Kaze to Ki no Uta: Sanctus - Seinaru ka na (1987)

Was Keiko Takemiya im Jahre 1976 in Mangaform erschuf, wurde zehn Jahre später animiert umgesetzt und zählt noch heute zu den Klassikern des Boys-Love-Genres: »Kaze to Ki no Uta: Sanctus - Seinaru ka na«

Spätes 19. Jahrhundert Provinz, Frankreich: Die Geschichte beginnt auf einer Jungenschule, mit einem Treffen von zwei Studenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der dunkelhaarige, strebsame und gutherzige Serge Battour trifft auf seinen neuen Stubenkamerad, den schönen blonden Gilbert Cocteau, der unbarmherzig und zugleich die Schulhure ist. In Bedrängnis erkennt Serge, dass er von Gilbert lieber fernbleiben sollte, der nur Mühe und Skandal bedeuten kann.

Nach einiger kritischer Zeit begreift Serge jedoch, dass es unter dem eisigen und mutwilligen Benehmen von Gilbert einen Jungen gibt, der sich hoffnungslos dem Bedürfnis seiner Neigung hingibt. Trotzdem bemüht Serge sich sehr, eine Freundschaft aufzubauen. Ganz langsam kommen sich die beiden Jungen näher und Serge muss erkennen, dass Gilbert durchaus einen weichen Kern hat. Durch diese Realisierung entschließt sich Serge Gilbert zu zeigen, dass zwei Menschen in der Tat sowohl emotionale als auch physische Liebe teilen können.

Quelle: www.anisearch.de/anime/2059

Set in a 19th century boarding school in France, this adaption of Keiko Takemiya’s 1976 boys love manga tells the story of Serge Batouille who remembers his turbulent days in school, standing out because of the color of his skin (his mother was a gypsy) and getting shacked up with Gilbert Cocteau, a blonde androgyne boy who sells his body for school papers. Their life in school is filled with conflicts, desire and desperation.

Source: www.anisearch.com/anime/2059