Die kleine Prinzessin Sara (1985)

Shoukoujo Sara / 小公女セーラ

Kommentare – Die kleine Prinzessin Sara

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Die kleine Prinzessin Sara“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Die kleine Prinzessin Sara“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
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Avatar: Wetter#1
Eine schöne und doch teils ernste Serie über ein Mädchen, die ein Waisenkind wird und vom Reich verwöhnten Mädchen zum Zimmermädchen wird.
Die Serie bietet auch einen kleinen Einschnitt in die damalige Gesellschaft Londons, und der Statussymbole zwischen Arm und Reich...
Sara selbst, tut sich schwer zu akzeptieren, das sie ihre Eltern verloren hat und behauptet sich nur mit Mühe und dank viel Freundlichkeit, ihrer wenigen Freunden, gegen ihren "Arbeitgeber" Miss Mincii. Teilweise ist der Druck und die Zusätzung kaum zum Aushalten, aber dann überwiegt wieder das bisschen Glück was ihr bleibt ehe die nächste böse Überraschung bevorsteht.
Sara selbst wächst ein schnell ans Herz und man hofft und feuert sie an, die Zeit zu überstehen, aber weint auch mit ihr wenn sie traurig ist.

Der Ger Dub ist einwandfrei, der Zeichenstil damaliger Zeit "ok".
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Avatar: MomokoShinzo#2
Wieder ein schönes Werk aus meiner Kindheit.
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Avatar: Fumaryu#3
Anspruch:10
Action:2
Humor:3
Spannung:8
Erotik:0
Der Zielgruppe entspreche ich nicht gerade, aber die Storyline ist hervorragend.

+ tolle Charaktere
+ sehr interessante, teils traurige und auch schöne sowie anspruchsvolle Geschichte
+ trotz der sehr dramatischen Geschichte und des Elends, welches die kleine Sara erleiden und ertragen muss, passiert ihr doch Gutes und sie erkennt auch noch den kleinsten positiven Aspekt
+ das Ende ist für Sara top

- Anderseits ist mir die Hautakteurin zu leidensfähig und großmütig am Ende
- Die böswilligen Charaktere bekommen leider zu wenig ihr Fett weg bzw. gar nicht
(und was passiert mit den kleinen Ratten?)

Für eine Kinderserie ist mir diese teilweise zu grausam, da der Zuschauer doch arg strapaziert wird, was die Dramatik und das Leid angeht, welches die kleine Sarah im Internat erleiden muss. Auf jeden Fall ist die Geschichte spannend und teils dramatisch inszeniert, aber das Ende arg harmlos geraten, da die Kleine nie die Fassung verliert und alle sich dann lieb haben.^^ Aber echt sehenswert. :-)
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Avatar: Ayla#4
Die Geschichte an sich ist sehr Anspruchsvoll und nachdem Sara arm wurde auch sehr traurig.
Am Anfang der Geschichte hat sie nur Glück. Sie scheint in jeder hinsicht perfekt zu sein. Alles gelingt ihr was natürlich Lavinia zur Weißglut bringt.
Als dann ihr Vater starb verlor sie alles. Nur paar Dinge waren ihr geblieben die sie locker an einer Hand abzählen konnte.
Ab dann scheint sie nur noch Pech zu haben. Immer wieder wird sie von Fräulein Mincii und besonders von Lavinia gehänselt.
Sie arbeitet sehr hart und wird trotzdem immer ausgeschimpft.

Doch zum Glück hatte sie ihre Freunde die ihr trotz allem geblieben waren.
Zum Glück gibt es ein Happy End was aber meiner Meinung nach nicht perfekt war. Aber das muss jeder für sich entscheiden wie er das Ende findet.

Es gibt nämlich paar Dinge die mich am anime stören.
Vieles ist sehr ins extreme gezogen. Das Glück am Anfang und das Pech in der Mitte.
Am Ende verzeiht Sara Fräulein Mincii und Lavinia was ich auf keinen Fall getan hätte.
Die beiden Hausangestellten, Lavinia und Fräulein Mincii hatten eine schlimme Schadenfreude die mich immer wieder zur Weißglut brachte.

Trotzdem ist der Anime sehr schön und ich könnte ihn immer wieder gucken:-)
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Avatar: Asane
Redakteur
#5
Nach 5 Folgen entnervt abgebrochen.

Dann letzte 5 Folgen geschaut aus reiner Neugier, wie die Sache zu Ende gebracht werden soll.

Daraufhin den Rest angesehen mit wachsender Begeisterung. Mittlerweile hab ich an der Serie einen Narren gefressen, was rational nicht mehr nachvollziehbar ist.

Um Saras Charakter und ihre Motivation besser zu verstehen, empfiehlt sich die Lektüre des zugrunde liegenden Buches, vorzugsweise in der englischen Originalversion von Francis Hodgson Burnett (die wirklich einen wunderbaren Stil pflegt). Denn sehr vieles in der Serie ist einerseits furchtbar überzogen (Stichwort: Lavinia) und wird um der Dramaturgie willen bis ins Unerträgliche ausgewalzt; andererseits bereitet genau diese übertriebene Dramatisierung den Boden für die Veränderungen, die etwa ab Folge 30 eintreten. Hier endet fürs erste auch die schier endlos scheinende und sich stets verstärkende Demütigung seitens Miss Minchin (und vor allem der widerlichen Köche), und die Serie geht mehr in Richtung Slice of Life - bevor nach einer letzten Eskalationsstufe das ganze zu kippen beginnt. (Sehr schön hier vorweggenommen im "Schiffe versenken" von Lavinia & Co. contra Sara & Becky.)

Und überhaupt: Becky ist ein Goldschatz!

(Im Gegensatz zu anderen Meinungen hier kann ich von der deutschen Fassung nur abraten. Die Schärfe und Präzision der Charakterisierung fehlt weitestgehend, und überhaupt geht so unendlich viel Atmosphärisches verloren. Mit Ausnahme allerdings der Szenen, in denen Französisch gesprochen wird: Was da die japanischen Seiyuus abliefern, könnte zu spontaner Pustelbildung im Mittelohr führen. Dies als Warnung.)
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