Rozen Maiden (2004)

ローゼンメイデン

Rezensionen – Rozen Maiden

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Rozen Maiden“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aliji#1
Es ist ein sehr angenehmer und weicher Anime. In dem geht es über die Gefühle von Menschen wie z.b Trauer, Liebe und Angst. Die wurden in einer etwas kindischen Art ,aber doch sehr ernst dargestellt ,was nicht sehr oft in Animes der Fall ist.

Grafik: Die Grafik ist ok, könnte man besser machen. Die Puppen wurden aber sehr anschaulich gezeichnet und man kann jedes Detail an ihnen erkennen . Was bei den „ Menschen“ nicht der Fall ist .

Geschichte: Die ist eigentlich sehr simpel . ein Junge hat ein traumatisches Erlebnis gehabt und konnte nicht mehr zur Schule gehen , hat sich vor allem abgeschottet und eines Tages kommen Pupen zu dem . Jede dieser Puppen hat einen eigenen meist merkwürdigen Charakter und Er erlebt mit denen einige kleine Abenteuer in den es meist über Gefühle geht , das Stärkste ist aber „die Sorgen „ jeder Mensch hat diese und in diesem Anime wurden sie krass dargestellt , aber sehr weich und verständlich – kür Kinder- .
Tja Das Böse kämpft wieder gegen das Gute. Wer gewinnt wohl?!?!

Meinung: Es ist wieder ein Anime der sich über ein bestimmtes Thema dreht, hier Puppen , aber er wurde recht gut gemacht ,die Gefühle und Dramatik wurden stark dargestellt- was meist der Fall bei Romantikanimes ist - . Leider hat mir die nicht sehr kreative und nicht passende Grafik gefallen. Man musste bei diesem Anime eine recht genauere Grafik benutzen, weil der Anime nicht gerade für Kinder ist, aber genau so aussieht als ob der für kleine Kinder wäre .

Würde ich empfehlen. Aber erwartet nicht zu viel XD
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Ist man ehrlich, ist das Hauptqualitätsmerkmal von Rozen Maiden wohl der Umstand, dass die Puppen wie man so schön sagt einfach „moe“ sind und das für Unterhaltung sorgt. Mit ihnen steht und fällt die ganze Serie, denn sonst kommt der Anime trotz einiger guter Ansätze meistens nicht über den Durchschnitt hinaus.


Jun als jugendlicher Hikkikomori ist für eine Serie wie diese sogar ein durchaus interessanter Hauptcharakter, um wirklich völlig überzeugen zu können bleibt sein Drama aber zu unspektakulär und ohne besondere neue Ansätze. Seine Schwester Nori ist wiederum zu sehr auf ihre Rolle der sorgenvollen Hausmutter beschränkt und bleibt so die ganzen Folgen über ziemlich blass. So bleiben noch die Puppen, die für den Comedypart durchaus gelungen angelegt wurden. Jeder ist ein anderer Archetyp zugewiesen von kindlich naiv über aufbrausend bis hin zu vornehm distanziert, wobei man es nicht verpasst hat auch entsprechende liebenswürdig-schrullige Eigenschaften zusätzlich bereitzustellen. Für den Comedybereich funktioniert dieses System gut, geht es dann aber ans Drama machen sich die Schwachstellen davon bemerkbar: Derartig überzeichnete Charaktere wirken einfach weniger überzeugend und die Qualität des Animes fällt entsprechend ab.

