Ich gehöre nicht zu den Menschen, die Monster durchgehend spannend fanden. Dafür waren es mir dann doch zu viele Nebenereignisse, in denen mehr Worte als Taten fielen. Der Manga soll dahingehend nicht so langsames Erzähltempo besitzen, aber persönlich bestätigen kann ich dies nicht, da ich ihn nicht gelesen habe.
Jedoch war Monster immer noch ein Anime, den ich überdurchschnittlich schnell schauen konnte. Das deutsche Setting ist super umgesetzt und erfrischend, Dr. Tenma ein sympathischer Protagonist und die Handlung samt seinen Gegenspielern wirklich ausgeklügelt. Anfangs fand ich das Opening minimal langweilig, aber schnell wurde es zum Ohrwurm und hat, wie der restliche Soundtrack auch, zur dichten Atmosphäre beigetragen. Nebenbei bemerkt bin ich Fan von Urasawas realistischem Charakterdesign. Der eine oder andere Rentner hätte auch aus unserer Umgebung sein können, Monster hat deswegen "heimisch" gewirkt :D
Um nochmal zum ersten Punkt zurückzukehren: der Anime schwankt in meinen Augen. Aber zwei Stellen gehören trotzdem zum Fesselndsten, was ich bisher in Anime erleben durfte. Zum einen hätten wir die Mitte (so ca. Folge 33-38) und zum anderen das große Finale, bei dem ich nicht anders konnte als mir die letzten 12 Folgen am Stück reinzuziehen. Insgesamt betrachtet muss man Geduld mitbringen, da besonders die ersten 20 Folgen sich etwas ziehen können, aber es lohnt sich definitiv.
Jedoch war Monster immer noch ein Anime, den ich überdurchschnittlich schnell schauen konnte. Das deutsche Setting ist super umgesetzt und erfrischend, Dr. Tenma ein sympathischer Protagonist und die Handlung samt seinen Gegenspielern wirklich ausgeklügelt. Anfangs fand ich das Opening minimal langweilig, aber schnell wurde es zum Ohrwurm und hat, wie der restliche Soundtrack auch, zur dichten Atmosphäre beigetragen. Nebenbei bemerkt bin ich Fan von Urasawas realistischem Charakterdesign. Der eine oder andere Rentner hätte auch aus unserer Umgebung sein können, Monster hat deswegen "heimisch" gewirkt :D
Um nochmal zum ersten Punkt zurückzukehren: der Anime schwankt in meinen Augen. Aber zwei Stellen gehören trotzdem zum Fesselndsten, was ich bisher in Anime erleben durfte. Zum einen hätten wir die Mitte (so ca. Folge 33-38) und zum anderen das große Finale, bei dem ich nicht anders konnte als mir die letzten 12 Folgen am Stück reinzuziehen. Insgesamt betrachtet muss man Geduld mitbringen, da besonders die ersten 20 Folgen sich etwas ziehen können, aber es lohnt sich definitiv.
Beitrag wurde zuletzt am 13.01.2017 20:15 geändert.