Record of Ragnarok (2021)

Shuumatsu no Walküre / 終末のワルキューレ

Informationen

Beschreibung

Die Menschheit soll ausgelöscht werden! Dieser Meinung sind jedenfalls die Götter, die während einer Versammlung feststellen, dass sich die Menschen in den letzten 1000 Jahren in eine Richtung entwickelt haben, die nichts als Leid und Zerstörung über die Erde bringt. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass sich Brünhild, eine der dreizehn Walküren, einmischt und auf Grundlage eines Gesetzes, das die Götter zum Vergnügen aufgestellt haben, fordert, den Menschen die Chance zu geben, sich zu beweisen und dadurch der Vernichtung zu entkommen.

Obwohl es den Göttern anfangs sinnlos erscheint, sich mit den unterlegenen Menschen zu messen, stimmen sie dem Vorschlag letztendlich zu und lassen sich auf das entscheidende Turnier ein – auf Ragnarok. Somit macht sich Brünhild daran, in der gesamten Menschheitsgeschichte würdige Gegner zu finden, die es schaffen könnten, gegen die stärksten Götter zu bestehen. Es soll in insgesamt dreizehn Duellen über das Schicksal der Welt bestimmt werden. Die Seite, die zuerst sieben Kämpfe gewinnt, ist ausschlaggebend dafür, ob die Menschheit für die nächsten 1000 Jahre fortbestehen darf oder ihr Ende findet. Wer wird Ragnarok für sich entscheiden können?
Mankind should be extinguished! At least, this is the gods‘ opinion, who realise during a meeting: humanity has developed in a direction that brought nothing but suffering and destruction over the earth in the last 1.000 years. But they have not reckoned with Brunhilde, one of the thirteen Valkyries, who interferes and, based on a law that the gods have set up for amusement, demands that humanity gets the chance to prove themselves and thereby escape annihilation.


Although it seems pointless to the gods to compete with the inferior humans at first, they eventually agree to the proposal and settle down for the decisive tournament – Ragnarok. Thus, Brunhilde sets out to find worthy opponents out of the entire history of humankind who could manage to stand up to the strongest of gods. The world‘s fate is then to be determined in a total of thirteen duels. The side that wins seven battles first will decide whether humanity will be allowed to continue for the next 1.000 years or meet its end. Who will be able to wrap Ragnarok up in his favour?
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Avatar: Arcturus
Redakteur
#1
Ragnarok, mal anders: Die Götter der Welt haben entschieden, dass die Menschheit ihren Abschluss finden soll. Aber die Menschen, unterstützt von den Walküren, bekommen eine Chance – sollten sie es in einer Reihe von 13 Arenakämpfen schaffen, die Mehrheit der Siege zu erlangen, werden sie (vorerst) verschont und dürfen weiterhin existieren.

Als Prämisse klingt es gar nicht so schlecht. Aber die Umsetzung...

Die Kämpfe - Duelle zwischen Mensch und Gott - sind das Herzstück einer solchen Situation, und deshalb waren mir folgende Punkte wichtig:
  • Die Duellanten (wer kämpft überhaupt gegeneinander?)
  • Die Action (wie gut sehen die Kämpfe aus?)
  • Der Verlauf (wie interessant sind die Kämpfe?)
In keinem der Punkte war ich wirklich überzeugt. Neuinterpretationen von bestehender Mythologie sind natürlich in Ordnung, aber auf alles den typischen Anime-Twist draufzusetzen wird schnell ermüdend, da man alles schon irgendwo mal gesehen hat. Die Auswähl der Kämpfer ist vielversprechend und bietet interessante Matchups.

