Kimagure Orange Road TV (1987)

Kimagure Orange Road / きまぐれオレンジ☆ロード

Informationen

  • Anime: Kimagure Orange Road TV
    • Japanisch Kimagure Orange Road
      きまぐれオレンジ☆ロード
      Typ: TV-Serie, 48 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.1987 ‑ 07.03.1988
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Webseite: pierrot.jp
    • Englisch Kimagure Orange Road TV
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1998 ‑ 1999
    • Spanisch Kimagure Orange Road: La serie - Johnny y sus amigos
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1992 ‑ ?

Beschreibung

Der fünfzehnjährige Kyousuke Kasuga hat es nicht leicht: Erstens ist er mehr oder weniger verliebt in die kapriziöse Außenseiterin Madoka Ayukawa, weiß aber nicht, ob diese ihn ebenfalls mag. Zweitens ist deren beste Freundin, Hikaru Hiyama, verrückt nach ihm, aber er ist sich nicht sicher, wie viel sie ihm bedeutet. Und drittens besitzen er und die meisten seiner Verwandten übernatürliche Kräfte, die ihn ständig in die verrücktesten Situationen bringen! Wird es dem wenig entschlussfreudigen Jungen gelingen, sich zwischen den beiden Mädchen zu entscheiden und gleichzeitig die Fähigkeiten seiner Familie geheimzuhalten?
Fifteen-year-old Kyosuke Kasuga doesn’t have it easy in his life. Firstly, he is, more or less, in love with the capricious outsider Madoka Ayukawa, but doesn’t know if she likes him back. Secondly, her best friend, Hikaru Hiyama, is crazy about him, but he is not sure how much she means to him either. And thirdly, he and most of his relatives have some sort of supernatural power that constantly get him into the craziest situations! Will the boy, who is not very decisive, manage to choose between the two girls and at the same time keep his family’s abilities a secret?
Texto de presentación:
En una nueva ciudad el amor puede surgir en una escalinata de 99 escalones o en una esquina del pasillo del instituto Misterioso como el de la atractiva Madoka o espontáneo como el de la alocada Hikaru. El amor siempre está preparado para confundir a Kyosuke a través de una carretera indecisa y caprichosa de color anaranjada.
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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
In einer Zeit in der es das typische Schemata und die etlichen Klischees der Romantik-Komödien noch nicht gab und jeder noch so abgedroschene Handlungsverlauf noch originell und erfrischend war, erblickte “Kimagure Orange Road“ das Licht der Welt. Und es ist wirklich interessant zu sehen wie viele der heutige Animes von diesem Oldie gebrandmarkt sind. Tragischerweise ist es genau DAS was Orange Road zum Verhängnis wird, denn wenn man, wie ich, schon etliche Serien, OVAs und Movies aus der heutigen Zeit gesehen hat die inhaltlich gravierend ähnliches bieten präsentiert einem Orange Road so gut wie NICHTS was man nicht schon von irgendwoher kennt. Da kann man von Klassiker reden so oft man will, das ändert nichts daran das Orange Road gut 20 Jahre nach seinem erscheinen kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann der in diesem Genre gut bewandert ist. Zu standardmäßig sind die Zutaten: Männlicher Protagonist liebt Mädchen A, Mädchen B liebt männlichen Protagonisten, Protagonist sitzt in der Zwickmühle und hadert von Episode zu Episode mit sich selbst was seine Gefühl angeht. Was aber noch viel, viel erschwerender hinzu kommt ist dass die gesamte Serie versucht mit dieser mehr als dürren Basis weit über 40 Episoden zu füllen und sich mit ständig wieder kehrenden Plotelementen über Wasser zu halten. Selbstverständlich klappt das überhaupt nicht und sogar schon nach nur einem Viertel der Episoden bricht die Serie im dünnen Eis ein und sinkt unrettbar bis auf den Grund. Sowohl Story als auch Charaktere kommen fast zum kompletten Stillstand und die Entwicklung sagt somit auch Lebewohl. Monotonie und Frust sind das Resultat und steigern sich von Episode zu Episode immer mehr bis man einfach keine Lust mehr hat und einem der Ausgang des Ganzen kaum noch tangiert. Da kann auch der Comedy-Aspekt nichts mehr zur Rettung beitragen, besonders wenn er so unspektakulär und matt ist wie in diesem Fall (hör ich noch einmal dieses “Ushio-san, Umao-San“ dreh ich übrigens gepflegt durch!!!). Die Charaktere sind auch so ein Problem: Anfänglich noch recht liebenswert fallen sie dank ihrer abwechslungslosen Persönlichkeiten und Verhalten irgendwann in ein Loch, was sie mit der Zeit uninteressant und blass macht. Das Verfolgen der Serie wird spätestens nach gut 50% der Episoden zur Qual und Nervenbelastung. Es fehlt hier schlicht und ergreifend an Abwechslung und das in sämtlichen Kategorien und viel zu lang ist sie auch. Man hätte gut und gerne auf ca. 80% aller Episoden verzichten können denn man verpasst absolut NICHTS wenn man nach Episode 3 zu den finalen Episoden springen würde. Zur damaligen Zeit dürfte das womöglich zur Unterhaltung ausgereicht haben was “Kimagure Orange Road“ abliefert aber heute ist einfach zu deutlich zu sehen das dieser Anime heftig in die Jahre gekommen ist. Ein Klassiker? Möglich, aber mit ganz großer Sicherheit kein Evergreen. Nur extrem eingefleischten Fans des Genres und Nostalgikern zu empfehlen!

