Kokoro Toshokan (2001)

ココロ図書館

Informationen

Beschreibung

Auf einem unbewohnten Hügel, weitab der Stadt, steht eine Bibliothek. In der arbeiten ein schüchternes, nettes Mädchen, ein sehr selbstbewusstes Mädchen und ein Mädchen, welches den gleichen Namen hat, wie die Bibliothek.

Die drei Schwestern Ina, Aruta und Kokoro betreiben die „Kokoro Toshokan“, welche von Ihren Eltern aufgebaut wurde. Nach deren Tod haben die älteren Schwestern Ina und Aruta das Lebenswerk Ihrer Eltern weitergeführt. Nun ist auch die kleine Kokoro in dem Alter, ihre Ausbildung als Bibliothekarin zu beginnen. Darauf freut sie sich sehr, da es immer schon ihr Lebenstraum war, mit ihren Schwestern zusammenzuarbeiten.

Um die Bibliothek gibt es noch ein kleines Geheimnis. Ein Gerücht besagt, dass man dort kleine Wunder erleben kann.
On an uninhabited hill, far from the city, is a library. In it work a shy, nice girl, a very self-confident girl and a girl with the same name as the library.

The three sisters, Ina, Aruta and Kokoro, run the “Kokoro Toshokan”, which was built by their parents. After their death, the older sisters Ina and Aruta have continued the life’s work of their parents. Now, little Kokoro is old enough to start working as a librarian as well. She is very much looking forward to this, as it has always been her lifelong dream to work together with her sisters.

There is still a small mystery surrounding the library. A rumour says that you can experience minor miracles there.
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Trailer

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Avatar: gone#1
Büchereien sind im Allgemeinen stille Orte. Büchereien auf dem Lande fernab größerer Ortschaften sowieso. Büchereien auf dem Lande fernab größerer Ortschaften mit durchschnittlich drei bis vier Besuchern pro Woche… Ihr merkt, es wird nicht besser. Ein Anime, dessen Handlung sich zum Großteil in einer solchen Bibliothek abspielt ist folglich vor allem eins: schön ruhig, beschaulich und laaaaaangsam. Willkommen in der Bibliothek des Herzens, willkommen in der Kokoro Toshokan.


Die Geschichte ist schnell erzählt. Drei Schwestern wohnen in einer abgelegenen Bibliothek und erhalten diese am Laufen. Die jüngste von ihnen, Kokoro, ist unlängst in einem Alter angelangt, in dem es heißt, die Ausbildung zur Bibliothekarin zu beginnen. Wir Zuschauer beobachten die Mädchen bei ihrem täglichen Leben, wie sie Besucher empfangen, Bücher sortieren, Stadtbesuche machen und allerlei andere Dinge. Hin und wieder werden kleine „Wunder“ eingestreut, die der Serie einen Hauch Magie verleihen. Genauso unspektakulär gibt sich die Riege der Charaktere, die in der Bibliothek ein- und ausgeht. Wir haben Iina, die älteste Schwester, ein immer freundliches, naives Mädchen mit kleinem Schwesterkomplex. Die bodenständige Aruto und natürlich Kokoro, niedlich und lieb ad nauseam. Dazu gibt es eine gute Palette weiterer Figuren, die aber keine große Rolle spielen.

Technisch ist der Anime bescheiden, simpel gezeichnet und eher sparsam animiert. Als BGM bekommt man reichlich ruhiges Instrumentalliedgut, Drehorgeln oder hin und wieder etwas Schrägeres aus der Retorte zu hören. Insgesamt eine musikalische Untermalung, welche sich auch im Fahrstuhl oder als Hintergrundmusik für Tiervermittlungssendungen gut machen würde. Bei den Sprechern gibt es nicht viel auszusetzen, einige gewöhnungsbedürftige sind aber darunter (z.B. Akaha-chan).

Man sieht, eigentlich gibt es zu Kokoro Toshokan nicht unbedingt viel zu sagen. Empfehlen kann ich den Anime denen, die sich in rauen Zeiten nach einem potenten Sedativum sehnen und eine gute Portion Freude an oder zumindest Resistenz gegen dicke Zuckerglasur und ordentlich Schmalz mitbringen. Die ganz jungen Zuschauer werden auch ihre Freude an der Serie haben. Die Grenze zwischen entspannend und einschläfernd ist fließend und Kokoro Toshokan ist in seiner Gelassenheit noch Genrevertretern wie Lamune oder Sister Princess voraus.

Kurz: ein sehr ruhiger, einfach gestrickter Slice of Life-Anime. Gut als süßer Snack zwischendurch und generell zum tiefen Abschalten, schlecht bei kitschinduzierter Pickelbildung und für Leute, die von Animes in erster Linie unterhalten werden wollen.
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Kommentare

Avatar: Jabba#1
Kokoro Toshokan hat geschafft, was viele vorher versucht, aber bis dahin noch keiner Serie gelang. Kokoro Toshokan hat mich verletzt. Körperlich verletzt. Ich bin eingeschlafen und direkt auf meinen Schreibtisch geknallt. (iii-tatatatata)

Um direkt zum Punkt zu kommen, die Serie ist langweilig. An dieser harten Beurteilung ist aber nicht nur die Story schuld. Die Umsetzung besteht aus vielen Standbilder, langsamen Kamerafahrten und sehr vielen Szenen, in denen rein gar nichts passiert. (und ich meine gar nichts) Auch die musikalische Untermalung reiht sich, mit „monotonem Hintergrundgedudel“, nahtlos ein.

Aber ich will ja fair bleiben, es gibt natürlich auch etwas Positives zu erwähnen. Da ja o.g. Faktoren ausscheiden, wird die Serie nahezu allein von den Figuren getragen. Alle weiblichen Charaktere (Frauenquote der gesamten Serie übrigens nahe 80%) sind gut gezeichnet und sehr kawaii. Besonders natürlich die kleine Kokoro. Auch positiv zu bewerten ist, dass wenigstens ein paar der sehr, sehr, sehr, sehr, sehr häufig auftauchenden emotionalen Szenen es geschafft haben, auch einen Klotz wie mich zu einer Gefühlsregung zu bewegen.

Wer viel kawaii und Gefühle sehen möchte, kann bei Kokoro Toshokan bedenkenlos zugreifen. Davon hat die Serie mehr als genug. Allen anderen rate ich eher davon ab.
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