Rec (2006)

レック

Rezensionen – Rec

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Rec“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
„REC“ ist im Großen und Ganzen eine durchschnittliche Anime Love-Story, die durch einen besonderen Punkt besticht, der Negativum wie auch Positivum sein kann.
Jede Episode dauert nur circa 10 Minuten, die jeweils einen einzelnen Abschnitt der Liebesgeschichte einer Synchronsprecherin mit einem Angestellten einer Werbeagentur darstellen. Dadurch entstehen natürlich keine nennenswerten Flauten in der Erzählung und es existieren auch keine Filler-Episoden. Doch der Anime verliert an Wertigkeit, da das Charakterdesign, die Entfaltung, sowie Abwechslung der Storyline unter der Kürze leiden.
Somit stellt sich „REC“ als eine nette Love-Story für die Mittagspause heraus, oder man schaut sich gleich alle Folgen auf einmal an, sozusagen als kleinen Liebesfilm. Hierbei kann die Qualität der einzelnen Folgen natürlich nicht mit einem durchschnittlichen Animationsfilm verglichen werden.
Zwar ist die Synchronisation, entsprechend dem Aspekt der Geschichte, ziemlich gut getroffen, doch die verbleibenden Punkte haben mich nicht wirklich überzeugen können.
Das OP und EN bestechen weder durch Ohrwurm-, noch „Mit-Wipp“-Qualitäten.
Die Animationen sind wahrlich nur durchschnittlich und die Hintergründe entsprechen einer noch etwas schlechteren Qualität.
Die Dialoge können leider weder durch Witz, noch Charme überzeugen, sodass im Endeffekt wirklich nur die gute Synchronisation, sowie die Kürze des Animes als signifikante Pluspunkte hervorstechen.

Ich hab „REC“ relativ schnell abgehandelt und er stellte für mich die nette, kleine Liebesgeschichte vor dem ins Bett gehen dar.
Falls ich in eine akute Phase der Langeweile gelange, überlege ich mir vielleicht den Re-Watch; dauert ja nicht so lang

Auf meiner PIKA-Skala („Personal Indicator for Kissing Animations“) erhält “REC” unterdurchschnittliche:

(Keine Prädikate/Auszeichungen) 6,8 Punkte

Keine Kussszene blieb mir auch nur im Kurzzeitgedächtnis erhalten, geschweige denn erinnere ich mich, ob überhaupt eine vorkam.
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Avatar: Hakto#2
Storyline:7
Romance:7
Humor:4
Spannung:2
Erotik:0
Ich verstehe nicht wieso hier einige auf die Idee kommen vergleich mit KGNE ziehen. Die Geschichte erzählt von einer süßen Liebesromanze, der Drama-anteil ist wirklich gering um es mit KGNE "aufzunehmen" :)

Die Character sind liebenswert und super rübergebracht. Die Geschichte ist kurz ( knapp 12 Min pro Folge ) und erstklassig erzählt - kein filler Mist. Vergleichbar mit "I''s Pure" - wenn man alle Folgen zusammensetzt am Stück würd ich es eher als Film mit "Byousoku 5 Centimeter" vergleichen und nicht mit KGNE.

Knappe zusammenfassung Folge 1:
Es handelt sich um eine liebliche Liebesbeziehung zwischen Aka einer angehenden Syncronsprecherin und Matsumaru, einem Werbedesigner. Aka ist die optimistische, fröhliche und offenherzige - während Matsumaru der stinknormale und vom Leben leicht getrübte Arbeitsjunk ist mit typischen verhalten als Single ;). Bei einem Date mit seiner Arbeitskollegin wird Matsumaru versetzt und trifft auf Aka die mit ihrer offenen und aufmunternd fröhlichen Art auf Matsumaru zukommt als er kurz davor ist die Kinokarten wegzuschmeissen. Sie bekommt ihn dazu den Kinofilm mit ihr anzuschauen und beide kommen sich durch einen späteren zufall noch weiter näher... anschauen ;)

Fazit:
Flippiger Opener und von der ersten Folge an supersymphatische Hauptcharacter. Glücklicherweise keine Hass-Character oder dumme / übertriebene Comedyeinlagen :) Einfach eine super erzählte Liebesromanze von zwei eigentlich ganz normalen Menschen.

