Kiba (2006)

Kiba - ein Anime, der viel mehr enthält, als dieses eine Wort erahnen lässt...
Dieser war für mich komplettes Neuland. Vorher hatte ich nichts über diesen Anime gehört oder gelesen. Umso mehr bin ich froh, dass ich ihn mir trotzdem angesehen habe. Warum? ->Weiterlesen
Zur Bewertung:


-Story: Eines sollte gleich gesagt sein: Die Story in Kiba empfinde ich als einfach zu groß, um sie so beschreiben zu können. So überzeugt sie schon alleine dadurch, dass innerhalb der 51 Episoden durchgehend ein "roter Faden" erkennbar ist und die einzelnen Episoden wirklich gut aufeinander aufbauen. Keine Episode erscheint im Nachhinein unwichtig. Viele unterschiedlichste Wendungen und neue Entdeckungen wiederum sorgen dafür, dass keinerlei Langeweile aufkommen sollte.

Doch der Knaller ist der Inhalt. So wie der Anime mit fortlaufender Episodenzahl an Komplexität und Durchdachtheit gewinnt, so tauchen immer neue Handlungsmotive auf.
Dabei spielen Gefühle wie z.B. Liebe, Trauer, Schmerz, Verlust, Hoffnung; moralische Werte wie Treue, Freundschaft, Verrat, Glaube (insbesondere "Messianität"), politische Faktoren wie Neutralität, Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Staat, Rechtsbewusstsein, Bündnisse aber auch Dinge wie Vertrauen oder Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein eine entscheidende Rolle.
Dass diese ganz unterschiedlichen treibenden Kräfte wirklich stimmig ineinander laufen ist besonders hervorzuheben.
Wie man wohl der Aufzählung entnehmen kann, enthält der Anime einfach zu viel (für mich), um komplett beschrieben zu werden.

Etwas unpassend fand ich das Ende, welches ich mir doch etwas anders vorgestellt (und um ehrlich zu sein auch erhofft hatte). Leider kommt auch die Liebesgeschichte nicht so gut heraus, wie man sie vielleicht hätte entwicklen können - SCHADE!
Anfangs wirken auch die "Sprünge" zwischen den Handlungsstängen etwas verwirrend, was sich aber nach einer gewissen Zeit legen sollte...

-Charaktere:
Hier wird in Kiba wirklich nicht gespart. So tauchen neben dem Hauptcharakter mehrere dutzende an mehr oder weniger wichtigen Charakteren auf. Was die Hauptperson(en) angeht, so sind diese, v.a. der Hauptcharakter, wirklich sehr schön individuell gelungen.
Positiv ist auch, dass man sehr viel über die Vergangenheit der meisten Charaktere erfährt, was deren unterschiedlichste Ansichten und Handlungsweisen etwas verständlicher erscheinen lässt. Auch durchlaufen einige der Charaktere eine wirklich äußerst spannende Entwicklung wobei sich fasst ausschließlich eine Suche nach dem eigenen Ich anschließt. So bekommt man wirklich toll zu sehen, wie Macht und das Streben nach ihr Menschen verändern kann, sowohl zum Guten, wie auch zum Schlechten.

Überhaupt liefern die Figuren ein insgesamt so differenziertes Bild ihrer Welt, dass man mit etwas gutem Willen wohl auch eine gesamte Gesellschafts- und Charakterstudie anfertigen könnte. Dabei sind besonders die Beziehungen unter den Charakteren wirklich vortrefflich gelungen und gut nachvollziehbar erzählt.

Etwas schade fand ich, wie bereits erwähnt, die ein bischen dürftig ausgebaute "Liebesgeschichte", die man meiner Mienung nach wirklich toll hätte in Szene setzen können - hier vergibt Kiba wirklich Punkte!
Nichtdestotrotz überzeugt das Feld "Charaktere"!

-Action:
In diesem Punkt lässt sich Kiba gewiss nicht lumpen. So bekommt man beinahe durchgehend Kämpfe und Gefechte aller Art zu sehen. Dabei wirkte auf mich der Einsatz der "Spirits" zwar nicht sonderlich innovativ, jedoch durchaus überzeugend. Auch was die restlichen "normalen" Kämpfe angeht, so wissen sie durch Variation und Detailreichtum zu bestehen.

-Humor:
Auch dieser hat in Kiba seinen Platz. So finden immer wieder sehr unterhaltsame Wortwechsel zwischen den Personen statt und auch in das ein odere andere "Fettnäpfchen" wird getreten. Insgesamt hält sich Kiba hier jedoch etwas zurück, was (mich) aber aufgrund der ernsten Grundthematik nicht wunderte.

