Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister (2023)

Mononogatari / もののがたり

Informationen

  • Anime: Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister
    © オニグンソウ/集英社, もののがたり製作委員会
    • Japanisch Mononogatari
      もののがたり
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.01.2023 ‑ 28.03.2023
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Onigunsou (Original Work), Ryuuichi KIMURA (Direction), John KANDA, XELIK (Music)
    • Englisch Malevolent Spirits: Mononogatari
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2023 ‑ 27.03.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2023 ‑ 27.03.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: A Tale of a Thing, Being a Tale of a Being, Mono no Gatari, Spirits Seekers, Stories of Some Thing

Beschreibung

»Tsukumogami« sind Geister, denen es gelingt, vor ihrem Übergang ins Jenseits ihre Seele in ein Objekt zu transferieren. Meistens sind jene Wesen friedlich, doch manchmal drohen sie auch, der Menschheit großen Schaden zuzufügen. Dann kümmern sich die Mitglieder des Saenome-Clans darum, den Geistern den Weg in die nächste Welt zu weisen.

Hyouma Kunato soll der nächste Anführer des Clans werden, doch nach einem schrecklichen Zusammentreffen mit einem besonders gewalttätigen Tsukumogami, ist er an einer friedlichen Auseinandersetzung mit den Geisterwesen nicht mehr interessiert. Um ihn von seinen Racheplänen abzubringen, stellt Hyoumas Großvater, Zouhei, ihm ein Ultimatum: Er soll lernen, mit den Tsukumogami auszukommen, sonst wird er aus dem Clan ausgeschlossen!

Widerwillig stimmt Hyouma zu, vorübergehend bei Botan Nagatsuki einzuziehen. Die junge Frau lebt mit sechs dieser Geisterwesen als Familie zusammen. Allzu viel Zeit bleibt ihnen jedoch nicht, um mit der ungewöhnlichen Situation umzugehen, denn bald schon ist das Gleichgewicht zwischen den Welten in Gefahr. Hyouma muss mit Botan und ihrer Familie zusammenarbeiten, um ein großes Unheil zu verhindern.
“Tsukumogami” are spirits who manage to transfer their soul into an object before passing into the afterlife. Most of the time, these beings are peaceful, but sometimes they threaten to cause great harm to humanity. Then the members of the Saenome clan take care of showing the spirits the way to the next world.

Hyouma Kunato is supposed to become the next leader of the clan, but after a terrible encounter with a particularly violent Tsukumogami, he is no longer interested in a peaceful confrontation with the spirit beings. To dissuade him from his plans for revenge, Hyouma’s grandfather, Zouhei, gives him an ultimatum: he must learn to get along with the Tsukumogami, or he will be expelled from the clan!

Reluctantly, Hyouma agrees to move in temporarily with Botan Nagatsuki. The young woman lives with six of these spirit beings as a family. However, they don’t have too much time to deal with the unusual situation because soon, the balance between the worlds is in danger. Hyouma must work together with Botan and her family to prevent a great disaster.
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Rezensionen

Avatar: Ich&Anime#1
Und so endet noch ein Anime enttäuschend - juhu.

Da vor kurzen der zweite Teil von "Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister" erschien, schaute ich in den ersten. Hier dreht es sich um Hyouma, welcher der letzte lebende Erbe der Hauptfamilie der Saenomes ist. Diese kümmern sich eigentlich um sogenannte Artefaktgeister, wesen, welche in Gegenstände fahren und so ein Bewusstsein und Fähigkeiten, welche zu diesen Gegenständen passen, erhalten. Die Saenome sind so etwas wie das Amt für diese Wesen - sie finden sie auf, kümmern sich um sie und notfalls schalten sie sie auch aus. Doch da Hyouma mit ansehen musste, wie seine Geschwister von einem solchen Wesen getötet wurden, hasst er sie aus tiefsten Herzen. Das ist allerdings ein Problem, weshalb er von seinem Großvater gezwungen wird, bei einer Familie zu leben, die aus solchen Geistern besteht.

