heyheyheyheyhey - da hat mich "The Unwanted Undead Adventurer" doch mehr überzeugt, als ich befürchtet hatte! Nachdem er mir nämlich mehrfach von Leuten empfohlen wurde, die einen sehr anderen Geschmack als ich haben, hatte ich nicht viel erwartet.
(Der erste Teil ist aus einem Kommentar von mir zu den ersten 6 Episoden)
In "The Unwanted Undead Adventurer" geht es um den Abenteurer Rentt, welcher als erfahrener Abenteurer nie einen besonders hohen Rang erreichen konnte. Eines Tages entdeckt er einen neuen Gang in einem Dungeon und hofft, endlich aufsteigen oder reich werden zu können - doch deshalb wird er unvorsichtig und stirbt. Kurz darauf wacht er jedoch als Untoter wieder auf, während seine ehemaligen Bekannten sich immense Sorgen um ihn machen...
Ich muss zugestehen, dass mich die ersten paar Folgen nicht wirklich interessiert haben. Das lag aber vor allem daran, dass ich schon einiges wusste, unter anderem weil ich mir ein paar Screenshoots anschaute. So konnte ich den Part, in welchen er stirbt und wieder aufsteht, nur geduldig ertragen, weil ich schließlich wusste, was passiert und jetzt nicht so viel anderes geschah. Der Anime leitet halt erst ein und erklärt die Fundamentalen Sachen, weshalb ich das nicht so sehr kritisieren möchte, auch wenn ich diese Einleitung mit drei Folgen leicht zu lang fand.
Ansonsten kann ich diese Serie nur loben, das Konzept funktioniert vor allem, weil Rentt ein sehr symphatischer Kerl ist, der von vielen gemocht wurde und deshalb interessante Storys rund um Charaktere entstehen, welche sich nun sorgen um ihn machen. Es ist schon irgendwie niedlich, zu sehen, wie ein Abenteurer, welcher von ihn ausgebildet wurde, sich um ihn sorgt, obwohl er inzwischen wohl viel stärker als sein ehemaliger Lehrer war. Gleichzeitig sehen wir Rentt aber auch einfach nett sein - also z.B. anderen Abenteurern helfen und aufgrund seiner Erfahrung lehrt er auch dem Zuschauer immer wieder interessante Details über die Welt und schafft generell interessante Situationen, wo er Dungeons oder Aufträge fast schon zu gut einschätzt.
Leider bleibt es jedoch dabei. Das mag sich komisch anhören, doch über einen gewissen Charme kommt die Serie einfach nicht heraus. Das merkt man vor allem im Finale, welches nur die Backstory von Rentt erzählt. Abgesehen davon, wirkt die komplette Serie wie das Tagebuch eines netten, erfahrenen und zugegebenermaßen ungewöhnlichen Abenteurers. Er selber, andere Charaktere und auch die Welt sind definitiv interessant genug, um die Serie sehenswert zu machen, aber dem Anime fehlt das gewisse etwas, als dass ich ihn besser Bewerten möchte. Dabei ist es auch schwer, ihn weiter zu kritisieren, außer dass die ersten paar Folgen eher öde sind und der Anime später in einen angenehmen, aber zugegebenermaßen stellenweise Langweiligen Trott verfällt. Jemand hatte den Anime als "Nebenmissionen, die Serie" beschrieben und das beschreibt meinen Eindruck zu "The Unwanted Undead Adventurer" nahezu perfekt - es gibt kein großes Böses, keinen Endboss, kein Endziel zu erreichen, es ist eine erstaunlich entspannte Serie für die Idee, welche hier umgesetzt wird.
(Der erste Teil ist aus einem Kommentar von mir zu den ersten 6 Episoden)
In "The Unwanted Undead Adventurer" geht es um den Abenteurer Rentt, welcher als erfahrener Abenteurer nie einen besonders hohen Rang erreichen konnte. Eines Tages entdeckt er einen neuen Gang in einem Dungeon und hofft, endlich aufsteigen oder reich werden zu können - doch deshalb wird er unvorsichtig und stirbt. Kurz darauf wacht er jedoch als Untoter wieder auf, während seine ehemaligen Bekannten sich immense Sorgen um ihn machen...
Ich muss zugestehen, dass mich die ersten paar Folgen nicht wirklich interessiert haben. Das lag aber vor allem daran, dass ich schon einiges wusste, unter anderem weil ich mir ein paar Screenshoots anschaute. So konnte ich den Part, in welchen er stirbt und wieder aufsteht, nur geduldig ertragen, weil ich schließlich wusste, was passiert und jetzt nicht so viel anderes geschah. Der Anime leitet halt erst ein und erklärt die Fundamentalen Sachen, weshalb ich das nicht so sehr kritisieren möchte, auch wenn ich diese Einleitung mit drei Folgen leicht zu lang fand.
