Georgie (1983)

Anspruch:	7
Action:	3
Humor:	4
Spannung:	8
Erotik:	2

Georgie war Klasse!!!

Und auch hier krame ich wieder meine Lieblingswörterkette raus : Eine GENIALE Das-Ganz-Normale-Leben-Animeserie, wunderschön gezeichnet für die damaligen Verhältnisse und eine wirklich süße Story.

Interessant wird es vor allem DANN, wenn Georgie, ALS JUNGE, auf dem Schiff anheuert unter dem Pseudonym JOE. Das war so meine Lieblingsphase in der ganzen Serie.


Fazit : Geniale Serie, die ich nicht eine Sekunde bereut habe zu gucken.

8/10

ach ja wunderbar... einfach eine zeitlose serie, kann man sich immer wieder anschauen.

Ich habe, ganz ehrlich, diese Serie nicht wegen Georgie geschaut, denn die hätten sie sich sparen können.

Aber der Zeichenstil ist einfach wunderwunderschön, da konnte ich einfach nicht mehr wegschalten, ebenso haben mir ja alle anderen Charaktere gefallen, nur eben nicht die Hauptdarstellerin. Sie war einfach zu perfekt, und ihren Armreif wollte ich für mich!

Anspruch:	viel
Action:	viel
Humor:	mittel
Spannung:	viel
Erotik:	nichts

Dieser Anime ist einfach nur wunderbar !
Er ist ein MUSS für jeden Anime Fan und ein wahrer Klassiker ! Ich liebe den Zeichenstil aber auch die Story. Das letzte Mal als ich Georgie geguckt habe ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich werde ihn jetzt noch einmal gucken ! Er ist einfach nur toll *o*

Anspruch:	10
Action:	3
Humor:	1
Spannung:	10
Erotik:	1

Georgie ist ein Anime, der auf den ersten Blick (nicht zuletzt wegen seines Covers) sehr kindlich wirkt. Die Tatsache, dass die einzelnen Folgen eine Altersbeschränkung von 0 bzw. 6 Jahren haben unterstützt diese Annahme noch – zumindest vorerst.
Hat man erst einmal ein paar Folgen gesehen, erkennt man, dass die in diesem Anime behandelte Thematik auch für Erwachsene eine höchst unterhaltsame Brisanz besitzt. Der Inhalt der Folgen wird mit zunehmendem Fortschreiten der Serie immer spannender und anspruchsvoller, bis das anfängliche Drama am Ende beinahe einem Thriller gleicht.
Für mich ist Georgie, bezogen auf die Qualität der einzelnen Episoden, der beste Anime, den ich je gesehen habe. Die 45 Folgen hatte ich in nicht einmal 6 Tagen durch!

Ende 2011 ging ich, ausgelöst durch eine intensivere nostalgische Phase, im Internet mal auf die Suche nach (fast) vergessenen Serien aus Kindertagen. Schließlich kam ich auf Georgie, an die ich mich außer wenigen Bildern nur wage erinnern konnte. Nach den ersten Folgen auf Youtube wünschte ich mir dann tatsächlich die DVD-Box zu Weihnachten.
Ich bezweifle, dass man als Kind alles davon im vollen Ausmaß begreift. Heute fällt einem natürlich das zentrale unkonventionelle Liebesdreieck ins Auge. Ungewöhnliche Formen der Liebe scheinen ja in Japan zumindest in den Medien völlig normal zu sein.  Nachvollziehen kann ich manches trotzdem nicht immer und empfinde es teilweise als gekünstelte Dramatisierung. Alles ist zudem mit einer großen Portion Kitsch garniert. Trotzdem finde ich die Zeichnungen schön, besonders Georgie, dessen süße Stimme ihr von Sabine Bohlmann (auch Sailor Moon in der 1. Staffel) geliehen wird. Spätestens als Georgie für ihre zuckersüße Liebesbeziehung mit Lowell ihre Heimat Australien übers Meer nach London verlässt, ist man von der Handlung aufgrund des Komplotts gegen Georgies Familie, gefesselt, doch ich fand auch das zentrale Familiengeheimnis am Anfang, insbesondere dessen Offenbarung, sehr spannend. Interessant ist auch die unterschiedliche Charakterisierung der Brüder: der ältere (Abel) eher impulsiv, auf sich selbst bedacht und sehr besitzergreifend, während dem jüngeren (Arthur) der Zusammenhalt der Familie und das Wohl der anderen am Herzen liegt, so dass er auch mal sein eigenes Glück hinter das der anderen zurücksteckt.

Lady Georgie hat alles was ein Liebesdrama braucht, auch wenn der Anime schon recht alt ist. In grossen Teilen zwar ein eher ruhigerer Anime, der aber schon am Anfang zeigt, dass er den Dramapart gut beherrscht. Es gibt im Laufe des Anime diverse, intreressante Charactere, die teilweise auch nicht unbedingt immer in ein bestimmtes Schema passen und auch gute Characterentwicklung ist vorhanden. Im Grunde kann man den Anime in 2 Abschnitte unterteilen und er überbrückt auch eine gewisse Zeitspanne. Während der Anime in einem grossen Teil Alltag und familiäre Problematiken zeigt, spitzt er sich ab der Hälfte langsam zu und geht dann noch in eine sehr spannende Abschlussphase über, die in einem gelungenem Ende gipfelt, an dem man zwar auch noch kritiseren könnte, aber nur auf hohem Niveau. Der Anime schafft es auch sehr gut im Zuschauer Emotionen zu wecken. Das einzige was mich davon abhält hier mehr als 4 Punkte zu geben, ist die Tatsache, dass es in der ersten Hälfte doch einige Längen gibt und man die Folgenanzahzl zumindest minimal hätte kürzen können.

Lieblingscharacter(e):