Ich möchte hier einmal fett betonen, dass der Anime sehr, sehr stark beginnt. Die Serie wirft einen quasi ein Mysterium nach dem anderen, ein Problem nach den anderen, ein Interessenskonflikt nach dem anderen an den Kopf. So ist Hyouma zwischen seinen Hass und seiner Pflicht, sich um die Artefaktgeister zu kümmern, hin und her gerissen oder um die Familie, zu welcher er zieht, ranken sich dutzende Fragen und Geheimnisse, die nur darauf warten, gelüftet zu werden.
Leider müssen sie aber nicht lange warten, denn genauso schnell, wie man am Anfang Fragen, Probleme und Mysterien an den Kopf geworfen kam, werden einen auch die Lösungen und Antworten hinterhergeschmissen. Hyouma schafft es innerhalb der ersten Folgen, seinen Hass herunterzuschlucken, die Fragen rund um die Artefaktgeister und ihrer Meisterin, bei welchen der Protagonist lebt, werden oft noch in der gleichen Folge geklärt, in welcher sie wirklich erst aufkamen. Das ist so schlimm, dass ich ab Folge 6 kaum noch einen Grund sah, weiterzusehen, weil sich "Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister" zu einer Art Slice-Of-Life Serie ohne Ziel, roten Faden oder wirklicher Story entwickelt, was mir gewaltig auf den Senkel gegangen ist. Durchgehalten habe ich nur, weil ich nichts besseres zu tun hatte.

Abgesehen davon bin ich kein Fan vom Artstyle, mir wirkten die Gesichter oft zu starr.

Fazit: UFF. Die ersten drei Folgen waren klar die Besten, da ich hier noch sehr viel Hoffnung und Mysterien hatte, auf die ich mich freuen konnte - doch das weicht schnell.
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Kommentare

Avatar: Ich&Anime#1
Da momentan der zweite Teil des Anime erscheint, dachte ich mir, ich könnte dem ersten eine Chance geben. Ehrlicherweise bin ich sehr hin und her gerissen, habe aber auch nur die ersten drei Folgen gesehen.

Unser Protagonist "Hyouma KUNATO" musste als junger Teenager mit ansehen, wie ein "Tsukumogami" - ein Geist, welcher Gestalt erlangte, indem er von einem Gegenstand besitz ergriff - seine Geschwister tötet. Als einzig lebender Nachfolger des Saenome-Clans, welcher sich um diese Geister eigentlich kümmert, nimmt ihn sein Großvater auf. Doch ist es das Motto dieses Clans, zu versuchen, die Tsukumogami friedlich zu Überwachen und ihnen zu helfen, weil sie meist unfreiwillig Gestalt annehmen oder auch nur in diese Welt gelangen. Hyouma hat sich aber der Hass tief ins Herz gefressen und so sieht sein Opa keine andere Option, als ihn mit einer Familie zusammenleben zu lassen, welche hauptsächlich aus diesen Tsukumogami besteht.

Der Anime wirkt zu Beginn so, als würde zwei komplett gegensätzliche, extreme Parteien, miteinander streiten, ohne auch nur zu versuchen, einander zu verstehen. In der einen Ecke haben wir da Hyouma, welcher den Tsukumogamis einfach nicht mehr vertrauen kann und irgendwo versucht, die Menschen vor ihnen zu beschützen. In der anderen Ecke steht Botan, die Meisterin einiger Tsukumogami, welche sie als Familie sieht. Das eskaliert in einem Konflikt innerhalb der ersten Folge - doch schon zum Ende hin ebbt dieser ab.
Mein Problem wäre nun, dass wir hier diese zwei Extreme haben, die komplett nicht auf den anderen eingehen wollen. Doch innerhalb einer Folge kommen wir von absoluten Hass gegen die Tsukumogami von Hyouma zu einem Vertrauensverhältnis, die verstehen sich auf einmal und mögen sich irgendwo auch. Und mich hat das mindestens stutzig gemacht, dass der Typ seinen Hass so schnell überwinden konnte.

Ansonsten muss ich zugestehen, dass ich den Artstyle hasse. Ich mag die Idee, dass der Background wie ein Ölgemälde o.ä. ausschaut zwar, aber der Kontrast zu den sehr mittelmäßigen Animationen und den klaren Charakteren war mir zu viel. Das schlimmste sind aber eigentlich die Charaktere, vor allem der Protagonist, welche allesamt die ganze Zeit nur einen Gesichtsausdruck starr wie eine Maske tragen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Mononogatari gehört vielleicht nicht zu den herausragenden Action-Animes, aber er ist definitiv besser als der Durchschnitt, hat sympathische Figuren und ein interessantes Szenario. Ich freue mich, dass anscheinend noch eine zweite Staffel kommt.
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