Passende Empfehlungen:
- I''s Pure
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Avatar: Urishima#3
REC ist eine Lovestory die sich in einigen Punkten doch sehr von den restlichen romance Animes unterscheidet. Sie ist definitiv nichts überragendes aber grundsolide, gut erzählt und vor allem auch in einer angemessenen Geschwindigkeit erzählt, zieht sich also nicht unnötig in die Länge, wie es bei heutigen Romance Animes so üblich ist. Auch ist diese Serie durch ihre kurzen Episoden etwas was man sich gut zwischendurch ansehen kann.


Story:
Es eigentlich eine typische "boy meets girl" story doch anders als andere Animes handelt es sich hier mal nicht um 2 heranwachsende Jugendliche sondern um 2 Erwachsene Menschen. Auch ist ein kein Harem Anime, die ja nun seit einiger Zeit sehr beliebt sind. Fumihiko Matsumaru ist der typische, japanische Angestellte, der mit 26 Jahren das Träumen aufgegeben hat und einfach nur noch ein ruhiges Leben führen will. Aka Onda dagegen ist eine junge (20), angehende "Voice Actress" voller Träume und Hoffnungen für die Zukunft. Hier treffen 2 Welten aufeinander und am Ende lernen beide von der Welt des anderen (wobei Fumihiko wohl am meisten von der Beziehung profitiert).

Also zum Anfang: Fumihiko wartet auf sein Date, das ihn versetzt und die zufällig vorbei kommende Aka "überzeugt" ihn davon mit ihm ins Kino zu gehen anstatt die Karten weg zu werfen. Da sie über den ganzen Film die Dialoge mitspricht stempelt er sie recht schnell als sehr merkwürdig ab. Später findet man heraus dass man nicht weit entfernt voneinander wohnt und trennt sich schließlich. Später in der Nacht hat Fumihiko Probleme einzuschlafen und als die Feuerwehr an seinem Haus vorbei in die Richtung fährt in der Aka wohnt geht er los um nach zu sehen. tatsächlich steht die arme Aka jetzt völlig ohne etwas da, worauf Fumihiko ihr anbeitet vorläufig bei ihm zu wohnen (ganz ohne Hintergedanken). Dort angekommen erleidet Aka einen kleinen nervenzusammenbruch, klammert sich weinend an ihn was recht schnell dazu führt dass die beiden miteinander schlafen. Tags darauf jedoch macht sie ihm klar dass es ein Moment der schwäche war und dass da nichts zwischen den beiden wäre.


Die Storie setzt sich mit den jeweiligen beruflichen und persönlichen Problemen der beiden auseinander und mit der Tatsache das beide die Tatsache vertuschen wollen dass sie zusammen leben, denn sie wollen nicht dass Fumihikos' vorgesetzte denken er hätte sie nur deswegen als Stimme für seinen Werbespot ausgewählt.
Die Story ist gut Nachvollziehbar und innerhalb ihres Rahmens recht realistisch und was besonders wichtig ist: es wird nicht überdramatisiert.

