The Executioner and Her Way of Life (2022)

Shokei Shoujo no Ikiru Michi / 処刑少女の生きる道

Informationen

Beschreibung

Töten, ohne dabei Reue zu empfinden – das ist die Aufgabe der Henkerin Menou. Sie soll jene Personen, die als »Verlorene« bekannt sind und aus einem fernen Land namens »Japan« kommen, umbringen, bevor sie Unglück über die Welt bringen können.

Eines Tages trifft Menou auf Akari, die ebenfalls zu den Verlorenen gehört. Ihr Auftrag ist klar, doch es gibt ein Problem: Egal, was die Henkerin auch versucht, das andere Mädchen stirbt einfach nicht! Jetzt muss Menou herausfinden, wie sie Akari beseitigen kann. Überraschenderweise erklärt Akari, dass sie die Henkerin begleiten möchte, und so beginnt ihre Reise …
Killing without feeling remorse – that is the task of the executioner Menou. She is supposed to kill those people known as “Lost Ones” who come from a distant land called “Japan” before they can bring misfortune upon the world.

One day, Menou meets Akari, who is also one of the Lost Ones. Her mission is clear, but there is one problem: no matter what the executioner tries, the other girl just won’t die! Now Menou has to figure out how to get rid of Akari. Surprisingly, Akari declares that she wants to accompany the executioner, and so their journey begins …
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Charaktere

Zitate

  • Menou

    Priesterinnen sind rein, aufrichtig und vor allem stark.

  • Menou

    Geldsorgen sind wohl ein universelles Problem der Menschheit.

  • Ashuna GRIZARICA

    Man sieht mir sicher an, dass ich menschliche Stärke schätze. Weißt du um die Schönheit starker Menschen? Sie bringt mich dazu, mein Leben der Suche nach Kraft zu verschreiben.

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Rezensionen

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Isekai bedeutet nicht immer der Held/ die Heldin zu sein

!! Inhaltswarnung !!: Eine Rezension ist beinahe unmöglich ohne über den Inhalt der ersten Episode zu sprechen. Diese hat jedoch einen recht interessanten Twist und wenn ihr diesen nicht gespoilert bekommen wollt empfehle ich diese Rezension nicht zu lesen bevor ihr diese gesehen habt.

"Isekai" wenn man diesen Begriff hört denken die meisten an den großen Helden der beschworen wird um das Böse in einer fremden Welt zu bekämpfen oder die Wiedergeburt in einer Fantasy Welt. Was jedoch wenn die dir gegebene Macht so groß ist, dass sie droht die Welt zu vernichten? Mit dieser Frage beschäftigt sich dieses Werk und gibt einen etwas anderen Ansatz für das so bekannte Isekai Genre.

"The Executioner and Her Way of Life" oder auch unter dem Titel "Virgin Road" bekannt adaptiert die gleichnamige Light Novel aus der Feder von Mato Satou. Diese wird seit Juli 2019 beim GA Bunko Verlag vertrieben und umfasst zum Zeitpunkt der Rezension inzwischen 7 Bände. Auch eine Manga-Adaption gibt es. Beide sind nicht nur ins englische übersetzt sondern werden auch von Altraverse hier in Deutschland veröffentlicht.
Das Werk bekam große Aufmerksamkeit weil es nach 6 Jahren die erste Light Novel ist, welche den Grand Prize wieder gewonnen des GA Bunko Verlags. Bis dahin war der einzige Preisträger DanMachi. Mit einem sehr ungewöhnlichen Mix aus Dark Fantasy, Endzeit, Isekai, einer kompletten weiblichen Besetzung und einer Antagonistin als Hauptakteurin wurden viele positiv überrascht. Einzige große Schwachstelle, ihr müsst dem ganzen etwas Zeit geben seine wahre Gestalt zu entfalten.

