In the Heart of Kunoichi Tsubaki (2022)

Eindrücke:
Die episodische Kurzgeschichtensammlung im Dorf der Kunoichi geht weiter. Eines zeigt mir allerdings der Anime erneut wieder, ich scheine wirklich ein Problem mit so episodischen Erzählungen zu haben. Irgendwie vermisse ich einen richtigen Handlungsstrang.

Handlung:
Wir beginnen mit dem Team Ratte und deren Anführerin Tachiaoi. Diese ist unsicher mit ihrer Eignung als Anführerin, da sie immer nur die Vorschläge der beiden anpasst. Daher versucht sie den Stil von Tsubaki zu kopieren und schickt alle zum Training. Allerdings bemerkt man schnell dies ist nicht ihre gewohnte Art und alles geht schief was nur schief gehen kann. Trotz das sie im Regen enden sind jedoch die beiden felsenfest davon überzeigt Tachiaoi ist eine gute Anführerin, sie brauch nicht andere kopieren sondern muss nur ihren eigenen Stil weiter ausbauen.

In der nächsten Runde ist Tsubaki krank und Benisumomo erklärt einen Wettstreit mit Sazanka und Asagao wer die Heilkräuter zuerst beschaffen kann. Der Eingang zur Hölle ist verschüttet und nur Sazanka kommt durch den Spalt, jedoch kaum ist sie draußen werden sie von Benisumomo ausgetrickst. Zurück im Dorf zeigt sich jedoch Sazanka hatte noch einen Trick im Ärmel, allerdings war dies eh nicht wichtig, denn Benisumomo hat mit dem Wettkampf nur verschleiert, dass sie die beiden begleitet damit nichts geschieht.

Tachiaoi gehört zu den sympathischsten Mädchen des Dorfes. Das war noch eine der Geschichten, die mir am besten gefallen hat. Sie war auch vergleichsweise »deep« für die Verhältnisse dieses Animes, da man gesehen hat, mit welchem Problem Tachiaoi zu kämpfen hatte. Und das war auch ein relativ ernstes Problem, das manche Führungskräfte im RL sicher auch besitzen.

Benisumomo gefällt mir von den nicht ganz so netten Mädchen am besten. Im Gegensatz zu Hinagiku ist sie sehr gerissen und sie wandelt andauernd auf der Grenze zwischen Freund und Feind.