More than a Married Couple, but Not Lovers. (2022)

Fuufu Ijou, Koibito Miman. / 夫婦以上、恋人未満。

Informationen

  • Anime: More than a Married Couple, but Not Lovers.
    © 2022 Yuki/Kanamaru 青瞬学院
    • Japanisch Fuufu Ijou, Koibito Miman.
      Fūfu Ijō, Koibito Miman.
      夫婦以上、恋人未満。
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.10.2022 ‑ 25.12.2022
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Yuki KANAMARU (Original Work), Jun’ichi YAMAMOTO (Direction), Chizuru KOBAYASHI (Character Design), Yuri HABUKA (Music)
    • Englisch More than a Married Couple, but Not Lovers.
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.10.2022 ‑ 25.12.2022
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch More than a Married Couple, but Not Lovers.
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.10.2022 ‑ 25.12.2022
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: More than a Couple, Less than Lovers, More than a Married Couple, but Not Lovers, Fuufuijou, Koibito Miman.

Beschreibung

An Jirou Yakuins Schule gibt es ein besonderes Training, das die Schüler im letzten Jahr durchlaufen müssen und das sie auf ihr späteres Leben vorbereiten soll: Durch ein Zufallsprinzip werden Paare gebildet, die von nun an wie ein Ehepaar zusammenleben sollen. Die Schüler müssen unter den wachsamen Linsen der Überwachungskameras verschiedene Aufgaben bewältigen und Punkte sammeln, um die Prüfung am Ende zu bestehen.

Eigentlich hatte Jirou gehofft, mit seinem heimlichen Schwarm Shiori Sakurazaka ein Team zu bilden, stattdessen gerät der zurückhaltende Schüler jedoch an Akari Watanabe, deren Charakter vollkommen gegensätzlich zu seinem ist. Diese wiederum würde sich lieber mit Minami Tenjin zusammentun, in den sie verliebt ist. Als dann auch noch Shiori und Minami als Paar ausgelost werden, scheint der Traum der beiden in weite Ferne zu rücken.

Doch ganz ausweglos ist ihre Situation nicht, denn die zehn höchstplatzierten Paare ihres Jahrgangs bekommen die Möglichkeit, noch einmal ihre Partner zu wechseln. Wird es Jirou und Akari gelingen, ihr Ziel zu erreichen, oder lassen sie sich von unerwarteten Komplikationen ablenken?
At Jirou Yakuin’s school, the students have to go through a special training in their final year that is supposed to prepare them for their later life: pairs are formed randomly, and from now on, they are to live together like a married couple. The students have to complete various tasks under the watchful lenses of the surveillance cameras and collect points in order to pass the exam at the end.

Jirou had actually hoped to form a team with his secret crush Shiori Sakurazaka, but instead, the reserved student gets paired up with Akari Watanabe, whose character is completely opposite to his. She, in turn, would rather team up with Minami Tenjin, with whom she is in love. When Shiori and Minami are drawn by lot as a couple, their dream seems to become a distant memory.

But their situation is not completely hopeless because the ten highest-placed couples of their year are given the opportunity to change their partners once again. Will Jirou and Akari succeed in reaching their goal, or will they be distracted by unexpected complications?
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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Freundschaft, Mitgefühl, Liebe
Wo ist der Unterschied? Wo ist die Grenze?

Diesem Problem, dass man in Romantik Werken öfter findet stellt sich dieser Titel als Grundkonzept. Das Problem ist anstatt einer richtigen Handlung oder den verwirrenden Gedanken der Protagonisten verirrt sich die Autorin in einigen nicht ganz so reinen Begleiterscheinungen dieser Gefühle der Zuneigung: Lust, Begierde, Leidenschaft. Ich finde es wirklich schade, denn der Grundgedanke ist eigentlich nicht schlecht aber in großen Teilen verlieren wir uns in Elementen aus den Bereichen Ecchi und Erotik vollkommen und der Titel verliert gewaltig an Inhaltlichem Wert.
Aber lasst uns das ganze einmal näher betrachten.

