Vielleicht ist diese Serie einfach eine besonders explosive Mischung für mich. Ich bin generell ein Fan von Vampiren - also würde ich automatisch mehr von einer Serie sehen, selbst wenn ich sie nervig finde. Vielleicht ist mir "The Vexations of a Shut-In Vampire Princess" gerade deshalb so sauer aufgestoßen - aber ehrlicherweise kann ich mir selbst mit diesen Hintergedanken nicht erklären, wer diese Serie mögen könnte.
In "The Vexations of a Shut-In Vampire Princess" geht es um eine junge Vampirprinzessin, die allerdings schwach ist, weil sie kein Blut mag. Dies führte in ihrem Leben zu einigen Problemen und so sperrt sie sich in ihr Zimmer ein. Doch eines Tages wird sie plötzlich ein Kandidat in der Thronfolge und muss eine Armee kommandieren, welche komplett auf Stärke aufgebaut ist und so heißt es bald für unseren Schwächling: Tu so, als wärst du stark, oder du stirbst!
Nun beginnt die Serie sehr schnell damit, eine Reihe an Twists und Ideen einzuführen, die ich allesamt nur als äußerst frustrierend ansehen kann, auch wenn sie für sich gesehen wohl zu verkraften wären.
Da hätten wir zunächst das Problem, dass der Anime von Hidive gepublished wird. Somit ist die Qualität des Subs nicht nur unterirdisch, auch gibt es keinen deutschen.
Als nächstes wäre da die Tatsache, dass diese "Armee" die sie anführt und diese "Kriege" die sie führt nichts mehr als Schaukämpfe sind, denn in dieser Welt kann niemand sterben! Ich weiß nicht, ob ich mir überhaupt die Mühe machen soll, zu erklären, warum ich diese Idee dumm, schwachsinnig und vor allem nervig finde. Ein Krieg und die Armee aber so zu verharmlosen, den Tod als so eine triviale Sache darzustellen, mag manche nicht so zu frustrieren, aber ich habe es gehasst, fand es langweilig und möchte bitte einmal ein ernsthaftes Wort mit dem Typen reden, der Krieg so verharmlost. Generell kann ich mir auch kaum vorstellen, dass Kriege jemals so ablaufen würden, dass solche Unmengen an Ressourcen in so eine dumme Sache gesteckt werden würden.
Dann kommt der merkwürdige Fokus auf und die merkwürdige Gestaltung der "Charakterentwicklung". Im ersten Arc dreht es sich darum, dass die Protagonistin gemobbt wurde und sich deshalb einsperrte. Dabei ist der erste Antagonist, also die Mobberin, sehr unangenehm. Ich habe jede Szene gehasst, in welcher sie vorkam. Vielleicht, weil ich die Gedankengänge eines solchen [Beleidigung einfügen] nicht nachvollziehen konnte, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass ein solcher Charakter nicht sonderlich symphytisch rüberkommen soll. Aber sie war mir halt nicht nur unsympathisch, es war unangenehm, sie zu sehen. Und es gibt wirklich viele Szenen mit ihr, welche in einem Kampf gipfeln, der einige der Vorhersehbarsten Twists des Jahrhunderts offenbart, aber Schwamm drüber! Denn keine Szene in den fünf Folgen, durch die ich mich quälte, hasste ich in einem solchen ausmaß wie diesen Kampf.
Fazit: Juhu, es gibt Vampire. Auch wenn hier nicht viel damit gemacht wird. Der Rest ist schlecht, nicht anschauen. PS: Nein, meine drei genannten Punkte ist nicht all meine Kritik an der Serie, aber das meiste würde viel zu viel spoilern.
In "The Vexations of a Shut-In Vampire Princess" geht es um eine junge Vampirprinzessin, die allerdings schwach ist, weil sie kein Blut mag. Dies führte in ihrem Leben zu einigen Problemen und so sperrt sie sich in ihr Zimmer ein. Doch eines Tages wird sie plötzlich ein Kandidat in der Thronfolge und muss eine Armee kommandieren, welche komplett auf Stärke aufgebaut ist und so heißt es bald für unseren Schwächling: Tu so, als wärst du stark, oder du stirbst!
