LparkV.I.P.
#1Mit „Ayaka“ hab ich so meine Probleme. Eins davon hat grüne Haare und heißt Jingi. Der Anime versucht diese Person, deren einzige Eigenschaft es ist, Alkoholiker zu sein, als Sympathieträger zu vermarkten. Keine Ahnung wie man es sich vorgestellt hat, dass das funktionieren könnte. Überwiegend erzählt „Ayaka“ eine Geschichte, bei der man sich fragt, wo genau der besondere Reiz liegen soll. Ohne jegliche Innovation dreht sich das Geschehen um den schüchternen Burschen Yukito, in dem eine mysteriöse Kraft schlummert. Die kann er auch gebrauchen, denn schließlich ploppen aus dem Lebenspuls der Inselkette generische, charakterlose Monster auf, die es zu plätten gilt. Es wäre schöner gewesen, hätte es echte Antagonisten gegeben, oder zumindest Monster mit erkennbar unterschiedlichen Fähigkeiten. So ist es nicht sehr mitreißend, die Fehden der Pulsweber gegen diese CGI-Wesen zu beobachten, auch wenn die Inselbeschützer immerhin individuelle Kampfstile vorweisen.
Im Laufe der Serie lernt man verschiedene Persönlichkeiten kennen, von denen keine besonders heraussticht. Auch wenn der Protagonist Yukito leicht waschlappenmäßig drauf ist, ist die Behandlung seines Hintergrunds noch einer der besseren Parts von „Ayaka“. Hier wird sich Mühe gegeben und beispielsweise auch seine Familie und seine Kindheit thematisiert. Das ist interessanter zu beobachten als sein gegenwärtiges Teenie-Leben und wie er seine ersten Freunde im Whats-App hinzufügt. Am Rande erwähnenswert erscheint mir, dass es hier quasi keinen Fanservice zu sehen gibt, was aktuell ein seltener Umstand ist. Ansonsten ist auch der leicht esoterische Touch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal der Serie. Außerdem wird das Geschehen zum Ende hin recht gut abgerundet. Im Großen und Ganzen konnte mich „Ayaka“ trotzdem nicht wirklich überzeugen, weil der Plot zu generisch ist. Ich habe ähnliche Geschichten schon ein paar Mal in besser gesehen. Besonders die Nervensäge Jingi werde ich nicht vermissen.
Im Laufe der Serie lernt man verschiedene Persönlichkeiten kennen, von denen keine besonders heraussticht. Auch wenn der Protagonist Yukito leicht waschlappenmäßig drauf ist, ist die Behandlung seines Hintergrunds noch einer der besseren Parts von „Ayaka“. Hier wird sich Mühe gegeben und beispielsweise auch seine Familie und seine Kindheit thematisiert. Das ist interessanter zu beobachten als sein gegenwärtiges Teenie-Leben und wie er seine ersten Freunde im Whats-App hinzufügt. Am Rande erwähnenswert erscheint mir, dass es hier quasi keinen Fanservice zu sehen gibt, was aktuell ein seltener Umstand ist. Ansonsten ist auch der leicht esoterische Touch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal der Serie. Außerdem wird das Geschehen zum Ende hin recht gut abgerundet. Im Großen und Ganzen konnte mich „Ayaka“ trotzdem nicht wirklich überzeugen, weil der Plot zu generisch ist. Ich habe ähnliche Geschichten schon ein paar Mal in besser gesehen. Besonders die Nervensäge Jingi werde ich nicht vermissen.
Kommentare
Wenn ich einen Anime sehe - oder generell eine Geschichte lese/sehe/ wie auch immer - frage ich mich, inwiefern der Anime heraussticht. Warum sollte ich ihn lieber sehen als irgendeinen anderen der wirklich vielen, die ich kostenlos sehen kann? Und an dieser Stelle versagt "Ayaka", der keinen Grund liefert, dass ich ihn über einen anderen empfehle. Die Story ist nichts besonderes oder herausragend, die Charaktere und Animationen und die Welt und der Sound und alles andere ebenfalls: Nichts, was ihn aus der Masse hervorhebt. So frage ich mich, warum sollte ich ihn weiter sehen?