Der Titel adaptiert den gleichnamigen Manga aus der Feder von Yūki Kanamaru. Dieser wird seit März 2018 in Kadokawa's Seinen Magazin Young Ace veröffentlicht und wurde bis zum Zeitpunkt dieser Rezension in 9 Bänden zusammengefasst. Bisher gibt es keinen offiziellen englischen oder deutschen Release und es handelt sich um das einzige Werk der Autorin. Adaptiert wird in etwa bis Kapitel 28-29 des Manga.

Handlung:
Jirō Yakuin ist ein Introvertierter Oberschüler, welcher lieber Zeit mit Videospielen verbringt als Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Er hat unerwiderte Liebesgefühle für seine schüchterne Kindheitsfreundin Shiori Sakurazaka. An seiner Schule gibt es eine besondere praktische Prüfung an der alle teilnehmen müssen und deren Bewertung in ihr Abschlusszeugnis einfließt, eine Prüfung bei der per Zufall Paare gebildet werden, welche fortan wie ein Ehepaar zusammenleben. Dies soll sie auf ihr zukünftiges Leben vorbereiten und ihre Tätigkeiten werden durch Kameras und ein automatisches System überwacht.

Natürlich wünscht sich Jirō mit Shiori zusammen zu kommen, wird stattdessen mit dem Gyaru Akari Watanabe zusammen gebracht, welche eigentlich lieber mit ihrem Schwarm, dem Schul-Idol Minami Tenjin zusammen wäre. So versuchen die beiden ihr bestes zu geben um in die Top Ten zu gelangen damit sie zu ihrem Wunschpartner wechseln können. Allerdings als sie immer mehr Zeit auf engstem Raum miteinander verbringen beginnen andere Gefühle zu entstehen und bald weis keiner mehr wo ihm genau ihnen der Kopf steht.

Sieh nur mich an

Charaktere:
Hier sind wir leider schon bei einer der zwei großen Schwächen der ganzen Serie angekommen. Die Autorin hat sich viel zu sehr darauf versteift, dass sich Akari und ab und an Shiori auf Jirō werfen, ihm halbnackt sich darbieten oder mit erotischen Anspielungen uns unterhalten. Daneben erfährt man überhaupt nichts zu den Charakteren, sie bleiben absolut eindimensional mit einem grundlegenden Bausatz an charakterlichen Eigenschaften, welche ihrem Archetyp entspricht des Introvertierten Otaku, des lebensfrohen, freizügigen Gyaru und der schüchternen Kindheitsfreundin. In 12 Episoden erfahren wir beinahe absolut überhaupt nichts über sie, dass über diesen Punkt hinaus geht. Stattdessen wirft sich meist Akari wie eine rollige Katze immer weniger bekleidet auf Jirō drauf, stöhnt und bettelt um seine Aufmerksamkeit. Anfangs wird dies versucht zu verklären, dass sie im Rahmen ihrer Prüfung Nähe und Zuneigung zeigen wollen für Punkte, aber es nimmt immer absurdere Züge an und der eigentliche Grundgedanke verschwindet vollkommen. Das hier keiner schon längst miteinander geschlafen hat ist vermutlich das erstaunlichste Wunder.

Jirou NTR

Umsetzung:
Eines muss man gestehen, der Titel hat zumindest eine sehr spezielle optische Gestaltung, die man nicht so schnell vergisst. Beinahe genauso knallig bunt und schrill wie viele Gyaru kommt der ganze Titel daher, fast so als wäre ein Kaugummi Automat explodiert und hat den Anime koloriert. So ungewohnt wie es zu Beginn erscheint muss ich gestehen habe ich an dem Stil doch ein wenig gefallen gefunden. Auch von den Animationen her lässt sich eigentlich nichts dem Titel vorwerfen. Was jedoch auffällt der Anime kürzt oder entfernt ein paar kleine Abschnitte um die erotischen Anspielungen mehr auszudehnen. Das Studio zeigt schlicht wo ihre Priorität ganz klar liegt. Es ist wirklich Schade, dass man für diese reißerischen Szenen im Grunde vieles andere opfert oder vielleicht schlichtweg nie vorhatte zu erzählen.