Charaktere
Wie gesagt treffen hier 2 Grundverschiedene Menschen aufeinander und jeder lernt am Ende vom anderen. Akas Kopf steckt gegen Ende nicht mehr ganz so tief in den Wolken und Fumihiko hat wieder Hoffnungen für die Zukunft.
Beide Charaktere kommen sehr glaubhaft rüber. Auf der einen Seite die süße Aka die Angst hat was er von ihr denkt nachdem sie miteinander geschlafen haben und die auch Angst um ihre Karriere hat und auf der anderen Seite Fumihiko der nach dem möglichst Sorgenfrei durchs leben kommen will und hofft dass er und Aka etwas enger zusammenkommen. Allerdings stört Fumihikos' perverse Art teilweise doch. Zwar sorgt er damit für den einen oder anderen Lacher doch ist diese Art für einen 26 Jährigen nicht wirklich angemessen, vor allem da Aka ihre Position zu Anfang klar gemacht hat.
Doch im großen und ganzen handeln die Charaktere nachvollziehbar und ihrem Alter entsprechend.
Tatsächlich haben wir hier es hier mit 2 ganz gewöhnlichen Menschen zu tun und nicht irgendwelchen schillernden, unrealistischen Figuren wie wir sie aus Canon oder Clannad kennen (ok, schlecht zu vergleichen aber ich denke mal ihr wisst worauf ich hinaus will) und das ist etwas was diese Serie für mich wirklich auszeichnet.
Die Nebencharaktere sind recht sympatisch aber es wird nicht wirklich auf sie eingegangen, was bei der kurzen Laufzeit des Animes auch nicht wirklich möglich ist.

Animationen:
Nicht wirklich überragend. Hintergründe und Charaktere sind sehr einfach gezeichnet. Dennoch hat mich das teilweise recht süße Charakterdesign angesprochen. Gerade die Heldin ist sehr süß geworden. Und solch ein Anime braucht meiner Meinung nach auch nicht unbedingt super detaillierte Animationen.

Sound:
Ist mir nicht wirklich in Erinnerung geblieben. Das Opening wird von Akas' Synchronsprecherin gesungen und ist auf niedlich getrimmt, nicht wirklich mein Fall. Von einem Ending weiß ich nichts.

Fazit:
Eine kurzeweilige Serie mit solider Romance Story die sich durch ein paar Details vom Rest abhebt und im Allgemeinen recht glaubwürdig ist. Dazu noch eine sehr süße Heldin und die nicht vorhandene Überdramatisierung. Für Fans des Genres definitiv mehr als nur einen Blick Wert.
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Avatar: b-s-v#4
*Seufz* eigentlich so geil und dann doch wieder nicht.


REC erzählt uns die Geschichte des erfolglosen Werbekaufmanns Fumihiko und der Voice Actress Aka, die sich durch ungünstige Umstände seine Wohnung teilen, obwohl sie sich erst seit ein paar Stunden flüchtig kennen. Kernthema des Anime ist nun die daraus resultierende Liaison der beiden und wie sich ihre Beziehung zu einander über die Tage, Wochen und Monate entwickelt, sowie ihre beruflichen Werdegänge. Die Vortragsweise dieser kleinen Lovestory ist dabei absolut herzerwärmend, das Setting sehr erfrischend und die Charaktere unheimlich glaubwürdig und liebenswert. Leider hat man aber dieses Konzept nicht bis zum Ende durchgezogen und war der Meinung, hier unbedingt noch Dramatik mit in den Topf schmeißen zu müssen, was zumindest mir persönlich so gar nicht gefallen und den Anime in meinen Augen deutlich abgewertet hat. Sei's drum, REC ist auch so noch eine absolute Perle in der Romance-Sparte.

Die Präsentation des Ganzen verschlägt einem zwar nicht am laufenden Band die Sprache, doch sie ist trotzdem sehr solide. Vor allem das Charakterdesign ist sehr sehr schön und Hintergründe und Animationen bewegen sich auf einem rundum annehmbaren Niveau. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen - grundsolide und wirklich passend.

Dass der Sound wie hier von vielen angesprochen wird so unheimlich mager sein soll, kann ich für meinen Teil so nicht unterschreiben, denn die enthaltenen Stücke zur Serie sind durchaus funktional und untermalen die Handlung sehr passabel, ohne dem Dargestellten die Schau zu stehlen. Das Opening trifft die Grundstimmung der Serie ganz gut, schade nur, dass es hier kein Ending gibt.

