Ninja Scroll zeigt uns wieviel Blut so ein Animewesen doch haben kann!
Ach ja! Das waren noch Zeiten, wo man keine Story gebraucht hat um sich gute blutige Schwertkämpfe zu geben und gebannt den Fernseher mit eine "wow" beobachtete. (Hey, ich war erst ......ups, der Film ist ja erst ab 18. No comment zum Alter. ;-) )
Jaaa, das ist ein Splatter-Movie. Das muss man wohl oder übel zugeben. Ninja Scroll macht auch keinen Hehl daraus und führt uns auch nicht in eine hochkomplizierte verzwickte und integrantnstadllastige Geschichte ein. Vielmehr zeigt uns dieser Anime die Kunst der Animation in Form von Säbelraseln und Köpferollen und das nicht zu wenig. Das sollte sich auf jeden Fall ein jeder vor Augen führen, bevor er sich den Anime überhaupt gibt. Für einen Action-Film (und nichts anderes ist er) bin ich zutiefst zufrieden damit.
Die Charaktere sind für ihre Zeit, doch einigermaßen erfrischend - für ihre Zeit wohlgemerkt. Naja, unser Protagonist Jubei ist alles andere als spannend. Ein Meister des Schwertkampfes und ein Schlendrian, der halt herumstreunt und offenbar "lebe in den Tag" wortwörtlich verinnerlicht hat. Was ich ein bißchen an ihm vermisse, ist seine Backgroundstory. Da wäre ziemlich viel Potential drinnen gewesen. Wie ist er so stark geworden? Warum wandert er nur durch die Gegenden herum? usw. Besser nicht sonst hätte der Film noch an Tiefe gewonnen und könnte womöglich noch von den Kämpfen und der Dramatik ablenken. Dann haben wir unser obligatorisches Ninja-Girl Kageru. Die kalte rücksichtslose Art gepaart mit ihrer physischen Unterlegenheit ist natürlich ein Willkommensgruß für alle pupertären (und die bissal älteren) Zuseher. Ich hab auch die Beziehung zwischen den zwei auch sehr genoßen und der Schluss - ach, musste das wirklich sein. Auf jeden Fall war ihr Chara sehr gut ausgebaut, was dem Anime die nötige Dramatik gegeben hat und es somit nicht als ein reiner "Wer will als nächster sterben"-Anime verendete. Ja, dann gibts da noch einen Haufen Nebencharas mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Kommt alles irgendwie in späteren Serien wieder vor --> siehe dazu natürlich "Naruto".
Auch wenn die Story sehr dünn ist, ergibt sich doch ein Bild zum Schluß was mir auch sehr gut gefallen hat. Einfach wahllos ohne irgendein Ziel zu kämpfen wäre ja auch öde und davon gibts eh sonst genug andere schlechte Animes. Also, wenn mans genau nimmt und aus Jubeis Heldenegoperspektive betrachtet, dann kann man sagen, der Junge war einfach am falschen Ort zur falschen Zeit und wurde in nen Krieg verwickelt, den er wohl so sicher nicht wollte.
Die Animation ist prächtig! Wir schreiben das Jahr 1993 immerhin. Die Bewegungsabläufe bei den Kämpfen sind flüssig und gut choreografiert. Davon können heute noch einige FightingshonenAnimes nur träumen!!! Die Figuren sind sehr erwachsen dargestellt - also genau für das richtige Publikum, sodass ich nicht ständig daran denken muss, ob der Held nun 12 oder doch 18 ist. Auf jeden Fall ein großer Pluspunkt. Die heutigen Animes sind von der rustikalen Darstellungsweise eher abgewichen, da dass offenbar eher abturnt, oder was weiss ich. Naja, da wäre vielleicht noch Afro-Samurai - aber der ist in Gegensatz zu diesem Anime nur Dreck unter den Fingernägel.
Die Musik ist... ähmmm, kann mich nicht daran errinnern. Auf jeden Fall sehr unauffällig und hält sich in Grenzen.
Resümee: Ein Anime für älteres Publikum, dass wegen seines Gorefaktors nicht für jederman geeignet ist. Auf jeden Fall ein Klassiker der Animegeschichte, der für echte Animefans sicher einen Blick wert ist - solange ihr nicht grad 12 oder so seids.
