Futari wa Precure: Splash Star (2006)

ふたりはプリキュア Splash Star

Informationen

  • Anime: Futari wa Precure: Splash Star
    • Japanisch Futari wa Precure: Splash Star
      ふたりはプリキュア Splash Star
      Typ: TV-Serie, 49 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.02.2006 ‑ 28.01.2007
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Weiblich
      Webseite: asahi.co.jp
    • Französisch Pretty Cure Splash Star
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 24.02.2022
    • Italienisch Pretty Cure Splash Star
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.06.2008 ‑ 08.08.2008
    • Synonyme: Pretty Cure Season 03, Pretty Cure Splash Star

Beschreibung

Als kleine Kinder begegneten sich Saki und Mai zum ersten mal, als sie während eines Straßenfestes vermeintlichen Sternschuppen folgend unter einem riesigen Baum zusammentrafen. Fünf Jahre später eilt Saki nach einem Softballspiel im Sportunterricht ihrer Mittelschule zu jenem Baum, der für sie einen Ort der Ruhe und Entspannung darstellt. Hier trifft sie die gerade aus einer anderen Stadt zurückgezogene Mai. Beide kommen sich gegenseitig irgendwie bekannt vor, doch ihre Überlegungen werden jäh von zwei aus dem Baum purzelnden kleinen Wesen unterbrochen, die ihren Erinnerungen auf die Sprünge helfen. Mit ihrer Hilfe verwandeln sich die Mädchen wenig später zum ersten Mal in Pretty Cure, Cure Bloom und Cure Egret, um ihren ersten Kampf gegen einen Bösewicht aus dem Reich des Dark Fall zu bestreiten.

Die beiden kleinen Helfer, Flappi, der Geist der Blumen und Choppi, der Geist der Vögel, die Pretty Cure zur Seite stehen, kommen aus dem Garten der Quellen auf die Erde, die sie »Garten des Grüns« nennen, um mit Hilfe der beiden Mädchen die Gefolgschaft des Dark Fall daran zu hindern, auch die letzte der sieben heiligen Quellen, die Quelle der Sonne, an die dunkle Macht zu verlieren.
During the summer festival five years ago, two girls met at a mysterious tree and saw two glowing spheres. Now, these two girls--Saki Hyuga, ace pitcher on the school softball team; and Mai Mishow, who prefers sketching over stargazing--are chosen by the spirits of flowers (Flappy) and birds (Choppy) to restore the Seven Fountains and save their worlds from Dark Autumn. Together, they are the NEW Pretty Cure.
Source: ANN
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Charaktere

Zitate

  • Saki HYUUGA

    I'd go through hell or high water for Mai's sake!

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Rezensionen

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Ähnlich wie bei Mahou Shoujo stellen sich hier zwei große Probleme in den Weg, wenn man es mit etwas zu tun hat, wo Precure draufsteht.

Wenn man nun schon einiges älter ist als 14 und unglücklicherweise auch kein Mädchen, wird man unentwegt einer optischen Zumutung ausgesetzt (Serien dieses Schlages sind gerne 4-cour), die in wildesten und buntesten Pastelltönen über einen herfällt und sehr wahrscheinlich das Potential hat, Augenkrebs zu verursachen. Die dauerpiepsenden Stimmchen, besonders der plüschigen Magiewesen, die dazuhin an jeden, aber auch wirklich jeden Satz "fupu" und "mupu", "lapi" und "chopi" anhängen müssen, führen zu schweren Ekzemen im Mittelohr, was sicherlich auch nicht gerade gesund ist.
Und selbstverständlich sind diese Wesen, aus einer magischen Parallelwelt stammend, hochgradig verkitschte Schießbudenfiguren mit nervtötendstem kawaii-Sprech, da kommt selbst Ayus "uguu" nicht mehr mit. Da das alles aber noch nicht ausgereizt ist, bekommen sie als BGM noch spieluhrartige Melodien spendiert, die klingen, als würden sie bei einem Kinder-Keyboard auf einer Funktionstaste liegen.

