Mokemoke Taisho Dendo Musume Arisa (2005)

Man nehme etwas Mahoromatic, eine Idee Steel Angel Kurumi, würze das Ganze mit einer Prise Cat Girl Nuku Nuku und gebe zum krönenden Abschluss noch eine gehörige Portion Erotik bzw. Sex hinzu und fertig ist “Arisa“. Das es diesem Zweiteiler an Originalität mangelt sollte damit schon mal klar sein. Eigentlich ist alles an diesem Hentai nichts als pures Klischee und abgekupfert. Wir haben ein Robot-Mädel, mit Erweiterungen am Kopf die wie Katzenohren aussehen, das insgeheim eine Waffe ist (noch ein Stäubchen SaiKano zur Suppe hinzugefügt), bei einem Jungen landet, welcher Nebenbei noch ein Restaurant betreibt und anfängt dort als Kellnerin zu arbeiten (und unserem männlichen Protagonisten natürlich zum “Hornabstoßen“ zur Verfügung steht sobald er geil ist). Von der Persönlichkeit her ist sie natürlich naiv, tollpatschig und nervig. Nicht zu vergessen die bösen Kerle die hinter der “Waffe“ her sind und, mitunter auch mit sexuellen Mitteln, alles daran setzen sie wieder in ihren Besitz zu bringen. Ach ja, ich hätte fast vergessen das unser Hero eine Schwester hat die natürlich nicht mit ihm blutsverwandt ist und selbstverständlich über kurz oder lang mit ihm im Bett landet. Damit kann man schön hinter jedem Klischee ein Häkchen machen. Ansonsten bietet dieser Hentai auf der positiven Seite niedliche Knuddeloptik, ansprechend gestaltete Charaktere und detailreichen Sex. Allerdings hält sich die Häufigkeit der erotischen Szenen in Grenzen und auch die (Loli)-Rape-Szene gegen Ende der 2. Episode ist nicht gerade nach meinem Geschmack und angesichts des niedlichen Looks der Serie irgendwo schon etwas befremdlich. Insgesamt bietet Arisa nichts Neues und es besteht meiner Meinung nach kaum Anlass sich diesen Hentai mehr als einmal anzuschauen.