Nils Holgerson ist eine nette „kleine“ Geschichte aus den 80er Jahren. Die ebenfalls die typischen Eigenschaften früherer Kinderserien besitzt, welche viele Neuere leider verloren haben; Nämlich den moralischen Wert. Auch wenn dieser bei anderen frühen Kinderanimes (Heidi, Wickie etc.) stärker in den Vordergrund tritt, dafür aber schwächer behandelt wird. Nils Holgerson geht in dieser Beziehung einen anderen Weg und besitzt sogar eine sehr starke Charakterentwicklung, die allerdings über einen größeren Zeitraum geschieht und somit auch stark abgeschwächt wird, welche den Kindern (So war es zumindest bei mir der Fall) zwar erst richtig am Ende bewusst wird, jedoch durchweg glaubwürdig erscheint.
Im Vordergrund steht ganz klar die Charakterentwicklung seitens des Hauptcharakters Nils, sowie auch das Thema Freundschaft, seitens Nils und Krümel/Martin/Gorgo. Eher zwieschichtig, kann der anhaltende Konflikt zwischen Nils und Smirre gesehen werden, welcher für die Einen mehr für die Anderen weniger in den Vordergrund gestellt wird, wenn nicht gar nebensächlich ist. Jede Folge erzählt eine Kurzgeschichte, welche oft mit dem Verschwinden einer Gans oder einem eigenständigen, wenn nicht gar mysteriös angehauchten Zwischenstopp zusammenhängt. Nur wenige Folgen haben einen näheren Zusammenhang oder bilden gar einen komplexen Handlungsabschnitt. Die längsten Abschnitte ziehen sich über circa 4-5 Folgen; Beispielsweise die Geschichte mit dem Adler Gorgo (Einer mir auch sehr sympathischen „Person“). Die Geschichte mit Åsa und Mats blieb mir allerdings nicht mehr so im Kopf hängen, wie beispielsweise die mit der Statue. Geschweige denn; Ich hätte noch nicht einmal gewusst, dass überhaupt dieser Abschnitt existiert, wenn ich nicht vorher noch etwas im Netz nachgeguckt hätte.
Die Zeichnungen sind für eine Kinderserie dieses Jahrzehnts gelungen und weisen genug Details auf, welche anderen Vertretern des Genres (Kinder) und dieser Zeit in nichts nachsteht und durchaus zu den Besseren gezählt werden kann, heute jedoch als unterer Durchschnitt, wenn nicht bei Pessimisten sogar als schlecht gezählt werden kann. Das Opening hab ich früher immer gerne gehört und ich muss sagen, dass es mir im Vergleich zu Anderen, derer Kinderserien, sogar mit einer der Spitzenführer war, aufgrund seines ruhigen und doch kraftvollen Klangs. Die Hintergrundmusik blieb mir nicht sonderlich im Kopf, sodass ich nicht sagen kann wie genau sie klang. Sie war jedoch stets passend und unterstreicht die Szene natürlich (Hier muss man immer beachten, dass dies eine Kinderserie ist).
Fazit:
Nils Holgerson ist eine sympathische Serie für Kinder, welche über die Reise, des jungen Nils berichtet und dabei keine Scheu vor Charakterentwicklung zeigt, die sie sogar sehr glaubwürdig herüberbringt.
Im Vordergrund steht ganz klar die Charakterentwicklung seitens des Hauptcharakters Nils, sowie auch das Thema Freundschaft, seitens Nils und Krümel/Martin/Gorgo. Eher zwieschichtig, kann der anhaltende Konflikt zwischen Nils und Smirre gesehen werden, welcher für die Einen mehr für die Anderen weniger in den Vordergrund gestellt wird, wenn nicht gar nebensächlich ist. Jede Folge erzählt eine Kurzgeschichte, welche oft mit dem Verschwinden einer Gans oder einem eigenständigen, wenn nicht gar mysteriös angehauchten Zwischenstopp zusammenhängt. Nur wenige Folgen haben einen näheren Zusammenhang oder bilden gar einen komplexen Handlungsabschnitt. Die längsten Abschnitte ziehen sich über circa 4-5 Folgen; Beispielsweise die Geschichte mit dem Adler Gorgo (Einer mir auch sehr sympathischen „Person“). Die Geschichte mit Åsa und Mats blieb mir allerdings nicht mehr so im Kopf hängen, wie beispielsweise die mit der Statue. Geschweige denn; Ich hätte noch nicht einmal gewusst, dass überhaupt dieser Abschnitt existiert, wenn ich nicht vorher noch etwas im Netz nachgeguckt hätte.
Die Zeichnungen sind für eine Kinderserie dieses Jahrzehnts gelungen und weisen genug Details auf, welche anderen Vertretern des Genres (Kinder) und dieser Zeit in nichts nachsteht und durchaus zu den Besseren gezählt werden kann, heute jedoch als unterer Durchschnitt, wenn nicht bei Pessimisten sogar als schlecht gezählt werden kann. Das Opening hab ich früher immer gerne gehört und ich muss sagen, dass es mir im Vergleich zu Anderen, derer Kinderserien, sogar mit einer der Spitzenführer war, aufgrund seines ruhigen und doch kraftvollen Klangs. Die Hintergrundmusik blieb mir nicht sonderlich im Kopf, sodass ich nicht sagen kann wie genau sie klang. Sie war jedoch stets passend und unterstreicht die Szene natürlich (Hier muss man immer beachten, dass dies eine Kinderserie ist).
Fazit:
Nils Holgerson ist eine sympathische Serie für Kinder, welche über die Reise, des jungen Nils berichtet und dabei keine Scheu vor Charakterentwicklung zeigt, die sie sogar sehr glaubwürdig herüberbringt.
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