Die Action dagegen war sehr mäßig. Die Animationen waren nicht sonderlich interessant und haben mich nicht umgehauen, und der Verlauf selbst war nicht viel besser. Was mich besonders gestört hatte, war, dass man weniger vom Kampf selbst als die Reaktionen aller anderen Personen gesehen hat. Gefühlt war gerade beim ersten Duell 20% der Zeit der Kampf selbst, 40% waren Zuschauerreaktionen von Nebencharakteren und Arena-Zuschauern (das ist schon doppelt so viel!) und 40% waren Expositiondumps, die ich persönlich nicht so interessant fand, aber für Leute, die evtl. die Hintergründe zu den Figuren nicht kennen, hilfreich sind. Was soll das denn? Ich bin hier für die Action und nicht um zu sehen, wie andere Charaktere sich das Spektakel anschauen.

Und die Kampfverläufe waren auch nicht toll. Die Twists waren nicht interessant und ließen sich mit "ich mache den selben Move nochmal, aber in stärker / schneller" zusammenfassen. Sehr enttäuschend, vor allem in Hinblick darauf, wer denn kämpft! Wenn ein Feuergott kämpft und dann kein Feuer nutzt, sondern nur mit Fäusten draufhaut, dann spielt es keine Rolle, dass er ein Feuergott (oder überhaupt ein Gott) ist. Da kann ich genau so gut einfach ein Boxmatch schauen. (Kein Spoiler, sondern nur ein Beispiel)

Alles in allem habe ich vielleicht zu hohe Erwartungen gehabt. Senkt eure also, bevor ich den Anime schaut. Mehr als langweiliges Popcorn-Kino zum nebenbei laufen lassen ist hier leider nicht drin.
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Avatar: KawaiiChan#2
Records of Ragnarök ist so ansehnlich wie leider auch stumpf, was den Anime leider ein wenig bremst. Vorab möchte ich jedoch sagen, dass mich die Serie, in ihrem Start rund um das Match Götter vs. Menschen, doch relativ gut unterhalten hat. Ein neuer Stern ist sie dann jedoch vielleicht nicht, doch mehr dazu in meiner kompletten Rezension.
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Der Plot ist relativ klar: Götter wollen die Menschheit ausrotten. Kein Test, keine Spielchen sondern direkt alles platt machen. Eine Person ist jedoch der festen Überzeugung, man solle diese Entscheidung in einem fairen Kampf klären. Die Walküre Brunhild (und mein persönlicher Lieblingscharakter) fädelt es geschickt ein, dass die Götter, arrogant wie sie eben sind, sich auf einen Deal einlassen, gegen die ach so schwachen Menschen in einem Arenakampf bis zum Tod zu kämpfen. Gewinnen die Menschen, besteht das Leben weiter anderenfalls....

Super coole Idee doch leider schlägt die Umsetzung ein bisschen fehl. Es liegt meiner Meinung allerdings nicht an den Charakteren selbst, denn ich finde die verschiedenen Götter und auch die Menschen unsagbar interessant. Für mich scheitert es tatsächlich ein wenig am Verlauf. Es wird viel geredet, Nebencharaktere beschreiben die Situationen und vom Kampf sieht man nur Häppchenweise etwas. Ich persönlich, hatte mich auf viel unschlagbar gute Animationen bei so einem Plot eingestellt - schön wärs gewesen.

Die Serie endet mit einem fiesen Cliffhanger und dem Drang sie direkt weiter schauen zu wollen - was hoffentlich auch bald der Wirklichkeit entspricht. Eventuell wird im nächsten Akt dann ja dass ausgebessert was am Anfang ein wenig hängen geblieben ist. Zum Ende hin, stellt man sich ja doch einigen Fragen - ins besonders um Brünhild.
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Lasst euch nicht von schlechten Kritiken runterziehen, ich fand den Start ein wenig holprig, bin jedoch überzeugt, dass es besser werden kann. Eventuell kann dir meine Rezension ja etwas weiter helfen im Bezug auf den Anime.

Deine K-Chan ♥
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Avatar: imo#3
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Das ist meine erste Rezension und man möge mir verzeihen, wenn die vielleicht jetzt bisschen hart wird, aber diese Serie hat mir gerade den Abend versaut.

