Higurashi: When They Cry Sotsu (2021)

Higurashi no Naku Koro ni Sotsu / ひぐらしのなく頃に卒

Informationen

Beschreibung

Rika Furude und Satoko Houjou, die im vermeintlich beschaulichen Dorf Hinamizawa aufgewachsen sind, sind die besten Freunde und unzertrennbar. Satoko wäre es am liebsten, wenn alles beim Alten bliebe und sie bis an ihr Lebensende mit Rika zusammen sein könnte. Doch Rika hat andere Pläne: Sie sieht ihre Zukunft nicht in Hinamizawa, sondern außerhalb ihres kleinen Heimatdorfes an der St. Lucia’s Academy. Satoko möchte das nicht einfach so hinnehmen. In Anbetracht des baldigen Verlustes des wichtigsten Menschen in ihrem Leben wandelt sich ihre freundschaftliche Liebe zu einem krankhaften und ungesunden Geisteszustand. Sie kann und will Rika nicht loslassen und versucht alles, um sie zu überzeugen, in Hinamizawa zu bleiben.

Diesen Wunsch könnte ihr Eua erfüllen, die ihr die Fähigkeit verleiht, alle Geschehnisse innerhalb einer Zeitschleife bewusst wahrzunehmen und dadurch so lange den Lauf der Dinge zu verändern versucht, bis ihr Vorhaben den gewünschten Erfolg erzielt und eine Zeitlinie entsteht, in der Rika für immer bei ihr in Hinamizawa bleibt. Bei jedem neuen Versuch von Satoko versinkt Rika immer mehr in Verzweiflung, denn auch sie nimmt die Ereignisse innerhalb der Zeitschleife bewusst wahr und ein Neustart ist immer mit dem Tod der beiden Mädchen verbunden …

Anmerkung:
»Higurashi: When They Cry Sotsu« erzählt die Geschichten des Vorgängers »Higurashi: When They Cry Gou« aus einer anderen Perspektive und gibt zugleich Antworten auf die mysteriösen Geschehnisse, mit denen die Bewohner Hinamizawas konfrontiert wurden.
Rika Furude and Satoko Houjou, who grew up in the supposedly tranquil village of Hinamizawa, are best friends and inseparable. Satoko would like it best if everything stayed the same and she could be with Rika for the rest of her life. But Rika has other plans: She doesn’t see her future in Hinamizawa, but outside her small home village at St. Lucia’s Academy. Satoko doesn’t want to just accept that. In view of the imminent loss of the most important person in her life, her amicable love turns into a sick and unhealthy state of mind. She cannot and does not want to let go of Rika and tries everything to convince her to stay in Hinamizawa.

Eua could fulfill her wish, which gives Satoko the ability to consciously perceive all events within a time loop and thereby try to change the course of things until her plan achieves the desired success and a timeline emerges in which Rika stays forever with her in Hinamizawa. With every new attempt by Satoko, Rika sinks more and more into despair, because she also consciously perceives the events within the time loop and a restart is always associated with the death of the two girls …

Annotation:
Higurashi: When They Cry - Sotsu” tells the stories of its predecessor “Higurashi: When They Cry Gou” from a different perspective and at the same time provides answers to the mysterious events with which the residents of Hinamizawa were confronted.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Im Bereich „Streams“ findest Du ggf. weitere Streaming-Anbieter und diverse Sprachversionen.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Rika FURUDE

    Just killing time until the world ends.

  • Rika FURUDE

    There’s a really big difference between things you should tell people about yourself and things that are just personal.

  • Rika FURUDE

    Nipah (にぱー)

  • Rika FURUDE

    Das Ende naht, es wiederholt sich wieder und immer wieder und nichts wird sich verändern. Ich werde mich nie daran gewöhnen. Meine Hoffnung, sie stirbt immer zuletzt.

  • Rika FURUDE

    Was hat mein Schreckgespenst jetzt wieder angestellt?

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
»Sotsu« ist die Fortsetzung von »Gou«, und diese Rezension ist die Fortsetzung davon. Und auch hier sind mit Spoilern zu rechnen.