Ansonsten kann ich diese Serie nur loben, das Konzept funktioniert vor allem, weil Rentt ein sehr symphatischer Kerl ist, der von vielen gemocht wurde und deshalb interessante Storys rund um Charaktere entstehen, welche sich nun sorgen um ihn machen. Es ist schon irgendwie niedlich, zu sehen, wie ein Abenteurer, welcher von ihn ausgebildet wurde, sich um ihn sorgt, obwohl er inzwischen wohl viel stärker als sein ehemaliger Lehrer war. Gleichzeitig sehen wir Rentt aber auch einfach nett sein - also z.B. anderen Abenteurern helfen und aufgrund seiner Erfahrung lehrt er auch dem Zuschauer immer wieder interessante Details über die Welt und schafft generell interessante Situationen, wo er Dungeons oder Aufträge fast schon zu gut einschätzt.
Leider bleibt es jedoch dabei. Das mag sich komisch anhören, doch über einen gewissen Charme kommt die Serie einfach nicht heraus. Das merkt man vor allem im Finale, welches nur die Backstory von Rentt erzählt. Abgesehen davon, wirkt die komplette Serie wie das Tagebuch eines netten, erfahrenen und zugegebenermaßen ungewöhnlichen Abenteurers. Er selber, andere Charaktere und auch die Welt sind definitiv interessant genug, um die Serie sehenswert zu machen, aber dem Anime fehlt das gewisse etwas, als dass ich ihn besser Bewerten möchte. Dabei ist es auch schwer, ihn weiter zu kritisieren, außer dass die ersten paar Folgen eher öde sind und der Anime später in einen angenehmen, aber zugegebenermaßen stellenweise Langweiligen Trott verfällt. Jemand hatte den Anime als "Nebenmissionen, die Serie" beschrieben und das beschreibt meinen Eindruck zu "The Unwanted Undead Adventurer" nahezu perfekt - es gibt kein großes Böses, keinen Endboss, kein Endziel zu erreichen, es ist eine erstaunlich entspannte Serie für die Idee, welche hier umgesetzt wird.
Beitrag wurde zuletzt am 23.03.2024 03:55 geändert.
Kommentare
Stärken: 1) gute Dialoge 2) interessante Story mit ein wenig Originalität 3) keine Kindergarten-Charaktere, die ständig rumschreien oder rumheulen (was ein Genuss..) 4) Charaktere gefallen mir
Schwächen: 1) Animation halt "kosteneffizient" 2) paar Dinge sind unlogisch bzw nicht komplett durchdacht, aber will nicht spoilern und ist auch egal, ne perfekte serie muss man hier nicht erwarten
Wenn ich eine Sache ankreiden würde, dann der eigentlich unnötige Fanservice mit der ausladenden Oberweite von Lorraine, es erschien mit irgendwie stets daneben, besonders, weil sie stets mit diesem tiefen Ausschnitt rumläuft.
Doch, es war ein recht unerwartet angenehmer Titel. Vielleicht nicht das strahlende Highlight, aber definitiv ein guter Titel.
In "The Unwanted Undead Adventurer" geht es um den Abenteurer Rentt, welcher als erfahrener Abenteurer nie einen besonders hohen Rang erreichen konnte. Eines Tages entdeckt er einen neuen Gang in einem Dungeon und hofft, endlich aufsteigen oder reich werden zu können - doch deshalb wird er unvorsichtig und stirbt. Kurz darauf wacht er jedoch als Untoter wieder auf, während seine ehemaligen Bekannten sich immense Sorgen um ihn machen...
Ich muss zugestehen, dass mich die ersten paar Folgen nicht wirklich interessiert haben. Das lag aber vor allem daran, dass ich schon einiges wusste, unter anderem weil ich mir ein paar Screenshoots anschaute. So konnte ich den Part, in welchen er stirbt und wieder aufsteht, nur geduldig ertragen, weil ich schließlich wusste, was passiert und jetzt nicht so viel anderes geschah. Der Anime leitet halt erst ein und erklärt die Fundamentalen Sachen, weshalb ich das nicht so sehr kritisieren möchte, auch wenn ich diese Einleitung mit drei Folgen leicht zu lang fand.
Ansonsten kann ich diese Serie nur loben, das Konzept funktioniert vor allem, weil Rentt ein sehr symphatischer Kerl ist, der von vielen gemocht wurde und deshalb interessante Storys rund um Charaktere entstehen, welche sich nun sorgen um ihn machen. Es ist schon irgendwie niedlich, zu sehen, wie ein Abenteurer, welcher von ihn ausgebildet wurde, sich um ihn sorgt, obwohl er inzwischen wohl viel stärker als sein ehemaliger Lehrer war. Gleichzeitig sehen wir Rentt aber auch einfach nett sein - also z.B. anderen Abenteurern helfen und aufgrund seiner Erfahrung lehrt er auch dem Zuschauer immer wieder interessante Details über die Welt und schafft generell interessante Situationen, wo er Dungeons oder Aufträge fast schon zu gut einschätzt.
Da er erst 6 Folgen hat, möchte ich ihm erstmal nur vorsichtige drei Sterne geben, auch wenn ich große Hoffnungen in ihm habe.