Handlung:
Eine Welt die durch die "Verlorenen", Menschen aus dem fernen Land "Japan", großen Wohlstand erlangte. Durch ihr Wissen und eine Kraft jenseits aller Vorstellungen dem "Reinen Konzept" entwickelte sich eine recht fortschrittliche Gesellschaft. Allerdings entdeckte man zu spät, dass die häufige Verwendung dieser Kraft beginnt die "Verlorenen" zu verändern und sie verlieren die Kontrolle über diese. Bis zum heutigen Tage nennt die Menschheit vier der größten Katastrophen die "Menschlichen Fehler", sei es das Salz-Schwert, das einen ganzen Kontinent in Salz verwandelte oder Pandæmonium, eine nebelartige Todeszone aus der regelmäßig Monster hervorkommen.
Um zu verhindern das sich solche Tragödien wiederholen wurde die Beschwörung der "Verlorenen" verboten und dieses Verbot wird von der Kirche "Faust" überwacht. Unter "Faust" gibt es sogenannte Henker, Mitglieder die Magie ähnliche Phänomene wirken können durch die Kontrolle von "Ether", und im verborgenen die "Verlorenen" jagen und töten. Hier begleiten wir Menou bei ihrem neuesten Auftrag die "Verlorene" Akari zu töten, was sich jedoch als schwieriger erweist als erwartet, denn Akari's Konzept ist die Zeit selbst und egal wie oft sie getötet wird es dreht die Zeit zurück als wäre nichts geschehen. So entschließt sie sich gemeinsam mit Akari zu reisen und einen Weg zu finden diese zu töten, jedoch sollte dies nicht das einzige Problem werden wenn sie beginnen Geheimnisse über "Faust" und die Welt zu entdecken...

Mein glückliches Isekai Leben

Charaktere:
Hier sind wir bei einer Krux der Geschichte. Abseits von Menou wirken viele der Damen zu Beginn etwas blass und auch sehr Anime typisch Tropen und Klischee überladen. Es braucht etwas Zeit bis wir mehr über diese erfahren und sich zeigt, dass sich mehr hinter ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit verbirgt. Dies ist kein Anime geschaffenes Problem sondern etwas vom ersten Band der Light Novel erzeugtes, wo wir lange über die anderen im Dunkeln gelassen werden. Da der Anime 2 Bände adaptiert hält dies auch hier lange an und ihr müsst etwas Geduld zeigen.
Menou ist unsere Protagonistin, unsere "Henkerin", welche sich selbst als Antagonistin betrachtet. Es ist auch kein Wunder, ist es doch ihre Aufgabe Unschuldige zu töten, die gegen ihren eigenen Willen in eine Fremde Welt beschworen wurden, alles nur um zu verhindern das ihr "Reines Konzept" außer Kontrolle gerät. Dabei hat Menou erlebt was passiert wenn das "Reine Konzept" außer Kontrolle gerät, wurde ihr ganzes Dorf einst ausgelöscht von einer "Verlorenen". Menou überlebte, verlor jedoch jegliches Wissen und Gefühl das ihre Persönlichkeit ausmachte. Obwohl Menou glaubt eiskalt und emotionslos handeln zu können wird sie eindeutig von Schuldgefühlen heimgesucht, was sich besonders zeigt wenn sie in ihren Träumen in einer Oberschule unterwegs ist und mit ihren Opfern konfrontiert wird.
Akari Tokito, unsere "Verlorene", erscheint wie der Inbegriff des naiven und einfältigen "Airhead". Sie legt beinahe sofort blindes Vertrauen in Menou und scheint keine Sorgen zu haben außer immer an der Seite von Menou sein zu wollen. Dies ist jedoch nur der äußere Schein denn in Wirklichkeit:
Ist Akari's Persönlichkeit verändert worden von ihrem eigenen Selbst aus der Zukunft. Diese greift immer wieder in den Verlauf ein und sucht nach einer Lösung das einst tragische Ende für Menou zu verhindern. Dabei zeigt sie einige Tendenzen, dass sich ihre einstige Persönlichkeit gewandelt hat, ob nun wegen den vielen Verwendungen ihrer Kräfte oder den vielen gescheiterten Durchläufen.
Momo, ist Menou's treue Assistentin. Die beiden wurden im selben Kloster mit vielen anderen Waisenkindern zur Henkerin ausgebildet. Es war eine grausame Ausbildung unter ihrer emotionslosen Lehrmeisterin Flare. Momo zwang sich jeden Tag zu weinen um zu spüren noch ein Mensch zu sein. Menou war ihr strahlender Lichtblick in der Finsternis, besonders als diese Flare überzeugte die anderen Kinder an normale Kloster zu übergeben und sie alles alleine stemmen würde. Momo entschloss sich von diesem Moment an immer an der Seite von Menou zu sein und sie zu unterstützen.

