Dear Brother (1991)

Wir sind endlich beim College-Festival, wo die „RoboCop“-Referenz die Popkultur-Referenz dieser Woche ist.

Tomoko kommentiert, dass Mariko angespannt zu sein scheint und Mariko räumt ein, dass mit großer Kraft große Verantwortung verbunden ist. Nanako, Mariko und Tomoko treffen sich mit Takehiko und Takashi und stellen sich vor. Mariko legt alle ihre Karten sofort auf den Tisch. Ich gehe davon aus, dass eine Frau mit Marikos Ansichten, selbst wenn man mit ihnen nicht einverstanden ist, einem Mann gleichkommt der Frauen hasst. Obwohl Marikos ständiges Herumnörgeln für sie verständlicherweise unangenehm ist, machen Takehiko und Takashi gute Miene zu bösem Spiel als Gastgeber und zeigen den Mädchen eine Zaubershow und eine historische Kunstausstellung.

Mariko macht es schließlich für alle Peinlich, indem sie darauf besteht, dass die Mädchen in einer von den Jungs getrennten Gruppe durch das Spukhaus des Festivals gehen müssen, vor einem „Sensenmann“ schreit sie und läuft davon, bevor sie auf Takashi stößt und schreit, als sie merkt, worauf sie trifft. Als sie sich alle an einen Tisch draußen setzen, sagt Tomoko Mariko, sie solle aufhören und Mariko und Takashi geraten in einen Streit über ihre Ansichten. Obwohl ich Mariko nicht zustimme und bis dahin wie Tomoko antworten würde, denke ich, das Takashi nicht so ist wie Mariko sagt. Ich möchte auch daran erinnern, dass ich Takehikos gelassene Haltung mag, wenn er nur lacht, wenn er sieht, dass Takashi die Argumentation nicht gewinnt, während Nanako und Tomoko nur erstaunt zusehen. Mariko und Takashi führen ein Gespräch, das von subtileren Symbolen geprägt ist.

Nanako, Tomoko und Takehiko sind von Mariko und Takashi getrennt, aber Tomoko ist damit einverstanden, weil sie Marikos Verhalten satt hat.

Dort, wo Mariko und Takashi sind, versucht Mariko, den Aussichtsraum zu finden, damit sie eine Ankündigung machen können, um ihre Freunde zu finden, aber Takeshi weist darauf hin, dass sie das für den Festivaltag nicht haben. Er besteht darauf, ihr zu folgen, weil er sich verantwortlich fühlt, was mir nichts ausmacht, aber das bisschen, wo er sagt, dass sie ihn als Leibwächter braucht oder vielleicht als ihr Trainingstermin sehen sollte, wenn sie dies vorziehen würde, ist etwas worüber ich mich auch ärgern würde.

Nanako und Co. genießen ein Indoor-Konzert, während Mariko und Takashi durch die Außenanlagen gehen. Eine Gruppe von Frauen begrüßen Takashi, da ihn aus der Klassen und Clubs kennen. Mariko denkt, er sei ein Playboy und das nervt sie wegen der Untreue ihres Vaters. Er erklärt, dass er gerne viele Freunde hat, aber nur eine Lebensgefährtin will. Als er ihre defensiven, nachdenklichen Reaktionen in dieser Szene bemerkt, scheint er zu verstehen, was ihr Problem ist.

Nanakos Gruppe sitzt draußen zum Tee und genießt immer noch ihren Tag. Tomoko fragt Takehiko, ob er jemanden mag und es fällt Nanako auf, dass sie trotz allem, was sie Takehiko über ihr Leben erzählt hat, nicht viel über ihn herausgefunden hat. Tomoko befragt ihn immer wieder und Nanako fühlt sich schuldig und stellt fest, dass es seltsam ist, dass sie jemanden als ihren Bruder ausgewählt hat, von dem sie nichts wirklich wusste, außer dass er ihr Vertrauter ist. In gewisser Weise ist es jedoch sinnvoll Dinge, die auf Ihrer Brust lasten anderen Menschen zu erzählen, die sich jedoch nicht zu sehr in ihr Leben einbringen.

Takehiko bemerkt, dass Nanako etwas beschäftigt und fragt sie und lässt sie wissen, dass sie sich mit Sorgen an ihn wenden kann, sie an ihren Bruder. Er versichert ihr, dass er sie nie als störend empfunden hat und ihre Briefe mag, weil sie ihn daran erinnern, wie er auf der High School war. Es ist ein schöner Moment des Verstehens.

Mariko und Takashi landen bei einem späteren Konzertauftritt derselben Band und sind nicht besonders optimistisch ihre Gruppe wiederzufinden. Sie gehen dann zu einem Wahrsager und Mariko lässt ihre Handfläche von jemandem lesen, der sie verärgert, indem er sagt, dass sie familiäre Probleme hat. Sie rennt verzweifelt davon und Takashi wird davon abgehalten ihr zu folgen, weil er den Wahrsager bezahlen muss.

Als Mariko anhält, versuchen ein paar schmuddelige Typen sie anzumachen, auch wenn sie ihr folgen nachdem sie sie abgewiesen hat. Als einer von ihnen sie an ihrem Handgelenk packt … fängt sie an zu weinen. Gruselige Belästigungen durch Fremde sind keine Seltenheit. Takashi findet sie so und entschuldigt sich dafür nicht dort gewesen zu sein um etwas zu tun um zu helfen. Er bleibt bei ihr bis sie sich wieder sammelt und verkündet, dass sie geht als wäre es keine große Sache für sie. Er scheint zu mögen, dass sie sich nicht darum kümmert, was die anderen über sie denken.

Sie treffen kurz darauf Nanakos Gruppe am Haupttor. Im Zug besprechen Tomoko und Nanako, wie viel Spaß sie hatten und Mariko sich vor Männern fürchtet und welche Rolle ihre Familie dabei spielt.

Zurück zu Hause erzählt Nanako ihrer Mutter von der guten Zeit, die sie auf dem Festival hatte und die Folge hat eins der seltenen Happy Ends in dieser Serie, in dem Nanako froh ist, dass sie einen so schönen Tag hatte. Einundzwanzig Folgen später hat sie eine Verschnaufpause verdient.

Das nächste Mal besuchen Nanako und Mariko Fukikos Sommervilla, um Fukiko bei der Vorbereitung ihrer Geburtstagsfeier zu helfen und Nanako erfährt mehr über die Leichen im Keller von Fukiko.