Fancy Lala (1998)

Mahou no Stage Fancy Lala / 魔法のステージ ファンシーララ

Informationen

  • Anime: Fancy Lala
    • Japanisch Mahou no Stage Fancy Lala
      Mahō no Stage Fancy Lala
      魔法のステージ ファンシーララ
      Typ: TV-Serie, 26 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.04.1998 ‑ 27.09.1998
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: pierrot.jp
    • Englisch Fancy Lala
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.07.2002 ‑ 06.05.2003
    • Spanisch Fancy Lala
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 2001 ‑ ?
    • Synonyme: Magical Stage Fancy Lala

Beschreibung

Miho Shinohara ist die frühreife, 9-jährige Tochter eines Paläontologen. Sie wünscht sich von ganzem Herzen, einmal berühmt zu sein. Eines Tages kommt sie in den Besitz zweier – so glaubt sie – Stofftiere. Doch es stellt sich schnell heraus, dass es sich dabei um die beiden Dinosaurier Pigu und Mogu handelt, die auch noch magische Fähigkeiten besitzen. Mit ihrer Hilfe kann sich Miho in eine Jugendliche verwandeln und so das Leben des Idols Lala bestreiten. Doch ist die Berühmtheit wirklich all den Ärger wert, in den sie dadurch gerät?
Miho Shinohara is a care-free third-grader and an aspiring manga artist. One day, she encounters Mogu and Pigu - two lost fairies disguised as stuffed animals. In exchange for staying at her home until they find a way to return to their own world, the fairies give Miho a special sketch pad and pencil that enable her to magical create real objects from what she draws. With the pen, Miho can also transform into Lala, a beautiful teenage girl created from her manga art. As Lala, she is discovered by a talent agency, and so begins her adventures from an ordinary school girl to a model to an idol singer.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: raito-kun#1
Fancy Lala ist auf den ersten Blick eine recht typische Magical Girl Serie der späten 90er, doch bei genauerem Hinsehen gibt es dann doch ein paar Dinge, die es über die meisten anderen Genrekollegen hebt. Der Regisseur ist auch kein Unbekannter, nämlich Takahiro Omori (Baccano, Hell Girl, Natsume Yuujinchou, etc.), dessen Handschrift man in Fancy Lala auch kaum übersehen kann. Thematisch versucht er wie üblich Fantastisches mit der Realität zu verbinden, in diesem Fall ein Mädchen namens Miho, das einen magischen Stift findet, mit dem sie sich in ein älteres Ich verwandeln kann und so ihr Glück als Idol/Sängerin versucht.
Omori leistete bei der Darstellung ihrer Gedanken und Vorstellungen wirklich gute Arbeit, vor allem aber bei der gelungenen Charakterentwicklung. Mit Charakterisierung ist Omori immer sehr stark, und auch in Fancy Lala schafft er es den Charakteren Komplexität zu verleihen, obwohl das Skript bzw. die Story ziemlich simpel sind und kaum durch Einfallsreichtum überzeugen. Die Stärken der Serie liegen woanders, nämlich vor allem im Erkunden der Welt von Erwachsenen aus der Sicht eines 9-jährigen Mädchens und ihrer langsame Erkenntnis, dass Erwachsensein deutlich mehr erfordert als einen erwachsenen Körper. Es gibt nicht viele andere Serien, die es so ausgezeichnet verstehen, die Gedankenwelt, das alltägliche Leben sowie der Umgang mit Verantwortung eines Mädchens so glaubwürdig zu porträtieren.

Technisch gesehen ist es für eine Serie des Jahrgangs über dem Durchschnitt, es handelt sich schließlich um eine Koproduktion zwischen Studio Pierrot und Kyoto Animation und weiß mit entsprechend viel und guter Animation zu gefallen.
Insgesamt ist Fancy Lala ein recht empfehlenswerter Vertreter des Genres, dessen große Stärke in den Charakteren liegt, aber dafür die Handlung etwas vernachlässigt.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Man sollte Suchmaschinen mit gewichteten Genres nie so ganz trauen, denn obwohl mir versprochen wurde, dass Fancy Lala Romantik mit moderatem Gewicht hätte, spielt sie eigentlich so gut wie keine Rolle. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Anime hat mir trotzdem gefallen.