Ach ja! Das waren noch Zeiten, wo man keine Story gebraucht hat um sich gute blutige Schwertkämpfe zu geben und gebannt den Fernseher mit eine "wow" beobachtete. (Hey, ich war erst ......ups, der Film ist ja erst ab 18. No comment zum Alter. ;-) )
Jaaa, das ist ein Splatter-Movie. Das muss man wohl oder übel zugeben. Ninja Scroll macht auch keinen Hehl daraus und führt uns auch nicht in eine hochkomplizierte verzwickte und integrantnstadllastige Geschichte ein. Vielmehr zeigt uns dieser Anime die Kunst der Animation in Form von Säbelraseln und Köpferollen und das nicht zu wenig. Das sollte sich auf jeden Fall ein jeder vor Augen führen, bevor er sich den Anime überhaupt gibt. Für einen Action-Film (und nichts anderes ist er) bin ich zutiefst zufrieden damit.
Die Charaktere sind für ihre Zeit, doch einigermaßen erfrischend - für ihre Zeit wohlgemerkt. Naja, unser Protagonist Jubei ist alles andere als spannend. Ein Meister des Schwertkampfes und ein Schlendrian, der halt herumstreunt und offenbar "lebe in den Tag" wortwörtlich verinnerlicht hat. Was ich ein bißchen an ihm vermisse, ist seine Backgroundstory. Da wäre ziemlich viel Potential drinnen gewesen. Wie ist er so stark geworden? Warum wandert er nur durch die Gegenden herum? usw. Besser nicht sonst hätte der Film noch an Tiefe gewonnen und könnte womöglich noch von den Kämpfen und der Dramatik ablenken. Dann haben wir unser obligatorisches Ninja-Girl Kageru. Die kalte rücksichtslose Art gepaart mit ihrer physischen Unterlegenheit ist natürlich ein Willkommensgruß für alle pupertären (und die bissal älteren) Zuseher. Ich hab auch die Beziehung zwischen den zwei auch sehr genoßen und der Schluss - ach, musste das wirklich sein. Auf jeden Fall war ihr Chara sehr gut ausgebaut, was dem Anime die nötige Dramatik gegeben hat und es somit nicht als ein reiner "Wer will als nächster sterben"-Anime verendete. Ja, dann gibts da noch einen Haufen Nebencharas mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Kommt alles irgendwie in späteren Serien wieder vor --> siehe dazu natürlich "Naruto".
Auch wenn die Story sehr dünn ist, ergibt sich doch ein Bild zum Schluß was mir auch sehr gut gefallen hat. Einfach wahllos ohne irgendein Ziel zu kämpfen wäre ja auch öde und davon gibts eh sonst genug andere schlechte Animes. Also, wenn mans genau nimmt und aus Jubeis Heldenegoperspektive betrachtet, dann kann man sagen, der Junge war einfach am falschen Ort zur falschen Zeit und wurde in nen Krieg verwickelt, den er wohl so sicher nicht wollte.
Die Animation ist prächtig! Wir schreiben das Jahr 1993 immerhin. Die Bewegungsabläufe bei den Kämpfen sind flüssig und gut choreografiert. Davon können heute noch einige FightingshonenAnimes nur träumen!!! Die Figuren sind sehr erwachsen dargestellt - also genau für das richtige Publikum, sodass ich nicht ständig daran denken muss, ob der Held nun 12 oder doch 18 ist. Auf jeden Fall ein großer Pluspunkt. Die heutigen Animes sind von der rustikalen Darstellungsweise eher abgewichen, da dass offenbar eher abturnt, oder was weiss ich. Naja, da wäre vielleicht noch Afro-Samurai - aber der ist in Gegensatz zu diesem Anime nur Dreck unter den Fingernägel.
Die Musik ist... ähmmm, kann mich nicht daran errinnern. Auf jeden Fall sehr unauffällig und hält sich in Grenzen.
Resümee: Ein Anime für älteres Publikum, dass wegen seines Gorefaktors nicht für jederman geeignet ist. Auf jeden Fall ein Klassiker der Animegeschichte, der für echte Animefans sicher einen Blick wert ist - solange ihr nicht grad 12 oder so seids.