Kurz gefasst:
REC ist auf jeden Fall eine richtige Hausnummer im Bereich Beziehungskiste und versprüht die ersten 7 Folgen über eine wundervoll angenehme Stimmung. Einziger Wermutstropfen ist allerdings die große Wende, die in der Zwischenepisode 7,5 eingeleitet wird. Ich empfehle ernsthaft und mit Nachdruck, diese Episode bei der Lektüre weg zu lassen. Anschauen, jetzt!
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Avatar: Rioukai#5
Vorweg, wer in REC einen Anime sucht, den er bis an sein Lebensende lieben kann und die Charaktere nie vergisst, der wird leider enttäuscht.
Zum einen liegt es ander Episodenlänge, die Anzah habe ich vergessen, um die 10 Episoden müssten es sein, die Länge beträgt ca 15-17 Minuten, also ein sehr kurzer Anime. Wie es anders nicht sein kann, ist die Story natürlich im großen und ganzen ziemlich flach, ein Mädchen (Name der Charaktere leider schon vergessen^^) wird von einem Jungen, den sie an dem Abend erst kennen gelernt hat, aufgenommen und beide verbringen eine wunderbare Nacht miteinander. Vorerst bleibt sie bei ihm wohnen, möchte doch erst eine Freundschaft etc. Der eigentliche Reiz von REC machen die Arbeiten der beiden Protagonisten aus, er ist in der Werbung und sie arbeitet als Synchronsprecherin. Man erfährt in REC vor allem, viel über die jeweiligen Berufe, vor allem bei einer Synchronsprecherin ist das ganz interessant. Nebenbei baut sich eine kleine süße Romanze auf, dessen Ende zwar vorhersehbar ist, die aber doch ihren Charme besitzt und mich ziemlich gut unterhalten hat. Vor allem gibt es ein + dafür, dass dieser Anime zeigt, dass man nicht 100%iges Ecchi braucht, damit eine Romanze dem Zuschauer gefällt.

Fazit: REC ist kein spannender, humorgeladener und actionreicher Ecchi, weshalb die unten stehenden Zusatzangaben hierbei auch etwas daneben sind, denn der Einblick in das tägliche der beiden Protagonisten und nebenbei die Beziehung der beiden, wird nicht mit diesen Kriterien gemessen. Also wer Lust auf einen interessanten, kurzen und süßen Anime hat, der ist bei REC genau richtig
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Avatar: Rincewind#6
REC - eine wunderbar unkomplizierte, herzerwärmende Romanze.

Vor dem Kino vergeblich auf seine Begleitung wartend begegnet der etwas frustrierte Werbeplaner Fumihiko der lebensfrohen, am Anfang etwas exzentrisch wirkenden Aka. Da seine Verabredung nicht auftaucht landet er schließlich mit Aka, einer angehenden Synchronsprecherin, im Kinosaal. Durch weitere Wirrungen des Schicksals müssen sich die beiden schließlich Fumihikos Wohnung teilen.


Die in der Folge dieses überstürzen Zusammenlebens auftretenden Schwierigkeiten und die Entwicklung der Beziehung der beiden werden hier in einem erfrischenden Setting bearbeitet. Das langsame Aufkeimen der gegenseitigen Zuneigung schreitet in den einzelnen Folgen sehr subtil voran und ist auf diese Weise durchgehend nachvollziehbar.
Dabei wird auf allzu starke Dramaelemente und nervenaufreibende Hochs bzw. Tiefs verzichtet. Die Geschichte plätschert gemütlich dahin, so wie ein kleines Bächlein, das nur ab und zu einem Felsen, der sich ihm in den Weg stellt ausweichen muss, um dann frisch und munter weiterzufließen.
Diese Felsen treten dann beispielsweise in Form der unterschiedlichen Einschätzung des Beziehungsfortschritts oder der teilweisen Unfähigkeit Gefühle und Gedanken mitzuteilen auf den Plan. Mal ist die Geduld/Nachsicht des einen Protagonisten, mal die des anderen gefordert. Das Schöne an dieser Serie ist, dass sich beide Charaktere gegenseitig, gleichwertig zum Erreichen ihrer Ziele und Wünsche aufmuntern und sich nicht, wie in anderen Animes, ein Part dabei völlig selbst aufgibt.