Demon-Revealing Chapter:
Das erste Antwortkapitel zeigt die Geschehnisse des Demon-Deceiving Chapters aus der Sicht von Rena und Satoko. Die Auflösung ist kein billiger Abklatsch des ersten Antwortkapitels von »Kai«, sondern überzeugt mit frischen und neuen Ideen, die genauso spannend sind. Dennoch gibt es hier und in den weiteren Chaptern immer wieder Szenen, die man bereits aus dem Original kennt, z. B. die beim Watanagashi-Festival tanzende Rika oder das Ritual mit den Wattebällchen. Dadurch fühlt man sich als Fan dieses Franchise, das teilweise das reinste Gemetzel ist, »wie zu Hause«. Inhaltlich gibt es sogar Ähnlichkeiten zum Atonement Chapter aus dem Original, das dort den letzten Handlungsbogen bildet. Auf der Charakterebene zeigt sich Satoko als ein heimtückisches Mädchen, das bis zum Schluss alle Menschen um sich herum manipuliert.

Cotton-Revealing Chapter:
Bei diesem Antwortkapitel geht man den Geschehnissen aus dem Cotton-Deceiving Chapter auf den Grund. Inhaltlich gibt es hier wohl am wenigsten Neues zu sehen. Nicht nur gibt es hier altbekannte Szenen wie die Spiele im Laden »Da Vinci«, die einbrechenden Takano und Tomitake, die Katzen-Szene oder die Trigger-Szene mit der Puppe, sondern ist die Auflösung im Prinzip dieselbe wie im Original. Jedoch bilden sich hier sowohl ein Protagonisten- als auch ein Antagonisten-Team: Rika und Hanyuu auf der einen Seite, Satoko und Eua auf der anderen.

Curse-Revealing Chapter:
Überraschung: Das Curse-Revealing Chapter ist das Antwortkapitel zum Curse-Deceiving Chapter. Aber jetzt mal ganz im Ernst, denn es gibt wirklich eine Überraschung: Teppei, der im Original nicht mehr und nicht weniger ist als ein Arsch, macht eine unglaubliche Charakterentwicklung durch. Er wird sogar zu einem Sympathieträger, der genauso sehr von Satoko ausgenutzt und manipuliert wird wie alle anderen, und es wird klar, dass alles, was man beim Fragekapitel gesehen hat, mehr Schein als Sein war. Durch Satoko wird auch ein ganz bestimmter Charakter, der beim Original noch eine ganz andere Rolle eingenommen hatte, plötzlich zum Wahnsinnigen, der ganz Hinamizawa blutrot anstreicht.

God-Entertaining Chapter:
Dieses Kapitel steht für sich und ist das große Finale. Wer wohl der Gott ist, der unterhalten werden soll? Eua? Spaß hat sie sicher daran, Rika und Satoko bei ihrem Treiben zuzusehen. Da zwei Antagonisten nur sehr schwer zur selben Zeit am selben Ort und dazu noch zusammenarbeitend existieren können, ist es keine Überraschung, dass Eua die einzige Marionettenspielerin, die ihre Puppen tanzen lässt, sein möchte. Dennoch nimmt Satako nie – oder vielleicht höchstens in dieser einen Szene – jene Opferrolle ein, die man zu diesem Zeitpunkt vermutlich erwartet. Stattdessen gibt es einen Showdown mit Rika, der sich gewaschen hat. Der Horror wird kurz beiseitegeschoben, da Platz für Action gemacht werden muss – sehr viel Action. Rena und Satoko präsentieren sich als die neuen Son Goku und Vegeta. Ausgerechnet das Ende, das diesem Anime die Krone hätte aufsetzen können, ist atmosphärisch nicht so dicht, wie man es sich vielleicht gewünscht hat, und die Antworten des allerletzten Antwortkapitels, das zwar nur ganz wenige, kleine Fragezeichen hinterlässt, sind wohl gerade deshalb etwas unbefriedigend, weil der Anime es bis dahin immer sehr gut verstanden hat, dem Zuseher alle Antworten auf seine Fragen zu geben und Plot Holes zu vermeiden.