Animation

Zu den Animationen lässt sich nicht viel sagen: Das Charakterdesign ist Oldschool aber auch heute noch nett anzuschauen, zumindest die Mädchen sind ansehnlich (allen voran Madoka). Die Hintergründe bieten mal mehr mal weniger Details und bestehen fast ausschließlich aus stillstehenden Bildern, nur das Geschehen im Vordergrund ist in Bewegung. Über 20 Jahre sind auch in dieser Kategorie nicht spurlos an KOR vorbei gegangen aber trotzdem schaut die Serie nicht hässlich aus. Insgesamt guter 80er Jahre Standard.

Sound

Openings und Endings sind Pop aus den 80ern und hören sich heute eher veraltert an, nichts was ich mir öfters als nötig anhören würde aber beim ein oder anderen Song ertappte ich mich dann doch beim Mitwippen. Die BGM ist zum Großteil unspektakulär aber manchmal schleichen sich ein paar richtig schöne Melodien ein bei denen unter anderem das Saxophon zum Einsatz kommt und für Atmosphäre sorgt. Ebenfalls werden immer mal wieder Songs eingespielt, von denen aber kaum ein einziger unbedingt hörenswert ist. Trotzdem, insgesamt gilt auch hier: Alt aber gut!

Story

Nun ja, die Storygrundlage ist ziemlich simpel und vor allem ausgelutscht, weil schon lange nicht mehr aktuell. Frei nach dem Motto “Boy meets Girl“ geht’s schon in der ersten Episode los, es funkt zwischen den beiden, wenig später stößt Mädchen Nr. 2 hinzu die sich ebenfalls in unseren Protagonisten verknallt und schon haben wir das allseits bekannte “Dreiecksbeziehungsszenario“. Das ist übrigens auch der Zeitpunkt an dem die Handlung anfängt einzufrieren und man eine Fillerepisode nach der anderen, in der absolut nichts passiert was die Story voran bringt und an deren Ende alles wieder in die Ausgangsposition zurückfällt, präsentiert bekommt. Diese Filler sind inhaltlich von Eifersüchteleien, kleinen Streitigkeiten und natürlich Missverständnis über Missverständnis geprägt. Absolut typische Zutaten für eine Romantik-Comedy und Klischee wie nur sonst irgendwas. Und während die Story immer noch auf Eis liegt machen sich langsam extreme Frustration, Ungeduld und Zorn in einem breit. Zumindest ich war irgendwann nur noch angenervt und vor allem gelangweilt von der ganzen Situation. Eine so dürre Grundlage über ganze 48 Episoden länger und breiter zu treten wie es auch nur irgendwie geht ist ein Hauptgrund für die Misere des Animes in dieser Kategorie. Lässt man all die nutzlosen Fillerepisoden weg, könnte man den gesamten Plot mit allem was dazu gehört locker in 6 OVA-Episoden unterbringen. Damit hätte man wenigstens vermieden dass der Zuschauer vor lauter Frust bereits auf halbem Weg das Handtuch schmeißt und sich keinen Deut mehr für den Ausgang der Geschichte interessiert. In meinem Fall ist genau DAS nämlich eingetreten.

