Aquarion (2005)

Sousei no Aquarion / 創聖のアクエリオン

Informationen

Beschreibung

Im Jahre 0011 der Heiligen Schöpfung erwachen die grausamen Cherubim Engel. Nun hängt das Überleben der Menschheit einzig und allein von der Wiedergeburt einer Gruppe von Helden aus der Vorzeit ab: Einer dieser antiken Helden ist der dreizehnjährige Straßenjunge Apollo, der seine Eltern vor zehn Jahren bei einer Katastrophe verloren hat. Das Eis der Antarktis schmolz und verursachte eine Sintflut, bei der zwei Drittel der Menschheit zum Opfer fielen. Apollo jedoch ahnt nichts von seinen mystischen Kräften, mit denen er gesegnet ist. Aber genau wegen dieser Kräfte und der Prophezeiung der elfjährigen Rena Rune, verfolgt ihn eine militärische Organisation namens »DEAVA«, die ihn dazu bringen will, gegen die Schattenengel zu kämpfen. Wird sich Apollo dem Kampf stellen und die Erde retten?
Blurb:
When the Shadow Angels invade after 12,000 years of slumber, humanity is held captive by fear and sheer alien dominance. Eleven years after the Great Catastrophe decimated the world, most of those left alive are scavengers, dirty and starving in the streets. There is hope, however - Mechanical Angel Aquarion! Powered by three souls intertwined, a rare breed of pilot takes the controls. Known as Elements, one among them must rise if mankind is to survive. Prophecy is being fulfilled as the end of the world approaches Through a swirling cloud of love, betrayal, loss and destiny, the last hope for the new century arrives and takes flight!
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Gennosuke#1
Sousei No Aquarion ist ein netter CG Anime, der Ähnlichkeiten mit Evangelion und RahXephon aufweist. Hier kämpfen Menschen gegen eine mächtigere Spezies, den Schattenegeln. Der Kampf ist sehr faszinierend und ziemlich mysteriös.


Die Story ist ein großer Schwachpunkt. Dieser wurde episodisch aufgebaut und nur die letzten Episoden wurden nicht in diesem Schema gestaltet. Viele Folgen unterscheiden sich nicht, sodass man sie weglassen kann. Außerdem bietet Aquarion viele Rückblenden und der Plot geht im Großen und Ganzen ziemlich langsam voran. Des Weiteren bietet dieser Anime viel Action, der durch die fantastischen CG Animationen hervorgehoben wurden.

Es gibt viele Charaktere, die zum Einen eine eigene Persönlichkeit besitzen und zum Anderen nicht gerade originell sind. Apollo ist der Hauptcharakter, der skurril ist. Er ist schnell reizbar und dumm. Außerdem hat er einen außergewöhnlichen Geruchssinn. Die weibliche Hauptperson ist Sylvia, die vor allem stur ist. Am Anfang kann sie Apollo nicht ausstehen. Jedoch kommen diese sich von Episode zu Episode näher. Alles in Allem war man hier sehr einfallslos und ungeschickt.

Fazit:
Sousei No Aquarion ist vielleicht nicht der beste Mecha-Anime, aber er hat mich überzeugt, denn dieser bietet gute BGM und nette Kämpfe. Außerdem kann ich diesen Anime an Fans von Tengen Toppa Gurren-Lagann,Evangelion und RahXephon weiterempfehlen;)
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Sousei no Aquarion stellt wieder einmal unter Beweis, dass auch Popcornkino ohne besondere Story durchgehend unterhaltend sein kann; Charaktere denen etwas Entwicklung spendiert wird sowie passende Mecha-Action gleichen dieses Manko hier weitgehend aus.


Die Hintergrundgeschichte über den lange währenden Konflikt zwischen den Menschen und den Schattenengeln selbst hat lange Zeit nur insofern eine Bedeutung, dass sie die Grundlage dafür liefert, warum die Städte der Menschen laufend angegriffen werden und die Bewohner von den Angels „geerntet“ werden. Erst im späteren Verlauf nimmt ihre Bedeutung zu, was einhergeht mit diversen Charakterentwicklungen und Storywendungen. Was einem schließlich gezeigt wird ist zwar nicht unbedingt originell, wird aber spannend dargebracht und lässt so das Interesse bis zum Schluss bestehen. Durch die Hintergrundgeschichte der 12.000 Jahre alten Liebe zwischen Apollonius und Celiane würde man eigentlich einen höheren Romantikanteil erwarten, doch bekommt man in diesen Dingen nur gegen Ende etwas zu sehen.

Wenn ich jetzt schreibe, dass die eigentliche Geschichte erst in der zweiten Hälfte richtig startet, was füllt dann die erste - und auch große Teile der zweiten - aus? Mecha-Action, und wirklich keine schlechte. Die Animation ist ansprechend – zumindest solange man kein Purist ist, der CG Animation ablehnt – und die Kämpfe verhältnismäßig abwechslungsreich. Zusätzlich werden sie durch einen gelungenen Soundtrack unterstützt, auch wenn sich das Opening als Kampfmusik irgendwann abnützt. Auf Seiten der Menschen bekommt man es mit drei verschiedenen Kampfliegern, Vektoren genannt, zu tun, die sich zum Mecha Aquarion vereinigen können. Je nachdem welcher der Vektoren die Kopffunktion übernimmt, hat Aquarion unterschiedliche Fähigkeiten, was ein gewisses Taktikelement in die Kämpfe einbringt. Auf der Gegenseite stehen die diversen Kreaturen der Schattenengel, für die man sich ebenfalls verschiedene Fähigkeiten ausgedacht hat, die die benötigte Abwechslung bringen. Will man wirklich eine Parallele zu Neon Genesis Evangelion ziehen (auch wenn die Serien eigentlich nicht vergleichbar sind), dann würde ich sie am ehesten hier ausmachen, wie unterschiedlich auf die Bedrohungen reagiert werden muss.