Animationen:
Der Swimming Pool ist immer noch bis zum Rand mit Quietscheentchen gefüllt …

Musik:
Das Opening des Originals zu übertreffen, ist eine unmögliche Herausforderung. Losgelöst von aller Nostalgie, schafft es das Opening »Analogy« von Ayane stellenweise sehr gut, das Mysteriöse und Unheimliche dieses Franchise einzufangen, vor allem zu Beginn. Auch bei dieser Staffel ist das Ending etwas langsamer, ruhiger und in keinster Weise nervenaufreibend. Man könnte meinen, »Missing Promise« von Konomi Suzuki möchte den Puls des Zusehers wieder in einen normalen, nicht Herzinfarkt auslösenden Bereich bringen. Und wie auch schon beim Vorgänger gibt es auch hier eine schöne Fotostrecke mit Rena und Satoko, wodurch man auch gut erkennt, dass die beiden die Protagonisten in diesem auf zwei Staffeln aufgeteilten Reboot sind.

Fazit beider Staffeln:
Am Anfang mag man vielleicht etwas in die Irre geführt werden, da manche Szenen 1:1 aus dem Original übernommen geworden zu sein scheinen, doch dieser Eindruck verflüchtigt sich sehr schnell, weshalb »Gou« und »Sotsu« für alteingesessene Higurashi-Fans mehr als genug Neues zu bieten haben, um spannend zu bleiben. Sollten diese beiden Staffeln die ersten Berührungspunkte mit diesem Franchise sein, so glaube ich, dass diese im Zuseher dieselben Gefühle von Grusel und Faszination auslösen können, wie es das Original bei mir geschafft hat, und dadurch der Weg geebnet wird für eine neue Generation junger Higurashisten©. Wo auch immer, wann auch immer, in welcher Form auch immer … wie auch immer, ich bin guter Dinge, dass dieser Besuch in Hinamizawa nicht der letzte war.
    • ×3
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
3× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Avatar: Himar.Sixx#1
Das Ende war sogar ziemlich gut, aber das ganze Remake an sich fand ich nicht so gut es hat zwar mehr erklärt was im "Original" passiert ist, jedoch haben die besten Szenen zum Teil gefehlt und es war überhaupt nicht creepy, anders als das "Original". Vorallem in der letzten Staffel haben mich die vielen Wiederholungen gestört, die Zeit hätte man besser nutzen können, schade.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: EndoOne#2
Nun, was soll ich sagen, was nicht schon zu Genüge ausgeführt wurde ...
Wer sich schon mal ein Endless Eight fürs Higurashi-Universum gewünscht hat, kommt hier auf seine Kosten, ansonsten ist der Anime absolut redundant.
Nicht, als wäre die Ereignisse von Gou aus einer anderen Perspektive zu zeigen grundsätzlich eine schlechte Idee, doch nach dem großen Plottwist war eigentlich alles schon erahnbar und ob man dann jede noch so kleine Szene noch mal im Detail durchkauen muss, ist eine andere Frage.
Auf mich wirkte Sotsu jedenfalls wie ein dreister Versuch, mit altem Material eine zweite Staffel zu füllen und es tut mir ein wenig leid um das Team von Passione, das mit hervorragender Inszenierung und tollen Production Values wirklich viel Mühe in diesen Anime gesteckt zu haben scheint.
Über das Finale, das kaum Sinn macht und an Randomness kaum zu übertreffen ist, will ich gar nicht erst anfangen. Higurashi Gou und Sotsu schwanken über ihre Laufzeit zwischen "nette Sidestory" und "s... schöne Fanfiction!", aber erreichen nie auch nur ansatzweise irgendwo die Klasse des Originals, das ich zu meinen absoluten Lieblingsanime zähle. Schade. 4/10.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 6
  • 14
  • 29
  • 95
  • 51
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.66 = 73%Toplist#1374

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!