AsaneRedakteur
#1Cockzilla.
So sagt jedenfalls die englische Übersetzung zu dem, was Brüderchen Nao ("meine Hände sind zu klein zum Wichsen") da zwischen den Beinen hat und was er gerade im Badezimmer ausgiebig mittels Waschlappen schrubbt, als gerade die Schwester reinkommt und Zeuge dieser bemerkenswerten Szene wird und die überaus günstige Gelegenheit sofort erkennt.
So ausgiebig und hingebungsvoll, daß die Nähte besagten Waschlappens die Segel streichen und dem ungeheuren Druck seines Gemächts nachgeben, womit das vorzeitige Ende von Sakura-chan besiegelt ist. Genau, "Sakura-chan" wurde dieses nützliche Utensil von ihm getauft, das nun in Fetzen hängt, in just dem Augenblick, da die Schwester diesen Ort betritt und nun alle Welt, zumindest ihrem engsten Freundeskreis, per Smartphone darüber in Kenntnis setzt, welch ein Schwergewicht der Kleine hier am Südpol hängen hat.
Also werden die beiden Freundinnen zu einer ersten Sitzprobe eingeladen und bezwingen den armen Kerl mit ihren mächtigen, alles verschlingenden Schenkeln. So schnell, wie die Mädchen sich ihrer Klamotten entledigen, so schnell legt der Hentai jegliche Originalität ab. Bemerkenswerte Szenen gibt es keine, das Thema Humor ist mit der Vorstellung der Prämisse erledigt, und so macht sich der Anime daran, im Trüben einer faden Ereignislosigkeit zu fischen und reihenweise typische Hentai-Versatzstücke an Land zu ziehen, eins langweiliger als das andere. Die (vorgebliche) Handlung erschöpft sich darin, eine Fickszene an die andere zu flanschen und den bekannten Leitsatz zu formulieren, daß es eben doch auf die Größe ankommt.
Allenthalben wird die Animation und die Qualität der Grafik gelobt. Ein Punkt, den ich nur schwer nachvollziehen kann. So viel unterscheidet diesen Hentai eigentlich nicht von seinen älteren Geschwister. Er ist bunter, er ist praller, aber deswegen nicht automatisch besser, weder optisch noch, nunja, "dramaturgisch". Außerdem hat bei diesem Hentai kaum ein menschliches Wesen Hand angelegt; es wird alles von Kollege Computer erledigt. Und darin liegt auch der Grund, weshalb trotz aller oberflächlich beeindruckenden Optik das ganze Werk doch recht steril wirkt. Wie aus der Retorte. Das setzt sich akustisch nahtlos fort, denn auch die Musik bietet nicht mehr als die übliche schwummrige Softporno-Untermalung mit viel Vibra(!)phon.
Was ich aber dem Anime am wenigsten verzeihe, ist die infame Art, unschuldige Otakus wie mich in die Falle zu locken. Zu locken mit niedlichen, knetbedürftigen Brüsten, und dann aber die XXL-Schiene zu fahren: große Titten, noch größere Titten, Monstertitten. Daß unter dieser grobschlächtigen Inszenierung auch kein Humor gedeiht, ist da kein Wunder. Nur einmal, ein einziges Mal, greift man zu chiffrehaften Bildern wie bei diesen Frühstücksensemble, wo einträchtig, hochbedeutsam und von illustrativer Evidenz sich zusammenfinden: ein Toast, ein wenig abseits gelegen und etwas entschieden Matratzenhaftes ausstrahlend, ein Spiegelei(!), zwei Würstchen(!!) neben etwas undefinierbar Grüngekräuseltem, entfernt an Schamhaare erinnernd, und einem Glas Milch(!!!), welches das ausgewogene Arrangement abrundet.
Fazit: Das Cover hat mehr versprochen als der Anime halten konnte. Man verspricht niedliche Möpschen und bringt ungeniert haufenweise Euter. Also kommt es mal wieder auf die inneren Werte an, die sind aber nicht vorhanden. Der Hentai lebt von seiner Prämisse – und sonst von gar nix. Das ist definitiv zu wenig. Auch weil offenbar der Humor ebenfalls computergeneriert ist.
Empfehlung? Wer sich von dem üblichen gehetzten Ahegao [Wikipedia] nicht schrecken lässt und vielleicht auch noch ein Faible für Wackelpudding mit Sahne hat, könnte damit glücklich werden.
[Edit]
Warum es Sakura-chan nirgends in irgendeine character list geschafft hat, ist völlig unbegreiflich und für mich nicht nachvollziehbar. Ich kann nicht umhin, dies als einen Skandal erster Güte zu aufzufassen!