Fazit:
Der Comedyteil ist das Beste des Animes, denn hier funktionieren die Charaktere und bieten auch gute Unterhaltung, während die Qualität beim Drama dann merklich abnimmt. Wer aber ein Fan von überzeichneten „moe“ Charakterdesign ist, wird an Rozen Maiden sicher seine Freude haben.
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Avatar: Atska#3
So, ich habe mir gerade einmal diesen Anime rewachted und ich bin wirklich erschüttert, wie ich beim ersten Mal diesen hohen Trashgehalt übersehen konnte. Vielleicht lag es an den hohen Erwartungen, denn ich habe Wörter wie "Killerpuppen" oder "mörderisches Spiel" gehört und am Ende wurde ich erbarmungslos enttäuscht. Aus Killerpuppen wurden Barbiepuppen und das Spiel war auch kindisch und sinnlos. Die Story handelt von den jungen Jun, der sich weigert in die Schule zu gehen und dessen einziges Hobby es ist, irgendwelche Artikel aus dem Internet zu bestellen und dann zurückzuschicken. Sein Leben ändert sich schlagartig als er die lebendiggewordene Puppe Shinku bekommt und ohne es zu wollen, wird er Teil des Alicespiels. Klingt schonmal nicht schlecht, aber die Umsetzung ist sowas von verdammt lahm und dämlich. Die Geschichte streckt sich so lang und gewinnt kaum an Spannung, was sicherlich an diesen miesen Comedytrash liegt. Ich meine, wer lacht schon, wenn dieser dumme Haufen loshampelt und ihr sinnloses Leben leben? Vielleicht finden kleine Kinder an sowas Spaß, aber ich nicht. Man denkt bei einzelden Episoden "Endlich es passiert etwas" und dann kommen diese fillerähnlichen Folgen. Echt schrecklich.

Die Charaktere der Serie sind mit einfachen Worten gesagt so farblos wie Wasser. Unser verwahrloster und dreckiger Hauptprotagonist Jun war mir durch seine Art von Anfang an unsympathisch und da er in der Serie gar keine Charakterentwicklung gemacht hat, blieb er es auch bis zum Ende. Seine Schwester übernimmt wie Pilop schon sagt die typische Mutterrolle, weil die Eltern nicht da sind. Bei so einem Rotzlöffel wie Jun kann man aber verstehen, warum die geflüchtet sind. Ein weiter Kritikpunkt sind die Nebencharaktere, also die anderen Puppen, die nichts als Parasiten sind, die das Potenzial der Serie aufsaugen und dann nur Trash hinterlassen. Anstatt sie in der Story als Gegner in Erscheinung treten zulassen, was bestimmt ein wenig Spannung gebracht hätte, nisten sie sich wie nicht anders erwartet bei Jun ein und bilden den Kindergarten. Die einzige die vielleicht interessant war, war Suigintou, die aber viel zu wenig Freiraum bekam und kaum zu sehen war.

Der Zeichenstil ist wie man sehen kann sehr auf "Moe" fixiert und das dürfte den einen oder anderen Fan davon sehr freuen. Kampfszenen gab es kaum und die Wenigen stachen auch nicht besonders hervor. Musikalisch ist Rozen Maiden auch nur durchschnittlich. Das Ending hört sich so an wie das zweite Ending von Code Geass R2. Die Firma produziert irgendwie immer Lieder, die sich gleich an hören.

Fazit: Meine Augen werden dieses Werk nie wieder zugesicht bekommen und wer eine schnelle und spannende Serie möchte, sollte bei diesen Anime einen großen Bogen machen, bevor man eine weitere Enttäuschung bekommt. Vielleicht lag es auch nur an mir, aber ich kann wirklich keinem die Serie weiterempfehlen.
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Avatar: Valnes#4
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Ein Hikkikomori?! Süße Puppen?! Dazu etwas Magic und ein guter Comedypart?! Aus diesen Gründen stand Rozen Maiden wohl schon lange ganz oben auf meiner Watchlist, nun bin ich auch endlich in den Genuss dieser Serie gekommen und bekam ein wirklich unterhaltsames Feuerwerk an Moe-Comedy mit sympathischen Charakteren zu sehen.


Hikkikomori Jun Sakurada bekommt eine besonders echt aussehende Puppe in die Hände und zieht sie aus Spaß auf, doch wider jeglicher Erwartungen wird die Puppe Shinku lebeding und Jun innerhalb von Sekunden zu ihrem Diener. Diese Puppen sind als „Rozen Maiden“ bekannt und eifern im „Alice-Game“ gegeneinander um die Vollkommenheit, Jun soll Shinku nun dabei helfen...

