Miss Shachiku and the Little Baby Ghost (2022)

Shachiku-san wa Youjo Yuurei ni Iyasaretai. / 社畜さんは幼女幽霊に癒されたい。

Informationen

  • Anime: Miss Shachiku and the Little Baby Ghost
    © 有田イマリ/SQUARE ENIX・製作委員会も癒されたい。
    • Japanisch Shachiku-san wa Youjo Yuurei ni Iyasaretai.
      Shachiku-san wa Yōjo Yūrei ni Iyasaretai.
      社畜さんは幼女幽霊に癒されたい。
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.04.2022 ‑ 23.06.2022
      Studio: project No.9
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Imari ARITA (Original Work), Kyuu NANBARA (Direction), Haruka TANAKA (Character Design), Ryuunosuke KASAI, Satoshi HOUNO (Music)
    • Englisch Miss Shachiku and the Little Baby Ghost
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.04.2022 ‑ 23.06.2022
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch Miss Shachiku and the Little Baby Ghost
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.04.2022 ‑ 23.06.2022
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Ms. Corporate Slave Wants to Be Healed by a Little Ghost Girl, Ms. Corporate Slave Wants to Be Healed by a Loli Spirit

Beschreibung

Das Geistermädchen Yuurei-chan macht sich Sorgen um die Büroangestellte Fushihara-san. Ständig macht sie Überstunden und bleibt bis spät in die Nacht im Bürogebäude. Deswegen beschließt sie, die ältere Frau mit ihrer geisterhaften Stimme dazu zu bringen, endlich nach Hause zu gehen. Doch der Plan geht gewaltig schief, denn Fushihara-san ist so begeistert von dem niedlichen Mädchen, dass sie so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen will. Also bringt Yuurei-chan der überarbeiteten Frau regelmäßig erfrischende Getränke und gibt sich Mühe, sie von ihrem harten Leben als Firmensklavin abzulenken.
The little ghost girl Yurei-chan is worried about the office worker Fushihara-san. She always works overtime and stays in the office building until late at night. That’s why she decides to get the older woman to finally go home by using her ghostly voice. But the plan goes horribly wrong because Fushihara-san is so enthusiastic about the cute girl that she wants to spend as much time as possible with her. So Yurei-chan regularly brings the overworked woman refreshing drinks and does her best to distract her from her hard life as a company slave.
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  • Yuurei-chan

    Geh weg …! Geh weg …!

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Avatar: Slaughtertrip#1
Süß, süßer, Yuurei/Myaako/Lily/Miko.

Oder so. Jedenfalls ist dieser Anime sehr süß – so süß, dass es im Cast sogar einen This Week‘s »Cute« Charge gibt. Gemeint ist damit eine Stimme aus dem Off, die in den süßen Szenen »kawaii« sagt. Und Fushihara findet die vier Geistermädchen natürlich auch alle sehr süß, weshalb auch ihr immer wieder ein »kawaii« entfleucht.

Ja, »kawaii« hört man hier sehr oft, doch was man noch öfter hört, ist Yuureis Catchphrase »tachisare!« (dt.: »geh weg!«) Diese Serie ist nämlich nicht nur eine zur Anime gewordene Süßigkeit, sondern auch eine Komödie, und die Comedy wird besonders zu Beginn größtenteils durch wiederholte Benutzung dieses Wortes erzeugt – durch einen ganz einfachen Running Gag also. Der Hintergrund: Fushihara ist ein Workaholic und scheint bis zu 23 Stunden und 59 Minuten im Büro zu verbringen. Manchmal sogar mehr. Der »firmeneigene« Geist Yuurei – bisher haben die Leute nur Gerüchte über diesen gehört – ist besorgt über die arme Fushihara und möchte, dass sie weggeht, also nach Hause geht. Falls jemand ganz begeistert mitlesen sollte: Nein, dieser Anime hat nichts mit Horror oder Grusel zu tun. Eine Walnuss ist angsteinflößender als Yuurei und die anderen Geistermädchen.

Der »tachisare!«-Gag nutzt sich sehr schnell ab. Was übrigbleibt, ist die Interaktion zwischen Fushihara und Yuurei, denn viel größer ist der Cast in den ersten Episoden noch nicht. Mit Ryouko und Shino tauchen zwar ab und zu zwei von Fushiharas Arbeitskolleginnen auf, doch diese bleiben eher blass und sind eigentlich nur dazu da, damit Fushiharas Arbeitsplatz nicht wie ein Geisterhaus wirkt. Vor allem Ryouko lässt sich sehr schwer in Szenen, die rein auf Comedy aus sind, integrieren, da sie einfach keine herausstechenden Persönlichkeitsmerkmale besitzt. Bei Shino funktioniert das etwas besser, denn diese ist neu in der Firma und daher noch etwas unsicher. Deshalb schafft es sogar Yuurei, das Nesthäkchen der Firma zu erschrecken, wenn auch ungewollt. Nicht alle Charaktere in dieser Serie sind lieb, süß und nett. Fushihara hat einen Chef, der sie ordentlich in die Mangel nimmt. Doch dieser ist nicht der alleinige Grund dafür, weshalb Fushihara immer so lange im Büro bleibt. Der Grund dafür ist natürlich sehr herzig. Und süß.