Animiert werden nur die Charaktere, der Hintergrund ist schön minimalistisch gehalten, aber absolut passend. Der Einsatz von Lichteffekten wird in manchen Szenen ziemlich ausgereizt, unterstreicht dann aber doch die jeweiligen Stimmungen sehr gut - zB das grelle Wahrnehmen der Morgensonne uä.

Wer also ein, auf gut österreichisch gesagt, "wahres Schmankerl" im Romantikgenre genießen will, sollte sich REC nicht entgehen lassen.
Auf Grund der Kürze der einzelnen Episoden nimmt das nicht allzu viel Zeit in Anspruch, was ja auch ein gutes Gefühl geben kann ;)
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Avatar: Bartarok
V.I.P.
#7
Anspruch:9
Romantik:8
Humor:6
Spannung:6
Erotik:2
REC

REC Ist ein Romantik Slice of Life Anime basierend auf dem gleichnamigen Manga.

Die Handlung:
Es Geht um einen jungen Werbekaufmann namens Fumihiko Matsumaru und einer angehenden Syncronsprecherin deren Name Aka Onda lautet. Nun ja, da der Anime nur 10 Folgen kurz ist und diese auch nur 10 minuten lang (+3 min in u. outro) gibt es leider nicht viel mehr zur story zu sagen als oben schon beschrieben ...


... Was ich noch sagen kann ist- (erste Folge im Detail)

das zu Beginn der Protagonist Fumihiko Matsumaru vor einem Kino vergebens auf sein Date wartet und seine Karten schon wegschmeissen will. Doch bevor es soweit kommt spricht plötzlich Aka Onda für die Karten: "Bitte schmeiss mich nicht weg." und bittet darum das Sie die Karten haben kann weil er sie sowiso nicht mehr braucht. Er gibt ihr schließlich eine und sie gehn zusammen in den Film. So Lernen sie sich kennen. Als später Aka`s Haus abbrennt lädt Fumihiko sie dazu ein bei ihm zu wohnen, da Sie weder Verwandte noch Freunde in der Stadt hatt.


Hauptcharaktere:

Fumihiko Matsumaru:

Ein junger Werbekaufmann der zu Beginn etwas niedergeschlagen wirkt, da nie eins seiner Projekte übernommen wurde (bis jetzt) und er dann auch noch von seinem Date sitzengelassen wurde.



Aka Onda:

Eine angehende Syncronsprecherin am beginn ihrer Karriere. Ein Liebevolles schüchternes aber gewissenhaft Arbeiten des Mädchen. Ihr name Aka bedeutet übrigens rot (wie die farbe).




Name des Animes:
Wie man sich eigentlich denken kann leitet der name sich natürlich von dem Englischen wort für Recorde ab, durch die verbindung des berufes von Aka dessen stimme ja aufgenommen wird.

Fazit:
Ein Liebevoll gezeichneter und Animierter Slice of Life Anime mit Herzlich warmen Charakteren. Wirklich schön für zwischen durch, mit passender Musikalischer untermahlung. Leider viel zu kurz. Denoch empfehlenswert. Viel spaß beim schauen!

Ps:
Bei anregungen, fragen, beschwerden, schreibt mir bitte eine PN. Denn ich will wirklich den leuten helfen sich für o. gegen einen Anime zu entscheiden. Denkt daran das ich die Animes möglichst Objektiv bewerten und umschreiben möchte und möchte auch das ihr mich so bewertet! Bitte vergesst nicht das es auch viel Zeit & Arbeit ist einen Bericht zu einem Anime zu schreiben ohne zu SPOILERN. Ich gebe mein bestes da es mir selber großen spaß macht. Vielen lieben Dank!

lg Tesally
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Avatar: Broculi#8
"Something doesn't go your way, and you might be worried or depressed, but it won't be wasteful; just like how you can recycle plastic bottles."
Ein schöner Vergleich, den man auch unter dem Punkt „Lebensphilosophie“ stellen könnte, eine Philosophie, die REC zu übermitteln versucht und versteht.