Nachdem die Sinne des Zuschauers hinreichend bedient sind, bleibt noch das zweite große Problem, das sich der Intelligenz und der geistigen Zurechnungsfähigkeit annimmt. Es ist eigentlich nicht weiter bemerkenswert, aber Serien dieser Art laufen immer nach dem gleichen Prinzip ab. Dramaturgie und Inszenierung sind nicht nur extrem vorhersehbar und überraschungsfrei, sie scheinen in der Art der Realisierung auch eher den 90er Jahren entsprungen; und das Grundmuster der Handlung war schon in den Achtzigern, achwas, in den Siebzigern nicht mehr wirklich neu. In vielen Folgen war präzise abzusehen, was nun als nächstes passieren wird, und zwar auf die Minute genau.

Das nur als allgemeine Warnung für die, die nicht ahnen, worauf sie sich hier einlassen. Denn sich darüber zu beschweren, ist natürlich albern, sowas gehört zu den unentbehrlichen und quasi obligatorischen Bausteinen dieses Genres (wenn man das so nennen kann) mit dazu. Genauso gut könnte man sich sonst ja auch beschweren, daß in einem Hentai auf einmal Sex vorkommt …

Diese bisherigen Ausführungen zum Grundsätzlichen stehen eigentlich nur deshalb da, um dem Text den Anschein von Substanz zu geben. Zumindest mehr Substanz, als der gesamte Anime zu bieten hat. Denn je jänger er sich hinzieht, desto mehr verschwindet die erzählerische Substanz hinter vorgefertigten Fassaden. Und damit also zur Handlung:

Ganz Gallien ist von den Römern besetzt Nein, sorry: Ein Bösewicht hat die Herrschaft über die Magiewelt an sich gerissen, indem er die lebenswichtigen heiligen Quellen zerstört hat und das Land wüst gefallen ist. Alle Quellen, bis auf eine. Denn mittels dieser letzten Quelle wird es ihm auch gelingen, die »Welt des Grünen«, also die Erde zu unterwerfen, die dann genauso öde und brach liegen wird wie das magische Reich. Allein die beiden ("futari") Pretty Cure können diese Katastrophe noch verhindern.

Frage also: Werden die beiden die Welt der Magie und auch die Erde selbst retten können?
Antwort: Schaun mer mal.

Aber schaun mer doch erstmal auf die Staffage, die hier aufgefahren wird: wo für Details die Worte fehlen, muss man ins Allgemeine ausweichen. Diese Welt von Mai und Saki gleicht optisch einem Spielwarenladen, Mädchenabteilung. Das Drama, das hier installiert wird, will schließlich nicht das rosarote Pink von Barbie und Ponyhof auf je irgendeine Weise gefährden. Und Madoka ist noch weit entfernt. Es geht also um Liebe und Gerechtigkeit. Und wenn nicht direkt um Liebe, dann doch immerhin um die Kraft der Freundschaft. Gegen böse Neidlinge, die alles Schöne-Wahre-Gute von dieser Welt vertilgen wollen.

Was also unterscheidet "Splash Star" von anderen Serien gleichen Schlages? Im wesentlichen die Namen.
Daher beschert dieser Hass der Bösen ihnen Namen, die kein Japaner aussprechen kann, und sie werden niedergeschrieben mit einem Verhau aus Katakana-Sonderformen, die kaum vernünftig zu entziffern sind. Das ist zugegeben hier nicht ganz so der Fall, aber die Tendenz ist sehr ähnlich, besonders bei dem Versuch, den Schlachtruf "Twin Star Splash!" über die Zunge zu kriegen.

