfen eigentlich anrichten so hätten sie sich einiges erspart. Das Grausige Ende, tut dazu ihr übriges.


Stil,Animation,Sound
Der Stil ist genau auf diese art von Animes zugeschnitten. Sieht auch recht nett aus ist aber nichts besonderes. die Animationen gehen die ganze zeit in Ordnung und drehen besonders in den Zahlreichen Kämpfen auf. die ja eigentlich recht gut gemacht sind. Opening und Ending gefielen mir Persönlich recht gut, ist aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Ein Highlight ist aber sicherlich die doch sehr gute "BGM" welche auf ganzer Linie überzeugen kann.

Charaktere
Ich werde jetzt nicht auf jeden Charakter einzel eingehen. Nur so viel es ist bestimmt ein Lieblings Charakter für jeden dabei. Negativ ist aber wie gesagt die teilweise Unlogischen Handlungen in der zweiten hälfte des Animes.


Fazit My-Hime kann das gegebene Potential nicht so wirklich ausnützen, für eine Gute Unterhaltung für zwischendurch reicht es dann aber doch.
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Avatar: Enklave#9
Mai-HiME ist einer von vielen Teenies-mit-random-super-power-tun -random-stuff-Animes. Bisher habe ich immer einen großen Bogen um dieses Genre gemacht, und jetzt wo ich 26 Folgen Mai-HiME hinter mir habe, kann ich guten Gewissens behaupten: zu Recht.


Inhalt: Die Story folgt einem Dutzend Mädels und Frauen aus dem Umfeld eines Internats, die eines gemeinsam haben: Sie alle sind HiMEs, was heißt, dass sie einen Mecha-Dämon beschwören können und auch selbst jeweils eine spezielle Kampf- oder Abwehrtechnik beherrschen. Im Zentrum steht Mai, ein 16jähriges Mädchen, dass mit ihrem Bruder auf besagtes Internat transferiert wird und sich dort mit ihnen diversen Monstern und anderen Widersachern auseinandersetzen muss. In einem zweiten Story-Arc, der etwa die letzten 10 Folgen umfasst, kommt schließlich die wahre Bedeutung der HiMEs ans Tageslicht: Nur sie können den Untergang der Welt aufhalten – dazu muss sich aber erst die stärkste HiME im Kampf aller gegen alle herausstellen. Der mörderische Showdown ist für die Beteiligten besonders dramatisch, da sie im Fall der Niederlage das verlieren, was ihnen im Leben am wichtigsten ist...

Kritik: An der Inhaltsbeschreibung lässt sich schon erkennen, was einen hier erwartet: Völliger Schwachsinn. Das „Highschool-Girls-mit-super-power-bekämpfen-random-Monster“-Setting ist zunächst mal so originell wie Spritzgebäck im Supermarkt, und Elemente wie tückische Weltraum-Satelliten, eine jahrhundertealte Verschwörerloge oder der heraufziehende Weltuntergang per Stern auf Kollisionskurs bedrohen weniger die HiMEs als die geistige Gesundheit des Zuschauers. Das ganze wird begleitet von Dialogen, die so flach sind, dass auch die überdimensionierte Oberweite von Mai nichts mehr retten kann. Wenn dann noch Monster auftauchen, die aussehen, wie frisch aus der Hölle des Universums gekrochen, deren satanistische Bösartigkeit sich aber darin erschöpft, Mädchenunterwäsche zu klauen, dann ist wirklich alles zu spät. Fairerweise muss ich zugestehen, dass der zweite Story-Arc nicht mehr ganz so schlimm ist, wenn man mal vom allgemeinen Setting absieht.
Neben der Action-Story gibt es zudem ein Drama, das vor allem in der ebenfalls wenig neuen Konstellation von Mai und ihrem Klassenkameraden Tate besteht, die sich zunächst nicht ausstehen können, die Gefühle füreinander aber zum Ende hin aber nicht mehr leugnen können. Immerhin ist das noch ganz nett gemacht, zumal diverse andere Figuren Mai und Tate für sich haben wollen, was für die wenigen Lichtblicke in diesem Anime sorgt. Dagegen sind die „Love Stories“ zwischen den anderen Charakteren belanglos und wirken obendrein derart unerträglich pathetisch, dass man auf die bereits besiegten Gegner mit Neid zurückblickt, da diese sich den Scheiß nicht mehr antun müssen. Die Ursache hierfür dürfte neben den vermutlich minderjährigen Drehbuchautoren in der Vielzahl der Charaktere liegen: Allein ein Dutzend HiMEs + unvermeidliche Nebencharaktere lassen keine Tiefe bei den Figuren zu, die daher alle auf ein einziges Wesensmerkmal reduziert sind und daher in etwa so real wirken wie der Schnauzer von Borat. Selbst die Hauptfiguren Mai, ihr Bruder, Kuga und Tate kommen wenig besser weg, weshalb auch die zunehmenden Drama-Elemente der späten Episoden kaum zur Geltung kommen. Daran schuld sind auch die kleinen Comedy-Ecchi-Einsprengsel, die mehr als plump sind und zu jeder Zeit deplatziert wirken.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, trifft man hier noch auf eine shounen-lastige Animation, die von prallen Oberweiten und knappen Schuluniformen abgesehen auch noch unsäglich standardmäßige Charakterdesigns auffährt, die weniger Individualität besitzen als eine Rolle Klopapier. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass auch der Soundtrack der allgemeinen Misere wenig entgegenzusetzen weiß und in Wort und Ton nicht minder grenzdebil durch die Gegend wabert.