Eine knallig bunter Welt

Fazit:
Am Ende ist es schade, dass man für die vielen erotischen und Ecchi Szenen alles andere an Handlung mehr oder weniger aufgibt. Dabei muss man gestehen ist das Konzept schon Fadenscheinig mit dem man die Charaktere ohne elterliche Aufsicht zusammenwirft. Die Jugendämter dieser Welt würden vermutlich laut aufschreien. Man spart sich jegliche richtige charakterliche Entwicklung in dem man einfach die Protagonisten ohne Grund aufeinander wirft. Es ist schade, denn es gibt auch ein paar schönere und herzliche Episoden. Am Ende bleibt das ganze Wischi Waschi Gefühlschaos dann in einem offenen Ende stehen. Aus diesem Grund gebe ich aus persönlichen Gründen keine Empfehlung oder wenn nur bedingt.
Denn es gibt es sicher auch eine Gruppe von Fans, denen dieser Titel zusagen könnte. Er befriedigt so manche unrealistische Fantasie und wirft die Damenwelt immer aufreizender grundlos dem Protagonisten entgegen. Wer also nur Ecchi und erotische Anspielung zur Unterhaltung brauch oder eine Pinkhaarige neue Waifu sucht findet eventuell sehr wohl gefallen an dem Titel. Leider gehöre ich nicht ganz zu dieser Gruppe.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Was mach ich nur?
Beitrag wurde zuletzt am 25.12.2022 17:05 geändert.
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Avatar: Bellgadong-Herr-der-Nodus#2
So der Anime ist fertig und nach einiger Zeit habe ich mich auch an dem Anime versucht um herauszufinden, warum er so gut bewertet wird. Tatsächlich wandert der Anime bei mindestens Sehenswert, bei fast jeder Anime Seite.
Daher wollte ich für mich herausfindne, ob er tatsächlich Sehenswert ist oder es einfach nur Hype ist wie bereits von anderen Serien und man der Bewertung nicht mehr trauen sollte.

Die Story:

Im großen und ganzen haben wir hier einen Anime der versucht in Romanze-Drama Bereich uns zu unterhalten, bei dem wir schon sehr früh reingeworfen werden wie der Protagonist zu seiner liebsten steht und lernen früh dieses Couple System leicht kennen.
Wie das Schicksal es so wollte, kommt unser Prota natürlich nicht mit seiner Frau der Träume, sondern mit einer anderen Person. Akari zeigt schon sehr früh in der Serie, dass sie meiner Meinung nach eine Frau ist, die nach dem geht, was sie sieht, was auch ihren Traummann angeht.
Auch ist sie eine Zicke, wenn man es so sagen darf. Sie erfüllt die klasischen Punkte einer Frau in ihrem alter, selbst was die Hobby´s angeht.

Anfangs ist die Serie noch sehr lustig und versucht und in die Romanze-Comedy Richtung mitzunehmen, bei dem auch ab und an lustige Momente passieren. Ich selbst musste auch schon öfter lachen, da ich die Anspielung auf Yu-Gi-Oh zum Beispiel sehr gut gefunden habe.
Oder wie der Prota sich ständig in seiner Videspielwelt zurückzieht und manche Situationen entsprechend dargestellt werden.

Gegen Ende öffnet der Anime die Drama Richtung und man merkt, wie wir langsam zum Höhepunkt kommen. Es wird auch die dunkle Vergangenheit von Minami kurz angesprochen, bei der man leider nicht weiter eingeht.
Akari schafft es ihre Gefühle ihm zu gstehen und landet auf dem zweiten Platz bei ihm, währendessen Jirou und Shiori einen Wachstum, was ihre Beziehung zueinander angeht, falls man es als "Beziehung" betitteln darf.
Man merkt gegen Ende das der Anime noch nicht außerzählt ist und da der Manga noch Airing ist, darf man auf eine Fortsetzung hoffen, oder man ließt den Manga. Was einem lieber ist.

Charaktere:

Ich finde die Charaktere einerseits interessant wie sie versuchen mit diesem "System" in dem sie reingeworfen werden, umzugehen. Allerdings sind einzelne Figuren auch sehr nervig, wie bereits oben erwähnt auch Akari. Da sie eine Hauptfigur ist, muss man mit ihr ständig rechnen.
Jirou schafft es meiner Meinung nach , sich leicht zu entwickeln tatsächlich aber ist sich seiner Gefühle scheinbar noch nicht ganz sicher. Er steht im Kampf mit sich selbst, da er zum einen Akari nicht verletzen will, wegen dem Couple System und zum einen seine Frau fürs Leben gerne haben möchte.
Dieses Problem und seine Gedanken werden sogar meiner Meinung anch gut gezeigt bei ihm. Auch wenn es, wie oben erwähnt, lustig ist mit seinem Rückzug in die Gaming Welt und so nachzudenken, zeigt es umso mehr, wie dieser Charakter denkt und was er sich auch wünscht etc.
Das sind meienr Meinung nach Wertvolle Informationen über diesen Charakter.