So sagt jedenfalls die englische Übersetzung zu dem, was Brüderchen Nao ("meine Hände sind zu klein zum Wichsen") da zwischen den Beinen hat und was er gerade im Badezimmer ausgiebig mittels Waschlappen schrubbt, als gerade die Schwester reinkommt und Zeuge dieser bemerkenswerten Szene wird und die überaus günstige Gelegenheit sofort erkennt.
So ausgiebig und hingebungsvoll, daß die Nähte besagten Waschlappens die Segel streichen und dem ungeheuren Druck seines Gemächts nachgeben, womit das vorzeitige Ende von Sakura-chan besiegelt ist. Genau, "Sakura-chan" wurde dieses nützliche Utensil von ihm getauft, das nun in Fetzen hängt, in just dem Augenblick, da die Schwester diesen Ort betritt und nun alle Welt, zumindest ihrem engsten Freundeskreis, per Smartphone darüber in Kenntnis setzt, welch ein Schwergewicht der Kleine hier am Südpol hängen hat.
Also werden die beiden Freundinnen zu einer ersten Sitzprobe eingeladen und bezwingen den armen Kerl mit ihren mächtigen, alles verschlingenden Schenkeln. So schnell, wie die Mädchen sich ihrer Klamotten entledigen, so schnell legt der Hentai jegliche Originalität ab. Bemerkenswerte Szenen gibt es keine, das Thema Humor ist mit der Vorstellung der Prämisse erledigt, und so macht sich der Anime daran, im Trüben einer faden Ereignislosigkeit zu fischen und reihenweise typische Hentai-Versatzstücke an Land zu ziehen, eins langweiliger als das andere. Die (vorgebliche) Handlung erschöpft sich darin, eine Fickszene an die andere zu flanschen und den bekannten Leitsatz zu formulieren, daß es eben doch auf die Größe ankommt.
Allenthalben wird die Animation und die Qualität der Grafik gelobt. Ein Punkt, den ich nur schwer nachvollziehen kann. So viel unterscheidet diesen Hentai eigentlich nicht von seinen älteren Geschwister. Er ist bunter, er ist praller, aber deswegen nicht automatisch besser, weder optisch noch, nunja, "dramaturgisch". Außerdem hat bei diesem Hentai kaum ein menschliches Wesen Hand angelegt; es wird alles von Kollege Computer erledigt. Und darin liegt auch der Grund, weshalb trotz aller oberflächlich beeindruckenden Optik das ganze Werk doch recht steril wirkt. Wie aus der Retorte. Das setzt sich akustisch nahtlos fort, denn auch die Musik bietet nicht mehr als die übliche schwummrige Softporno-Untermalung mit viel Vibra(!)phon.
Was ich aber dem Anime am wenigsten verzeihe, ist die infame Art, unschuldige Otakus wie mich in die Falle zu locken. Zu locken mit niedlichen, knetbedürftigen Brüsten, und dann aber die XXL-Schiene zu fahren: große Titten, noch größere Titten, Monstertitten. Daß unter dieser grobschlächtigen Inszenierung auch kein Humor gedeiht, ist da kein Wunder. Nur einmal, ein einziges Mal, greift man zu chiffrehaften Bildern wie bei diesen Frühstücksensemble, wo einträchtig, hochbedeutsam und von illustrativer Evidenz sich zusammenfinden: ein Toast, ein wenig abseits gelegen und etwas entschieden Matratzenhaftes ausstrahlend, ein Spiegelei(!), zwei Würstchen(!!) neben etwas undefinierbar Grüngekräuseltem, entfernt an Schamhaare erinnernd, und einem Glas Milch(!!!), welches das ausgewogene Arrangement abrundet.
Fazit: Das Cover hat mehr versprochen als der Anime halten konnte. Man verspricht niedliche Möpschen und bringt ungeniert haufenweise Euter. Also kommt es mal wieder auf die inneren Werte an, die sind aber nicht vorhanden. Der Hentai lebt von seiner Prämisse – und sonst von gar nix. Das ist definitiv zu wenig. Auch weil offenbar der Humor ebenfalls computergeneriert ist.
Empfehlung? Wer sich von dem üblichen gehetzten Ahegao [Wikipedia] nicht schrecken lässt und vielleicht auch noch ein Faible für Wackelpudding mit Sahne hat, könnte damit glücklich werden.
[Edit]
Warum es Sakura-chan nirgends in irgendeine character list geschafft hat, ist völlig unbegreiflich und für mich nicht nachvollziehbar. Ich kann nicht umhin, dies als einen Skandal erster Güte zu aufzufassen!
Beitrag wurde zuletzt am 18.07.2023 23:32 geändert.
Kommentare