Elfen Lied (2004)

Elfen Lied ist eine äußerst interessante Animeserie, bei der ich mich immer wieder fragen musste, wie es diese Serie überhaupt ins Pay TV bzw. nach Deutschland schaffen konnte. Als ich mit Elfen Lied angefangen hatte war ich zunächst etwas schockiert, von der doch sehr detaillierten Gewaltdarstellung. Aber als ich die Serie eine weile angeschaut hatte bemerkte ich, das in Elfen Lied neben der ganzen Gewaltdarstellung auch eine durchdachte Story steckt.

Hier bekommt man nicht nur Gewalt zu sehen, sondern auch eine Story die es schafft Gesellschaftlich reale und Zwischenmenschliche Probleme zu Thematisieren ohne mit der Wimper zu zucken. Das ist etwas was mich sehr beeindruckt hat. Ich denke das am Ende diese Mischung Elfen Lied ausmacht. Für mich ist Elfen Lied eine Legende unter den Animes, ein Meisterwerk.

So hier mein erstes Review/Kommentar zu...

Elfenlied:
Story 18/20
Zeichnung 17/20
Animation 18/20
Soundtrack 10/10
Sound 10/10
Umfang 06/10
Genre 08/10
Fazit 87/100

Elfenlied:
Story 18/20
+ Interessant, spannend
+ Anfangs düster...
- später etwas öde
- nicht original am Manga orientiert

Zeichnung 17/20
+ schön gezeichnet
+ Hintergründe
+ brutal, blutig
- im Prinzip alle gleiche "kuller" Augen
- fehlt etwas Atmosphäre

Animation 18/20
+ Flüssig
- wenig Kämpfe

Soundtrack 10/10
+ genialer OST
+ passend zur Umgebung
+ düster, spannend, traurig

Sound 10/10
+ Vektoren-Sound
+ abfallende Köperteile
+ insgesamt passend

Umfang 06/10
+ verschiede Charaktere
- leider nur 13 Episoden
- wenig Aufklärung über Diclonius, deren Entstehung usw.
- nur 4? Diclonius Wesen

Genre 08/10
+ teilweise lustig
+ brutal
+ spannend (Anfang/Ende)
- teilweise fremdschämend
- gegen Mitte fast schon langweilig

Fazit 87/100
Elfenlied ist die erste butale Anime-Serie die ich gesehen habe.
Wurde im Internet öfters darauf gestoßen und war anfangs noch skeptisch gewesen, da ich diese typischen japanischen Anime-Mädchen mit Kuller-Augen gesehen habe, aber nach den brutalen Szenen, hat mich die Serie gepackt und musste diese sehen.
Der Anfang und das Ende fand ich gut, besonders der Anfang richtig düster, geheimnisvoll und brutal.
Später dagegen ging es etwas bergab durch die zu vielen Dramen und dem hin und her, wie der Liebe zwischen Kouta und Yuka und er mit Lucy/Nyu.
Doch spätestens abhat die Serie wieder an Fahrt gewonnen.
Letztenendes sind noch zu viele offene Fragen geblieben, die die Serie nicht beantwortet hat.

So schlimm, wie der Anime immer beschrieben wurde, war er für mich nicht, da fand ich ehrlich gesagt "X - Der Film" schlimmer ...

Gut, es fliegen hier auch die Gliedmaßen in einem Tempo durch die Luft, dass das Blut nur so spritzt, aber das ist nicht in jeder Episode so.
Trotzdem ist der Anime nichts für mich, da die Geschichte für mich nichts richtig Besonderes darstellte, ich konnte mich einfach mit keiner Person richtig identifizieren. Außer dass ich das Intro und die Animationen hübsch fand, hat mich an dem Anime so groß nichts bewegt.

Als ich EL das erste mal gesehen hab, kannte ich noch nicht so viele Animes, doch nun bin ich schlauer, oder glaub es wenigstens zu sein *lach*. Aber mal Spaß beiseite. EL zu beschreiben ist wirklich schwierig, aber ich versuche es mal mit einem Vergleich. EL ist wie der berühmte Wolf im Schafspelz, von außen gut anzusehen, aber wenn man ihn zu nah an sich ran lässt ..... tja mehr muss ich nicht sagen dazu.

Die Story ist ehrlich gesagt ziemlich flach und vorhersehbar, die Charaktere entfalten sich kaum und wenn dann vollkommen belanglos. Hier wird ein mehrfaches abschlachten von Unschuldigen und sogar Kindern als Rechtfertigung hingestellt und am Ende sozusagen noch belohnt. Kouta ist in meinen Augen ein totaler Loser und wirklich zu blöd zu allem, außerdem scheint er von Luft und L(H)iebe zu leben.

Die Musik ist top und ganz gut, aber da hört es auch leider schon auf, da hilft es auch nicht das alle paar Minute die nackte Nyu gezeigt wird, und das am besten noch in eindeutig/zweideutigen Posen.

Fazit : Splatter-Anime das sich hinter der unschuldigen Fassade "versteckt" gerade wie ein Elefant der sich hinter einer Maus verstecken will.

Ich kann den Hype um diesen Anime nicht ganz verstehen. Ich höre oft "tolle handlung und Splattereffekte". Davon hab ich aber nichts gesehen. Die Handlung kommt praktisch ohne Wendungen aus und das Verhalten der Charaktere, vor allem des Hauptcharakters erscheint mit teilweise fernab jeder logik. Und auch wenn viel splatter enthalten ist, so hat man sowas schon besser animiert gesehen. Kann man sich mal angucken, aber kein highlight.