Als die Serie bei mir aufpoppte und ich mir den Trailer angeschaut habe, freute ich mich richtig wieder einen Anime mit wenig Handlung, aber dafür jede Menge Kämpfen und deftiger Aktion zu sehen. Menschen kämpfen gegen Götter, das versprach eigentlich richtig gut zu werden und der Trailer suggerierte das auch durchaus, aber meine Güte lag ich hier falsch...

Vorab, ich habe geschafft vier Folgen um Stück zu schauen, dann habe ich bis zur Achten alles außer den "Kämpfen" geskipped und anschließend hab ich abgebrochen, weil sich statt der Spannung nur mein Puls erhöhte. Hier also mal das Handlungsschema der ersten vier Folgen:
  • Erste Hälfte erster Episode: Einführung
  • Alle weiteren Episoden:
    1. Kontrahenten holen aus...in Zeitluppe, dabei Nahaufnahmen - es passiert gar nichts, aber alle in der Arena: "Woar, wow, that's ma MAANNN!!"
    2. Beginn des 5min Expositionsblocks - Random, komplett uninteressante, teils übel nervige Charaktere (Göll...) reacten oder erklären was geschieht und was es damit auf sich hat
    3. Es folgen Ausschnitte die die Geschichte der Charaktere erzählen sollen. Offenbar mal als Neuinterpretation von Mythen im Animestyle gepitcht, stellten die Schreiber wohl bei der Umsetzung fest, das ihnen dafür die nötige Kreativität fehlte. Also setzt man kurzerhand nenn Badass Sterotyp Thor in Shiganshina und lässt ihn gerade einfallende Titanen umkloppen. *hust*
    4. Zurück in der Arena - wieder Gelaber, wieder Zuschauerreaktionen
    5. Endlich, sie schlagen zu, BOOM - Alles staunt in der Arena und die Reaktion jedes einzelnen Zuschauers wird gezeigt
    6. Start von Punkt 1
Wenn man das so lies, mag der Gedanke aufkommen das ich hier maßlos übertreibe, aber nein. Der ersten Kampf wird in den ersten vier Folgen behandelt, aber die Kampfhandlung an sich dauert keine 5min. Ab der fünften Folge nimmt zwar die Kampfhandlung mehr Zeit ein und sie ist auch durchaus interessanter, aber der Hauptteil besteht nach wie vor aus Zuschauerreaktionen jedes Einzelnen in der Arena, sowie Expositionsdumps.

Also, imho - Wer Lust hat sich einen Anime mit guten Kämpfen, Aktion und ohne viel Handlung anzuschauen, den würde ich empfehlen etwas anderes zu schauen, wie Baki oder Kengan Ashura. Der hier ist einfach nur übler Ruß.
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Avatar: Ich&Anime#4
"Die Götter entscheiden sich, die Menschheit auszulöschen - doch in letzter Sekunde gelingt es einer Walküre, die den Göttern feindlich und den Menschen freundlich gesinnt ist, eben jene Götter zu überzeugen, den Menschen eine Chance zu geben: in einem epischen Turnier tritt ein Vertreter der Menschheit gegen einen Vertreter der Götter an, wenn die Menschen 7 dieser 13 Kämpfe gewinnen, so werden sie mindestens weitere 1000 Jahre bestehen dürfen. "
Das ist das Konzept, besser die Idee hinter diesem Anime. Das hört sich fantastisch an, ein grandioses Szenario ist das. Aber leider ist die Idee hinter dem Anime auch das einzig gute daran.

Die Story ist schrecklich, das Aussehen ist schrecklich, die deutsche Synchro ist schrecklich, die Charaktere sind schrecklich, alles ist schrecklich.