Fazit: Insgesamt war es über weite Strecken eine Tortur, Mai-HiME anzuschauen. Obwohl ich dem shounen-Genre nicht unbedingt abgeneigt bin, ist mir eine Hauptfigur, die auf die vier Merkmale kämpfen, kochen, flennen und Titten durch die Gegend tragen reduziert ist, einfach zuwider. Dem Rezensieren wegen habe ich dennoch alle 26 Episoden auf mich genommen und möchte aus dieser Erfahrung heraus den gut gemeinten Rat geben: Schaut Wandfarbe beim Trocknen zu oder strickt eurem Kühlschrank nen Pullover, das ist immer noch eine sinnvollere Beschäftigung als dieser Anime.
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Avatar: MirageGSM#10
Story 1. Hälfte:8
Story 2. Hälfte:4
Charaktere:8
Animation:9
Musik:7
Bevor ich die erste DVD einlegte, hatte ich keine allzu großen Erwartungen an Mai HiME. Mädchen mit Superkräften kämpfen gegeneinander und gegen Monster? Massig Fanservice? All das an einer Schule? Klarer Fall: Das geht in Richtung Tenjo Tenge: Flache Charaktere, und Story wird man mit der Lupe suchen müssen...
Aber von der ersten Folge an hat mich Mai HiME positiv überrascht.
Da ist zum einen die Animationsqualität, die sich deutlich von dem abhebt, was für Anime dieser Kategorie typisch ist. Die Charadesigns sind sehr gut gelungen und unterscheiden sich deutlich, was bei der puren Anzahl an Haupt und Nebencharakteren auch notwendig ist.
Die Charaktere selbst sind ebenfalls sehr individuell und haben alle ihre Eigenheiten und Schwächen, die der Anime auch sehr schön herausarbeitet. Leider erfährt man nur sehr wenig über die Vorgeschichten der einzelnen HiME, von Mai, Mikoto und Natsuki einmal abgesehen. Hier wurde eindeutig Potential verschenkt, zumal einige Folgen einfach nur unnötiger Filler sind. Die Verhältnisse der Charaktere zueinander entwickeln sich stetig und glaubwürdig weiter und tragen viel zur Stimmung des Anime bei.
Der Fanservice hält sich während der eigentlichen Folgen in Grenzen sondern beschränken sich auf die kurzen Segmente nach dem Abspann, in denen immer einzelne Charaktere etwas über sich und ihre Gefühle erzählen. Dabei sind die Szenen (mit einigen Ausnahmen) ästhetisch ansprechend gezeichnet, allerdings teilweise auch nicht jugendfrei.
Die Story hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf sondern kommt gleich in Fahrt. Immer wieder tauchen Monster auf. Verschiedene einflussreiche Organisationen mit unklaren Zielen versuchen Einfluss auf die HiME zu nehmen. Alle Zutaten für einen spannenden Thriller sind vorhanden und haben meine anfänglichen Bedenken zerstreut.
Und warum dann die (relativ) niedrige Bewertung?
Nun, bisher habe ich nur über die erste Hälfte der Serie gesprochen...
Mit Episode 15 erreicht die Serie einen vorläufigen Höhepunkt, wie das bei vielen Serien der Fall ist. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich große Hoffnungen, dass Mai HiME in der zweiten Hälfte noch ordentlich nachlegen würde...
Achtung, es folgen massive Spoiler!
Stattdessen degeneriert Mai HiME zu einem Es-Kann-Nur-Eine-Geben-Highlander Abklatsch. Die Sears Foundation und District One werden zur Nebensächlichkeit degradiert. Ihre eigentlichen Ziele bleiben weitgehend im Dunklen. Die Fragen, die in der ersten Hälfte für Spannung gesorgt haben, bleiben unbeantwortet.
Die HiME erfahren, dass sie gegeneinander kämpfen müssen, bis nur noch eine übrig ist. Was folgt wirkt so konstruiert, dass Sophokles Stoff für drei weitere Tragödien hätte. Von Eifersucht, über Täuschung, Erpressung und Gehirnwäsche wird kein Klischee ausgelassen, um Motivationen für die Konfrontationen zu liefern – wirklich glaubhaft ist das nur selten.
Dass eine HiME außer ihren Kräften bei einer Niederlage auch noch eine geliebte Person verliert, ist offensichtlich nur ein Plot Device, um die Konflikt zu schüren und zu verstärken. Der Anime gibt sich nicht einmal Mühe, dafür eine glaubhafte Erklärung zu finden. Und nach all dem wirkt das Happy End einfach nur noch aufgesetzt.