Die permanenten Kämpfe zwischen den Pretty Cure und den wechselnden Vertretern des Bösen sind natürlich durchweg so angelegt, daß trotz der üblichen initialen Rückschläge die beiden doch noch gewinnen, aus Gründen der abgrundtiefen Dämlichkeit der Gegner sowie aufgrund einer äußerst wohlwollenden Regie. Denn auch hier ist es während der ein bis anderthalb Minuten dauernden Verwandlung absolut tabu, überraschend anzugreifen. Und auch wenn die Mädchen angeschlagen am Boden liegen, wartet man fairerweise, bis sie wieder auf den Beinen sind, um sie dann final fertigzumachen. Was seltsamerweise regelmäßig misslingt.
Aber das gehört wohl zu den speziellen Spielregeln dieses Genres, daß die diversen Kasper, die sich an der Vernichtung der beiden versuchen, aufgrund von eklatant inkonsistentem Verhalten regelmäßig darin versagen und die Mädchen davonkommen lassen. Daher mutet es schon eher grotesk an, wenn Gooyan (die Nr. 2 im Reich der Bösewichte) urplötzlich auftaucht, sich die beiden Viecher Kobolde schnappt (zur peinlichen Befragung) und wieder hinabsteigt in das Höllenreich. So einfach kann's gehen!

Mit jeder neuen Kraft steigert sich auch die Verwandlung und das Erscheinungsbild von Pretty Cure. Und zwar dergestalt, daß sie am Ende ausschauen wie ein Pop-Duo der 80er Jahre. Was aber auch wieder gut passt zu dem sonstigen magischen Schnickschnack, den Saki und Mai erhalten und der allgemein ausschaut wie Barbiespielzeug für Sechsjährige.

Ein schöner Zug an der Serie ist das Auftreten von Kaoru und Michiru, vom Oberbösen erschaffen, um die Pretty Cure auszuspionieren. Sie wirken wie ein seelenloses Abbild von Mai und Saki, ja, fast wie Aliens.
Wobei für den aufmerksamen Zuschauer aber sehr schnell klar ist, daß die Erfahrungen in der Menschenwelt und der herzliche, unvoreingenommene Umgang mit den Pretty Cure die entscheidenden Faktoren sind, um sie umzupolen. Das ist nur eine Zeitfrage. Auch weil sie weder das Konzept Freundschaft und Liebe kennen, noch ihnen sich die Frage nach dem Sinn und dem Wert des eigenen Lebens stellt – noch nicht.
So leicht das zu durchschauen ist, bringt es doch eine angenehme und oftmals überraschende Abwechslung, eben weil oben erwähnte Fragen gestellt werden.

Was mich im ganzen am meisten überrascht hat, war die Musik. Genauer: die BGM. Die schlägt munter den Bogen von harmlosem Gedudel über orchestralen Pop hin zu wuchtiger, spätromantischer Symphonik bei den Kampfszenen. Aber auch die Slice-of-Life-Momente bieten nette Abwechslung mit Dixieland, Rhythm and Blues, Boogie Woogie, und einmal vernimmt man etwas, was verdammt nach "Tea for Two" klingt.

Daß die Aktionen der Bösen scheitern, hat letztlich seinen Grund darin, daß es in diesem Höllenreich zugeht wie eigentlich in jeder Volkspartei: zünftig intrigant, arschkriecherisch, selten projektorientiert. Demgegenüber wird auf Seiten der Guten sehr penetrant Einheit und Gemeinschaftssinn beschworen (wir sind immerhin in Japan!), da schert es auch keinen, wenn auf einmal viele Gute gegen einen Bösen stehen. Am Ende siegt die vereinte Kraft von Glaube, Hoffnung, Liebe – und natürlich: Freundschaft. Was auch immerzu in diesen ewigen Softballmatches thematisiert wird, wenn es heißt: nepa gibapu ("never give up!").

Während des gesamten Animes spielt der Faktor Humor leider eine nachrangige Rolle. Denn der ist doch eher altersgerecht und anspruchslos. Wenngleich nicht unsympathisch. Im ganzen kann ich mich zwar nur an drei gelungene Pointen erinnern; – aber was ich wirklich herzig fand und mich sehr gefreut hat, war Folge 37 mit dem Schulfest. Die Art, wie hier gezeigt wurde, daß im Gegensatz zu anderen Animes alles sehr improvisiert und sehr unvollkommen abläuft, wie mit viel gutem Willen, aber wenig handwerklicher Ahnung herumgeschustert wird, das hatte doch so seinen eigenen, erfrischenden Humor. Ein Bunkasai als Ode an den Dilettantismus.