Die Charaktere des Animes bieten keine wirklichen Besonderheiten, sondern setzen nur bekannte Archetypen in solider Qualität um. Mit Apollo hat man einen instinktgeleiteten Draufgänger, der wenig Gedanken an Dinge wie Strategie verschwendet und mit Sirius so ungefähr das Gegenteil, aristokratisch und gefasst. Silvia präsentiert als leicht verzogener Prinzessinentyp mit Bruderkomplex. Obwohl diese drei die Hauptpersonen sind, müsste man eigentlich auch noch auf die Übrigen eingehen, denn ein positiver Aspekt des Animes ist es, dass er nie auf seine anderen Figuren vergisst und ihnen ebenso wie den Hauptpersonen entsprechende Präsenz und etwas Charakterentwicklung spendiert.

Fazit:
Innovationspreis gewinnt der Anime sicher nicht, aber die kurzweilige Action ohne gravierende Schwächen macht die Serie durchgehend unterhaltend und spannend. Trotz der nicht umfangreichen Story fehlt es hier nicht an Abwechslung, auch wenn man sich nicht immer sicher ist, wie ernst manche Dinge schlussendlich wirklich gemeint sind.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Suspekt erscheint mir, weshalb das "Division of EArth Vitalization Advancement" (DEAVA) in lediglich einen einzigen Mecha namens "Aquarion" zum Einsatz bringt, anstatt davon zahlreiche zu produzieren und gleichzeitig in den Gegenkampf zu ziehen. In einem echten Kriegsszenario ist dies das unvermeidliche Todesurteil.

Die genannte Organisation bildet viele Jugendliche namens "Elementartypen" aus, die in ihrer Gesamtheit so gut wie keine praktische Erfahrung sammeln können, weil zum überwiegenden Teil in lediglich die Elite der Truppe zum Einsatz kommt. Das ist kontraproduktiv für die gesamte Einheit und schwächt die Gegenwehr massiv, insbesondere in Anbetracht, dass der Feind sukzessive stärker vorgeht.

Für den Zuschauer gestaltet sich der Ablauf der Kampfszenen in viel zu monoton und berechenbar. Dem Anime mangelt es an ein gewisses Maß an Intuition, worunter der Spannungsbogen und der Abwechslungsreichtum leiden.

Nichtsdestotrotz ist der Anime in dem Animationsdetail, in der Handlungsebene und in der Romanze eine ernsthafte Empfehlung wert, weil der Stil sich von dem Klischee gegenwärtiger Anime in sehr abhebt und zwischen "Silvia de Alisia" sowie "Apollo" eine liebliche Romanze geboten wird, die mich an "die Schöne und das Biest" (Biest = Tier) erinnert.
Beitrag wurde zuletzt am 01.12.2020 22:16 geändert.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Wenn ich mich nicht furchtbar täusche, werden wirklich alle Klischees bedient.

Sehr schön auch der Pädagogische Aspekt: Abwehrmethode wird erlernt, um sie dann prompt in der nächsten Folge zielführend anwenden zu können. Tja, für das Leben lernen wir. Und was ein Glück, dass auch der Gegner diesen Lehrplan berücksichtigt. Ansonsten das übliche Setting zwischen Apokalypse, Arkadia und dem, was Japaner für "Barock" halten. Kurz: furchtbar.

Als dann Futaba endlich auch mal aufs Maul bekam und es ihn selber erwischt hat, habe ich mich doch sehr gefreut.

Alles in allem von Originalität weit entfernt.
Lichtblick: Das Ending von Youko Kanno, enorm eingängiger, wiegenliedartiger Song, schlicht angelegt und meisterhaft ausgearbeitet.
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Avatar: Ragnos#3
Sousei no Aquarion hat meines erachtens nur mit NGE gemeinsam, dass man eine ganze Weile nicht weiß, was sie von einem Zuschauer wollen.

Trotzdessen die Serie sehr Actionreich eingeleitet wird, geht die Story sehr langsam und bedächtig einen Schritt nach dem Anderen voran, sodass man Anfangs glaubt, die Serie hat mehr als nur die 26 Folgen.

Der Anime selbst besticht mehr durch seine Action und durchaus respektable Animation, als durch die Storyline.
aber das eigentlich Interessante an der Serie ist die eine Konstante, welche sich durch die ganze Serie zieht.
Und zwar das beständige auftreten verschiedener Lehrsätze und Versteckte Wortspiele in Namen, Organisationen und Handlungsabläufen. Dieses stehtige Auftauchen solche Elemente, macht die Serie trotz der laschen Storyline, doch wieder zu etwas ganz besonderen.
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Avatar: Thraxas#4
Der Anime weißt einige Parallelen zu Neon Genesis auf, die weniger wichtig sind sondern nur etwas den Rahmen bieten.
Die einzelnen folgen sind ziemlich Episodenhaft aufgebaut vor allem in der ersten Hälfte, so dass man auh durchaus mehrere Episoden überspringen kann, ohne den roten Faden zu verlieren.
Ansonsten ist der Anime doch durchaus Stimmungsvoll mit dem Beziehungsgeflecht, zwischen Silvia, Apollus, Sirius und Toma, sowie deren früheren Inkarnationen.

Was mich aber am meisten an dem Anime fesselt, ost das 1. Opening das auch als Maintheme herhält. Meiner Meinung nach ist es melodisch eins der besten Animeopenings die ich je gehört habe.
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Avatar: nemo#5
also dieser anime is einfach atemberaubend
die story,die charaktere und die musik alles ziemlich geil
das die sylvia bei jeder vereinigung nen orgasmus kriegt find ich einfach geil
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