"Story"
- gibt es in dem Anime eigentlich nicht. Wir sehen in dieser einen Staffel 3 Kämpfe und bekommen die Hintergründe der Charaktere erklärt. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll mit meiner Kritik. Erstmal machen nur knapp 10% der Folgen die tatsächlichen Kämpfe aus, die restlichen 90% werden zwischen Erklärungen, Hintergrundgeschichten und dummen Kommentaren aufgeteilt. Und keiner dieser 3 Aspekte, also 90% dieses Anime, ist gut. Die Hintergrundgeschichten basieren auf den Sagen der Götter/Helden die kämpfen - sollten sie zumindest. Doch diese Hintergrundgeschichte ist ein abstoßender Haufen aus sämtlichen Legenden der Götter und Helden, dieser Haufen ergibt in sich selber nicht einmal Sinn! Und der Haufen passt nicht zu den legenden. Es existieren z.B. drei Söhne des Kronos - Zeus, Poseidon und Ha- falsch, Adamas. Keine Ahnung, wer Adamas ist, ich kenne ihn nicht und Hades kommt nicht einmal vor.
Die "Erklärungen" erklären Situationen oder Metaphern, die bereits Erklärtes erklären, was aber wiederum Erklärtes erklärt und das Erklärte wäre auch ohne Erklärung verständlich gewesen. Warum erklärt man eine Situation 5 mal?!
Selbst die Kämpfe sind nicht wirklich pralle. Jeder Kampf ist repetitiv: Einer der Kontrahenten scheint zu verlieren, nur dass der andere eine noch Krassere Fähigkeit rausholt, die nicht wirklich was mit seiner Sage zu tun hat. Dann ist der anfangs überlegende Kontrahent am schwitzen, holt kurz vor seiner Niederlage doch noch irgendeinen speziellen Trick raus. Das geht so 3 bis 4 mal hin und her, zum Schluss hilft einem der Charaktere noch die Kraft der Freundschaft o.ä.. Das gipfelt dann in einem scheinbar ebenbürtigen Kampf, doch es ist jedes mal klar gewesen, wer diesen verlieren wird.

Charaktere
Ich hasse 90% des Castes. Es gibt z.B. zwei Walküren, Brunhilde und Göll. Göll versteht gar nichts und andauern wird der auch so schon sehr kurze Kampf mit ihren Fragen unterbrochen, Brunhilde ist erträglicher, erklärt ihr dann aber meist die Fragen. Dazu gibt es noch einen Erzähler, dessen einzige Aufgabe das Wiederholen ist.
Des weiteren sind auch die Charaktere absolut nicht ihren Sagen entsprechend. Kämpfer nutzen z.B. nie ihre Kräfte, Thor ist der EINZIGE GOTT, DER SEINER SAGE NACH KÄMPFT! Kleiner Spoiler: Zeus und Poseidon, die anderen Kämpfer der Götter, Boxen bzw. Speerkämpfen einfach. Sry, aber kann Poseidon nicht das Wasser kontrollieren und Zeus Blitze schmeißen? Wieso machen sie das nicht?!
Weiter mit "falschen" Kleinigkeiten: Die Götter haben KEIN Blut. Zumindest olympische Götter, die zwei der drei Kämpfer ausmachen, haben keines, sondern Ichor. Original ist es schwarz, in modernen Adaptionen meist Gold. Record of Ragnarök: BLUUUUUT! MEHHHHHHHR BLUUUUT! ROOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOT!
Hermes, der Götterbote, spielt auch auf einmal Musik. Apollo, der Gott der Musik? Pffff, nein, lasst den Götterboten Geige spielen.
Die Auswahl der Helden ist zudem auch fragwürdig: Als stärkster Held der Menschheit wird z.B. ein chinesischer Krieger namens Lü Bu erwählt, von dem ich noch nie hörte, obwohl mich Sagen sehr interessieren. Als ich dann seinen Wikipedia Artikel lass, konnte ich diese Entscheidung noch weniger nachvollziehen: Laut Sage war er ein durchaus starker Krieger, der aber andauernd Freunde verriet und als so grausam galt, dass er zum Schluss umgebracht wurde. Anders als z.B. Achilles, der laut Sage zum stärksten Helden aller Zeiten wurde! Es gibt durchaus andere Sagen, deren Helden ebenfalls als stärkster Held gelten könnten. Ich erwähne den griechischen Helden Achilles, weil laut der absolut dummen Lore der Geschichte die griechischen Götter die Obermacker der Götter sind - würde es dann nicht Sinn ergeben, wenn ein griechischer Held auch der stärkste Menschliche Krieger wäre?!
Das gleiche gilt auch für den besten Schwertkämpfer Kojiro Sasaki, dessen größte Erwähnung in einer Sage der Verlust eines Kampfes war. Daraus macht der Anime eine halbwegs interessante Lore, aber es gibt da so ein paar Charaktere, die den Titel eher verdient hätten. König Arthus mit Exkalibur z.B..