Nun beginnt die Serie sehr schnell damit, eine Reihe an Twists und Ideen einzuführen, die ich allesamt nur als äußerst frustrierend ansehen kann, auch wenn sie für sich gesehen wohl zu verkraften wären.
Da hätten wir zunächst das Problem, dass der Anime von Hidive gepublished wird. Somit ist die Qualität des Subs nicht nur unterirdisch, auch gibt es keinen deutschen.
Als nächstes wäre da die Tatsache, dass diese "Armee" die sie anführt und diese "Kriege" die sie führt nichts mehr als Schaukämpfe sind, denn in dieser Welt kann niemand sterben! Ich weiß nicht, ob ich mir überhaupt die Mühe machen soll, zu erklären, warum ich diese Idee dumm, schwachsinnig und vor allem nervig finde. Ein Krieg und die Armee aber so zu verharmlosen, den Tod als so eine triviale Sache darzustellen, mag manche nicht so zu frustrieren, aber ich habe es gehasst, fand es langweilig und möchte bitte einmal ein ernsthaftes Wort mit dem Typen reden, der Krieg so verharmlost. Generell kann ich mir auch kaum vorstellen, dass Kriege jemals so ablaufen würden, dass solche Unmengen an Ressourcen in so eine dumme Sache gesteckt werden würden.
Dann kommt der merkwürdige Fokus auf und die merkwürdige Gestaltung der "Charakterentwicklung". Im ersten Arc dreht es sich darum, dass die Protagonistin gemobbt wurde und sich deshalb einsperrte. Dabei ist der erste Antagonist, also die Mobberin, sehr unangenehm. Ich habe jede Szene gehasst, in welcher sie vorkam. Vielleicht, weil ich die Gedankengänge eines solchen [Beleidigung einfügen] nicht nachvollziehen konnte, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass ein solcher Charakter nicht sonderlich symphytisch rüberkommen soll. Aber sie war mir halt nicht nur unsympathisch, es war unangenehm, sie zu sehen. Und es gibt wirklich viele Szenen mit ihr, welche in einem Kampf gipfeln, der einige der Vorhersehbarsten Twists des Jahrhunderts offenbart, aber Schwamm drüber! Denn keine Szene in den fünf Folgen, durch die ich mich quälte, hasste ich in einem solchen ausmaß wie diesen Kampf.
Denn oh schreck o gott, der Mobber ist doch nur ein armes Mäuschen und plötzlich tut ihr all das leid und wir sehen ihre Gedanken und Gefühle und o Gott die [Beleidigung einfügen] ist doch garnicht so böse! Dieses Mädchen hat versucht, der Protagonistin die Finger abzuhacken, hat versucht, sie umzubringen, hat sie über Jahre aufs schlimmste misshandelt und dann meint die Serie auf einmal, mitleidspunkte erwecken zu wollen?!
Fazit: Juhu, es gibt Vampire. Auch wenn hier nicht viel damit gemacht wird. Der Rest ist schlecht, nicht anschauen. PS: Nein, meine drei genannten Punkte ist nicht all meine Kritik an der Serie, aber das meiste würde viel zu viel spoilern.
Beitrag wurde zuletzt am 20.01.2024 02:53 geändert.
Kommentare
Als "Yuri" lässt sich der Titel wohl auch nicht wirklich bezeichnen, er hat zwar inzwischen 3 Damen, welche Komari um den Hals fallen, aber das erinnert eher an übliche Ecchi Harem Titel. Wo man bei Ecchi ist, der Titel neigte ab und an auch ziemlich freizügig zu werden, besonders unser lüsternes Dienstmädchen Villhaze. Daneben gibt es auch mal absurd freizügige Kleidung oder passende Blickwinkel, um unter den Rock der Damen zu schauen. Persönlich würde ich es aber wohl nicht weiterempfehlen. Das Slapstick-Chaos war ein bisschen viel und zu trashig.