Auf geheimnisvolle Weise faszinierend fand ich außerdem Mai, die ebenfalls mein Lieblingcharakter dieser Serie ist. Sie hat etwas Ätherisches, eine serene Leichtigkeit, die schwer in Worte zu fassen ist. Außerdem mag ich Charaktere, die ihre künstlerische Ader ausleben dürfen.

Diese Serie ist eine absolute Empfehlung für Leute, die gerade eine geistige Diät brauchen. Und die auch vor Inkonsistenzen aller Art kombiniert mit Klischeehaftigkeiten aller Art nicht zurückschrecken. Ansprüche an Realismus und Logik sollte man eher nicht stellen, sondern sich erfreuen am Konzept Wiederherstellungspunkt, denn zu Beginn einer jeden Kampfszene wird für den Zuschauer unbemerkt ein Backup der näheren Gegend gezogen, das nach Beendigung der ganzen Sauerei wieder eingespielt wird. Furchtbar generisch, das alles, furchtbar klischeegetränkt, Spaß gemacht hat's aber trotzdem!
Beitrag wurde zuletzt am 13.06.2021 04:31 geändert.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: KamenRider-Odin#2
Anspruch:0
Action:7
Humor:5
Spannung:3
Erotik:0
Futari wa Precure (Nr. 3) SPLASH STAR


Dies war die letzte Staffel die ich davon gesehen habe (die danach war echt nichtmehr gut). Diese Staffel schließt nicht an die zweite Staffel an, sondern erzählt eine komplett neue Geschichte. Wobei aber sonst alles beim alten geblieben ist. Was Effekte angeht konnte ich keinen Fortschritt erkennen, die Animationen waren zwar nochmal etwas besser als beim Vorgänger, aber auch nur minimal, fällt nur gering auf. Die Verwandler sind auch gleich wie bei den Vorgänger Staffeln, wieder 2 Tiere die sussehen wie Handys. Die Kampfszenen haben auch keinen wirklichen Fortschritt zum Vorgänger gemacht. Gibt halt richtig gute und weniger gute Kampfszenen.

Die Handlung steht ja oben bei der Anime-Kurzbeschreibung schon größtenteils erklärt. Um das nochmal kurz zu fassen: Flappy und Choppy (sind die beiden Tiere die zur Verwandlung dienen)sind aus dem Garten der Quellen gekommen. Von sieben Quellen sind sechs vom Bösen besetzt. Wenn auch die letzte Quelle in den Besitz des Bösen fällt, werden schlimme Dinge geschehen.
Das dies nicht passiert kämpfen Saki Hyūga/Cure Bloom und Mai Mishō/Cure Egret gegen die bösen Dämonen.

Vielmehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer noch das die beiden die Staffel Mädchen (Saki & Mai) den beiden Mädchen aus den Vorgänger Staffeln (Nagisa & Honoka) sehr sehr ähnlich sehen. Wurde wahrscheinlich so gemacht um den Fans den Übergang leichter zu machen.

#: Ich fand diese Staffel genauso gut wie die beiden Vorgänger. Nur das Opening fand nichtmehr so toll wie das aus den Vorgängern. Aber da das ist ja sowieso Ansichtssache.
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Kommentare

Avatar: Dreambird1973#1
Eine Pretty Cure Staffel der alten Generation, die natürlich noch nicht mit den späteren Staffeln mithalten kann. Hier gleichen aussehensmässig die beiden Mädels sehr den beiden aus Staffel 1+2. Allgemein besticht auch diese Staffel natürlich zum grossen Teil durch schöne Alltagsstorys, die immer wieder von den Kämpfen mit den Gegnern unterbrochen werden. In punkto Verwandlungen und Angriffsvielfalt hängt sie natürlich den späteren Staffel auch hinterher. Aber die Charactere sind (wie meistens) sehr sympathisch und nehmen einen gut mit. Wie viele Staffeln hat auch diese eine Besonderheit, die ich an dieser Stelle nicht spoilern möchte. Das Finale ist eher etwas kürzer , aber sehr knackig. Insgesamt eine solide ältere Staffel der Reihe.

Lieblingscharacter(e):
Mai
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