Shirori selbst ist meiner Meinung nach eine junge Frau die gerade versucht Jirou irgendwie zu erleben und selbst sich entdeckt. Es gibt öfter Anfangs der Serie momente, bei der sie selbst noch zögert ein Gespräch mit Jirou in Richtung "Liebe " zu führen, es ist war immer rein Freundschaftlich.
Gegen Ende der Serie entwickelt sich Shirori sehr stark weiter, sie springt über ihren Schatten und führt sogar meist den ersten Schritt aus. Sie ist mutiger geworden und schafft es zu ihren Gefühlen zu stehen.

Die Nebencharaktere sind ansonsten nicht weiter großartig Nennenswert, was leider schade ist. Man merkt richtig, dass sie nur dazu da sind irgendwie die Story voran zu treiben oder das Charakter A mal weg ist, damit Charakter B +C was zusammen machen können.
Besonders auffällig ist das bei Minami und auch Mei. Sadeharu zähle ich nicht komplett dazu, da er wenigstens noch für die Comedy der Serie verantwortlich ist und ein lustiger Tolpatsch ist, dass macht ihn etwas sympatischer als die anderen Nebencharaktere.

Fazit, was denkt der Herr der Nodus über diese Serie ?

Es ist nicht einfach diese Serie zu Bewerten muss ich gestehen, den überall steht sie als "Sehenswert" wenn man es mit 7 Sternen so haben möchte.
Also habe ich mir die Frage gestellt, ist diese Serie tatsächlich Sehenswert oder nicht und was spricht dafür bzw. dagegen ?

Vorab gesagt, mich stört es nicht, wenn ein Anime nicht alles erklärt und wir einfach irgendwo reingeschmießen werden, damit es eine Story gibt. Allerdings muss ich sagen, lasse ich diesen Punkt gerne in großen Shounen oder auch Sci-Fi stehen, da ich der Meinung bin, dass es gerade in Sci-Fi Bereich immer gut ist, manche Punkte offen stehen zu lassen.

Bei More than a Married Couple, but Not Lovers habe ich allerdings kein Sci-Fi Bereich sondern ein Romanz-Drama Anime der sich echt schnell entwickelt. Ich habe nebenbei beim Manga reingelesen um zu erfahren, ob man hier mehr erfährt....... ist aber nicht so, tatsächlich werden wir wie beim Anime hier reingeworfen.
Es ist jetzt nicht unbedingt schlecht und kein großer Kritikpunkt, aber kein Einzelfall. Es gibt genug Punkte in der Serie, wo man sich zurecht fragen darf, warum ist es jetzt so oder bemerktst du es nicht ? Was machst du da ? Ist das dein Ernst usw.
Was ich allerdings gut finde an der Serie ist die spürbare Entwicklung einiger Charaktere, also eigentlich nur von unseren Prota´s.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass diese sich entwickeln, weswegen ich besonders hier einen Pluspunkt sehe, auch bei Akari ist eine Enticklung zu merken. Sie nervt abe trotzdem XD.

Allerdings fängt der Anime viele Punkte an und erzählt diese nicht komplett aus bzw. macht nicht mehr draus und so ist es auch beim Manga. Ich finde, dass viel Potential leigen gelassen wird.
Natürlich vestehe ich, dass man den Hauptpunkt auf die Figuren setzt und wie die vielleicht zusammen kommen. Allerdings könnte man auch versuchen dieses Couble System zu kritisieren. Ich kann mir vorstellen, dass der Anime nicht so gut bewertet wird, wegen dem Figruen und so. Sondern weil viele Männer sich dieses System gewünscht hätten auch für sich.
Ist es allerdings super ? Ich persönlich würde sogar FAST soweit gehen, dass man von einer zwangsbeziehung reden kann.