Es ist sehr niedlich, Fushihara dabei zuzusehen, wie sie Yuurei beim Niedlichsein zusieht. Yurei möchte Fushihara immer wieder bei der Arbeit helfen, was erwartungsgemäß nicht immer glattläuft. Die beiden alleine bieten dem Zuseher aber sehr wenig. Durch den Mangel an Abwechslung freut man sich, wenn endlich neue Charaktere auftauchen. Sobald man diese jedoch schon ein paar Episoden kennt, lässt das Interesse abermals nach, da diese gewisse Verhaltensmuster besitzen, die auf Dauer ermüdend sind, und ihr Hintergrund oft viel zu dürftig ist. Je mehr Charaktere zusammenkommen, desto besser funktioniert dieser Anime. Man stelle sich diesen Anime wie einen Kindergarten zur Halloween-Zeit vor – nur ohne den Horror, den Kindererziehung mit sich bringt.

Einer dieser Charaktere, die erst etwas später hinzukommen, ist Myaako, eine Bakeneko. Sie ist ein kleines Mädchen und eine Nekomimi, weshalb man von ihr die doppelte Ladung Sweetness bekommt. In der Lebensmittelindustrie lässt sich »Sweetness« übrigens mit »Süßkraft« übersetzen. Myaakos Süßkraft ist ungefähr so hoch wie Son Gokus Kampfkraft. Wem die Mischung 50 % Geist und 50 % Katze nicht gefällt, darf sich an der 100%igen Katzen-Myaako erfreuen. Myaako hat so ziemlich als einziger Charakter eine Hintergrundgeschichte, die zudem auch zu überzeugen weiß.

Ein weiteres Geistermädchen ist Lily. Diese ist zwar zu 100 % ein Geist, beruflich aber zu 100 % eine Maid – typisch Japan also. Maids stehen synonym für Japan, genauso wie Feuerwerk und Tentakeln. Wie Yuurei hat auch diese ein Frauchen, und zwar Satsuki Kurahashi. Lily geht mit Satsuki etwas ruppiger um als Yuurei mit Fushihara. Die beiden Pärchen sind krasse Gegensätze. Während Yuurei versucht, Fushihara dazu zu bringen, die Arbeit zu beenden und nach Hause zu gehen, hält Lily Satsuki für faul und will diese anspornen, noch mehr zu rackern. Was sie mit Yuurei und Fushihara aber gemein haben: Es ist unschwer zu erkennen, dass sie sich ebenfalls sehr lieb haben.

Etwas spät wird Miko eingeführt. Ihr Auftritt hat es aber in sich, denn die dramatischste Wendung des Geschehens wollte man sich für das Finale aufheben. Wobei es »Drama« nicht ganz trifft. »Pseudo-Drama« schon eher. Der Anime ist einfach viel zu süß für ernsthaftes Drama. Na ja, vielleicht gibt es doch ein bisschen davon. Ein kleines bisschen.

Doch nicht alles in diesem Anime ist süß. Wenn die Mädchen ins Narrenkastl schauen (jii~), sehen sie sogar ziemlich gruslig aus. Beim Manga ist das genauso. Ist das vielleicht ein charakteristisches Merkmal? Zumindest der Zeichenstil des Mangas ist sehr charakteristisch, denn dieser sieht aus, als habe man ihn mehrmals durch den Weichzeichner-Filter gejagt. Liest man den Manga, fühlt man sich in eine fluffige, zuckerwattrige Welt hineinversetzt.

Kaori Ishihara möchte ich gerne den unsichtbaren Pokal für das lustigste und erheiterndste Opening der abgelaufenen Frühlingssaison überreichen. »Cherish« ist die Kirsche auf dieser mit Schokolade überzogenen Zuckerfalle.

Durch die ganze Kawaiiness wäre mir fast entfallen, wie sympathisch die Charaktere doch sind. Ohne geht es nicht, denn sonst würde dieser Kawaii-Cake in sich zusammenfallen. Darum kann man auch hinwegsehen über die kaum vorhandene Story, die sich durch wenige Szenen zwar erahnen lässt, sich aber in diesen zwölf Episoden nicht so richtig entfalten kann. Eine zweite Staffel würde ich deshalb begrüßen. Ein paar Mal etwas Süßes zu sich nehmen, sei erlaubt.
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