Aussehen/Synchro
Der Anime fühlt sich an, als wäre er vor 20 Jahren entstanden. Ich hab mich erschrocken, als ich las, dass er erst wenige Monate alt ist. Wenn dieser Eindruck absichtlich war, kann ich nur bravo sagen. Das Aussehen ist im Endeffekt aber sehr gewöhnungsbedürftig, manche Szenen haben gefühlt nur 2 oder 1 fps, Lippenbewegung und Stimme passen null zueinander - die Münder bewegen sich teils garnicht oder komplett anders. Die Synchro hat es selbst hinbekommen offensichtliche Übersetzungsfehler einzubauen! Laut Legende wirft einer der Charaktere die Schwertscheide, dass Dingend wo die Klinge des Schwertes meist drin steckt, ins Wasser, laut Bildern wirft er die Schneide ins Wasser, laut Synchro wirft er die KLINGE ins Wasser! Wie auch immer er die Klinge abbrach und wegwarf.
Dazu kommt noch, dass es sehr viele Einblendungen mit Schriftzeichen gibt. K.A, ob das japanische oder chinesische sind, aber ich kann sie nicht lesen. Leider ist es nur so, dass sie elementare Elemente erklären - z.B. den Namen von Charakteren. Es gibt einige Charaktere, sei es Mensch oder Gott, von dem ich keine Ahnung habe, wer das ist. Und es gibt auch noch viele, bei denen ich nur eine Vermutung habe - Ares z.B.. Sein Name wird erst sehr spät gesagt und nur einmal eingeblendet, doch da kriegen wir jedenfalls die Info, dass er ein Kriegsgott und Hermes Bruder ist, den ich von seinem Aussehen her anfangs für Hades hielt (wieso zum fi** sieht Hermes so aus?!). Odin hat eine Augenklappe und Raben, woran ich ihn noch erkennen konnte - aber wer auch immer der Typ war, der sich zu Odin setzte, ich hab keine Ahnung.

Fazit
Ich wünschte, ich könnte diesen Anime hassen. Es gibt so viele Aspekte, die nicht mal mehr falsch sind, nein, sie sind eine reine Katastrophe! Wie wird so etwas durchgewunken?! Trotzdem will ich eine zweite Staffel, dass Konzept ist einfach zu herausragend. Ich kann aber beim besten Willen nicht die positiven Bewertungen nachvollziehen, ich hab nicht eine positive Review zu diesem Anime gesehen, wieso hat er im durchschnitt 3,38 Sterne?!
Beitrag wurde zuletzt am 08.08.2021 03:24 geändert.
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Avatar: Seco#5
Eigentlich haben meine Vorredner schon das Meiste über die Serie gesagt und ich stimme ihnen in vielen Punkten zu. DAS ÄRGERT MICH!!!
Nicht, das ich ihnen nicht Recht geben will, aber ich wollte einfach, dass die Serie besser ist.

Klar die Idee eines Kampfturniers ist nicht neu, es sind die Kontrahenten die mein Interesse weckten. Die neue Darstellung bekannter Figuren kann sich sehen lassen. Des Weiteren ist die Paarung der Kämpfer (einige musste ich googlen, da ich sie nicht kannte 😁) auch recht spannend.
Dann gibt es auch noch Rückblenden, die auch einen gewissen positiven Unterhaltungswert haben.