Ein großer Pluspunkt ist schon mal, dass die Serie, obwohl sie nach Sailor Moon erschienen ist, noch dem alten Magical-Girl-Prinzip folgt: Die Heldin kann sich zwar verwandeln, muss aber nicht gegen (langweilige) Monster kämpfen. Ich mag das alte Prinzip einfach lieber, weil es sich auf den Alltag und zwischenmenschliche Probleme konzentriert. Fancy Lala macht das sehr gut, sogar ohne großes Melodrama, sondern heiter und positiv, schließlich richtet sich der Anime an junge Mädchen (die davon träumen, Idols zu werden). Es hat mich auch nicht gestört, dass die Serie eher eine Sammlung von Einzelepisoden ist, als dass eine zusammenhängende Handlung erzählt wird. Die Episoden-Stories sind meistens gut. Etwas schwächer fand ich nur die Folgen, die sich zur sehr um das Übernatürliche drehen. Der Anime ist dann am stärksten, wenn er von Miho und ihrer Familie, dem Alltagsleben und Mihos Job als Lala handelt.

Schade, dass sich Fancy Lala um das Idol-Geschäft dreht, denn das wird für mich immer nur die zweite Wahl bleiben. Aber gut, zumindest ist das Lied, das Miho die ganze Zeit trällert, sympathischer als die modernen Anime-Lieder und vermutlich klappt es auch nur im Idol-Business, dass sich niemand über eine kindliche Teenagerin wundert. Miho ist für eine 9-jährige schon ungewöhnlich selbstständig, doch das Magical-Girl-Genre ist jetzt auch nicht wirklich eines, bei dem ich viel Glaubwürdigkeit erwarte. Wichtig ist nur, dass die Heldin sympathisch ist und in der Hinsicht hab ich keinen Grund mich zu beschweren. Außerdem hätte der Anime mit einem "echten" Kind überhaupt nicht funktioniert.
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Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Sehr warmherzig. Trotz all der kleinen Makel habe ich den Anime recht gern geschaut. (Und ja, ich mag Mädchen in Latzhosen!)

Man hat hier eine recht realistische Umgebung mit normalen Menschen, die normal agieren. Die Serie schielt nicht auf den schnellen Gag und bleibt sehr bodenständig. Anhand gewisser typischer Schwierigkeiten mit der Logik, die solche Verwandlungsgeschichten mit sich bringen, wie auch einiger Probleme bei der Konsistenz der Handlung merkt man, dass die Zielgruppe eher Grundschüler sind, die noch nicht in der Lage sind, gewisse Sachverhalte zu Ende zu denken.

Im Verlauf der 2. Serienhälfte nehmen die Filler-Abschnitte merklich zu, und auch die Protagonisten neigen mehr und mehr zu unlogischem, inkonsistentem Verhalten, sind teilweise geradezu out-of-character. Die Magie- und Verwandlungsmomente spielen immer weniger eine Rolle und verlagern sich beispielsweise auf die Probleme Mihos mit Freunden und Familie.

Das Ende lässt den Anfang gewissermaßen in der Luft hängen und vermittelt (mal wieder!) eine Lebensbotschaft im Stil von "Finde zu dir selbst". Gegen Ende der Serie steigert sich das Animationsniveau nochmals merklich, nachdem es ab der Mitte doch spürbar nachgelassen hatte.

Das Opening spiegelt Stimmung und Charakter der Serie perfekt wider.
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Avatar: Wetter#2
Ein kleines Mädchen Namens "Miho" ergreift die Möglichkeit für kurze Momente eine Erwachsene zu sein, um als "Lala" ein Star zu werden.

Anfangs geht auch alles gut. Ihr erster Auftritt schafte sie bravorös und auch die Zeiten zwischen "Arbeit" und Schule kriegt sie mit ein bisschen Durcheinander geregelt.
Doch schon bald stellt sich nach und nach heraus, dass sie für das doppelte Spiel einen gewissen Preis bezahlt. Schließlich kommen immer wieder Situationen und Fälle vor wo sie mit den "Erwachsen werden" konfrontiert wird. Als 9 Jährige sicherlich nicht einfach. Zudem sind ihre Eltern das wichtigste, doch durch ihr derzeitiges Leben, hat sie immer weniger Zeit dafür.
Schließlich erlebt sich auch mal eine Art "zurück in die Vergangenheit" Blicke, wo sie ein eigenes Resumé über das, was bisher passiert ist, ziehen kann. Das hilft ihr und auch den Zuschauer, besser zu verstehen wie die Welt nun mal tickt. Einmal in Miho's einmal in der des anderen. Schließlich versucht sie auch noch ihre ältere Schwester zu helfen. Ab und zu steht dann ein geheimnisvoller Mann vor ihr, um sie zu unterstützen und den weiteren Weg ihres Leben zu zeigen. Doch es liegt an Miho selber, für welchen Weg sie sich entscheidet... den ewig kann sie dieses "Spiel" nicht spielen. Wird sie das begreifen?

Eine ruhige, herzliche Serie, mit vielen individuellen Charakteren und einer süßen 9jährigen die man langsam verstehen lernt und ins Herz schließt.
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