Ich persönlich hätte keine Lust gehabt mit einer X-beliebigen Person wie Akari in einem Raum zu sein und dann versuchen mit ihr Points zu sammeln, damit ich irgendwie gut da stehe, als potentieller guter Mann.
Dieser Gedanke wird sogar bestärkt wenn man sich die Kommentare in verschiedene Seiten mit Airiing Serien durchließt. Häufig lese ich hier, "dass hätte ich mir auch gewünscht in meiner Schule " oder auch " das ist voll geil ".
Ich persönlich finde es nicht gut einen Menschen zu zwingen mit jemanden zusammen sein zu wollen und die Charaktere in der Serie, wie auch im Manga akzeptieren es einfach und das finde ich ein kleines wenig schade.

Es wäre schon interessant oder für mich genug zu erfahren, wie es zu diesem System gekommen ist ? Soll es vielleicht eine Anspielung darauf sein, dass kaum ein Japaner bzw. Japanerin heute an einer langfristigen Beziehung interessiert ist ? Das würden auch jüngste Studien belegen, haben wir dazu eine Antwort im Anime/Manga ? Nein, leider nicht. Aber das hätte eine potenitelle Antwort sein können.
Auch ist die Geburtenrate in Japan sehr stark gefallen und es sieht für die nächsten Jahre auch nicht besser aus, der Wandel in Japan ist sehr zu spüren. Als ich dieses Jahr meinen deutsch-japanischen Austausch hatte, dachte ich teilweise, ich bin in einem falschen Film.

Versteht mich nicht falsch, aber diese genannten Punkte glaube ich, versucht man mit dem Anime oder Manga ein kleines wenig zu klären, es klappt nur nicht. Weil meiner Meinung nach kein Bezug zu diesen Punkten ist.
Auch wird nicht einmal das Couple System kritisiert, es wird einfach so hingenommen und fertig. Man erfährt nciht ob es Partnern gibt, bei denen es vielleicht schlecht läuft in Richtugn Gewalt oder mehr.
Das wäre für mich ein sehr realistisches Beispiel gewesen und könnte auch die schwächen einer Zwangsbeziehung und einer späteren Zwangsehe zeigen. Das sind Punkte und mehr, wo ich auch meine, dass leider vom Anime liegen gelassen wird.

Ich verstehe schon, dass der Anime versucht uns zu unterhalten mit Romanze, Comedy, und Drama.

Allerdings verstehe ich nicht, dass man an kritischen Punkten leider nicht genau drauf eingeht.
Daher ist der Anime für mich auch nicht Sehenswert. Ich würde ihn 5 oder 6 von 10 geben, muss da noch ein wenig drüber nachdenken.

Liebe Grüße

Bellgadong
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#3
"Fūfu Ijō, Koibito Miman." hat ein äußerst absurdes Setting, welches allerdings den einzigen, wahren Stützfeiler des Unterhaltungswerts der Serie darstellt. Jirous ganze Schulklasse unterzieht sich einem sogennanten "Ehepaar-Training", welches genau das ist wonach es sich anhört. Per Zufall werden Paare gebildet, die jeweils in eine gemeinsame Bleibe gesteckt werden und fortan danach benotet werden, ob sie sich denn wie echte Eheleute verhalten. Lustige Randnotiz: Laut Jirou betrug die Chance für ihn mit einem bestimmten Mädel zusammengelost zu werden bei 15 Damen und 15 Herren in der Klasse 1:75. Es ist also verständlich, dass er sich anschließend beim Ehepaar-Training mit seiner Herzensdame Watanabe voll reinhängt, denn er hat ja eine Mathenote auszugleichen. Übrigens frage ich mich wirklich welche armen Seelen die Schule zur Big Brother-mäßigen Überwachung der Schüler einstellen musste.

