Inmitten des Zweiten Weltkriegs tobt eine weitere (geheime) Schlacht zwischen der faschistischen Geheimorganisation "Ahnenerbe" und der "6. Division" des russischen Geheimdienstes. Während die okkulte Nazisekte Ahnenerbe versucht den Kreuzritter "Baron von Wolf" samt Gefolgschaft aus dem Totenreich zu wiederbeleben, um den russischen Widerstand ein für alle Mal zu brechen, hat die 6. Division nur ein Ziel: Elitesoldaten mit Esper-Fähigkeiten auszubilden, das sogenannte "First Squad".
Das vielleicht Ungewöhnlichste an diesem Werk, ist, trotz der grob skizzierten Handlung oben, wahrscheinlich der dokumentarische Charakter, der nicht jedem gefallen wird. Auch für mich war dies sehr gewöhnungsbedürftig, wenn aus dem aktuellen Animegeschehen ausgestiegen wird, um Kommentare, von realen und scheinbar authentischen Personen, zu senden; die sich zweifelsohne auf das historische Kriegsgeschehen beziehen. Unter diesen Personen befinden sich russische und deutsche Historiker, Soldaten und Journalisten. Und genau an diesem ernsten Teil des Films störe ich mich. Wissen zu vermitteln und gleichzeitig zu unterhalten, ist eine schwere Gratwanderung, die hier missglückt. Dafür ist der okkulte Part zu klischeehaft und die jugendlichen Protagonisten zu unglaubwürdig in ihrem Handeln.
Wenn man aber die Kommentare streicht und sich nur auf das Animierte beschränkt, kristallisiert sich rasant inszenierte Action heraus, die zwar von der Handlung her etwas gehaltlos wirkt, dies aber auch nicht leugnet, und eigentlich auch nicht stört. Dafür sind die Szenen sehr gut animiert und choreographiert. Und auch wenn ich dank mancher Absurditäten, wie Waffengeschäften im Jenseits, schon schmunzeln musste, gibt sich der Film eher ernst und teilweise melodramatisch.
Die russische Synchronisation, die derzeit als einzige erhältlich ist, ist sehr solide. Insbesondere stechen die (älteren) Nebencharaktere heraus. Bei den Sprechern der Jugendlichen war die Unerfahrenheit deutlich zu spüren. Teilweise war das auch sehr emotionslos, wie dort gesprochen wurde. Letztlich befindet sich diese auf einem leicht höheren Niveau deutscher Serienerzeugnisse.
Das vielleicht Ungewöhnlichste an diesem Werk, ist, trotz der grob skizzierten Handlung oben, wahrscheinlich der dokumentarische Charakter, der nicht jedem gefallen wird. Auch für mich war dies sehr gewöhnungsbedürftig, wenn aus dem aktuellen Animegeschehen ausgestiegen wird, um Kommentare, von realen und scheinbar authentischen Personen, zu senden; die sich zweifelsohne auf das historische Kriegsgeschehen beziehen. Unter diesen Personen befinden sich russische und deutsche Historiker, Soldaten und Journalisten. Und genau an diesem ernsten Teil des Films störe ich mich. Wissen zu vermitteln und gleichzeitig zu unterhalten, ist eine schwere Gratwanderung, die hier missglückt. Dafür ist der okkulte Part zu klischeehaft und die jugendlichen Protagonisten zu unglaubwürdig in ihrem Handeln.
Wenn man aber die Kommentare streicht und sich nur auf das Animierte beschränkt, kristallisiert sich rasant inszenierte Action heraus, die zwar von der Handlung her etwas gehaltlos wirkt, dies aber auch nicht leugnet, und eigentlich auch nicht stört. Dafür sind die Szenen sehr gut animiert und choreographiert. Und auch wenn ich dank mancher Absurditäten, wie Waffengeschäften im Jenseits, schon schmunzeln musste, gibt sich der Film eher ernst und teilweise melodramatisch.
Die russische Synchronisation, die derzeit als einzige erhältlich ist, ist sehr solide. Insbesondere stechen die (älteren) Nebencharaktere heraus. Bei den Sprechern der Jugendlichen war die Unerfahrenheit deutlich zu spüren. Teilweise war das auch sehr emotionslos, wie dort gesprochen wurde. Letztlich befindet sich diese auf einem leicht höheren Niveau deutscher Serienerzeugnisse.