Fazit:
Mai HiME hätte ein toller Anime werden können. Die erste Hälfte hätte ich in den hohen 80ern bewertet, und wenn man die Zeit die mit der zweiten Hälfte verschwendet wurde verwendet hätte, um den einzelnen Charakteren noch etwas mehr Hintergrund zu geben und die Story um District One und die Searrs Foundation zu einem ordentlichen Abschluss zu bringen, dann wäre sogar noch mehr drin gewesen. So aber bleibt ein schaler Nachgeschmack und die Enttäuschung über einen verpatzten Anime.
Mein Tip: Direkt im Anschluss an Folge 15 den Schluss der letzten Folge schauen.
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Avatar: Conny#11
„Mai-Hime – Es kann nur Eine geben!“

Hoppla! Ich habe Mai-Hime aber gewaltig unterschätzt. Zwar bin ich immer noch innerlich zerrissen, durch das fürchterliche Finale was ich mir gerade angetan habe, doch lässt man mal dieses ultimativ misslungene Finale bei Seite würde ich schon sagen, dass mir Mai Hime ziemlich gut gefallen hat. Zwar fängt das ganze ziemlich gewöhnlich und uninteressant an, doch ab einem bestimmten Moment schwankt alles um und die Story nimmt gewaltig an Fahrt auf. Dazu gibt es auch einen kleinen Teelöffel voll Romantik und einen Esslöffel voll Dramatik.

Story

Es klingt zum 100sten mal vertraut. Irgendwelche Mädchen sind auserwählt gegen sogenannte Orphans zu kämpfen. Jede „Hime“, so heißen die auserwählten Mädchen, besitzt zu dem noch ein „Kind“, dass sie beschwören kann. Das sind dann zum Beispiel riesige Drachen, mehrköpfige Schlangen oder stylische Riesen-Spinnen, welche wirklich extrem cool aussehen. Doch irgendwann bemerken die Hime's, dass der Kampf gegen die Orphans nicht alles ist und ab da wird die ganze Story wirklich interessant. Ich will nicht zu viel verraten, doch dieser „Umschwung“ hat mir zum Teil zittrige Knie bei diversen Kämpfen verursacht. Wie schade, dass Mai Hime diese Stärke nicht konsequent bis zum Ende durchziehen konnte. Somit scheitert Mai Hime ziemlich knapp, wie einst Soul Eater, durch das kurios-schlechte Finale, daran ein Meisterwerk zu sein.

