AsaneRedakteur
#1Angesiedelt irgendwo zwischen Cowboy Bebop und Gun Smith Cats mit einem Schuss Panty & Stocking (wenngleich alle Jahrzehnte später entstanden). Der Fokus liegt dabei eindeutig auf Comedy und Action, wobei das Weltraum-Setting natürlich reichlich Platz bietet für allerhand schräge Möglichkeiten, eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Daher nimmt man's mit dem Realitätsbezug der Aktionen wie mit der Plausibilität der Fälle nicht immer sonderlich genau - und der Zuschauer sollte dies auch nicht tun.
Immerhin ist ein Teil der Fälle so inszeniert, dass nicht von Anfang an klar ist, um was es geht und wie der Fall gelöst werden wird; teilweise wird sogar der Abschluss eines Auftrags ausgelassen oder der Anfang geskippt, so dass es direkt in media res geht.
Vor allem visuell und dramaturgisch merkt man der Serie die westlichen Vorbilder an allen Ecken und Enden an. Daher vermeidet der Humor auch die typisch japanischen Peinlichkeiten; Fanservice findet praktisch gar nicht statt, was die Dienstkleidung des Duos ja nicht unbedingt nahelegt. Denn obgleich sie sich ihrer erotischen Attraktivität voll bewusst sind, diese auch offensiv einsetzen und gegenüber einem gutaussehenden jungen Kerl immer aufgeschlossen sind, gibt es keine Pantyshots und schon gar keine Nacktszenen.
Der männlicherseits etliche Male geäußerte Wunsch, die beiden ins Bett zu bekommen, wahlweise von ihnen vermöbelt zu werden, ist absolut nachvollziehbar.
Natürlich sollte man nicht den Fehler begehen, diese Serie, die Mitte der 80er Jahre entstanden ist, mit dem technischen Niveau späterer Animes zu vergleichen. Dafür aber sind Bewegungsanimationen und Ballerszenen recht ordentlich, und die szenische Umsetzung bietet abwechslungsreiche und originelle Einstellungen, die hinter denen späterer Serien nicht zurückstehen. Dass allerdings auch recht oft Stills eingesetzt werden und viel über Bilder gezoomt und gepannt wird, sollte auch nicht überraschen, und man sollte sich auch nicht daran stören - genauso wenig wie an der Monsterkatze und dem kleinen Allzweck-Roboter, die hier öfter mal "deus ex machina" spielen dürfen.
Die Schurken des Weltalls aufmischen mit den Lovely Angels: Macht definitiv Spaß!
Immerhin ist ein Teil der Fälle so inszeniert, dass nicht von Anfang an klar ist, um was es geht und wie der Fall gelöst werden wird; teilweise wird sogar der Abschluss eines Auftrags ausgelassen oder der Anfang geskippt, so dass es direkt in media res geht.
Vor allem visuell und dramaturgisch merkt man der Serie die westlichen Vorbilder an allen Ecken und Enden an. Daher vermeidet der Humor auch die typisch japanischen Peinlichkeiten; Fanservice findet praktisch gar nicht statt, was die Dienstkleidung des Duos ja nicht unbedingt nahelegt. Denn obgleich sie sich ihrer erotischen Attraktivität voll bewusst sind, diese auch offensiv einsetzen und gegenüber einem gutaussehenden jungen Kerl immer aufgeschlossen sind, gibt es keine Pantyshots und schon gar keine Nacktszenen.
Der männlicherseits etliche Male geäußerte Wunsch, die beiden ins Bett zu bekommen, wahlweise von ihnen vermöbelt zu werden, ist absolut nachvollziehbar.
Natürlich sollte man nicht den Fehler begehen, diese Serie, die Mitte der 80er Jahre entstanden ist, mit dem technischen Niveau späterer Animes zu vergleichen. Dafür aber sind Bewegungsanimationen und Ballerszenen recht ordentlich, und die szenische Umsetzung bietet abwechslungsreiche und originelle Einstellungen, die hinter denen späterer Serien nicht zurückstehen. Dass allerdings auch recht oft Stills eingesetzt werden und viel über Bilder gezoomt und gepannt wird, sollte auch nicht überraschen, und man sollte sich auch nicht daran stören - genauso wenig wie an der Monsterkatze und dem kleinen Allzweck-Roboter, die hier öfter mal "deus ex machina" spielen dürfen.
Die Schurken des Weltalls aufmischen mit den Lovely Angels: Macht definitiv Spaß!
Beitrag wurde zuletzt am 15.09.2020 02:09 geändert.