Bei diesem Anime kann man sich gar nicht darüber beschweren, dass zu wenig passiert. Die Prämisse beschleunigt das Geschehen erheblich. Pikante Szenen häufen sich hier von Beginn an, wenngleich sie erwartungsgemäß plump ausfallen. Gewissermaßen entwickelt sich Jirous Beziehung zu seinen beiden Love Interests sogar, trotzdem fühlte sich das Ganze für mich an, als würde man sich im Kreis drehen. Diese Schnarchnase pendelt eben gewissenlos zwischen den beiden Mädchen hin und her, während die sich bemühen in der Liebe voran zu kommen. Er hat so ziemlich die längste aller langen Leitungen und ist dementprechend unfähig, jegliche Signale zu deuten. Generell ist der Cast sowohl von den Character-Designs als auch von den Persönlichkeiten her fatal vergessenswert. Die eher unterdurchschnittlich hübschen Animationen tun ihr übriges. So kommt es dazu, dass leider trotz einer hohen Ereignisdichte kein anschauenswerter Anime zustande kommt.
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Avatar: Devilcooker#4
Fuufu... ist eine Serie, die an und für sich ein nettes Konzept hat, die mit gut platziertem Humor und schicker Optik punkten kann, aber letztendlich am mittlerweile maßgebenden Anime-Setting krankt: Die Serie wird in 12 Folgen gepackt, traut sich letztendlich nicht, sich in irgendeine Richtung zu entwickeln - was soweit geht, dass bestehende Entwicklungen (die es gibt!) immer wieder in Frage gestellt werden - und die Serie letztendlich mit einem offenen Ende eine zweite Staffel suggeriert. Aus unzähligen Anime, die diesem Schema folgen, kann man sicher heraus sagen, dass selbst wenn es diese zweite Staffel jemals gibt, sich auch dort keine finale Entscheidung auftun wird. Es geht mal wieder nur darum, die Zuschauer solange hinzuhalten, wie sie bereit sind Geld in Merch und Bluerays (bzw. Stream-Clicks) zu investieren. Das ist bei dieser Serie doppelt schade, weil das ursprüngliche Setting durchaus eine interessante Story- und Charakterentwicklung zugelassen hätte. Aber da die Charaktere hier bei jeder Entwicklung mit "Hmmmmm Digga, ich weiß ja nich..." reagieren, wird hier letztlich nur damit gespielt, dass der Zuschauer sich irgendwann Team Shiori oder Team Akari anschließt, und man will ja keine dieser Gruppen vergraulen...

Long story short: Gute Optik, guter Humor, nette Romance, aber gen Ende zeigt sich, dass wieder nur ne Kuh zu Tode gemolken werden soll. Schade.
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Kommentare

Avatar: Shihonage#1
03-2024 - Anime aus purer Langeweile mal zuende geschaut.
Ich frage mich jedesmal woran es liegen kann das Japaner solche Lappen wie diesen MC in Animes mögen.
MCs wie Akatsuki Ousawa aus Hagure Yuusha no Aesthetica sind wohl massiv die Ausnahme.

Das ist einer dieser Animes welcher klar macht warum Japan einem massiven Bevölkerungsrückgang und demografischen Wandel unterliegt.
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Avatar: t0b3#2
Ich kann Anime mit Waschlappen als MC einfach nicht ausstehen
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Avatar: Elektrobrain#3
Warnung:
Für alle, die das Harem Genre nicht mögen, würde ich den Anime nicht empfehlen.
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Avatar: Aodhan
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#4
Über die Erotik, die wieder wie meistens bei solchen Serien auf dem Niveau eines pubertären Teenagers ist, könnte ich hinwegsehen, aber nicht darüber, dass die Serie eine schlechte Liebesgeschichte erzählt. Wenn ich diesen Anime mit anderen Shounen-Romcoms vergleiche, zieht er eindeutig den Kürzeren.

Akari und Shiori finde ich eigentlich sympathisch, wenn der Autor nicht gerade ihre Integrität mit dem doofen Service untergräbt, aber Jirou ist mal wieder ein Lauch wie er im Buche steht. Sonst würden die ganzen seltsamen Missverständnisse wohl auch nicht funktionieren.
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Avatar: Nyra
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#5
BalitravellerIch habe bei Facebook folgendes entdeckt. Für westliche Betrachter teilweise befremdlich der Unterwäsche zwang und kontrolle der Einhaltung bei Schülerinnen. Und im Gegensatz zu vielen Animes sind dates und Romanzen unerwünscht:
https://fb.watch/gl4YxPJAaK/
will damit sagen, sowas wie hier wäre also in japan gar nicht möglich
@Balitraveller
Das ist größtenteils Schwachsinn, was da im Video erzählt wird ^^ Sagen auch diverse japanische Leute die darunter kommentiert haben ^^
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