Ehrlich gesagt hat mich das Grundkonstrukt der Story um dieses ominöse Alice-Spiel doch eher gelangweilt, hier bekommt man standard Gut gegen Böse Kämpfe mit Magie geboten, ohne, dass irgendetwas Unerwartetes passieren würde. Die Stärken von Rozen Maiden liegen, man glaubt es kaum, in den Fillerepisoden. Hier wird ein Comedyfeuerwerk abgeliefert, dass wirklich zu unterhalten weiß, auch wenn der Humor teilweise doch arg ins Alberne abdriftet, so weiß er doch durch die sympathisch-chaotischen Charaktere, witzigen Dialoge und netten Runninggags fast durchgehend zu überzeugen. Der Dramateil der Serie dreht sich um Juns Dasein als Hikkikomori, sprich er traut sich nicht aus dem Haus und erst recht nicht mehr in die Schule. Auch wenn das Drama etwas an mangelndem Herzblut und Intensität kränkelt überzeugt es durch die einfühlsame Darstellung des Charakters Jun und seines Problems.
Auch die ernsteren Episoden in der Mitte der Serie, die sich mit einem alten Mann beschäftigen, der in der Puppe Souseiseki seinen verstorbenen Sohn sieht, können durchaus überzeugen und werden geschickt mit der Hauptstoryline verbunden.

Was man Rozen Maiden auch zu Gute halten muss ist, dass die Serie einen wirklich interessanten und untypischen Hauptcharakter zu bieten hat. Jun ist nicht der typische „Ganbatte-Typ“ der sofort alles gibt um seine Puppe das Alice-Spiel gewinnen zu lassen. Er ist gelangweilt, launisch und stark soziophob, erst die Puppen und seine Schwester bauen ihn in einem langsamen und wirklich glaubwürdig dargestellten Prozess auf, sodass er seine eigenen Stärken erkennt und an Selbstbewusstsein gewinnt. Auch die Mischung an anderen Charakteren ist durchaus gelungen, auch wenn es hier vermehrt zu stereotypischen Merkmalen kommt, insbesondere Suigintou ist gähnend langweilig und stellt wirklich nur den fiesen Bösewicht dar.

Schlecht aussehen tut Rozen Maiden auch nicht, die Puppen sind super sweet und auch das Charakterdesign der „echten“ Mädels ist ganz gut, bloß die unterschiedlichen Augenfarben der beiden Puppenschwestern haben mir nicht wirklich zugesagt. Die Farben sind sehr warm gewählt und unterstreichen die zuckersüße Atmosphäre. Besonders schick fand ich auch die Darstellung der Traumwelten, hier ist die Farbwahl und die Szenerie an die seelische Verfassung des Träumenden gekoppelt, so ist Juns Welt trist, dunkel und traurig oder die von Suigintou vermittelt eine böse, angsteinflößende Atmosphäre.

Akkustisch bekommt man hier allerdings nicht mehr als Standardkost geboten, Opening und Ending mögen zum Anime passen, mich haben die Popeinheitsbrei-Songs allerdings nur genervt. Die Bgm wiederholt sich vor allem in den letzten Episoden doch recht häufig, man bekommt Piano und Geigenklänge, selten auch mal Keyboard oder Gitarrenklänge zu hören, die zwar nicht nerven, mich aber auch nicht wirklich vom Hocker gehauen haben.

Ebenso trist wie Juns Traumwelt sieht auch die Ausstattung der vier DvDs aus: 3 Episoden pro DvD, keine nennenswerten Extras, nur wieder Trailershows, ein Haufen Eigenwerbung seitens von Tokyopop, langweilige Bildershows mit Trällermusik im Hintergrund oder die original Openings/Endings. Dazu kommt, dass kein 5.1 Sound vorliegt und es sogar zu peinlichen Rechtschreibfehlern kommt, so ist der „deutsche“ Titel von Episode neun doch tatsächlich „Die Gefängnis“. Immerhin gibt es noch ein kleines Heftchen mit Charakterinfos in jeder Hülle sowie 16:9 Bildformat.

