Pokémon: Der Aufstieg von Darkrai (2007)

Gekijouban Pocket Monsters Diamond & Pearl: Dialga vs. Palkia vs. Darkrai / 劇場版 ポケットモンスター ダイヤモンド&パール ディアルガvsパルキアvsダークライ

Rezensionen – Pokémon: Der Aufstieg von Darkrai

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Pokémon: Der Aufstieg von Darkrai“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: FireDevil#1
Pokemon Movie 10 - Der Aufstieg von Darkrai

Der zehnte Pokemon Film ist eigentlich recht nett. Gibt sicherlich schlechtere Pokemon Filme.


Handlung
Ash,Rocko und dieses mal ein neues Mädchen namens Lucia sind in einer Stadt angekommen in dem der berühmte Raumzeit-Turm steht. Eigentlich möchte Lucia an einem Wettbewerb teilnehmen, doch als ein Darkrai auftaucht beginnen seltsame Phänomene. Schnell stellt sich allerdings heraus das nicht Darkrai alleine dafür verantwortlich ist. Denn zwei Mächtige Pokemons die sich niemals hätten begegnen dürfen, kämpfen erbittert in einem Raumzeit loch. Und schließlich droht die ganze Stadt im nichts zu verschwinden.

Movie 10 ist ein netter Film, mehr aber auch nicht. Das Grundkonzept das zwei Pokemons in einer anderen Dimension gegeneinander kämpfen und die Stadt dadurch ins Chaos stürzt ist zwar keine schlechte Idee. Nur hat man das Gefühl als ob noch mehr gegangen wäre, da der Film etwas gestreckt wirkt. Und das Ende wirkte auch etwas plump.
Positiv fand ich die Einbindung von Darkrai in dem Film. Gab ein paar gut Momente mit diesem Pokemon. Auch ist der Film von der Farbgebung deutlich düsterer als die meisten anderen filme. Die Animationen waren eigentlich auch recht gut. Ansonsten bietet der Film aber auch nichts neues.

Fazit
Movie 10 ist wie gesagt sicherlich nicht der beste Pokemon Film, aber auch kein total reinfall.
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Avatar: via#2
Während die Serie Pokémon sich mehr oder weniger immer weiter ausläuft, so hatten sich wenigstens die zugehörigen Filme bisher wacker gehalten. Mit dem 10. Teil wird einem wieder ein ansehnliches Werk geboten, dass sich auch deutlich von der darauffolgenden Trilogie abhebt und vor allem im musikalischen Sinne von der allerbesten Seite zeigt. Die Grafik kann sich ebenfalls sehen lassen. Vielleicht mag es auf Kritik stoßen, dass ich leider sagen muss mir gefällt der Film, aber meiner Meinung nach hat Pokémon schon mal schlechtere rausgeworfen. Man sehe; Jirachi Wish Maker. Im folgenden Teil möchte ich auf die einzelnen Punkte genauer eingehen.


Handlung:

Pokémon hat sich handlungstechnisch bis auf wenige Ausnahmen recht einfach gezeigt und so sollte man auch hier nichts erwarten, was man nicht schon gesehen hat, denn auch hier bietet die Story handlungsmäßig nichts Neues. Ash und seine Freunde stranden erneut in irgendeiner Stadt, damit Lucia an dem dort stattfindenden Wettbewerb teilnehmen kann. Schnell stellt sich aber heraus, dass sie noch ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt werden. Eines vorweg: Die Geschehnisse im Film beziehen sich überwiegend auf die Raum-Zeittürme selbst. Diese besitzen sowohl optisch, als auch funktionell eine gewisse Ähnlichkeit mit der aktuell noch im Bau sich befindenden Kirche in Barcelona; der Sagrada Família (Bau zu Ehren Gottes, oder im Film sind es Dialga (Zeitturm) und Palkia (Raumturm). Daher lässt sich dann wahrscheinlich auch die Namensähnlichkeit Gaudí und Gordy ableiten. Sowie auch diese beiden Pokémon Dialga und Palkia eine zentrale Rolle spielen, als legendäre Pokémon, so spielt auch Darkrai eine tiefgreifendere Rolle statt nur den Unruhestifter, wie zuvor angenommen. Es handelt sich, wie bereits vorweg genommen lediglich um ein Durchschnittswerk, dass in seiner Umsetzung wohl eher punkten kann, als in seiner Idee.

Grafik und Animation:

Langsam aber sicher tastet sich Pokémon immer näher an heutige Maßstäbe ran. So fiel die Grafik für den Film erstaunlich gut aus. Während die Charaktere das gleiche simple Design haben, wie in der Serie und den Vorgängerfilmen, so weisen zumindest die Hintergründe duzende Details auf. Ebenfalls wird auch viel mit Computeranimation gearbeitet, was sich in vielen temporeicheren Szenen, sowie auch ebenfalls im Hintergrund zeigt. Selten zeigen sich Szenen in denen alles still zu stehen scheint (Außer man will es natürlich so). Die Pokémonkämpfe verlaufen flüssig und kommen gut rüber. Grafisch gibt es an dem Film somit nicht viel auszusetzen.

Sound und Musik:

Am wohl überzeugendsten zeigt sich die Musik des Films. Angefangen bei der abgeänderten und sowohl im englischen als auch im deutschen von einem Mann gesungen Version des Openings der zehnten Staffel „We will be Heroes“ auf Deutsch „Dann sind wir Helden“ statt „Wir werden Helden sein“. Weiter ebenfalls sehr gut zeigt sich der OST bei dem überwiegend orchestrale Werke eingesetzt werden. Verwendet werden Instrumente, wie verschiedene Streicher (auch in Pizzicato), Klavier oder auch Harfe. Den Höhepunkt des ganzen Filmes stellt allerdings meines Erachtens nach die Turmglocken-Version von Oracion dar, welche den Hörgenuss nach oben hin abrundet und ein gelungenes Finale abgibt. Das gleiche Lied wurde in weiteren Versionen auf der fiktiven Blattflöte vorgetragen, liegt jedoch dadurch deutlich hinter der endgültigen Version.

Charaktere:

Themen auf die man bei Pokémon am liebsten gar nicht zu sprechen kommen will. Die Charaktere in Pokémon können in der Serie teilweise einfach nur nerven (Ash, Maike, Max). Personen, wie Rocko (welcher zum Glück vorkommt) und Misty sind dagegen eher die Ausnahme. Somit will man auf Ash gar nicht zu sprechen kommen, während seine Begleitung sich sehen lassen kann. Weitere wichtige Charaktere im Film sind Alison und Tonio. Sowie die in Rückblicken gezeigte Alicia (Großmutter von Alison) und Gordy (Erbauer der Raum-Zeittürme). Team Rocket zeigt sich in dem Film zum Glück weitestgehend zurückhaltendend und verfolgt ausnahmsweise ein anderes Ziel, als das stehlen von Pokémon.

Fazit:

Der zehnte Film stellt nicht das Beste, aber auch nicht das Schlechteste dar, was von Pokémon gezeigt wurde. Im gelungenen Mittelmaß zeigt sich der Film vor allem aus musikalischer Sicht von der besten Seite und ist für Fans der Serie, als auch der Filme einen Blick wert.
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