Animation


Für 2004er Verhältnisse durchaus gelungene und solide Animation. Besonders die Gesichtszüge der Charaktere bei besonders dramatischen Momenten konnte sich sehen lassen. Ebenfalls die Kämpfe waren großartig in Szene gesetzt und waren ein wahres Freuden-Fest für das geschulte Anime-Auge. Auch das Charakter-Design ist ohne Fehl und Tadel. Besonders die „Tränen-Entwickler“ hatten hier einiges zu tun.

Sound

Das Opening ist ein hippiges, fröhliches und stimmiges Lied, welches mir sehr gut gefallen hat. Allerdings hätte ich mir ab der zweiten Hälfte ein neues Opening gewünscht, da dieses positiv gelaunte Lied irgendwie ziemlich unpassend zu der späteren viel düsteren Atmosphäre war. Das Ending hingegen gefiel mir in jeder Situation wirklich gut und lies jede noch so dramatische (oder harmonische) Episode konsequent ausklinken. Die BGM war absolute Meisterklasse. Ich liebe diese Chor-Gesänge einfach abgöttisch und sie gaben den epischen Kämpfen ein ganz besonderes Feeling. Die Synchronsprecher waren allesamt perfekt besetzt. Besonders hervorheben möchte ich hier die Stimmen von Nagi, Kanzaki und Shizuru. Deren Stimmen hatten einen extrem hohen Wiedererkennungswert und wirkten perfekt authentisch. Teilweise waren ihre Stimmen auf einer bestimmten Art sogar recht unheimlich.

Charaktere

Mai Hime verfügt auf der einen Seite über wirklich sympathische Charaktere, aber auf der anderen Seite auch über wirklich unerträgliche Hass-Charaktere. Mai ist ist zum Beispiel eine fantastische Hauptfigur, die eine enorme Entwicklung macht. Natsuki mochte ich anfangs überhaupt nicht, entwickelt sich aber im Laufe des Animes immer mehr zum Positiven. Tate ist zwar ein typischer Stereo-Typ, aber zum Glück ein sehr angenehmer Stereo-Typ. Shiho (Tates zweite Hälfte sozusagen) dagegen ist der absolute Hass-Charakter von Mai Hime. Sie erzeugte bei mir wirklich widerliche Hass-Gefühle und je mehr der Anime auf das Finale zu ging, um so weniger konnte ich sie ertragen. Es gibt zwar noch viel mehr Charaktere, aber ich komme lieber nur noch zu meinem absoluten Lieblingscharakter : Nagi. Nagi ist einer der mysteriösesten, interessantesten und unberechnbarsten Anime-Figuren die ich bisher gesehen habe. Er bleibt die ganze Zeit über ein riesen großes Mysterium, man kann ihn schlecht einschätzen : Gut? Böse? Wer ist er? Was will er? Wo kommt er her? Seine spielerische Art fand ich einfach fantastisch und ich bin froh drüber, dass wenigstens er bis zum Finale hin die größte charakterliche Stärke dieses Animes bleibt.

Empfehlung

Ach, eigentlich dürfte jeder Action, Shounen, Fantasy und Romance Fan hier seinen Spaß finden. Mai Hime wird viele anfangs langweilen, doch durchhalten lohnt sich!


Fazit

Wirklich schade. Wäre das Ende nicht so misslungen, hätte ich Mai Hime wirklich mehr Punkte gegeben. Dennoch der Anime bleibt empfehlenswert und ich bin froh, dass ich ihn mir angesehen habe.
Mai Hime bekommt 8 von 10 Bandagen, die dazu benutzt werden um sich als Junge zu tarnen.


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