Onimai: Ab sofort Schwester! (2022)

Oniichan wa Oshimai! / お兄ちゃんはおしまい!

Informationen

Beschreibung

Eigentlich möchte der zurückgezogen lebende Gamer Mahiro Oyama einfach nur in Ruhe seinen Hobbys nachgehen. Doch dann wacht er eines Tages plötzlich als Frau auf! Wie es aussieht, hat seine kleine Schwester Mihari ihrem Ruf als verrückte Wissenschaftlerin alle Ehre gemacht und Mahiro in eines ihrer Experimente verwickelt – mit desaströsem Ausgang. Nun kann er sich endgültig von seinem friedlichen Einsiedlerdasein verabschieden, denn nicht nur seine Schwester, auch der Rest der Welt lässt ihn von nun an nicht in Ruhe.
Actually, the reclusive gamer Mahiro Oyama just wants to pursue his hobbies in peace. But then, one day, he suddenly wakes up as a woman! It seems his little sister Mihari has lived up to her reputation as a mad scientist and involved Mahiro in one of her experiments – with disastrous results. Now he can finally say goodbye to his peaceful hermit existence because not only his sister but also the rest of the world won’t leave him alone from now on.
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Zitate

  • Mahiro OYAMA

    Tja, als Stubenhocker ist es mir leider untersagt, ins Kino zu gehen.

  • Mahiro OYAMA

    Ich bin keine Puppe, die du nach Belieben einkleiden kannst!

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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Ein neues Leben als kleine Schwester

Studio Bind hat anscheinend ein Faible für Titel, die ein wenig polarisieren können. Ursprünglich gegründet, um Mushoku Tensei vollständig zu adaptieren, hat man sich nun eine abgedrehte Gender-Bender Story ausgesucht, mit "Oniichan wa Oshimai!" aus der Feder von Nekotoufu. Dabei muss man gestehen, beide Titel haben ein paar übergreifende Themen, denn beide zeigen, wie ein NEET auf ungewöhnlichem Wege zurück ins Leben als funktionierender Teil der Gesellschaft findet.

Über Nacht zur kleinen Schwester

Für einige ist die Ausgangssituation von Mahiro, die über Nacht plötzlich von ihrer Schwester als Teil ihres Experimentes, vom großen Bruder zur kleinen Schwester wird, vielleicht ein wenig unangenehm. Nicht viel besser wird es dadurch, dass man dies auch des Öfteren sehr gerne für Fanservice missbraucht. Jedoch muss man zugeben, im Großen und Ganzen bleibt es eine recht herzliche, wenn auch teils schräge Serie. Es ist nett zu verfolgen, wie Mahiro sich langsam an die neuen Umstände gewöhnt, neue Erfahrungen sammelt und langsam beginnt wieder mehr in die Gesellschaft einzubinden. So ab der Hälfte allerdings gerät dies ein wenig in den Hintergrund und die Serie wird mehr eine stink normale CGDCT-Serie, welche Mahiro und ihre Freundinnen im Schulalltag verfolgt, bis man in der letzten Folge dann wieder einen Bogen zur ursprünglichen Situation schlägt und Mahiro eine Entscheidung trifft über ihr weiteres Leben in der nahen Zukunft. Das muss ich sagen, ist eigentlich eine gute Lösung, um aus der Serie ein rundes Ganzes zu machen.

Erste Konfrontation mit "BL"

Was die Serie abseits des quirlig, schrägen Humors und teils süßen, typischen CGDCT-Momenten trägt, sind die Animationen. Es lässt sich unheimlich schwer abstreiten, dass Bind wirklich alle Geschütze aufgefahren hat. Beinahe schon auf übertriebene Weise bewegt sich hier alles auf extrem flüssigem Niveau. Dazu muss man gestehen, hat das Studio auch viel Spaß und Zeit in Hintergründe und Elemente abseits der Figuren gesteckt. Etwas absurd ist Mahiros Erotikbuch-Sammlung (Beispiel 1 und Beispiel 2), da scheint jemand zu viel Zeit ins Studium von Vorlagen investiert zu haben 🤣. Das Opening "Identidy Meldown" und das Ending "Himegoto *Crisisters“ würde ich beide zwar nicht als besonders beschreiben als Songs für sich, aber machen einen guten Job, den abgedrehten Charakter herüberzubringen und die absurd hohe Animationsqualität hervorzuheben.

Neues Geschlecht erfordert neue Unterwäsche

Hinweis zur internationalen Fassung:
Die internationale Fassung, welche außerhalb Japans ausgestrahlt wird, beinhaltet ein paar Zensuren. Soweit mir bekannt betrifft dies die Episode 1, 6 und 12, wo die Kamera ins Nichts wandert, während der Text weiterläuft. Großartig wichtiges verändert dies nicht, aber es ist ungewöhnlich inkonsistent angewendet, weil es trotzdem noch etliche, teils sehr freizügige Fanservice Szenen gibt, und das sogar bei den Charakteren im Mittelschulalter. Wem dies wichtig ist, auf Reddit gibt es ein Video, welche beide Fassungen in Episode 6 miteinander vergleicht.

Fazit:
Beginnen wir das ganze einmal damit, ihr solltet diese Serie nicht sehen:
  • Wenn ihr sensibel auf Fanservice reagiert
  • Wenn ihr Probleme habt mit Gender Bender, Cross-Dressing oder Trans Arbeiten allgemein
  • Wenn ihr Probleme mit Satire über Sexualität und Geschlechter habt

Trifft dies alles nicht auf euch zu, dann kann diese Serie einen mit seinem schrägen Humor, teils herzlichen Charakteren und besonders seiner übertrieben hohen Animationsqualität gut unterhalten. Für mich persönlich hat das Studio es allerdings mit dem Fanservice übertrieben, welchen sie entgegen dem Manga stark ausgeweitet haben, daher komme ich auch nicht über 7 hinaus. Aber die Serie ist im Großen und Ganzen besser als ich eingangs erwartet hatte. Definitiv kein Reinfall und einen Blick wert.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Bye, bye
Beitrag wurde zuletzt am 24.03.2023 12:16 geändert.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Der Anime will, genauso wie die Vorlage, vor allem niedlich sein und das gelingt ihm auch. Außerdem ist er für so eine Serie ungewöhnlich gut animiert, was dem Unterhaltungswert sehr zuträglich ist. Auf die Erotik hätte die Serie (der Manga auch) aber ruhig verzichten können. Es ist schon ziemlich fragwürdig, Mittelstufeschülerinnen zu sexualisieren.
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