Charaktere

Den Charakteren ergeht es ähnlich wie dem Storyverlauf: Nach den ersten 3 Episoden in denen sie vorgestellt und nachdem die Gesamtsituation zwischen Kyosuke, Madoka und Hikaru dargelegt wurde kommt alles zum Stillstand. Sowohl ihre Persönlichkeiten als auch ihr Verhalten verändert sich ab diesem Punkt über 40 Episoden lang in keiner Weise. Das führt zwangsläufig dazu dass die Figuren mit der Zeit langweilig und uninteressant werden und obendrein zu einer sehr leichten Durchschaubarkeit ihrerseits. Irgendwann weiß man einfach wie gewisse Charaktere reagieren wenn sie immer und immer wieder in die gleichen Situationen geraten. Frustrierend ist auch das Kyosuke und Madoka scheinbar ein Brett vor dem Kopf haben, denn es kann von ihren Standpunkten aus gar nicht offensichtlicher sein das der jeweils Andere in seinen Gegenübern verliebt ist. Nur einer von beiden müsste die 3 magischen Worte sagen und schon wäre die Geschichte gegessen, aber nein es muss ja über 40 Episoden lang gezeigt werden wie sich die beiden ständig näher kommen nur um am Ende einer Episode kurz zu erröten und dann in der Nächsten das ganze Spielchen von vorne los geht. Da ist “frustrierend“ schon gar kein Ausdruck mehr… Natürlich wollen wir Hikaru nicht vergessen, die kleine, naive, kindische Nervgöre die locker das Zeug dazu hat jedem Zuschauer sämtliche Nerven zu zerfetzen. Je öfter ich sie mit ihrer quietschend, schrillen Stimme das Wort “Daaaarling“ sagen hörte desto mehr wuchs in mir eine derart unbändige Scheisswut das ich einige Mal sogar den Bildschirm anschreien musste! Ich dachte mir einfach nur noch “BITTE geh sterben!!!“. Ganz klar: NERVIGSTER CHARAKTER EVER!!!!!!!! Allein wegen ihr ziehe ich 2 Punkte in der Wertung ab, jawohl das hat sich die Serie in dieser Kategorie mehr als redlich verdient! Dann hätten wir da noch die Statisten: Kyosukes Sidekicks Hatta und Komatsu, das typische vertrottelte Deppenduo das noch nie ein Mädchen abgekriegt hat und den ganzen Tag nur an perverse Sachen denkt. Hinzu kommt Yuusaku, ein armer Tropf der hoffnungslos in genau das Mädel verschossen ist das unseren Protagonisten Kyosuke anhimmelt und ständig eins auf den Deckel bekommt (Comic-Relief). Zum Schluss gibt’s dann noch Kyosukes jüngere Schwestern Manami und Kurumi, beide nervig und belanglos. Insgesamt konnte ich mit keinem einzigen Charakter richtig sympathisieren und wenn das nicht geschieht ist dieser Anime einfach dem Untergang geweiht. Kurz gesagt: Der Cast von Kimagure Orange Road ist nicht originell und abwechslungsreich genug um über 40 Episoden unterhaltsam zu gestalten und strapaziert obendrein noch die Nerven!