Im Kurzüberblick:

+ Klasse Comedypart
+ Süße Puppen, interessanter Hauptcharakter
+ Innovativ inszenierte, mit der seelischen Verfassung des Träumenden gekoppelte, Traumwelten

- Langweilige gut-böse Kämpfe, Dramapart könnte etwas mitreißender sein
- Musikalisch nur Standardkost


Fazit: Rozen Maiden bietet durchweg gute Comedy und ganz ordentliche Drama Unterhaltung mit etwas Magic und Action. Die frischen Ideen mit den Traumwelten und die sympathischen Hauptcharaktere mit ihrer witzigen Art sind allemal einen (Re-)watch wert.
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Avatar: Nyrer#5
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Konbanwa liebe Freunde der Animekunst :D,

als ich von diesem Anime hörte dachte ich an nichts besonderes und ging mit keinen Erwartungen an die Geschichte heran. Doch schon nach der ersten Folge wird einem klar, welche Perle der Animekunst man hier zu Gesicht bekommt.


Zur Story:

Die wunderbare Geschichte des Animes ist schnell erklärt. Durch einen Zufall erhält Jun, der Protagonist unserer Geschichte, eine Puppe welche zum Leben erwacht. Diese Puppe mit dem Namen Shinku bringt Jun dazu zu ihrem "Diener" zu werden, um am "Alice-Spiel" teilzunehmen. In diesen Wettkampf versuchen die Rozen Maiden zur perfekten Puppe "Alice" zu werden um zu ihrem Erschaffer Rozen zurückzukehren, welchen sie liebevoll "Vater" nennen.
Was Rozen Maiden auch ausmacht ist, dass dieser Verlauf nicht strikt verfolgt wird. Es sind immer wieder sehr lustige Episoden dabei, welche einfach nur zum lachen sind :D. Dadurch wird die Serie aufgelockert und es entsteht eine große Spannung wie es denn nun mit der eigentlichen Geschichte weiter geht.

Zu den Charakteren:

Sämtliche Charaktere in diesem Anime sind einfach nur hervorragend gelungen. Die einzelnen Charakteristika von Jun, Shinku, Nori und den anderen machen die jeweiligen Personen zu außergweöhnlichen Puzzleteilen welche einfach nur perfekt ineinander greifgen.
Man vergisst sogar das es sich bei den meisten Charakteren um puppen handelt, da diese einfach absolut meschlich erscheinen.

Sound:

Die openings und endings sind einfach nur fantastisch gelungen :D.
Die musikalische Untermalung der einzelnen Situationen ist perfekt aufeinander abgestimmt, sodass es nie zu unpassenden oder sogar störenden Momenten kommt.

Meine Empfehlung:

Dieser Anime ist ein absolutes muss für jeden, der eine gute Geschichte bespickt mit grandiosen Charakteren, Situationen und fantastischen Emotionen sehen möchte.
Allerdings sind fans von langen und ausgeschmückten Kampfeinlagen hier fehl am Platz. Dieser Anime besticht duch seine tiefgründige Handlung, welche allerdings immer durch Humor entschärft wird.
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Avatar: Mirrormantiz#6
Fantasy:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Es hat mir sehr Spaß gemacht, diese Serie zu schauen. „Rozen Maiden“ ist ein tolles Fantasymärchen, wenn man es so bezeichnen möchte, mit genialen Einfällen, einer gut durchdachten Story und Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein kurzer Charakterguide und dann geht es weiter!


Jun: Jun ist im jugendlichen Alter und mit Shinku anfangs total überfordert. Anderen Menschen gegenüber ist er sehr scheu und versteckt sich jeden Tag in seinem Zimmer. Mit einer “Puppe“ zu spielen kommt für ihn in dem Alter nicht ihn Frage, und die beiden meiden den Kontakt zueinander. In einem Pakt wird Jun zu Shinkus Diener und schwört, sie vor Gefahren zu schützen. Als er die Geschichte der Rozen Maiden zu verstehen beginnt, schöpft er in ihrem Streben neuen Mut, sich der Welt und seinen Problemen zu stellen.