-Musik:
Die Musik in Kiba hat mich auf ganzer Linie überzeugt. So sind die Openings/Endings stimmungsvoll gestaltet und auch die restliche musikalische Untermalung weis zu überzeugen.

-Fazit:
Kiba hat mich wirklich überrascht. Für einen Anime, der mir vollkommen unbekannt war, gefiel er mir doch ausgesprochen gut. Er vereint viele tolle Element in sich, angefangen bei den "Problemen des Alltags" über die zwischenmenschlichen Beziehungen bis hin zur Politik. Dieses doch sehr breite Feld wird aus meiner Sicht gut rübergebracht. Wer sich nicht scheut, einen etwas längeren Anime in Angriff zu nehmen, dem kann ich Kiba nur empfehlen, da er wirklich für so gut wie jeden etwas bereithalten sollte.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen. ...

Anspruch:	sehr viel
Action:	viel
Humor:	wenig
Spannung:	viel

Kiba hat mich als Serie sehr positiv überrascht.

Nachdem ich Hunter X Hunter beendet hatte (sehr zu empfehlen), und solange Bleach und One Piece noch laufen, habe ich eine neue Serie für mich gesucht, die eine wortkarge Charakterfigur in der Hauptrolle haben sollte (eine Art Piccolo aus DBZ) - mir waren die Serien mit den Hyperaktiven Hauptfiguren auf den Senkel gegangen (man siehe Ruffy aus One Piece, Son-Goku aus Dragonball, Gon aus Hunter X Hunter). Und da bin ich auf einige Kommentare aus Anisearch gestoßen, die die Hauptfigur aus Kiba genau in dieser Weise beschrieben: nachdenklich, wortkarg.



Story
Es geht um Zed, einen Jungen der sich nicht mit der Gesellschaft identifiziert in der er lebt. Seine Mutter liegt im Krankenhaus mit irgeneiner psychatischen Krankeit; und er hat nur einen Freund, Noa, mit dem er auch nicht sehr viel Zeit verbringt; außerdem wird er ständig von der Polizei verfolgt weil er ununterbrochen öffentliches EIgentum zerstört.
Eines Tages (noch in der ersten Folge), wird er in eine fremde Welt teleportiert (seine Mutter scheint auch irgendwie darin verwickelt zu sein und sein Freund Noa erfährt das gleiche Schicksal, landet aber an einem anderen Ort).
In der neuen Welt existieren Shard Caster - das sind Kämpfer die Spirits beschwören können um gegen andere Shard Caster zu kämpfen (die Art wie sie die Spirits aufrufen funktioniert ungefähr wie bei Pokemon oder Digimon, dabei ist es aber bei weitem nicht so kindisch angelegt; während sich die Spirits gegenüberstehen, kämpfen die Shard Caster gleichzeitig mit Lichtschwertern und Energieattacken). Zed und Noa kommen in den Besitz solcher Spirits und bestreiten unterschiedliche Kämpfe. Besonders Noa geht einen kritischen Weg, indem er versucht die Ideale von Neotopia (einer der Städte/Kulturen der neuen Welt) mit all seiner neuen Macht verteidigen will. Diese Entscheidung sorgt später für einen lange andauernden Konflikt zwischen Zed und seinem früheren Freund Noa.


Sound
Obwohl ich nie anfangen würde einen Anime zu schauen wegen der Musik, muss ich sagen dass mir die Musik sehr gut gefallen hat. Von den Endings ragen für mich das erste und letzte Ending heraus ("Very Very" von Afromania und "Sekai No Hate" von Kozue Takada). Die Hintergrundmusik ist mir auch aufgefallen: sie passt zur weitgehend bedrückenden Stimmung im Anime. Für mich sorgt das Lied am Ende der Folge 15 für eines der bewegendsten Momente der Serie (ebenfalls von Afromania).


Charaktere
Wie schon gesagt: der Anime hat nicht die typische Figur in der Hauptrolle. Zed ist ein Junge der sparsam mit seinen Worten umgeht, und manchmal ziemlich kalt erscheint. Er durchgeht einen wichtigen Wandel im Laufe der Serie: während er am Anfang jediglich kämpft um seine Stärke zu messen oder sich für die Hilfe anderer zu revangieren, zeigt er zum Ende hin mehr Leidenschaft und versucht die zu retten die ihm nahe stehen.
Noa hat auch eine interessante Persönlichkeit. Obwohl an ihm eine unheilbare Krankeit diagnostiziert wird, entscheidet er sich ein normales Leben zu führen (auch wenn dies für seinen Gesundheitszustand nicht von Vorteil ist). Nachdem er in der neuen Welt landet, und die Macht eines Shard Casters spürt, wird er vom Willen getrieben seinen Freund Zed in puncto Stärke zu übertrumpfen, und diesen in einem ernsten Duell zu schlagen.