Als ich die erste Folge von Elfen Lied sah hat mir der Anime überhaupt nicht gefallen, es war extrem blutig und sehr realischtisch gezeichnet.
Die Story erscheint am Anfang ein wenig durcheinander und die Personen begenen sich zusammenhanglos, aber im späteren Verlauf merkt man das sich viele aus der Vergangenheit gut kennen und sehr tiefe Beziehungen zu einander haben.
Eigentlich ist Elfen Lied ein Meisterwerk nur leider trennt sich wieder zum Ende hin der Anime vom Manga und es wird auf keinen Fall schlecht, aber es fehlt sehr viel Story die im Manga vorhanden ist praktisch die ganze zweite Hälfte ist komplett nicht vorhanden.
Die letzten Scenen im Anime sind sehr schön gemacht, aber am Ende ist es für mich eher unbefriedigend, weil die wichtigste Frage nicht beantworet wird und man keine Ahnung hat was mit einer bestimmten Person passiert ist.
Im Manga erfährt man viel mehr und es wäre schöner gewesen wenn die Entwickler vom Anime die Story vom Manga nicht verlassen hätten, wobei mir das Ende vom Manga aucht nicht gefallen hat, ein Happy End wäre mir da lieber gewesen.
Zum Abschluss, es lohnt sich auf jeden Fall Elfen Lied anzuschauen és ist nämlich ein sehr ergreifender Anime der sehr viel Emotionen zu bieten hat und einen durchaus 13 Folgen lang fesseln kann. (:

ich mache dieses profil um kommentare haubtsechlich news über elfenlied zu verfassen wen der der neue anime von Lynn Okamoto(Autor von elfenlied) herauskommt oder news von weiteren werken von Lynn Okamoto z.B, Allumage (アルマージュ), Nononono (ノノノノ) so wie der jüngste apleger von Lynn Okamoto , Brynhildr in the Darkness (極黒のブリュンヒルデ, Gokukoku no Buryunhirude)

So das solte an infos reichen Viel spas bei meinen kommentaren

Elfen Lied ist ein Anime, der seines Gleichen sucht.
Der Anime bietet eine super Story, wie man sie nur selten findet. Der Zeichenstyl, sowie die Muski ist auf aller höhsten Niveau. Das gleiche kann man über die Deutschen synchron sagen, welcher an nichts fehlt. Besonders hat mit Kuramas stmme gefallen, welcher auch Shinjis Vater aus NGE synchronisiert. Leider weichen die Dialoge manchmal vom Japanischen ab.

Fazit:
Ein Anime den man auf jedenfall mal gesehen haben muss.

Dem ist nichts hinzuzufügen !

Wie bei Filmen, Erzählungen, Musik, überhaupt bei narrativen Genres kommt es selten darauf an, was erzählt wird, sondern wie es erzählt wird. "Elfen Lied" macht da keine Ausnahme. Und genau da liegen die Probleme: am billigen Abgreifen von Oberflächenreizen.

Gewalt als Selbstzweck trifft Moe als Selbstzweck. Und dass die Gewaltdarstellungen zum großen Teil Selbstzweck sind, erkennt man an der Art der Inszenierung. Anatomische Details sind absolut zu vernachlässigen; durchtrennte Gliedmaßen sehen aus wie ein abgesägter Ast, da ist ja "Happy Tree Friends" noch realistischer. Aber Hauptsache, es spritzen nach jeder Armamputation drei Liter Blut (oder was die Animateure dafür halten) an die Wand.

Und auch die quasi letzte Rettung, dass da irgendwas "symbolisch" oder gar "ironisch gemeint" sein soll, kann weder an der Regie noch an der Story festgemacht werden. Letztlich bleibt die unangenehme Vermutung, dass hier tendenziell unbedarftes Publikum beeindruckt werden soll. Und das ist - wie man sieht - gelungen, und zwar ziemlich gut.

Großer Pluspunkt fürs Opening.

Ich hab den auch damals zu meiner Anime Anfangszeit das erste mal gesehen, weiß gar nicht mehr wo, denke aber das es in einer der Vox Anime Nächte gewesen sein muß.
Damals fand ich ihn genial und auch heute noch nach diversen Rewatchs mag ich ihn, wobei mir erst heutzutage auffällt wie dämlich der männliche Protagonist agiert. ^^

Kyrie eleison (Herr erbarme Dich) ist ein uraltes und eines der wichtigsten Christlichen Gebete.
Es soll unser Schuldeingeständnis und unser Hoffnung auf Vergebung vor Gott zum Ausdruck bringen.
Dem Titelsong hier liegt ein alter Gregorianischer Gesang zu Grunde.
Das Thema dieses Liedes ist im Film des öfteren hören. Meist dann, wenn etwas geschah, was in unseren Augen eher unverzeihlich ist.
Dann bleibt nur die Hoffnung auf eine höhere Vergebung.
Wir Zuschauer sind auch in einer außenstehenden, beobachtenden Position. Da richtet sich das Kyrie eleison wohl auch an uns.
Ein unglaublich schöner Film. Bloß nicht zu früh aufgeben.