Matsumaru Fumihiko, 26 Jahre alt, arbeitet in der Werbebranche. Doch sein Job läuft gar nicht gut - gleiches kann man auch von seinem Liebesleben behaupten. Seine große Liebe Tanaka erscheint nicht zu dem Date mit ihm. Stattdessen trifft er auf Aka Ondo, die ihm kurzer Hand eine der beiden Kinokarten schnappt und sich den Film mit ihm ansieht. Zu seinem Unglück liest sie auch noch den Untertitel laut vor. Frei nach dem Motto „Schlimmer kann's nicht mehr werden“ sieht Matsumaru vor dem Kino seine große Liebe, die von ihrem Freund abgeholt wird …
Der Anime beginnt nicht gerade innovativ, da man sich leicht an eine Kitsch-Serie erinnert fühlt, doch trotzdem wird ein schönes Setting für die nachfolgende Geschichte von Matsumaru und Aka eröffnet, die äußerst Facettenreich ist. Anfänglich werden beider Träume thematisiert und erste Erfolge verbucht, wobei die Gefühle der beiden relativ im Hintergrund stehen und höchst für ein paar Comedy Einlagen dienen. Danach ändert sich dies jedoch und die Gefühlswelt rückt in den Mittelpunkt. Vor allem der entstehende innere Konflikt bei Aka, da ein Schritt in Richtung Popularität für sie ein Schritt weg von Matsumaru bedeutet. Der Anime nimmt seinen Lauf und treibt diesen Disput an die Spitze, was sogar einen kleinen Dramateil gegen Ende schafft, der – im Vergleich zu vielen anderen – äußerst nachvollziehbar ist.

Der Cast der Serie beschränkt sich auf ein Minimum an Protagonisten, was aber aufgrund der geringen Episodenzahl und deren Länge verständlich ist. Auch die Rollen der Nebenfiguren haben relativ wenig Screen Time und sind standardisiert. So ist Takana die „alte große Liebe“, Hatakeda der „gute Freund und Arbeitskollege“ und Yoshioka der „Ratgeber in Sachen Liebe & Beruf“ (für Aka). Die Hauptcharaktere dagegen sind schön ausgearbeitet. Aka, die davon träumt ein Seiyuu zu werden, tritt anfangs sehr schüchtern auf, doch gewinnt immer mehr Selbstvertrauen. Größtenteils ist dies Matsumaru zu verdanken, der sie immer wieder motiviert und unterstützt, dessen Rolle anfänglich aus nur diesen beiden Punkten besteht. Doch gegen Ende fasst er selbst Fuß und macht seinen Standpunkt (Gefühle) deutlich. Er schlüpft aus seiner Rolle des stupiden Motivator – Stereotyp und entwickelt sein eigenes Ich.

Auffallend an der Serie ist noch ihr Zeichenstil, der doch äußerst gut ausfällt. Hauptsächlich wird viel mit Lichteffekten und Helligkeiten agiert, was dem Anime eine sehr nette Atmosphäre verschafft, die sich – je nach Laune bzw. Zustand der Charaktere – zu ändern weiß.


Fazit
Eine schöne und unkomplizierte Romanze, die es versteht den Konflikt von Liebesleben vs Karriere auf eindrucksvolle Weise in relativ kurzer Zeit darzustellen. Diese Kürze kann für viele zum Ansporn werden, diesen Anime anzusehen, doch für manche ist es etwas traurig, dass so etwas herzerwärmendes so schnell endet.
-> Uneingeschränkte Empfehlung :)
91/100
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Avatar: AnimeChris#9
Anspruch:sehr viel
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Eine Drama-Serie die nur 12 Minuten pro Folge geht ... und dann gibt es auch nur 9 Folgen... kann das denn überhaupt was sein?! Jein...