Sonstiges
Es mag zwar komisch klingen, aber ein Pluspunkt dieser Serie ist dass unterschiedliche zentrale Figuren das zeitliche segnen. Denn in Kiba geht es um Verluste, Schmerz, schwere Entscheidungen. Die Serie hat auch einen politischen Ansatz, in dem führende Persönlichkeiten für die Gesellschaft Entscheidungen treffen müssen, die selten alle zufrieden stellen können. Besonders in den Anfangsfolgen gab es einen Moment der mich sehr zum nachdenken angeregt hat.

Fazit
Für mich war die Serie ein Glücksgriff. Zed´s Einstellung ist erfrischend anders. Obwohl seine abweisende Art am Anfang seinen Charakter schwer zugänglich macht, wird er mehr und mehr zum Sympathieträger. Und die tragischen Momente (und davon hat die Serie sehr viele) sind wirklich mitreissend, und musikalisch sehr gut untermalt. Auch die Kampfsequenzen sind gut dargestellt, und schaffen es tragische Momente einzufangen ohne das explizit Blut fließt. Das apokalyptische Finale ist ein gelungener Schlusspunkt, wo die allerletzte Bildeinstellung mit einer zutiefst symbolischen Bedeutung sehr gut passt.

Ps: der Titel der Serie auseinander geschrieben, Ki-Ba, bedeutet (laut Wikipedia) soviel wie der "Ort der Geister/Spirits"

Also meiner meinung nach ist der Verfleich mit Pokemon eine beleidigung
In der geschicht egibt es keine Pokebälle und die "Monster"heißen
1.Spirit
und 2. Sehen die um löngen besser aus als die billigen kindlichen pokemons-.-
Kiba ist mit abstand einer der besten Kampfanimes, dies es gibt.Nicht nur das dieser ganze 51 Folgen hat ,NEIn er ist auch noch packend(und das in jeder episode)
Zusammenhänge aller folgen sind genial gemacht guter zeichenstil,coole kämpfe auch wenn ich ab und zu ein bisschen mehr Liebesbeziehungen erwartet hätte da diese ja in den 51 folgen immer mehr angedeutet wird , aber zu meinem leidwesen nicht durchkommt-.-
ich erhoffe mir trotz des überraschenden ende eine 2te saison was mich aber äußerst wundern würde.

Musik:Einfach HAMMA.Mir hat sauch wie bestimmt vielen anderen die Erscheinungsmusik von AMIL GAOUL angetan
Aber OP ED alle gut bis sehr gut^^

Charaktäre: Sind alle unterschiedlich aufgebaut.Tatsächlich sind die 2 männlichen Hauptperson für mich die genialsten die es gibt(NOAH,Zed)da diese sich in der Geschichte drastisch verändern

Noah:Ändert im laufe der Geschichte seine Persönlichkeit wie ein paar socken^^was aber schlussendlich perfekt zum ende passt!

Zed:Die wichtigste Person der geschichte ,die sich lagsam immer mehr öffnet jedoch wie am Anfang der Geschichte ganz gechillt und ruhig bleibt(außer bei Kämpfen,wo ich ab und zu die geschreie nervig fand)

Fazit:Ein muss für jeden kampffan der aber auch mal eine gute neue und gleichzeitig interessante Geschichte sehen will und nicht zu viel Wert auf eine Liebesentwicklung legt!!MUST WATCH^^

ich finde dieser anme  mi dem besten bis je gesehen habe ich fginde nur schade das nur sehr wenige folgen hat ich hätte gerne mehr folge gewunscht    so eine art wie dieser anme gibt es niewiede  dieser anime ist für mich sher besonderes ich bin sehr dankbar dieser anmüime anschauen kann  ich werde diser anime irgendtwann wieder anschauen.

Zeihmlich guter Anime mit Traugigem Ende

Kiba ist einfach toll !
Ich habe es zufällig gefunden gehabt und mir paar Folgen angeguckt und danach immer mehr Folgen bis ich alle Folgen durchhatte.
Ich muss sagen, Kiba hatte mich damals sehr durcheinander gebracht, weil diese Welt in der die Handlung sich abspielt einfach so bizarr ist aber es lohnt sich echt das Anime anzugucken.

Anspruch:	5
Action:	8
Humor:	3
Spannung:	7
Erotik:	1

Sehr netter Anime.
Einfach zugänglich, aber durchgängig spannend.
Die Charaktere sind größten Teils durchdacht und es gibt eigentlich nichts was einem negativ auffällt.

Anspruch:	7
Action:	7
Humor:	5
Spannung:	7
Erotik:	1

Eine sehr gut erdachte Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen.