Tomodachi Game (2022)

トモダチゲーム

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Beschreibung

»Armut« ist für den Oberschüler Yuuichi Katagiri kein Fremdwort. Doch dank seiner vier besten Freunde Shiho Sawaragi, Tenji Mikasa, Makoto Shibe und Yutori Kokorogi, die ihn so akzeptieren, wie er ist, ist es ihm stets gelungen, nicht allzu tief in seiner Verzweiflung zu versinken. Um an einem Schulausflug gemeinsam mit seinen Freunden teilnehmen zu können, arbeitet er hart und spart all sein Geld, um sein Versprechen zu halten und seine Freunde nicht zu enttäuschen. Doch plötzlich verschwindet das eingesammelte Geld aller Schüler der Klasse spurlos und die Klassensprecher Shiho und Makoto werden verdächtigt, es gestohlen zu haben. Sie nehmen zwar zunächst die Schuld auf sich, aber Yuuichi zweifelt daran, ob das wirklich stimmt.

Nur wenige Tage später werden alle fünf unter einem Vorwand an einen bestimmten Ort bestellt und niedergeschlagen. Als sie aufwachen, erwartet sie eine böse Überraschung: Manabu-kun, das bösartige Maskottchen einer kontroversen Kindershow, steht vor ihnen und eröffnet ihnen, dass sie nun an einem »Tomodachi Game« teilnehmen werden. Wenn sie genügend Vertrauen zueinander haben, um gemeinsam zu gewinnen, werden ihnen ihre Schulden erlassen. Wenn nicht, kann es schlimme Konsequenzen geben. Nun muss Yuuichi nicht nur herausfinden, wie das alles mit dem verschwundenen Geld zusammenhängt, sondern auch, auf wen er sich wirklich verlassen kann – und noch viel schlimmer, wer von ihnen ein Verräter ist …
“Poverty” is no stranger to high school student Yuuichi Katagiri. But thanks to his four best friends, Shiho Sawaragi, Tenji Mikasa, Makoto Shibe and Yutori Kokorogi, who accept him as he is, he has always managed not to sink too deeply into his despair. In order to be able to participate in a school trip together with his friends, he works hard and saves up all his money to keep his promise and not disappoint his fellows. But suddenly the money from all the pupils collected by the class disappears without a trace and the class representatives Shiho and Makoto are suspected of having stolen it. They take the blame at first, but Yuuichi doubts whether that is really true.

Just a couple of days later, the five of them are summoned to a certain place under a pretext and are knocked down. When they wake up, they are in for a nasty surprise: Manabu-kun, the mischievous mascot of a controversial children’s show, stands in front of them, revealing that they will now participate in a “Tomodachi Game”. If they trust each other enough to win together, their debts will be forgiven. If not, there may be dire consequences. Now Yuuichi not only has to figure out how all this is related to the missing money, but who he can really rely on – and even worse, which of them is a traitor …
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Avatar: Arcturus
Redakteur
#1
Ich liebe ja psychologische Thriller, ganz besonders die, wo es um Spiele geht, in denen alle Teilnehmer versuchen, den anderen einen Schritt voraus zu sein. Psychologische Kriegsführung gibt viel Potenzial für gute Twists und Turns. Umso besser, wenn dadurch Beziehungen zwischen den Charakteren genauer beleuchtet und auf die Probe gestellt werden. Und zumindest das macht "Tomodachi Game" ziemlich gut, am Anfang jedenfalls.

Dabei beginnt das Ganze mit einem Cast von fünf Charakteren, mit dem unscheinbaren Protagonisten Yuichi als Hauptrolle für die Story. Die Freunde müssen in einer Reihe von Spielen einen großen Haufen von Spielen Schulden abarbeiten, die sie vor Beginn der Spiele noch gar nicht hatten. Das alles natürlich gegen ihren Willen, versteht sich. Diese Spiele sind zumeist gut durchdacht und haben verschiedene Regeln, die beim Verstoß Konsequenzen wie das Steigern der Schulden nach sich ziehen können. Und es liegt an der Truppe, zusammenzuhalten und an ihre Freundschaft zu glauben, um gemeinsam diese Zerreißprobe zu bestehen!

Bei solchen Setups sind mir hauptsächlich drei Dinge wichtig: Die Charaktere und ihre Dynamiken, die Spiele mit ihren Regeln und das Mysterium um den Plot. Und am Anfang läuft es auch ganz gut. Die Spiele sind gut durchdacht mit klaren und eindeutigen Regeln, die aber genug Interpretationsspielraum lassen, damit sie für innovative Lösungsmöglichkeiten umschifft werden können. Und weil natürlich nie fair gespielt wird, wird die Freundschaft zwischen den Charakteren getestet und gibt viele Möglichkeiten, ihre Geheimnisse voreinander und das daraus entstehende Drama zu nutzen. Und gerade beim Protagonisten sind die Enthüllungen und ihre Auswirkungen spannend anzuschauen, denn so unscheinbar ist Yuichi gar nicht. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich die Verhältnisse zwischen den Freunden ändern und zu verfolgen, was die Leute wirklich voneinander halten. Auch die Story selbst gibt genug Anreiz, weiterzuschauen, denn man will unbedingt wissen, wieso die Charaktere überhaupt in dieser Situation gelandet sind. Das Pacing läuft dabei recht gut und man wird weder mit Informationen überladen noch wird man unnötig lange auf die Folter gespannt.

Während die ersten Episoden also wirklich interessant waren, verfällt das Ganze in der zweiten Hälfte. Die bisherigen Charaktere werden auf die Abstellbank geschoben, das letzte Spiel hat zwar immer noch psychologische Machtspielchen, die aber weniger bedeutsam wirken, weil der Fokus eher auf den neuen Charakteren liegt. Das Mysterium um die Betreiber des Spiels wird angedeutet, aber hat nicht mehr genug Zeit, um verfolgt zu werden. Stattdessen endet der Anime (oder zumindest diese Staffel) mit einem ziemlich überspitzten Arc, der sich vom Rest der Story abhebt, denn er ersetzt Eleganz durch Brutalität, was sich fehl am Platz anfühlt. Oder sagen wir mal, trashy. Die Auflösung ist storymäßig dabei auch sehr dürftig und fühlt sich sehr "faul" an. Aber naja. Mit einer eventuellen zweiten Staffel könnte das Potenzial noch genutzt werden, aber wie es momentan steht, bin ich insgesamt enttäuscht, da vieles von dem Buildup einfach nicht zu einer befriedigenden Lösung kommt.

Fazit: Kurzweilige Unterhaltung, die stark in der ersten Hälfte ist, aber rapide abnimmt. Du magst Psycho-Spielchen und Thriller? Geh nicht mit zu hohen Erwartungen ran, und dann wirst du sicher Spaß an "Tomodachi Game" finden. Ein Meisterwerk ist es aber wahrlich nicht.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
"Tomodachi Game" möchte ich vorsichtig als positive Überraschung betiteln. Was die Riege der Psycho-Spielchen angeht driften Geschichten ja erfahrungsgemäß flott in Richtung Trash ab. Hier gelingt in meinen Augen aber die Drahtwanderung, wenngleich sie gegen Ende immer wackeliger wird. Fangen wir erstmal vorne an. Vorne, wo eine Gruppe von 5 Freunden Hals über Kopf in eine Squid Game mäßige Situation stürzt. Da die Damen und Herren das auch beinahe ohne mit der Wimper zu zucken wegstecken und sie zu Beginn wie ein Stereotypen-Kabinett daher kommen, hat man zunächst vielleicht nicht die höchsten Erwartungen an die bevorstehenden Psycho-Spielchen.

Umso schöner ist es festzustellen, dass die zu meisternden Aufgaben durchaus recht clever durchdacht sind und den Charakteren viel Platz für Überlegungen lassen. So entfaltet sich die Gruppe vielschichtiger als erwartet und beglückt die Zuschauer mit gewieften Schachzügen. Besonders der geheimnisumwobene Protagonist Yuuichi stellt sich als spannendere Persönlichkeit heraus, wenngleich der Anime bei seiner Beweihräucherung etwas zu dick aufträgt. Sein Freundeskreis braucht sich im Großen und Ganzen auch nicht verstecken. Man baut eine gewisse Beziehung zu ihnen auf und sie entwickeln zwischenmenschlich interessante Dynamiken. Lediglich die weinerliche Kokorogi empfinde ich als Schwachstelle, die es nicht zwingend gebraucht hätte.

Die Geschichte schlägt bei den Twists ziemlich über die Stränge, was die meiste Zeit aber einen guten Unterhaltungswert fördert. Besonders die erste Hälfte der Episoden hat erstaunlich viel Substanz. Hälfte 2 weißt für meinen Geschmack einen leichten Abwärtstrend auf. Die Tricks sind nicht mehr ganz so on point und die Verstrickungen am Ende werfen die Frage auf, ob es "Tomodachi Game" noch schafft, das Ganze wirklich sinnvoll weiter zu führen. Zwar reizt diese Frage mich nicht genug um dringend in den Manga schauen zu müssen, eine mögliche zweite Staffel würde ich mir dennoch gerne ansehen. Alles in Allem hat "Tomodachi Game" gut unterhalten und verdient sich damit meine Empfehlung.
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Avatar: Ich&Anime#3
Schnick, schnack, schmuck - du gewinnst und kriegst 10 Millionen, ich gewinne und ich krieg deine Finger! Solche "Spiele" haben wir zuletzt in Squid-Game sehen dürfen. Nur gehts im "Tomodachi Game" nicht um deine Finger, sondern um die deiner Freunde.

Yuuichi Katagiri ist arm, wirklich arm. Ohne Familie oder Geld schlägt er sich durchs Leben, kein Wunder also, dass seine Freunde für ihm umso wichtiger sind. Umso geschockter ist er dann aber auch, als er entführt wird und in einem weißen Raum wieder aufwacht: Es ist Zeit für ein Spiel! Nimm Teil und du kriegst einen riesigen Berg an Schulden, weigere dich und einer deiner Freunde kriegt weit mehr. Genau an diesem Turnier wurde Yuuichi von einem seiner Freunde mit seinen Freunden eingetragen, wer könnte das nur gewesen sein? Und welche anderen düsteren Geheimnisse lauern in seinen so vertrauten Kameraden?

In diesem Anime geht es um Geheimnisse, dementsprechend überrascht es hoffentlich niemanden, dass ich hier ein bisschen spoilern muss. Wie soll ich ein Geheimnis bewerten, ohne zumindest grob etwas dazu zu sagen?

Das "Tomodachi Game" startet ziemlich lasch. Direkt zu Beginn werden von einem der Freunde 2 Millionen Yen geklaut, welche eigentlich für die Klassenfahrt bestimmt waren. Bis Folge 7 geht es darum, wer die Freunde nun eingetragen und dementsprechend das Geld gestohlen hat, welches dafür nötig war. Und bis hierhin musste ich mich zurückhalten, die Serie nicht abzubrechen. Nicht nur, dass bereits in Folge 3 der Schuldige aufgedeckt wurde, auch schreitet hier die Story sehr langsam voran. Hier wird ein Spiel, obwohl der größte Plottwist in Folge 3 geschieht, bis Folge 7 gespielt. Es war vorauszusehen, wer der Täter war und insgesamt hat alles an diese Reality TV Sendungen erinnert, die ich nicht leiden kann - OMG, das hat der gemacht? ich kann es ja gar nicht glauben?! Läster Läster Läster. Zugegebenermaßen spiele ich bei jeder Geschichte, die ich sehe, lese oder höre "Wer war es", bei dem ich Plottwists, Enden usw.. versuche vorauszusehen und bis deshalb wohl ziemlich geübt darin, so etwas vorherzusehen, trotzdem hätte ich mir bei einem Mystery Anime ein bisschen mehr gewünscht.

Und leider hört es hier damit noch nicht auf. Viele Twists - Große wie auch Kleine - waren ab hier vorauszusehen. Trotzdem ist die Serie ab Folge 7 verdammt noch mal spannend, weil hier die Einleitung durch ist, die Charaktere eingeführt sind und "Tomodachi Game" ab hier zeigt, was es will: Der Protagonist ist ein Psycho, bei dem Psychospielchen mit Folter nicht wirklich etwas bringen und oft sogar nach hinten losgehen. Er ist berechnend, kalt und grausam. Mich hat die Serie ein bisschen an "No game No Life" erinnert - wenn die hier auch eindeutig brutaler und düsterer ist - und ich liebe NGNL, ein größeres Lob kann ich also kaum aussprechen. Dennoch habe ich natürlich Kritik, auch für den restlichen Part. Zum einen endet die Serie mitten in der Story und hat nicht einmal ein Zwischenfinale, noch nicht einmal alle 5 Freunde wurden richtig erklärt.