REC ist ein kleines Juwelchen, über das man eher stolpert und eher zufällig findet. Zumindest ging es mir so. Kein großer Hype, keine großartigen Reviews hier und da. Und doch sollte man dieses kleine Drama gesehen haben.

Von den ersten Minuten ab fängt ein REC sofort ein und lässt einen auch nicht mehr so schnell los. Klar liegt das daran, dass bei einer so knapp bemessenen Laufzeit wahrlich jede Sekunde zählt. Dadurch wird es wirklich nie langweilig. Unnötige Szenen gibt es einfach nicht.

Eingefangen wird man zu Beginn der Serie vor allem durch die zwei Hauptcharaktere Matsumaru, der seelenallein vor einem Kino wartet und der zuckersüßen Aka, die sich ihn schnappt und zu einem Audrey Hepburn Film verdonnert.

Matsumaru ist auf eine besondere Weise ein liebenswerter Hauptcharakter. Durch seine leicht verpeilte und pechgeplagte Art kann er einem oft einfach nur Leid tun. Dann aber beweist er in Szenen mit Aka, dass er ein erwachsener Mann ist, der auch mal das Ruder in die Hand nehmen kann. Es sind aber die Momente in denen er als kreativer Werbekopf einer Firma versagt, die ihn interessant machen. Seine Art Aka gegenüber arbeitet eher dagegen, so dass man ihn am Ende sogar ein wenig Ohrfeigen könnte.

Aka auf der anderen Seite ist purer Zucker. Ihre Verliebtheit in Audrey Hepburn Filme und ihr Drang bei jeder Möglichkeit ein Hepburn Zitat anzubringen, machen sie zu etwas „neuem“ und „frischem“ in Sachen Animecharaktere. Sie ist mindestens zu vielseitig wie Matsumaru und manchmal kann man auch sie nicht so ganz verstehen. So sind sie beide weitaus menschlicher als viele andere Animecharaktere, die man schnell in eine Schublade stecken kann.

Vorangetrieben werden die zwei von Träumen, wobei beide Träume eng miteinander verbunden sind. Matsumaru will erfolgreicher kreativer Werbedesigner werden und Aka erfolgreiche Synchronsprecherin. Durch Zufall arbeiten die zwei zusammen und verhelfen einander zu Erfolg. Doch der wahre Erfolg ist nur einem der zwei gegönnt, was für reichlich Probleme sorgt.

Die zwei tun sich gut und wie sehr wird mit jeder Folge klarer. Sie wachsen zusammen, ohne es zugeben zu wollen, brauchen sich, doch das kleine Glück droht zu zerbrechen, denn sie haben mit den typischen Problemen einer Beziehung zu kämpfen.

Klingt nach einer perfekten Dramaserie? Fast! Ich erwähnte ja bereits in der Einleitung, dass die Serie verdammt kurz ist und das ist auch der eigentliche Knackpunkt, weshalb man REC nicht bis ins unermessliche Loben kann. Es gibt zwar nicht eine einzige überflüssige Szene, aber dafür gibt es viele Szenen, die einem fehlen. Alles geht hier und da einfach zu schnell und ich denke mit noch 2 bis 3 Folgen hier und da wäre alles einfach runder und „echter“ gegangen. So ist man teils einfach sehr überrascht, wie schnell einige Sachen bei den zwei gehen und damit meine ich nicht nur dass die unschuldige kleine Aka schneller in der Kiste mit Matsumarui landet, als es überhaupt glaubwürdig ist. Schlimmer noch jedoch ist, dass die Serie nach Folge 9 nicht zu Ende ist!!! Ein offenes Ende? Also ich finde es hat eher das Gefühl, als hätte man der Produktionsfirma den Geldhahn abgedreht und nun konnten die restlichen Folgen nie das Licht der Welt erblicken. Ein wahrer Jammer, denn mich hätte es so interessiert, wie die Reise mit den zwei weiter geht. Umso schlimmer, dass das „Ende“ eher düster und traurig ist und man sich fragt, ob die zwei das noch hinbiegen können. Wir werden es nie erfahren, schätze ich...

