Anspruch: | 10 |
Action: | 10 |
Humor: | 5 |
Spannung: | 10 |
Erotik: | 0 |
Ich gehöre zu den gesegneten Menschen die damals 1989 Akira im Kino geniessen durften. Für mich war dies eine Offenbarung.
Der Film drückte mich und mein Gehirn in den Kinosessel und riss meine Bewusstsein in ein anderes Orbit.
Unglaublich daß "Akira" mittlerweile 20 Jahre auf dem Buckel hat. Akira hat einen Maßstab gesetzt, an dem, bis heute nur schwer ranzukommen ist. Ich finde daß er selbst heute noch einen unglaublichen Sog vorweist, den wenige Animes erfüllen. Wer den Manga kennt, weiß, daß der Anime für sich selbst steht, da die komplette Geschichte(900 Seiten) sehr schwer in einen Abendfüllenden Film zu verpacken ist.
Der Film ist also eine stark komprimierte Version des Mangas. Kinder mit mit psychokognitiven Fähigkeiten werden vom Militär als Geheimwaffen eingesetzt und missbraucht. Heftiges Thema und schon deshalb ein heftiger Film, trotzdem ist und bleibt Akira für mich der Anime überhaupt, weil durch ihm alles wirklich begann. Akira ist ein Vorreiter gewesen auf dessen Zug viele andere geniale Animes raufgeprungen sind. Die Welt des Trickfilms zu verändern. Durch erstklassig animierte Bilder im harmonischen Zusammenspiel mit der Musik und den Soundeffekten packte er mich und ich bin bis heute ein Fan des japanischen Trickfilms.
Auf ewigen Dank dir Katushiro Otomo, möge der Spaßam Zeichnen uns weiterhin bereichern.
Fette 100% vom Cosmic Grobi
Kommentare (1)
Arthur C. Clarke in seinem Roman Rendezvous mit 31/439 (Original: Rendezvous with Rama):
Abgesehen von der Jahreszahl passt das ziemlich gut, sogar die Uhrzeit. Ok, der Ort und das Objekt des Einschlags war eine anderer.