Das Duo vereint durch ein grausames Schicksal

Umsetzung:
Der Anime adaptiert die ersten zwei Bände der Light Novel ohne erwähnenswerte Anpassungen. Einzig Momo's Vergangenheit kommt ein wenig kurz im Vergleich zur Light Novel. Auch muss man anmerken, dass J.C.Staff mit einem guten Budget arbeiten durfte was sich auch optisch zeigt. Flüssige Animation ob in Action Szenen oder ruhigen Szenen gepaart mit recht Detailreichen Hintergründen. Auch zaubert "Ether" und die dadurch hervorgerufenen Phänomene schöne Effekte hervor. Hidive versucht dem auch mit einer sehr hohen Bitrate Rechnung zu tragen, allerdings dürfte es vermutlich auf Disk noch besser aussehen. Die vielen Partikel des "Ether" sind halt das schlimmste für die notwendige Kompression bei Streaming Diensten. Sehr positiv fällt auch auf, dass man keine Möglichkeit verwendet für irgendwelchen Fanservice. Bei einem Roundhouse-Kick sorgt man dafür, dass der Rock keinen Underskirt zulässt und selbst das freizügige Outfit der Kampflustigen Prinzessin Ashuna wirkt nicht wirklich übersexualisiert.

Positiv muss ich das Opening "Paper Bouquet" hervorheben von Mili. Genau wie die Cover der Light Novel spielt es mit verschiedenen Elementen auf die tiefer greifenden und auch düsteren Elemente der Geschichte an ohne diese allerdings direkt zu spoilern. Eine sehr gute Gratwanderung.

Eine kleine Content Warnung für zart besaitete: Der Anime hat einige härtere Szenen mit Blut und Toten. Auch driftet er teils schon fast ein wenig in die Richtung Horror und Gore. Es gibt zwar schlimmere Werke aber es geht nicht vollkommen harmlos zu hier.

Priesterinnen sind rein, aufrichtig und VOR ALLEM STARK.

Fazit:
Der Anime gibt dem so stark verbreiteten Isekai Genre mal einen anderen Anstrich. Man muss ihm ein wenig Zeit geben sich zu entfalten aber zieht er einen dann in seinen Bann mit erschreckenden Wendungen, finsteren Entdeckungen und einer Welt die ihr so in diesem Genre noch nicht gesehen gehabt. Der Anime ist absolut zu empfehlen besonders wenn ihr viele der sehr einheitlich wirkenden Isekai satt habt.

Empfehlungen:
  • Re:Zero: Sie haben beide einige Überschneidungen, nicht nur haben beide Figuren, welche die Zeit zurückdrehen und in andere Welt aus dem Modernen Japan berufen wurden, auch haben beide düstere, blutigere und Horror anmutigende Szenen.

Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.

Vielen Dank fürs Lesen
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3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#2
Was ist, wenn in einem neuen Leben nicht Ruhm und Ehre wartet, sondern ein noch schlimmeres, grauenhafteres Schicksal als der Tod? Du wachst in einer andern Welt auf, nur um dort festzustellen, dass deine übermenschlichen Fähigkeiten dich langsam von innen auffressen und in ein Monster verwandeln, dass Schlimmer ist als du es dir nur vorstellen kannst?

"The Executioner and Her Way of Life" handelt von der jungen Priesterin Menou. Sie lebt in einer Welt, in welcher immer wieder Menschen aus Japan erscheinen, die bei ihrer Reise einen mächtigen Zauber in die Seele gebrannt bekommen. Vor Jahrtausenden brachten sie der Welt eine Zeit des nie dagewesenen Wohlstands, beschützte sie vor Monstern, führte Wissenschaften und Erfindungen ein. Bis ihr Zauber irgendwann jedwede Erinnerung von ihnen verschlang, nur noch die Grundbausteine der Seele übrig ließen. Die vier mächtigsten unter ihnen löschten die damalige Zivilisation aus, konnten aber gerade noch so besiegt, getötet oder versiegelt werden. Seitdem ist es die Aufgabe der Faust, die Menschen zu prüfen und sie, wenn sie wirklich aus der anderen Welt kommen, möglichst schnell und effizient zu ermorden. Denn wenn sie ihre Kraft nutzen, so wächst sie und wenn sie sterben, so tickt diese ein letztes mal komplett aus.
Nun trifft Menou auf Akari - ein junges Mädchen aus dieser anderen Welt. Doch als sie sie tötet, dreht Akaris letzter Atem die Zeit zurück und sie steht wieder auf, erinnert sich aber nicht an ihren Tod. Also hat Menou keine Wahl, als sie auf eine Reise mitzunehmen, um einen Weg zu finden, Akari zu töten - oder wird sie der 5. große Fehler der Menschheit?