Shinku:
Shinku ist eine der legendären Rozen Maiden, die durch Jun zum Leben erweckt wird. Shinkus Lebensart und Kleiderstil weisen auf eine edle Hofdame hin, ein gepflegter Wortschatz ist so selbstverständlich wie eine Tasse Tee zur vollen Stunde. Die Aufgabe einer jeder Rozen Maiden ist es, sich einen Vertragspartner zu suchen, der ihm im Kampf gegen andere Puppen Kraft gibt. Jede Puppe besitzt eine wertvolle Rose, die Rosa Mystica, die ihnen das Leben ermöglicht. Wer alle besitzt, darf ihrem Meister, den Schöpfer, gegenübertreten. Nachdem Jun und Shinku einen Pakt geschlossen haben, werden die beiden bald darauf von Suigintou attackiert.
In einem Kampf zwischen den Puppen, das sogenannte „Alice-Spiel“ erhält der Gewinner die Rosa Mystica des Anderen. Die Kämpfe finden meistens in Juns Träumen statt, auch wenn er sich anfangs dagegen wehrt, da er in den Puppen Schwestern sieht, die sich nicht bekriegen sollen.

Jaa, das soll doch einer sagen, Puppen sind nur was für Mädchen. Bis hierher nur ein kleiner Einblick, um was es in diesem Anime geht. Die ganze Handlung wird noch tiefgründiger und gegen Ende werden auch fast alle Fragen geklärt, die sich im Laufe der Geschichte stellen. Und auch dieser Anime hat mir so gut gefallen, dass ich in einem seperaten Kommentar dazu Stellung nehme.

Neben der tollen und spannenden Story der Puppen hat mir vor allem das Charakterdesign sehr zugesagt. Vor allem Shinku als vornehme Dame. Jede Puppe hat einen anderen Charakter und ein dazu passendes Outfit. Shinkus Kleider könnten aus der Zeit der französischen Renaissance stammen, die vielen kleinen Details an den Puppen machen sie richtig süß. Kleine Ausnahme geht hier an Juns Schwester, die wirkt so hohl und überflüssig und hat zu allem Elend auch noch einen passenden Synchronsprecher! Doch wie ist die Synchronisation der anderen Charakter ausgefallen? Nerven diese eher, dass man ein anderes Tonformart vorzieht, oder machen sie ihre Arbeit gut? Jep, die Synchro ist sehr gut ausgefallen und Universum Film steckt auch immer genug Geld rein, damit die Sache auch was wird. Ob nun Fan oder nicht – die deutsche Fassung kann man beruhigt weiterempfehlen. Vor allem war es mal wieder schön, Fabian Hollwitzs Stimme zu hören (Sprecher unter anderem von Davis aus Digimon II oder Mitsuhiko aus Detektiv Conan).

Fazit


„Rozen Maiden“ ist eine der Serien, die auch ohne große Action auskommt, zwischendurch geht es aber trotzdem zur Sache. Außerdem hat mir der typische Humor sehr gut gefallen, der vor allem noch in der ersten Hälfte vertreten ist, wenn sich die Puppen untereinander streiten oder mit Jun Ärger haben. Die dreizehn Folgen waren ein tolles Erlebnis und es hat Spaß gemacht, vor allem wenn mal wieder eindrucksvoll gezeigt wird, wie sehr die Gefühlstiefe bei Animes sein kann. Die Fabel lautet nämlich: Stelle dich deinen Problemen und versuche nicht, sie zu verdrängen, den eines Tages wird dich die Vergangenheit so oder so einholen! Abschließend kann ich nur sagen, dass „Rozen Maiden“ eine echte Bereicherung für das Anime-Genre geworden ist und man darf gespannt sein, ob auch die zweite Staffel eines Tages auf Deutsch synchronisiert wird. Ich freue mich schon darauf.
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