Apropos 5 Freunde: Bei dem Cast hatte ich sehr gemischte Gefühle. Wir wissen noch recht wenig über die Meisten, was ich hier einmal zu gute halten möchte. Doch das ich so viel einfach voraussehen konnte, liegt meiner Meinung nach hauptsächlich an den doch eher Stereotypischen Charakteren. Ich nehme hier als Beispiel einfach mal "Yutori Kokorogi", da sie wohl am unwichtigsten ist und ich so hoffentlich am wenigsten Spoiler.
Yutori ist ein naives Dummerchen, welches dafür gemobbt wurde und in einige echt Schlimme Dinge dafür reingerutscht ist. Das hat sie aber weder härter gemacht, noch hat sie daraus etwas gelernt: Stattdessen muss der Protagonist sie andauernd retten. Hoffentlich sehen wir in Zukunft noch Charakterentwicklung, im Moment ist sie kein schlechter Charakter, da gab es eindeutig schlechtere in anderen Serien, aber im Moment könnte sie auch gleich gar nicht in der Serie mitspielen - nur bräuchte man dann einen neuen Köder für den Protagonisten.
Bei der einen Hälfte der anderen sieht es ähnlich aus. Bei der anderen Hälfte bin ich mir noch sehr unsicher, was ich von ihnen halten soll, da wir noch recht wenig über sie wissen. Generell haben wir hier definitiv keinen schlechten Cast, aber es muss sich in Zukunft noch zeigen, wie gut er wirklich ist. In dieser Staffel konnte er nur mäßig überzeugen.

Ansonsten mochte ich die Serie. Sie schaut gut aus, CGI lässt sich zum Glück nicht blicken, er ist schön düster, der Soundtrack fällt positiv auf. Ein bisschen lächerlich finde ich die Warnung vor jeder Folge, die Serie sei nicht für Kinder geeignet - wer hätte es gedacht bei einer solchen Beschreibung?!

Fazit: Ich mag Kartoffeln - ka, wie ich da gerade drauf komme. Ich hatte auf jedem Fall meinen makabren Spaß mit der Serie. Die Freundschaft so auf die Probe zu stellen wirkt vor allem zu Beginn dumm, doch spätestens nach Folge 7 und der Enthüllung erster Geheimnisse verschwinden alle wirklichen Probleme. Die ersten Folgen sind sehr mäßig, wenn nicht schon schlecht, aber die zweite hälfte haut gut einen raus und lässt einen schnell vieles aus den ersten Folgen vergessen, zum Glück.
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Avatar: dashmaster47#4
Tomodachi Game stand noch auf meiner "To-Do-Liste" für das Jahr 2022. Die halbwegs vernünftigen Bewertungen und das für mich ansprechende Setting haben dann dazu geführt das ich die 12 Folgen in einer Tour gebinged habe.
Gibt es da etwas zu bereuen oder haben wir hier es mit einem vernünftigen "Saw" Vertreter zu tun?

Vorab kann man direkt sagen, dass man sich hier zum Glück nicht mit dem ganz schlimmen Trash á la "Ousama Game" vergleichen muss. Die Umsetzung ist vernünftig gelungen, kaschiert aber nicht über ein paar Schwächen beim Charakterdesign und der Story hinweg.

Die Story ist relativ simpel gehalten, unsere Hauptprotagonisten werden betäubt und in eine Spielewelt entführt, ähnlich wie bei Squid Game oder eben Saw. Hier geht es nun darum die Freundschaft untereinander zu testen. Anstatt direkt ums überleben zu spielen wird hier anstattdessen eine große Menge an Schulden präsentiert, die die Spieler bei falschen Entscheidungen übergedrückt bekommen.