Ich muss zugeben, als ich mit dem Anime angefangen habe, erwartete ich etwas anderes. Ich ging davon aus, dass Atkari Menou beim töten helfen würde, was aber nicht passiert. Und dabei wäre es durchaus interessant gewesen, zu sehen, welche Fähigkeiten es so gibt und was für Probleme sie machen. Kleine Randanmerkung, jetzt zurück zur eigentlichen Serie.

Zunächst finde ich es schade, dass die Serie mitten in der Story beginnt. Ich will nicht zu viel spoilern, aber in zahllosen Backstorys wird hier erzählt, wie alles eigentlich angefangen hat und wie es soweit kommen konnte. Auch wenn es, zum Teil, darum geht, herauszufinden, was passiert ist, denn es hält wohl den Schlüssel zu Akaris Tod. Dennoch hätte ich mir eine etwas geradlinigere Story gewünscht. Ich bin kein Fan von Zeitsprüngen - Details sage ich gleich im Spoiler. Wichtig: Der Anime macht das echt gut, viele Serien, die so eine Masse an Sprüngen einbauen, fallen irgendwann auseinander, doch hier ist das nicht der Fall - wobei nach der Staffel halt vieles noch ein Mysterium bleibt, wir also noch nicht alle Flashbacks gesehen haben. Mir hätte also ein Konzept wie in RE:Zero besser gefallen, wo wir die Story selber immer wieder und wieder und wieder selber miterleben und zusehen, wie der Protagonist versucht, die Story zu ihren Gunsten zu verwandeln.
Natürlich meine ich damit, dass wir hier nicht Akaris erste Reise mit Menou beobachten. Sie ist schon Mehrfach in der Zeit zurückgesprungen und kennt sie daher, wenn auch nur als so etwas wie einen Freund, den man in Träumen hat. Besser wäre es gewesen, wenn wir gesehen hätten, wie Akari sich mit Menou angefreundet hat, wie sie zum ersten mal mit Stolpersteinen, Feinden, Plottwists umgegangen ist. So bekommen wir einen OP Protagonisten, der nicht nur alles mit einem Finger besiegt, sondern auch noch die Zukunft kennt - somit hätte ich mir eine Staffel gewünscht, die die erste Reise der Beiden behandelt und anschließend als 2. Staffel genau das, was wir jetzt bekommen, nur auf die wichtigsten Momente und Änderungen gekürzt. Wäre es nicht auch besser gewesen, hätte der Zuschauer die Veränderungen selber bemerken können?

Loben möchte ich hier aber auf jedem Fall die Zeitreisen selber. Normalerweise bin ich echt kein Fan davon, doch hier hat es mir erstaunlich gut gefallen. Wahrscheinlich, weil es ein Zauber ist, der immer mal wieder Kleinigkeiten und das meist recht unbemerkt verändert, aber ich kann nur raten. In der Regel sind Zeitreisen schlecht erklärt, werden als etwas ganz besonderes angesehen und damit hats sich. Vielleicht liegts also auch daran, dass die Zeitreisen hier erklärt werden - als Variante eines mächtigen Fluchs, der eigentlich alles kann und selber auch langsam erklärt wird.

In "The Executioner and Her Way of Life" geht es ganz klar um Moral - darf ich jemanden Töten, der Unschuldig ist? Der von anderen Menschen ist diese Welt gebracht wurde, nur damit er hier zu einem Monster wird, das die Menschheit zerstören könnte? Und ich finde, dass der Anime gut beide Seiten zeigt, er zeigt sowohl, warum es gut ist, sie zu töten, doch gleichzeitig wird auch klar gemacht, dass nicht jeder hätte sterben müssen. Ich hoffe, dass irgendwann geklärt wird, warum es keine Art Pflegeeinrichtung für Andersweltler gibt, sondern sie immer getötet werden.