Tja, leider war es das auch schon mit den positiven Punkten 😑.

Die Kämpfe sind nach den berühmten Schema F der Anime-Welt aufgebaut:
- Kämpfer A versucht erst den normalen Kampf und ist bald am Ende seiner Kräfte -> Zeit für die ultimative Geheimtechnik!
- Kämpfer B kann dieser Technik entweder leicht ausweichen oder wird zu Überraschung aller leicht verletzt. Daraufhin reagiert er gelangweilt/ verärgert und holt eine seiner geheimen Techniken hervor. Er verletzt Kämpfer A schwer.
- Angetrieben vom Publikum oder geisterhaften Freunden (die er alle beschützen will!) mobilisiert Kämpfer A, der eigentlich am Ende seiner Kräfte ist, alle seine Reserven und die FINALE ultimative Geheimtechnik anzuwenden...

Versteht mich nicht falsch, das Schema F funktioniert bei mir sehr oft, aber in den meisten Serien wird dem Zuschauer auch eine Pause gegönnt. Es kommt ein Freund zur Hilfe, der Held bricht noch vor der Ausführung zusammen oder oder oder. Hier ist, auf Grund der kürze (12 Episoden) dies nicht der Fall. Die Rückblenden müssen herhalten und alles simpel und nachvollziehbar erklären....das klappt nicht immer.

Und jetzt die größte Schwäche der Serie (aus meiner Sicht): nervige Charaktere!!!
JA, ICH SPRECHE VON GÖLL!!!
Ich denke, dass man ursprünglich einen Charakter integrieren wollte, der die Fragen stellt, die dem Zuschauer durch den Kopf gehen. Ich denke auch, dass gute Drehbuchautoren, wichtige Informationen in Gesprächen einflechten, so dass es nicht künstlich wirkt. Hier ist das NICHT der Fall. Göll stellt eine dämliche Frage oder Unterstellung, nur damit Brünhild eine bedeutende Anmerkung machen kann, die zeigt wie cool der Kämpfer wirklich ist. Ein Prinzip, das veraltet ist (oder vielleicht bin ich einfach zu alt?). Klar bei John Rambo und Col. Trautman ("Gott kennt Gnade, Rambo nicht") hat man noch ein dummes Grinsen ins Gesicht bekommen, hier denkt man nur "Halt die K****" Göll". Sie ist zwar eine (Azubi-)Walküre mach aber Aussagen und stellt Fragen, als wäre sie gerade erst dazugekommen.
Nach ihrem zweiten Auftritt erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass man neben den Schauen der Serie noch andere (langweiligere) Sachen erledigen könnte.

Sollte es eine zweite Staffel geben, so seid euch sicher, ich werde mir die Fehler der ersten Staffel schönreden und mir die zweite Staffel anschauen 😁.
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Kommentare

Avatar: Daritus#1
Eine Mischung aus:

Jojo's Bizarre Adventure
Fate
Dies Irae
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Avatar: Blacksp3ll#2

Wenn sich Netflix mal wieder einmischt wird die Produktion vom einem Anime einfach ein grauenhaftes Ergebnis. Ich sag nur "Death Note" als RealLive Serie... Aber das ist ein anderes Paar Schuhe. Der Mange ist recht gut, da gibt es kein Zweifel aber die Umsetzung vom Anime ist einfach ein schlechter Scherz. Es wundert mich ganz ehrlich, dass der Anime doch relativ viele 4* bekommen hat, anscheinen ist es den Leuten egal, ob die Animation lieblos und flach gestaltet wurde. Es scheint aber auch eher die jüngere Generation zu feiern, die vermutlich eher Coole Kämpfe und Aktion bevorzugen statt einem guten Meisterwerk in Animation und Story...

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