Dazu kommen stereotypische Charaktere wie man sie aus fast jedem anderen Anime dieses Genres bereits kennt. Yuichi (unser "Hauptheld") weist doch sehr große Ähnlichkeit zu Ayanokouji (Classroom of the Elite) auf, so sind beide einfach die schlausten Genies ihrer Zeit und können alle Regeln nach ihrem Belieben austricksen oder umformulieren um augenscheinlich unausweichliche Situationen im Nachgang positiv aufzulösen. Die anderen Nebencharaktere haben natürlich alle eine tragische/mysteriöse Backstory, die nach und nach weiter beleuchtet wird. Leider ist das meiste sehr oberflächlich und bei ein bisschen Kenntnis im Genre erkennt man die meisten Twists schon weit vorher.

Das ist auch mein Hauptproblem mit diesem Anime, da es nun bereits einige Auflagen von ähnlichen Stories gab. Man erwartet schon das etwas Unmögliches passiert und jeder Charakter krasse Motive im Hintergrund hat, deshalb überrascht es einen kaum noch, wenn dann tatsächlich eine solch "tragische" Nebenstory aufgedeckt wird.

Bei den Spielen kann man dann auch Vergleiche mit bereits existierenden Anime (z.B. Kaiji, Classroom of the Elite, Ousama Game) ziehen und stellt fest, das diese sich doch in vielen Bereichen ähneln. Da macht der Anime dann nicht viel falsch, leider aber auch nicht viel revolutionäres. Als Beispiel kann man hier den "Hide and Seek" Part heranführen, der doch sehr große Ähnlichkeit mit dem Island Arc von Classroom of the Elite hat.

Animation und Sound bewegen sich auf einem vernünftigen Niveau für 2022, nichts weltbewegendes, aber auch nicht unnötig schlecht.

Abschließend kann man trotzdem sagen, das der Anime für kurzweilige Unterhaltung gut ist. Mit seinen 12 Folgen ist er nicht zu lang und abseits von den oben genannten kleineren Fehltritten kann man ihn ohne große Bedenken weiterempfehlen. Die große Stärke von dieser Art Anime ist schließlich, das man immer wissen möchte wie es nachher tatsächlich aufgelöst wird. Daher hoffe ich auch hier auf eine zweite Staffel.
Beitrag wurde zuletzt am 30.12.2022 18:19 geändert.
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Kommentare

Avatar: Domekologe#1
"Squid Game als Anime", so wurde mir dieser Titel hier empfohlen. Obwohl ich nach der ersten Folge lieber abschalten wollte, hat ein Kollege mich ermutigt weiter zu schauen. Ich habe keinen Anime bisher gehabt, welcher so mit den Sternen "gesprungen" ist in den ersten Folgen (außer vielleicht Solo Leveling).
Während einige Entscheidungen mich weiterhin "quälen" mit Fragen und vor allem dem "wieso", war der Anime doch recht gut und interessant. Schade ist nur das Ende, da es mich nun quält nicht weiter schauen zu können.

Ich finde selbst, das nur "Psychos", wie ebenfalls ich einer bin, einen Gefallen finden werden an dem Anime. Und vor allem an der Hauptperson, welcher schon einen extremen Knall hat.

Normalerweise schreibe ich keine Kommentare, etc. aber ich wollte das mal los werden
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#2
Tomodachi Game war unterhaltsam. So unterhaltsam wie Trash eben ist, wenn man nicht zu viel hinterfragt bei manchen Irrungen und Wirrungen der Story. Gespannt war ich jede Woche schon auf die Folge, aber ich fand auch, dass die Arcs unterschiedlich interessant und nicht konstant gut durchdacht waren. Dazu kommen noch teilweise sehr fragwürdige Entscheidungen der recht klischeehaften Figuren. Gerade bei diesen musste ich dann doch das ein oder andere Mal an der Qualität des Autors zweifeln. Aber die jeweilige Ausgangssituation bzw. die Auswegslosigkeit der Figuren und das daraus resultierende Handeln hatte schon einen gewissen Reiz für mich als Zuschauer. Das Drumherum und der "Sinn" dahinter erschlossen sich mir dann weniger und so bleibt mir abermals ein durchschnittlicher Titel, der aber besser war als ich zunächst die persönliche Präferenz vermuten ließ.
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