Der Sub ist schmutz. Einen deutschen gibt es nicht - außer einen Fansub, der in Ordnung ist - aber der Original Englische geht mal so überhaupt nicht - die Zeilen sind verdreht. K.A, ob das manchmal normal ist, aber es hat übelst genervt und war mein größtes Problem. Hier einmal diese Zeilen, nur so, wie sie im Sub wären:

denn ich liebe es zu Spazieren.
Ich laufe nach Hause,

Die Animationen gefielen mir teils, teils auch nicht- bis auf die letzte Folge kein CGI, was leider selten ist. Jedoch wirken die Kämpfe, vor allem zu Beginn, sehr langsam, was ich als störend empfand. Ich meine - OMG, diese 1kmh Schwert werde ich niemals ausweichen können!

Fazit: Die Staffel wirkt wie eine Einleitung, weshalb ich von vielen Dingen noch eine sehr neutrale Einstellung habe - vor allem zu Charakteren und Story. Die Serie hat Potenzial, im technischen kann man aber auf jedem Fall noch nachbessern. Da es wie eine Einleitung wirkt, braucht es so ziemlich bis ins Finale, um wirklich zu zünden . also ist durchhalten angesagt, auch wenn die Serie kontinuierlich Stoff zur Unterhaltung liefert.
Beitrag wurde zuletzt am 09.07.2022 09:03 geändert.
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Kommentare

Avatar: Ojisan
V.I.P.
#1
Fast hätte ich diesen Anime als bloß einen weiteren Isekai eingeordnet und ignoriert (ist einfach nicht mein Genre), aber zum Glück gab es die vielen positiven Rezensionen und Kommentare, so dass ich doch mal reinschauen wollte … und prompt hängen geblieben bin. Was für eine tolle Überraschung! Isekai mal komplett anders interpretiert, mit tollen Figuren, die sorgfältig ausgearbeitet sind und in denen viel mehr steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich ist (allen voran Akari).
Die Story steckt voller Ironie und Überraschungen, auch wenn die letzten Folgen leider ein bisschen viel „unironisches Gekämpfe“ zeigen.
Nebenbei: auch der Opening Song von Mili ist ein kleines Juwel. Meist überspringe ich den Vorspann, aber diesen Song habe ich 12x laufen lassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Der Anime hat mich positiv überrascht, denn ich ging davon aus, dass er sich eigentlich nur um Kämpfe zwischen den weiblichen Figuren und Pseudo-Yuri dreht, aber er hat stattdessen auch eine interessante Geschichte zu erzählen. Überhaupt gefällt mir das Szenario, dass die Leute aus der fremden Welt mal nicht als Helden angesehen werden. Etwas schade finde ich, dass Akari über weite Strecken zu naiv und Momo zu sehr auf Menou fixiert ist.
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Avatar: Lynacchi#3
Tja, und dann bekommt ein Publisher eine Streaming-Lizenz, die für die komplette Welt gilt (außer Japan). Der Zuschauerkreis wird sich dementsprechend auf den amerikanischen/englischen Markt konzentrieren und in anderen Ländern wird das maximal ein Nischentitel werden.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#4
Virgin Road ist nach 6 Jahren seit DanMachi die erste Light Novel die es wieder geschafft den Grand Prize zu gewinnen des GA Bunko Verlags und hat daher für einiges Aufsehen gesorgt. Sie glänzt dabei mit einem recht ungewöhnlichen Genre Mix aus Dark Fantasy, Endzeit, Isekai, einer komplett weiblichen Besetzung und einer Antagonistin als Hauptakteurin (Als welche sie sich zumindest selbst betrachtet). Das Werk nimmt einen etwas anderen Ansatz für das so bekannte Isekai Genre. Ist ziemlich interessant aber es braucht ein wenig bis es seine wahre Tiefe zeigt. Müsst ihm also wahrscheinlich ein paar Episoden geben.

In 4 Trailern werden nun unsere Protagonistinnen vorgestellt:
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