Wert

Für viele Fans ein Klassiker, für mich nicht mehr als ganz kalter Kaffee. Kimagure Orange Road hatte seine Blütezeit in den 80ern und die sind schon lange vorbei. Heute hat es die Serie schwer noch irgendwen zu begeistern und in meinem Fall kann man von Begeisterung nun wirklich nicht sprechen. Der Anime besitzt nichts was in meinen Augen einen Re-Watch rechtfertigt, weder gute Charaktere, noch Story oder witzige Comedy. Von mir bekommt KOR zumindest keine Empfehlung!
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Kommentare

Avatar: MrOldschool#1
Ich finde das ein prinzipieller Fehler darin liegt "orange road" mit heutigen Animé zu vergleichen -das geht einfach überhaupt nicht. Auch davon zu sprechen das diese Serien andere "gebrantmarkt" hätte, ist meines Erachtens die falsche Audrucksweise. Diese Serien waren Pioniere und Wegbereiter, wie sie es heute nicht mehr gibt. warum soll deiner Meinung nach erst durch Orange Road gewissen Klischees enstanden sein, die gab es doch schon vor Orange Road maßenhaft. Sie ist eine klassische Serie der 80er, warum sollte sie deshalb mit den heutigen Standard an Animationskunst verglichen werden??? Es gibt keine Serien mehr die heute ansatzweise an Orange Road anknüpfen könnnen (Ok das sehen viele anders)
In den 70er und 80ern Jahren , vor allem in den "goldenen Zeiten" mitte der 80er gab es noch Autoren ( Matsumoto, Adachi, Takahashi) die wenigstens Serien schuffen die änhlich waren und mit Serien wie Orange Road konkurieren konnten, trozdem hatten sie ihren eigenen Stil und einen einzigartigen Wiedererkennungswert. Da denke ich vor allem an Touch, Hi Atari Ryoko, the Kabocha wine, Lamu, Maison Ikkoku, Miyuki, Slow Step, Kiss me Licia, Igano Kabamaru uvm. Ich denke das vor allem Animefans , die mit diesen Serien aufgewachsen sind - einen Vergleich mit heutigen Serien meiden, denn es hat doch keinen Sinn. Damals waren Anime wenigstens noch Handarbeit. Der Sound, die Animation, eben alles war an diese Zeit angepasst (und das ist super). Deshalb verstehe ich nicht warum Orange Road mit heutigen Standards verglichen werden sollte.
Es wäre das selbe wenn ich Serien wie One Piece oder Full Metal Alchimist mit "Saint Seiya" oder "Shurato" vergleichen würde.. hätte das Sinn??
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Avatar: ningennotenshi#2
Ich weiß echt nicht was ihr wollt. Der Anime ist doch ganz okay.Ihr seid ja nur noch am Meckern. Ihr solltet villeicht nicht so auf die Details achten.
Ich finde Kimagure Orange Road richtig gut.Mir hat auch Maison Ikkoku gefallen.Rumiko Takahashis Storys sind doch immer schön witzig und unterhaltsam. Dass es in solchen alten Animes so manche Fehler gibt ist ganz normal,man muss bedenken, die Menschen waren ja auch nicht von Anfang an so gebildet, wie jetzt.Sie haben auch erst nach und nach dazu gelernt und ihre Fehler verbessert. Jedenfalls würde ich diesen Anime empfehlen, erst recht für die, die nicht so auf Anime stehen.Die Begeisterung für Anime stellt sich gerade nach solchen witzigen Komödien heraus!!
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Avatar: SpikeSpiegel#3
Anfangs verwunderte mich die Story, weil die Serie mit Gangfights anfing, in denen auch die Haupdarstellerin mit mischte. Der Weg der Serie nahm aber Gott sei Dank einen anderen, es entwickelte sich zur einer gute Romance/Comedy Serie. Der Soundtrack ist was für 80´s Fans, die Geschichte um Madoka & Co ist sehr gelungen, vor allem ist immer ein Fortschritt zusehen + wurde mit den ova´s und den Filmen für ein gutes Ende gesorgt. Wer gerne Romance/Comedy schaut, sollte diese Serie definitiv gucken.
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Avatar: Hepatitis#4
Wer eine Romantikkomödie sehen will, sollte lieber Maison Ikkoku schauen. Wer Maison Ikkoku bereits gesehen hat und gut fand, kann dann auch hier mal reinschauen.
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