LparkV.I.P.
#1Ich mag SciFi-Geschichten nicht besonders. Zudem ist The Gene Of AI viel episodischer als man es anfangs meinen würde. Der initial aufgezeigte rote Faden wird die meiste Zeit kaum verfolgt und erst gegen Ende wieder aufgegriffen. Trotzdem hat mich der Anime überwiegend überzeugt. Fast alle Patienten, die bei Dr. Sudou eintrudeln, haben inhaltlich fesselnde Probleme im Gepäck, die zum Nachdenken anregen. Regelmäßig wird man mit ethischen Dilemmata konfrontiert, die einem mitunter ein unangenehmes Kribbeln durchs Hirn jagen. Dabei drehen sich einige der Episoden zum Beispiel darum, inwiefern die Identität eines Menschen intakt bleibt, wenn dessen Bewusstsein kopiert oder überschrieben wird.
Manche der Erzählungen sind durchaus gelungen genug um einen zu rühren. Gerade eingangs gibt es einige, die das schaffen. Teilweise ist es sogar schade, wie schnell sie abgehakt werden, da man gerne noch etwas mehr darüber erfahren hätte, wie es für die Betroffenen weitergeht. Hintenheraus tauchen ein paar schwächere Fälle auf. Die übergreifende Geschichte wird zu guter Letzt auch noch aufgegriffen, hat mich allerdings gar nicht so sehr abgeholt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass diese Handlung besondere Substanz besitzt. Außerdem hören die 12 Episoden recht abrupt auf, ohne viel zu offenbaren. Was die Präsentation angeht, hat das Animations-Studio solide abgeliefert. Wie so oft bei Madhouse war das Opening mal wieder ein unskippbarer Banger. The Gene Of AI als Ganzes kann ich durchaus empfehlen, wenn man Lust darauf hat, sich mit Denkanstößen auseinanderzusetzen. Obwohl man sagen muss, dass das Potential nicht in jeder Hinsicht ausgeschöpft wird und die Qualität der Episoden ein wenig schwankt.
Manche der Erzählungen sind durchaus gelungen genug um einen zu rühren. Gerade eingangs gibt es einige, die das schaffen. Teilweise ist es sogar schade, wie schnell sie abgehakt werden, da man gerne noch etwas mehr darüber erfahren hätte, wie es für die Betroffenen weitergeht. Hintenheraus tauchen ein paar schwächere Fälle auf. Die übergreifende Geschichte wird zu guter Letzt auch noch aufgegriffen, hat mich allerdings gar nicht so sehr abgeholt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass diese Handlung besondere Substanz besitzt. Außerdem hören die 12 Episoden recht abrupt auf, ohne viel zu offenbaren. Was die Präsentation angeht, hat das Animations-Studio solide abgeliefert. Wie so oft bei Madhouse war das Opening mal wieder ein unskippbarer Banger. The Gene Of AI als Ganzes kann ich durchaus empfehlen, wenn man Lust darauf hat, sich mit Denkanstößen auseinanderzusetzen. Obwohl man sagen muss, dass das Potential nicht in jeder Hinsicht ausgeschöpft wird und die Qualität der Episoden ein wenig schwankt.
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