Mir bleibt also ein bittersüßer Beigeschmack bei Rec. Als Drama und auch als Komödie unterhält die Serie auf hohem Niveau, ist wunderschön gezeichnet und auch vom Sound passt alles.
Es ist die echte Menschlichkeit der Serie, die ihr das besondere verleiht und den Zuschauern knallhart vor Augen führt, dass im Leben und der Liebe nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Klarer Geheimtipp!
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Avatar: Dreambird1973#10
Lasst euch nicht täuschen. Leider ist dieser Kurzanime nicht so gut, wie es ein grossteil der Bewertungen hier vermuten lässt und die erste Folge täuscht auch leider zum guten Teil darüber hinweg, was man hier zu sehen bekommt.

Dafür dass dieser Anime bei 9 Folgen zu je 12 Minuten ziemlich kurz ist, ist gerade bei der Story des Anime und dem was er sein will, nämlich eine angehende Romanze mit den dabei entstehenden Problematiken, ist er viel zu klischeebehaftet. Wäre man darauf aus gewesen, eine typische Romcom zu machen, hätte das ja nioch gepasst, so aber eher nicht.

Eigentlich ein schöner Storyhintergrund von jungen Erwachsenen die durch Zufall sich treffen und miteinander leben müssen und dabei Gefühle entwickeln. Umgesetzt ist es eher nicht so besonders, auch wenn man zugeben muss dass sie die Problematiken auch aufgrund der Karrieren der beiden eigentlich schon recht gut erzählen und den Anime in kleinen Teilen sogar recht passend zwischenmenschlich umsetzen, aber man hätte trotz der kurzen Zeit deutlich mehr herausholen können, hätte man sie nicht mit typischen Animeklischee's vertan. 

Ich muss hier auch nochmal auf die erste Folge zu sprechen kommen. Gerade nach dieser erwartet man besonders vom weiblichen Hauptcharacter deutlich mehr Character und weniger typisches Klischeeverhalten als man dann gerade in den Folgen danach aufs Auge gedrückt bekommt.

Auch der männliche Hauptcharacter verhält sich gerade in den ersten Folgen ab Folge 2 reichlich dumm und schlechter als man nach Folge 1 denken würde.

Im Grunde genommen könnte man sagen hätte es mehrere Wege gegeben den Anime deutlich besser zu machen. Erstens wenn sie Folge 1 so verändert hätten, das es mehr zu dem darauf folgenden passt , oder zum anderen eben den Rest eher an Folge 1 anzupassen; oder zumindest generell die Zeit mit ernsteren Problematiken noch zu füllen als mit dem üblichen Klischeedreck.

Lange habe ich überlegt ob ich hier 3 oder nur 2,5 Punkte vergeben soll. Schlussendlich muss ich den Anime aber immerhin loben das er trotz aller Klischee's dennoch eine ganz gute Story gebracht hat und diese auch mit zwischenmenschlichen Problemen und Problematiken im Berufsbereich füllen konnte. Einen recht zufriedenstellenden Abschluss hatte der Anime auch und zumindest der weibliche Hauptcharacter ist zumindest mir auch eigentlich doch an Herz gewachsen.

Schade nur dass es der Anime ziemlich locker auch auf 4 Punkte, oder vielleicht sogar noch mehr hätte kommen können, wenn man vieles anders gemacht hätte. Und das alles wäre  trotz der Kürze des Anime möglich gewesen.
Ich schreibe das wirklich selten, aber hier war das ganze eindeutig verschenktes Potential.
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